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Verfasst: 26.01.2014, 19:50
von Käppelijoch
Soriak hat geschrieben:Ich glaube durchaus, dass solche Nachrichten der Initiative helfen... ein sehr schlechtes Zeichen fuer die direkte Demokratie, denn das Sozial- und Asylsystem haben nichts mit der PFZ zu tun.
Klar, dann kann man es diesem Saupack endlich mal zeigen!

Genau so werden 90% der Ja-Stimmer denken und deswegen Ja stimmen.
Verfasst: 26.01.2014, 19:51
von Käppelijoch
hanfueli hat geschrieben:oder es wird ein anreiz geschaffen flächendeckend self-scanning kassen einzuführen.
Die Mirgos hat damit schon angefangen. Da werden sich noch einige wundern, wie gewisse Betriebe auf ein Ja und der Kündigung der PFZ reagieren werden...
Denn die Betriebe müssen ja noch die "Integrationsfähigkeit" der anzuwerbenden beweisen, steht alles im initiativtext. Und für gewisse SVPler ist klar: Muslime gehören nicht dazu.
http://religionschweiz.ch/?p=454
Verfasst: 27.01.2014, 06:37
von Elsener
Nur eine Islam-Website mehr, die unter dem Schleier "wir sind friedlich wie der Buddhismus" ihre aggressiven Forderungen durchsetzen will. Widerlich. Der Islam will sich nicht integrieren, sondern erobern, und sobald man die kritische Masse erreicht alles nicht-islamische unterdrücken.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 68940.html
Verfasst: 27.01.2014, 09:11
von unwichtig
Und im gegenzug wird in muslimischen ländern weihnachten, bzw ostern ebenfalls als feiertag für alle christen aktzeptiert? Gute Sache!

Verfasst: 27.01.2014, 09:35
von Valerie
Fahneschwänker hat geschrieben:und WER soll dann diese Jobs machen, wenn nicht die Ausländer? WER soll unsere Alten pflegen?
Ja, genau. Mit Schaudern denke ich an die Zeit vor der Personenfreizügigkeit nach. Da gab es keine Altersheime und keine Spitäler. Auch Migros oder Coop können nur dank der Personenfreizügigkeit überleben. Das sollten wir nie vergessen.

Verfasst: 27.01.2014, 09:51
von Agent Orange
Elsener hat geschrieben:Nur eine Islam-Website mehr, die unter dem Schleier "wir sind friedlich wie der Buddhismus" ihre aggressiven Forderungen durchsetzen will. Widerlich. Der Islam will sich nicht integrieren, sondern erobern, und sobald man die kritische Masse erreicht alles nicht-islamische unterdrücken.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 68940.html
Genau, aber es hat immer noch zuviele Träumer welche denen alles glauben!

Verfasst: 27.01.2014, 09:57
von Idefix
badcop hat geschrieben:schweizer.....wenn sie anständig bezahlt werden würden !!! da liegt der haken. CHF 3000.00 ist für elsässer/deutsche ein vermögen, auch wenn man die quellensteuer noch abzieht. aber ehrlich gesagt, als schweizer für 3000.00 kannst du nicht überleben. auch wenn du in der grössten bruchbude wohnst und die krankenkasse subventioniert wird.....
Mein Haus, Mein Auto, Mein Motorrad und genügend Geld für Urlaub ist auch dabei.
Formel : Sei ein F oder D , wohne in F oder D , arbeite in der CH.
daran hat man sich gewohnt.
Auch gewöhnt man sich daran, dass immer mehr Einwandern die keine Lust haben, unsere Sprache zu lernen, die lieber unter sich bleiben, und auch ohne Job lässt es sich hier gut aushalten.
tja... c'est la vie en suisse.
Verfasst: 27.01.2014, 10:13
von Fulehung
Blocher hat am Wochenende versucht, im Berner Oberland seine übliche Masseneinwanderung-Panik zu verbreiten. Ging etwas in die Hosen.
«Herr Blocher, Sie sprachen jetzt viel über die Zuwanderung. Das ist bei uns ja weniger ein Problem als eher die Abwanderung. Was sollen wir tun?» St. Stephan hat gemäss Homepage der Gemeinde einen Ausländeranteil von rund 9 Prozent. 2012 gab es 105 Zuzüge und 134 Wegzüge. Ab und zu einen Ausländer anstellen, sei ja kein Problem, sagte Blocher und riet, wie in Andermatt einen reichen ausländischen Millionär als Investor zu finden.
http://www.derbund.ch/bern/kanton/Bloch ... y/11670865
Verfasst: 27.01.2014, 20:31
von SubComandante
Valerie hat geschrieben:Ja, genau. Mit Schaudern denke ich an die Zeit vor der Personenfreizügigkeit nach. Da gab es keine Altersheime und keine Spitäler. Auch Migros oder Coop können nur dank der Personenfreizügigkeit überleben. Das sollten wir nie vergessen.
Diese Initiative geht weiter als nur den Status Quo vor Schengen. Deshalb ist diese Polemik nicht zulässig...
Verfasst: 28.01.2014, 08:46
von Larry
ha geschter zuefällig öpis im tv gseh über Hoyerswerda '91...
bi denn mol im Internet chli go luege und ha das do uf YouTube gfunde:
http://www.youtube.com/watch?v=M0rX_rNonEk
dänket ihr so öpis isch in dr schwiiz au möglich?
Verfasst: 28.01.2014, 09:52
von Admin
Bisch eigentlich nid ganz bache?
Verfasst: 28.01.2014, 09:56
von Ernesto
Larry hat geschrieben:ha geschter zuefällig öpis im tv gseh über Hoyerswerda '91...
bi denn mol im Internet chli go luege und ha das do uf YouTube gfunde:
http://www.youtube.com/watch?v=M0rX_rNonEk
dänket ihr so öpis isch in dr schwiiz au möglich?
Nein. Die Fragestellung steht aber werder zeitlich noch thematisch in Zusammenhang mit einer der drei Initiativen...vielleicht wäre es hilfreich das nächste Mal den Inhalt der Dokumentation in ihren historischen und geografischen Kontext zu stellen.
Verfasst: 28.01.2014, 10:52
von händsche
Würde die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auswirkungen auf den FCB haben?
Verfasst: 28.01.2014, 11:35
von Blutengel
händsche hat geschrieben:Würde die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auswirkungen auf den FCB haben?
Wenn das Kontigent erreicht wäre, würde wohl auch der FCB keinen ausländischen Spieler mehr holen können. Das wäre dann die Möglichkeit, wieder eigenen Talenten (Arbeistkräften) eine Chance zu bieten

Verfasst: 28.01.2014, 11:44
von Captain Sky
Blutengel hat geschrieben:Wenn das Kontigent erreicht wäre, würde wohl auch der FCB keinen ausländischen Spieler mehr holen können. Das wäre dann die Möglichkeit, wieder eigenen Talenten (Arbeistkräften) eine Chance zu bieten
Nicht nur Spieler, sondern auch Trainer wären davon betroffen und ausländische Trainer hatte der FCB in der Vergangenheit ja einige (Fink, Vogel, dieser Konditionstrainer und auch Hoffmann). Da es in der Schweiz kaum Alternativen gibt, würde somit die Position von Murat Yakin gestärkt.

Verfasst: 28.01.2014, 11:55
von händsche
Blutengel hat geschrieben:Wenn das Kontigent erreicht wäre, würde wohl auch der FCB keinen ausländischen Spieler mehr holen können. Das wäre dann die Möglichkeit, wieder eigenen Talenten (Arbeistkräften) eine Chance zu bieten
Es geht doch dann nicht nur um das Kontingent oder? Der FCB müsste beweisen, dass er in der CH keinen Goalie etc. gefunden hat um überhaupt auf dem ausländischen Markt tätig werden zu dürfen. Oder liege ich da falsch?
Verfasst: 28.01.2014, 12:17
von boroboro
händsche hat geschrieben:Es geht doch dann nicht nur um das Kontingent oder? Der FCB müsste beweisen, dass er in der CH keinen Goalie etc. gefunden hat um überhaupt auf dem ausländischen Markt tätig werden zu dürfen. Oder liege ich da falsch?
hahahaha eigentlich nicht.
Also ihr, welche die Masseneinwanderungsinitiative befürworten, wollt ihr den FCB unbedingt ins verderben reissen?

Verfasst: 28.01.2014, 12:39
von Blutengel
händsche hat geschrieben:Es geht doch dann nicht nur um das Kontingent oder? Der FCB müsste beweisen, dass er in der CH keinen Goalie etc. gefunden hat um überhaupt auf dem ausländischen Markt tätig werden zu dürfen. Oder liege ich da falsch?
Wenn Sommer weg ist, sollte das kein Problem sein

Verfasst: 28.01.2014, 13:28
von Ernesto
händsche hat geschrieben:Würde die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auswirkungen auf den FCB haben?
Das Altersheim im Joggeli müsste schliessen, da nicht mehr genügend Pflegepersonal rekrutiert werden könnte und es dürfte sich niemand mehr verletzen, da das hiesige Gesundheitswesen völlig zusammenbrechen würde - schliesslich konnten diese sozialen Einrichtungen hierzulande erst nach Einführung der PFZ eingerichtet werden!
Natürlich hätte eine Annahme der besagten Initiative etwa denselben Einfluss auf den FCB wie die Einführung der PFZ - nämlich keinen (abgesehen im administrativen Bereich). Schliesslich ist ebenfalls nicht bekannt, dass unsere Fussballvereine in den letzten Jahren seit Einführung der Personenfreizügigkeit auch niemand mehr von ausserhalb des EU-Raumes engagieren durften...
Verfasst: 28.01.2014, 23:11
von Gladiator
Ganz klares NEIN zu Fabi. Bundesrat und Parlament verschenken das Geld ja e ins Ausland
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/120-m ... 1.18230760
Verfasst: 28.01.2014, 23:19
von Käppelijoch
Du weisdt aber schon, dass ohne die Anschlüsse in Italien unsere NEAT nichts wert hat?
Und Du weisst hoffentlich auch, dass die schnellste und kürzeste Verbindung von Basel in die Ostschweiz/SH via Hochrheinstrecke auf DE-Boden ist...
Verfasst: 29.01.2014, 08:56
von Valerie
Den Pendlerabzug auf Fr. 3'000 zu beschränken reicht mir schon als Grund Fabi abzulehnen. Und über 6 Milliarden soll das Ganze auch noch kosten. Das ist doch völlig übertrieben.
Verfasst: 29.01.2014, 09:52
von PadrePio
Valerie hat geschrieben:Den Pendlerabzug auf Fr. 3'000 zu beschränken reicht mir schon als Grund Fabi abzulehnen. Und über 6 Milliarden soll das Ganze auch noch kosten. Das ist doch völlig übertrieben.
Ich bin zwar auch gegen FABI aber wenn ich lese das es Leute gibt die den Pendlerabzug schamlos ausnutzen sprich 5stellige Abzüge werden tlw. bewilligt, dann muss ich sagen das die Beschränkung ok ist.
Verfasst: 29.01.2014, 10:18
von Valerie
PadrePio hat geschrieben:Ich bin zwar auch gegen FABI aber wenn ich lese das es Leute gibt die den Pendlerabzug schamlos ausnutzen sprich 5stellige Abzüge werden tlw. bewilligt, dann muss ich sagen das die Beschränkung ok ist.
Mein Abzug ist mehr als Fr. 3'000, aber von 5stellig bin ich weit entfernt. Aber ich pendle ja nicht zum Spass. Ich würde auch lieber dort arbeiten, wo ich wohne. Und ich denke, so geht es den meisten Pendlern. Aber die meisten Jobs gibt es nun mal in den Städten.
Verfasst: 29.01.2014, 10:51
von Agent Orange
Valerie hat geschrieben:Den Pendlerabzug auf Fr. 3'000 zu beschränken reicht mir schon als Grund Fabi abzulehnen. Und über 6 Milliarden soll das Ganze auch noch kosten. Das ist doch völlig übertrieben.
Und nebenbei " spenden " wir noch schnell 150 Millionen den Spaghettis, um denen ihre Tunnels zu vergrössern....

Verfasst: 29.01.2014, 11:14
von Pothead
Valerie hat geschrieben:... Aber ich pendle ja nicht zum Spass. Ich würde auch lieber dort arbeiten, wo ich wohne...
wie wär's mit dort wohnen, wo du arbeitest??

Verfasst: 29.01.2014, 11:50
von Valerie
Pothead hat geschrieben:wie wär's mit dort wohnen, wo du arbeitest??
nein danke. so wichtig ist mir mein job nun auch wieder nicht....

Verfasst: 29.01.2014, 11:57
von Fulehung
Valerie hat geschrieben:Den Pendlerabzug auf Fr. 3'000 zu beschränken reicht mir schon als Grund Fabi abzulehnen. Und über 6 Milliarden soll das Ganze auch noch kosten. Das ist doch völlig übertrieben.
Im Kanton Bern ist erst im November im Kantonsparlament die Beschränkung des Pendlerabzugs auf 3000 Franken (war von der links-grünen Regierung vorgeschlagen worden) von der bürgerlichen Mehrheit abgelehnt worden. Ist also bloss Panikmache der SVP, dass eine Beschränkung des Pendlerabzugs bei der Bundessteuer (von der nur Gutverdienende betroffen wären) zu einer Beschränkung bei den Kantonssteuern (was dann wirklich den Mittelstand und ärmere Familien trifft) führen wird. Ausser natürlich, man wählt (zu) fleissig linke Politiker.
Frage mich aber schon, wie die Linken auf einen so tiefen Pendlerabzug kommen. Bereits mit dem knapp 20-minütigen Pendlerweg Thun-Bern kommt man in jedem Fall auf Pendlerkosten von über 3000 Franken - auch wer ein öV-Streckenabo löst.
Verfasst: 29.01.2014, 12:01
von Soriak
Das GA (2. Klasse) kostet 3,550 Franken. Aber man kann den Abzug ja auch unter den tatsaechlich anfallenden Kosten ansetzen. Dann zahlt der Staat halt einfach etwas weniger daran.
Verfasst: 29.01.2014, 12:25
von Blutengel
Pothead hat geschrieben:wie wär's mit dort wohnen, wo du arbeitest??
Es soll Leute geben, welche ihr ganzes Umfeld in einer Region haben und dann plötzlich eine andere Stelle bekommen. Zudem könnte man wohl in Basel die Mieten nicht mehr zahlen, wenn alle die hier arbeiten auch hier wohnen würden - ist aber eine andere Geschicht.
Könntest diesen Satz ja mal den tausenden Grenzgängern aus Frankreich, Deutschland, Österreich und Italien unter die Nase reiben
