Das schmerzt sicherharry99 hat geschrieben:Früher hat er mit den Füssen den gegner Wehgetan, in letzter Zeit habe ich ihn oft gesehen wie er mit den Händen auf den gegner eindrischt :-)

Ich habe es so in Erinnerung, dass Stocker v.a. der Mann für die entscheidenden Tore und Assists war und nicht jener, der bei einem Kantersieg noch ein paar Tore nachgelegt und so seine Bilanz geschönt hätte. Mit seinem Kampfgeist riss er häufig die Mitspieler mit, wenn es nicht so gut lief.rhybrugg hat geschrieben:Ich glaube immer noch nicht, dass Stocker so super gut war wie er hier teilweise gesehen wird.
Die alten Statistiken sprechen zwar für ihn. Aber es war ein deutlich anderes Team und er hat, meiner Meinung nach, jeweils Leistung gebracht, wenn es sowieso gut lief.
Und nun, wo es schwierig ist, da ist er halt ein "Sensibler Spieler", ein "Spieler der Vertrauen braucht" usw.....
Ich glaube da ist der Unterschied zwischen einem mittelmässigen Spieler und einem sehr guten Spieler.
Dass seine Leistung nicht so schwankend/abhängig von Äusserem/Anderen ist.
Gut geschrieben. Genau so hatte auch ich ihn in Erinnerung.Platypus hat geschrieben:Ich habe es so in Erinnerung, dass Stocker v.a. der Mann für die entscheidenden Tore und Assists war und nicht jener, der bei einem Kantersieg noch ein paar Tore nachgelegt und so seine Bilanz geschönt hätte. Mit seinem Kampfgeist riss er häufig die Mitspieler mit, wenn es nicht so gut lief.
Wo du aber sicher recht hast: Stocker ist ein sehr sensibler Spieler. Er muss viel Rückhalt spüren, damit er das Maximum herausholen kann. Früher hatte er diesen Rückhalt sowohl in der Mannschaft als auch im Publikum. Jetzt wird er mit zunehmendem Unmut der Fans konfrontiert. Auch in der Mannschaft hat er kaum die gleiche Vertrauensbasis wie früher. Das mag alles verständlich oder sogar logisch sein (bis auf Respektlosigkeiten und Pfiffe), aber es sind genau diese unvorteilhaften "Soft-Faktoren", welche mich ein bisschen zweifeln lassen, ob er es nochmals so richtig packt.
Er kam ja aus einer Verletzung zum FCB wurde auf Grund des schwachen Rückrunden starts gleich forciert und das war wohl nicht sehr hilfreich.Tsunami hat geschrieben:Gut geschrieben. Genau so hatte auch ich ihn in Erinnerung.
Allerdings scheint es mir bei ihm nicht nur um ein psychisches sondern auch ein körperliches Problem zu handeln.
Seit letzter Saison gabs aber auch nochbmalnUrlaub unscheinbarer mehr oder weniger vernünftige Vorbereitung (man weiss es als aussenstehnder nicht so genau).patiscat hat geschrieben:Er kam ja aus einer Verletzung zum FCB wurde auf Grund des schwachen Rückrunden starts gleich forciert und das war wohl nicht sehr hilfreich.
Das wollte ich damit auch nicht sagen. Er hat toll gespielt wenn es der Mannschaft gut ging. Aber er war nicht derjenige der in einer schlechten Phase das Steuer herumgerissen hat. So habe ich es in erinnerung.Platypus hat geschrieben:Ich habe es so in Erinnerung, dass Stocker v.a. der Mann für die entscheidenden Tore und Assists war und nicht jener, der bei einem Kantersieg noch ein paar Tore nachgelegt und so seine Bilanz geschönt hätte. Mit seinem Kampfgeist riss er häufig die Mitspieler mit, wenn es nicht so gut lief.
Wo du aber sicher recht hast: Stocker ist ein sehr sensibler Spieler. Er muss viel Rückhalt spüren, damit er das Maximum herausholen kann. Früher hatte er diesen Rückhalt sowohl in der Mannschaft als auch im Publikum. Jetzt wird er mit zunehmendem Unmut der Fans konfrontiert. Auch in der Mannschaft hat er kaum die gleiche Vertrauensbasis wie früher. Das mag alles verständlich oder sogar logisch sein (bis auf Respektlosigkeiten und Pfiffe), aber es sind genau diese unvorteilhaften "Soft-Faktoren", welche mich ein bisschen zweifeln lassen, ob er es nochmals so richtig packt.
das ist richig, die alternativen sind nicht meilenweit besser. darum ist es okay, ihm immer wieder eine chance zu gebenPlatypus hat geschrieben:Ich denke, dass Stocker zwar gemessen an seinen früheren Leistungen enttäuschend auftritt, dass aber auch nicht alles schlecht ist, was er tut. Da seine Konkurrenten wie Oberlin und Bua leider auch nicht konstant überzeugen, kann es halt durchaus Gründe geben, Stocker aufzustellen, auch abseits wirrer Vetterliverschwörungstheorien. Ich würde im aktuellen 3-Tage-Rhythmus zwar eher etwas rotieren, aber Koller möchte ein stabiles Gerüst aufbauen.
Quatsch! Schau dir alte Fotos an, dann wirst du sehen, dass Stocker damals praktisch gleich aussah wie jetzt.noomy hat geschrieben:das wichtigste was ihm derzeit fehlt ist wasserverdrängung.
der junge schaut aus wie ein hungerhaken und wirkt vom körperbau ähnlich wie emre mor zu seiner dortmunder zeit.
ein kleiner rempler genügt und vale verliert gleichgewicht und ballkontrolle.
das sah vor jahren noch ganz anders aus. da war er noch agiler, bissiger und vor allem unberechenbar für den gegner da immer unterwegs.
von diesen eigenschaften sehe ich seit seiner berliner zeit so gut wie nix.
es scheint, dass er dort nebst dem essen auch das professionelle fussballspielen verlernt hätte. wie gerne sähe ich in naher zukunft meine aussage widerlegt.![]()
Flexitarier ist ein Nonsenswort.Käsebrot hat geschrieben:Quatsch! Schau dir alte Fotos an, dann wirst du sehen, dass Stocker damals praktisch gleich aussah wie jetzt.
Und warum scheint es für viele ein derartig grosses Thema zu sein wie Stocker sich ernährt? Soweit ich mich erinnere hat er mal in einem Interview erwähnt, dass er Flexitarier sei. Wo ist das Problem?!
Gibt es was das er nicht unterschätzt hat ausser sich selber?rhybrugg hat geschrieben:Das wollte ich damit auch nicht sagen. Er hat toll gespielt wenn es der Mannschaft gut ging. Aber er war nicht derjenige der in einer schlechten Phase das Steuer herumgerissen hat. So habe ich es in erinnerung.
Aber das ist ja eigentlich auch egal. Es mangelt (noch) deutlich an Leistung. Und ich finde es falsch, dass Vale wegen seiner Vergangenheit anders beurteilt werden sollte bzw. mehr Chancen erhält. Er steht aktuell anderen Spielern vor der Sonne und nimmt denen die Chance sich zu präsentieren oder zu einem jungen Stocker zu entwickeln.
Ich glaube auch, dass sein Transfer, sein (scheinbar hoher Lohn) und seine schlechten Leistungen zu unruhe geführt haben. Vor allem weil er weiterhin jeweils aufgestellt wurde. Streller hat das meiner Meinung nach unterschätzt.
Danke. Immer wieder fürchterlich sich dieses Stammtisch-Gelaber, von Leuten, die 0 Ahnung von Ernährung und Sport haben, anhören zu müssen.Käsebrot hat geschrieben:Quatsch! Schau dir alte Fotos an, dann wirst du sehen, dass Stocker damals praktisch gleich aussah wie jetzt.
Und warum scheint es für viele ein derartig grosses Thema zu sein wie Stocker sich ernährt? Soweit ich mich erinnere hat er mal in einem Interview erwähnt, dass er Flexitarier sei. Wo ist das Problem?!
Absolut. Aber das kann natürlich auch dran liegen, dass der vorherige Trainer Dardai Vale längere Zeit richtig kacke behandelte und auch auf die Tribüne setzte (scheinbar ohne weitere Erklärungen...). Das nagt am Selbstbewusstsein.Rey2 hat geschrieben:Also mal ehrlich: Bei seiner Rückkehr fand ich schon dass er an Ausstrahlung verloren hat. Konstitutionell war er schon immer eher dem Typus Bubi zuzuordnen, aber die Ausstrahlung war eine andere. Er wirkte anfangs blasser und schwächlich auf mich, hatte einen leeren Blick. Von früher hab ich da schon eine andere Ausstrahlung und Körpersprache in Erinnerung. Wobei er uns damals halt vermutlich auch auf dem Höhepunkt seines Selbstvertrauens verlassen hat. Ich kann verstehen, wenn einem da ein Unterschied aufgefallen ist. Mittlerweile fällt mir das nicht ehr gross auf, allerdings schau ich mir den auch nicht dauernd aus der Nähe an...
Falsch. Es ist klar definiert, was ein Flexitarier ist. Laut Duden ist ein Flexitarier eine "Person, die sich überwiegend vegetarisch ernährt, aber auch gelegentlich hochwertiges, biologisch produziertes Fleisch zu sich nimmt". Nochmals, was ist daran so verkehrt?! Ja, man kann meiner Meinung nach das Wort "Flexitarier" doof finden, nicht aber dessen Bedeutung.Somnium hat geschrieben:Flexitarier ist ein Nonsenswort.
Jeder ist Flexitarier, wenn er nicht dauerhaft auf etwas verzichtet. Flexitarier ist quasi die Fensterglasbrille der willensschwachen Vegetarier.
+1Shakespeare hat geschrieben:Danke. Immer wieder fürchterlich sich dieses Stammtisch-Gelaber, von Leuten, die 0 Ahnung von Ernährung und Sport haben, anhören zu müssen.
Die Brücke von Vales (angeblichem) Fleischverzicht zu seinen Leistungen auf dem Platz zu schlagen, ist absolut absurd.
Vale hat ein massives mentales Problem und ich hoffe MaKo biegt es wieder hin. Er war damals beim FCB auf dem Flügel immer ein Unruheherd, immer einer, an dem man Freude hatte...
PS: Ich habe als Vegetarier einen Ironman gemacht und bin jetzt mittlerweile Veganer - meine Kraftwerte sind besser denn je... Ich kann aus erster Hand sagen, dass der Fleischverzicht allerhöchstens positive Effekte hat. Aber ich schweife ab...
Ich seh sie schon das hochwertige Hack aus der Migros in der Bolo essen, die ihnen Mami traditionell auf Heimaturlaub serviert. Und die Antwort vom Mami auf das: Ich bin jetzt aber Vegetarier.Käsebrot hat geschrieben:Falsch. Es ist klar definiert, was ein Flexitarier ist. Laut Duden ist ein Flexitarier eine "Person, die sich überwiegend vegetarisch ernährt, aber auch gelegentlich hochwertiges, biologisch produziertes Fleisch zu sich nimmt". Nochmals, was ist daran so verkehrt?! Ja, man kann meiner Meinung nach das Wort "Flexitarier" doof finden, nicht aber dessen Bedeutung.
Dito, ich denke nicht, dass Stocker bei Koller einen Nostalgiebonus hat. Der Druck auf dem neuen Trainer ist viel zu gross, dass er es sich leisten könnte, Spieler aufzustellen, die sich im Training nicht unbedingt empfehlen.Kreuzer5 hat geschrieben:ich bin sicher er haut im Training voll auf die Tassen
Den Schuh würde ich mir auch anziehen. Freiwillig. Obwohl ich jederzeit blind einen perfekten Ossobuco von einem anderen unterscheiden kann. Gäbe es Ossobucotarier, ich wäre einer.Käsebrot hat geschrieben: Eben, die meisten haben keine Ahnung von Ernährung und meinen immer noch, dass eine fleischlastige Diät das einzig richtige sei. Viele Sportler sind längst davon abgekommen und haben den Konsum von tierischen Produkten reduziert.
Wobei das dann ziemlich nachhaltige mentale Probleme sein müssten. Ich habe den Spieler in der BL ziemlich genau verfolgt und muss sagen, dass seine Leistungen bei uns nahtlos an das in Berlin Gezeigte anknüpfen. Wenn er denn mal ran durfte. Ich bin von ihm weder positiv noch negativ überrascht.Käsebrot hat geschrieben:Ich sehe Stockers Probleme auch eher im mentalen Bereich.
Mir ist es egal in was er beisst. Ich halte mich da an User Matterhorn:Back in town hat geschrieben:Man müsste es zumindest versuchen und Stocker das Vogelfutter wegnehmen und ihn zwangsmässig richtig ernähren.
Wäre eine wertvollere Erkenntnis, als die 57. Chance, irgendetwas auf dem Platz zu zeigen. Eventuell blüht er ja auf, wenn er beim Gaucho in ein gutes Stück Fleisch beisst. Dieses Vegan/Hipster Gspürschmi Getue hat ihn ja nicht weiter gebracht.
oder anders ausgedrückt: Es spielt keine Rolle was er isst, er muss einfach besser werden, und zwar kurzfristig. Er muss selber wissen, mit welcher Methode er das anstellen will.Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Egal
ob Veganer,
Vegetarier,
Flexitarier
oder
Arier
Fakt ist einfach, dass er in der Verfassung nichts bringt.