Last Seen Movie

Der Rest...
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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Gestern abend: Sweeney Todd mit Johnny Depp.

Etwas gewoehnungsbeduerftig, vor allem die "Gesangseinlagen", aber trotzdem recht unterhaltend. Das Ende teilweise mit unerwartetem Ausgang, teilweise "abrupt".

6/10
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

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cruzer
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Beitrag von cruzer »

Road to Perdition

Seit 2002 Zum xten Mal gesehen. Grossartige Schauspielkunst von Tom Hanks (Finde seine Filme generell gut) der auf Rache sinnt für den Mord an seiner Familie.
Dass der Film kein übliches Hollywood Ende nimmt, verleiht ihm eine gewisse Glaubwürdigkeit, die erzeugte Kälte hält den ganzen Film über.
Die 30er Jahre werden eindrücklich wiedergegeben.

Punkte 9/10

FEDERER
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Beitrag von FEDERER »

charlie wilson's war

Der neue film von mike nichols (die reifeprüfung) ist eine starke politsatire, welche durch die Inszenierung, die illustre Schauspielerriege (tom hanks, philipp seymour hoffman und julia roberts) und das starke drehbuch von Aron Sorkin (the west wing) überzeugt. Der Film thematisiert ein wichtiges thema auf sarkastische art, ohne die ernsten themen auszulassen, und hebt sich damit angenehm von den ernsten filmen wie the kingdom oder lions for lambs ab. ein sehenswerter film nach einer wahren geschichte, der in fast allen aspekten überzeugt. einzig etwas mehr tiefe wäre wünschenswert, wobei dies ein grundsätzliches problem jeder satire ist.
8/10 Punkten

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DanceForMe
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Beitrag von DanceForMe »

Der letzte Kaiser
Ein auf wahren Begebenheiten basierender Film über das Leben von Pu Yi, dem letzten Kaiser von China. In der ersten Handlung dankt die amtierende Kaiserin ab und ernennt den erst dreijährien Pu Yi zum neuen Kaiser von China. Pu Yi wächst in der «verbotenen Stadt» auf und erhält Unterricht von einem Privatlehrer aus Schottland. 1912 wird Pu Yi von den Republikanern zur Abdankung gezwungen, erhält jedoch ein Wohnrecht im Kaiserpalast in der verbotenen Stadt. Ein paar Jahre später muss er den Palast endgültig verlassen und flüchtet nach Japan, wo er, inspiriert vom westlichen Lebensstil, als «Playboy» weiterlebt. In der darauffolgenden Mandschurei-Krise, in der Japan die Mandschurei (Pu Yis ehemalige Heimat) besetzt, wird Pu Yi «Marionetten-Präsident» von Mandschukuo. Japan kapituliert 1945 im Zweiten Weltkrieg und Pu Yi wird von den Russen gefangen genommen und in der Volksrepublik China einer Umerziehung (Gefängnis) unterzogen. Nach seiner Begnadigung führt er ein einfaches Leben als Gärtner und als Archivar. 1967 stirbt er an Nierenkrebs.

Die Handlung des Films ist genial, keine störenden Unterbrüche oder Szenen, die nicht in das Gesamtbild passen. Auch die schauspielerischen Leistungen sind ausgeschlossen gut. Eine Tragödie, die berührt und 1988 (zurecht) zehn Oscars erhielt. Einziger Kritikpunkt: der Film ist schon etwas älter, eine Neuverfilmung wäre angebracht.

9/10 Punkte

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DanceForMe
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Beitrag von DanceForMe »

The green mile
Paul Edgecomb (Tom Hanks) ist Leiter der Wachabteilung in Cold Mountain ein Südstaatengefängnis um 1935. Ihm untersteht der aus vier Zellen bestehende Todestrakt. Fair und gerecht versuchen er und seine Kollegen in diesem Trakt ein Minimum an Würde und Menschlichkeit zu wahren. Denn früher oder später werden alle Inhaftierten den mit blassgrünen Linoleum ausgelegten Flur zum Hinrichtungsraum hinuntergehen - die "grüne Meile".
Viele Jahre ist Edgecomb über diese "grüne Meile" gegangen und hat die verschiedensten Gefangenen auf ihrem letzten Weg begleitet. Doch mit dem Tag, an dem John Coffey (Michael Clarke Duncan), ein riesenhafter Schwarzer eingeliefert wird, verurteilt wegen Vergewaltigung und Mord an zwei minderjährigen Mädchen, gerät Paul Edgecomb mit dem Selbstverständnis seiner Tätigkeit in Konflikt. Trotz seiner Größe und Stärke scheint John Coffey von sanfter Natur zu sein und zusätzlich eine seltsame übernatürliche Gabe zu besitzen.
Während die Wärter mehr und mehr an der Schuld des schwarzen Hünen zweifeln, überschlagen sich die Ereignisse. Die Einlieferung des kaltblütigen Mörders "Wild Billy" (Sam Rockwell) und eine sadistische Hinrichtung durch den neuen Wärter Percy Wetmore (Doug Hutchison) bringen Paul Edgecomb und seine Kollegen immer mehr in Bedrängnis. Denn auch John Coffey ist ein Verurteilter und wartet auf seine Hinrichtung...

Ein Film, der in jedes Regal eines Filmeliebhabers gehört. Tom Hanks, der eh zu meinen Top-Schauspielern gehört, bietet ganz grosses Kino.

10/10 Punkte

Luigi
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Beitrag von Luigi »

Bi hüt "The Bucket List" go luege.

Sehr guete Film. Hätts eigentlich nit erwartet nachdem ich so viel schlächts drüber gläse ha.

9/10

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d123
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Beitrag von d123 »

Bi gescht Cloverfield go luege...

Isch würklich en spannende Film, miteme interessante Schluss.

Einziger Schwachpunkt, sin so öbbe zwei 13-jährige Möchte-gerns xi, wos irgendwie gschafft hän in Saal zcho....

Aber alles in allem en sehenswärte Film

7.5/10
"May you be in heaven half an hour, before the devil knows you are dead"

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Rambo (2008)
http://www.imdb.com/title/tt0462499/
User Rating: 7.9/10 (20,202 votes)

Slogan: Töten ist einfacher als atmen :)

Trailer http://www.youtube.com/watch?v=p8KBySFKF8o


Bild

Der Opa John Rambo is back in jungle. Mit gemischten Erwartungen habe ich mir den frisch geleechten Movie reingezogen und wurde positiv überrascht.

John sifft in Thailand herum und findet plötzlich wieder Sinn im Leben. Bei seiner Friedensmission stösst er auf eine Bande knallharter Burmakrieger, die von einem irren Despoten kommandiert werden, welcher alles und jeden auf brutalste Weise meuchelt. Soweit so gut.. die Story ist fade und wie in allen Rambo Filmen unwichtig.

Als alternder Vietnamkrieger gibt er noch mal alles und zerfetzt mindestens zwei Batallione Schlitzaugen mit allen möglichen Waffen (Highlight ist die Gurgelszene im Buschcamp). Der blutige Detaillierungsgrad von Rambos Massaker übersteigt alles bisher gesehene und es ist für jeden Doom Gamer eine Wonne dem Gemetzel zuzuschauen. Wer die anderen Rambos mag, kommt hier nicht zu kurz, auch wenn man ausser Gemetzel und Horror wenig Schauspielerische Leistung erlebt. Die Bilder sind Top !

7/10

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Fussball Rocker
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Beitrag von Fussball Rocker »

yes ;) .................sniff
"Alcohol is the answer. What was the question?" http://de.youtube.com/watch?v=dlM33Yw0WTg

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starshine
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Beitrag von starshine »

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The Eye
M.M. nach ein wirklich gelungener Film - habe aber das Original nicht gesehen. Das Ende ist ein wenig offensichtlich wegen dem Trailer (spoilt extrem) aber sonst ganz okay, einige Schreckszenen, gute Specialeffects - da rückt das schauspielerische Können (bzgl. Alba sag ich nix weil ich seit Kindheit Fan von ihr bin lol) ein wenig in den Hintergrund. Alles in allem sehenswert wenn man Horrorfilme oder Jessica Alba mag. Von den drei Filmen die ich in den letzten Wochen von ihr gesehen habe (Good Luck Chuck, Awake, The Eye), ist das der 2-beste. 7/10
reach out and touch faith; your own personal jesus

WraTHChild
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Planet Terror

Beitrag von WraTHChild »

Dr neusti erguss usem krangge Hirni vom Robert Rodriguez

Aifach nur sinnlos, Aifach nur Bluetig, Aifach nur gail
See, there's three kinds of people: dicks, pussies, and assholes.

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z basel a mym ryy
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Beitrag von z basel a mym ryy »

Luigi hat geschrieben:"The Bucket List"
Sehr guete Film. Hätts eigentlich nit erwartet nachdem ich so viel schlächts drüber gläse ha.

9/10
hab ich mir gestern auch reingezogen.. ist wirklich ein total guter film..
9/10
Fussballmafia SFV
Im SFV finden sich viele ausgezeichnete Jasser. Ob die Herren auch andere Fähigkeiten besitzen, muss bezweifelt werden

[CENTER]MITKÄMPFER & ANTREIBER
Ivan Ergic
Scott Chipperfield[/CENTER]

jetzt starte mr international duure,wärs nid glaubt, kriegt eins uf d schnuure [Huggel]
©z basel a mym ryy

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

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wer SAW1-3 gseeh hett wird au am 4te teil sini freud ha ... ;)
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

Rey
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Beitrag von Rey »

naja, habe zwar alle 4 saw teile gesehen, letzterer ist aber definitiv nicht mehr auf dem niveau der vorgänger und das konzept langsam ausgelutscht.

saw 1 = 7.5
2 + 3 = 7
4 = 6
5 , 6 , ... = ?

Magoo
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Beitrag von Magoo »

Bucket List 8/10

Eine gelungene Story mit zwei tollen Schauspielern, ist sicherlich ein Film- oder Kinoabend wert.

Charlie Wilson's War 7.5/10

Am Anfang bin ich fast eingeschlafen, hat sich dann aber kontinuierlich gesteigert. Ein zweites Mal werde ich diesen Film wohl trotzdem nicht mehr schauen.

John Rambo 7.5/10

Viel Blut und noch mehr Blut. Ein muss für alle Rambo Fans der älteren Generation..

SAW IV 6/10

Auch ein blutiger Film, aber spätestens nach dem zweiten Teil hätte man die Reihe stoppen können.

Cloverfield 9/10

Wirklich ein genialer Film und super inszeniert und die Effekte am richtigen Ort platziert. Kann ich jedem nur empfehlen.

National Treasure: Book Of Secrets 7/10

Hat in der Presse nicht die besten Bewertungen erhalten, doch diesen Film kann ich für zwischendurch weiterempfehlen. Wer den ersten Teil gesehen hat, wird sich an diesem Film auch erfreuen.

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Gauchos
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Beitrag von Gauchos »

Rey hat geschrieben:naja, habe zwar alle 4 saw teile gesehen, letzterer ist aber definitiv nicht mehr auf dem niveau der vorgänger und das konzept langsam ausgelutscht.

saw 1 = 7.5
2 + 3 = 7
4 = 6
5 , 6 , ... = ?
fand den letzten teil au nümi so guet
http://www.muehliraideufel.de



Alla Boneur


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Back in town
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Beitrag von Back in town »

No Country for Old Men (2007)

User Rating: 8.6/10 (65,122 votes)
Top 250: #37

http://www.imdb.com/title/tt0477348/

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Was für ein geiler Streifen. Jeder Akteur hat einen Dachschaden in diesem Film, welcher trockenen und schockierend seinen chaotischen Lauf nimmt. Im ganzen Film wird keine Musik gespielt, man nimmt die Umgebung sehr hautnah wahr und wird von einer Tragödie zu anderen geschwenkt.

Ein kaltblütiger Massenmörder streift durch Texas und praktiziert die Odesa Linie (alle müssen sterben, auch die Familie) um einen Geldkoffer wiederzufinden. Im Film kommen laufend neue Akteure hinzu, welche Jagd auf den Killer aufnehmen, dieser ist jedoch allen zu jedem Zeitpunkt einen Schritt voraus. Mit selbergebastelten lautlosen Waffen und einem Rinderschussgerät eröffnet der Killer den Blutreigen.

Der Zuschauer wird an den Kultklassiker Fargo erinnert, welcher frappante Ähnlichkeiten hat. Der Massenmörder (gespielt von Javier Bardem) wurde mit einem Oscar für beste männliche Nebenrolle ausgezeichnet. Ein hochverdienter Preis.

Für mich der beste Film seit Departed.
Note 10/10

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Arcanis
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Beitrag von Arcanis »

Little Miss Sunshine :)

Super Film... Selten so gelacht :) 9/10

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Gauchos
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Beitrag von Gauchos »

Helden der Nacht bekunnt vo 5/10 punkte

typischer americanischer film nach schema f
http://www.muehliraideufel.de



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brewz_bana
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Beitrag von brewz_bana »

Arcanis hat geschrieben:Little Miss Sunshine :)

Super Film... Selten so gelacht :) 9/10
are you gettin` any?! :D

Luigi
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Number 23

Beitrag von Luigi »

Im Gegesatz zu de andere Jim Carrey Film wo zimmli beschisse sind, isch dä no guet. Wenigstens nit sone Blödelfilm wie "Die Maske". Ab und zue bitz zu psychisch.

8/10

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DIFare
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Beitrag von DIFare »

Jumper 5/10

Im grosse und ganze rächt enttüschend. S git 'Jumper' und 'Paladin' wo sich nid so gärn hän ... 'Jumper' chönne sich überall ahne teleportiere. 'Paladin' nid, defür hän si PEITSCHE zum 'Jumper' töte...

Mer weiss au am änd vom film nid wirklich wieso ases 'Jumper' und 'Paladin' git und wieso sie sich wänn töte.
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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

The Shawshank Redemption (Die Verurteilten)
Der Film, der von einem inhaftierten Banker namens Andy Dufrain (Tim Robbins) handelt, gehört zu meinen Top5-Filmen und ich schaue ihn mir mindestens zweimal pro Jahr an. In diesem Film stimmt alles: Die Schauspieler, allen voran die Protagonisten Robbins und Morgan Freeman, die grandiose Geschichte von Stephen King, der geniale Score von Thomas Newman, Spannungsaufbau, Kamera und so weiter und so fort. Es gibt in diesem Film so viele Momente, in denen es mir kalt den Rücken runter läuft, beispielsweise während der "Hochzeit des Figaro" und der Kameraperspektive über dem Gefängnishof, dem Gefängnisabschied von Brooks (eine der traurigsten Filmszenen, die ich kenne) oder dem feinen Ende. 10/10 P.

Dann geht's weiter in Sachen Auferarbeitung von Klassikern:

Amores Perros
Zwar zeitlich gesehen noch kein echter Klassiker, aber ein grösstenteils geschätzter Film, der zudem ein Teil von Alejandro González Iñárittus Trilogie mit 21 Grams und Babel bildet. Zuerst muss ich sagen, dass ich sowohl 21 Grams als auch Babel nett fand. Nett, aber nicht viel mehr, so dass ich mich mit einer grossen Portion Vorsicht an Amores Perros heran wagte. Amores Perros ist ein Episodenfilm, der aus drei Geschichten besteht, die alle miteinander vernetzt sind. In allen drei Filmen spielen Hunde eine sehr wichtige Rolle: Im ersten Teil geht es um den jungen Octavio, der sein Geld durch Hundekämpfe verdient und seinem tyrannischen grossen Bruder die Frau ausspannen möchte. Der zweite Teil handelt von einem Modell, das durch einen Autounfall an den Rollstuhl gefesselt ist und zu allem Überfluss noch den Hund in der eigenen Wohnung verliert, nachdem dieser in einem Loch im Boden verschwunden ist. Im dritten Teil geht es um den ehemaligen Häftling "El Chivo", der mittlerweile als Penner und Auftragskiller sein Leben führt und sich nichts mehr wünscht, als eines Tages seiner Tochter gegenüber treten zu können. Der Film hat manchmal seine Längen, vor allem im ersten Teil, den ich auch am schwächsten fand. Nachher wird es aber vor allem dank den brillianten Schauspielern, die mir alle komplett unbekannt waren, stark. Die zweite Episode war vermutlich die dramatischste und auch die dritte ist unglaublich gut. Schade, dass der Regisseur mit dem ersten Teil mehr als eine Stunde verbraten hat und die folgenden Episoden verhältnismässig eher kurz sind. Folglich kann ich dem Film keine herausragende, aber eine gute Bewertung geben. 7.5/10 P.

Dead Poets Society
Den Club der toten Dichter kannte ich bis jetzt auch nur vom Hörensagen, so dass ich diese Bildungslücke am letzten Wochenende schliessen konnte. Ohne viel Zeit über den Inhalt zu verlieren, fiel mir wieder einmal auf, wie unterschätzt Robin Williams wird. Der Mann ist ein begnadeter Schauspieler, der leider zu oft in irgendwelchen Blödelfilmen mitgewirkt hat, in denen er sein Können nicht wirklich präsentieren konnte. In Dead Poets Society zeigt er wie auch in anderen Filmen, was in ihm steckt. Lustig fand ich übrigens, Ethan Hawke als 19-Jähriger zu sehen, weil ich immer dachte, dass der Film in der Mitte der 90er-Jahren gedreht wurde und so zunächst doch ein wenig irritiert war. DPS ist sicherlich ein guter Film, dem aber das gewisse Etwas fehlt, um mich voll überzeugen zu können. 7/10 P.

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dr poet
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Beitrag von dr poet »

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The Yards

Story: nach seiner entlassung aus dem gefängnis will leo handler (mark wahrberg) ein neues leben beginnen. also steigert er in das lukrative familienunternehmen ein, mit dem sein onkel frank (james caan) viele millionen scheffelt.
doch ziemlich schnell stellt leo fest; dass um die monopolstellung des unternehmens ein dichtes netz an korruption geflochten ist: und nicht nur dies: leos bester freund und cousin willie (joaquin phoenix) hängt tief mit darin. als willie bei einem schief laufenden sabotage-anschlag einen wachmann ersticht, gerät jedoch leo fälschlicherweise unter mordverdacht. um sich rinzuwaschen beschliesst er, sein wissen den behörden preiszugeben. doch dadurch wird er zur tödliche gefahr für seine eigene familie. als leo schliesslich aus von seinem onkel zu abschluss frei gegeben wird, hält nur noch ein einziger mansch zu ihm: seine alte jugendliebe erika (charlize theron)...

Fazit: Gute Story über Korruption und Gerechtigkeit, Gute Schauspielerische Leistung von Wahlberg, Phoenix und Theron. Für mich ist der Film jedoch ein bisschen zu langatmig. Auch zieht der Film einen recht runter und macht einen Traurig. Kann ihn aber auf jedenfall weiter empfehlen
7.5/10 P
(c) by "dr Poet" 2017 - alle Rechte vorbehalten

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

THE MARKSMAN

Wesley Snipes im rumänischen Wald. Eine Gurke, aber keine Übergurke.

4/10

Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/02/marksman.html


THE DETONATOR

Wesley Snipes in der rumänischen Stadt. Keine Gurke, netter B-Movie mit einem gut aufgelegten Hauptdarsteller.

6/10

Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/03/detonator.html


TURISTAS

Horror-Film, der irgendwie an Hostel erinnert, jedoch nicht in dessen Fahrwasser schwimmt...

6/10

Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/03/turistas.html


FIDO

Die absolute Zombie-Komödie, die meines Erachtens sogar "Shaun of the Dead" noch hinter sich lässt. Fazit: Einfach geil!!! :D

10/10

Review: http://dompathug.blogspot.com/2008/03/fido.html

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

sin city auf dvd

für mich eine der besten comic verfilmungen, die ich kenne. das comichafte wurde bewahrt und sehr gut in den film transportiert. die farbeffekte immer wieder eine augenschmaus. wie auch die (meist leicht bekleideten) damen.
der der erzählstil mit der stimme des protagonisten im off gefällt mir.
8/10

Bild
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

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d123
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Beitrag von d123 »

DVD Night vom fritig

28 Weeks later - 7/10

THe Hill have eyes 2 - 5/10

Black Sheep - 8/10

1408 - 9/10
"May you be in heaven half an hour, before the devil knows you are dead"

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Lawrence of Arabia
Ohne Zweifel ein sehr starker Film über jenen Lawrence von Arabien. Die gesamten Wüstenbilder kombiniert mit dem Score alleine rechtfertigen die Existenz der Films. Heftig ist allerdings die Laufzeit von fast 4 Stunden, so dass ich den Film mit mehreren Unterbrüchen geschaut habe, so dass ich teilweise den roten Faden verloren habe. Ebenfalls missfallen hat mir die Synchronstimme von Peter O'Toole, die in der deutschen Version ein bisschen... schwul klingt. Egal, alles in allem hat mir dieses Werk sehr gut gefallen. 8/10 P.

Brazil

Dieser Film scheint die Filmgemeinde ja in zwei Lager zu teilen. Für viele ist er ein absolutes Meisterwerk, andere können hingegen nicht viel mit ihm anfangen. Ich gehöre leider zur zweiten Gattung. Mir ist nicht ganz klar, was der Film eigentlich sein möchte. Für eine Komödie war mir der Humor zu subtil (allerdings bin ich eh kein Monty Python-Freund), für ein Drama ist auch irgendwie zu wenig Ernsthaftigkeit vorhanden. Die Botschaft der Geschichte habe ich zwar aufgefasst, aber das reicht mir nicht. Robert De Niro darf sich immerhin in einer kleinen Rolle zum Affen machen, ihn hätte man durch praktisch jeden anderen Schauspieler ersetzen können. Positiv fand ich hingegen, wie die Story in Kombination mit den Tagträumen des Protagonisten umgesetzt wurde, so dass zumindest visuell alles gestimmt hat. Nichtsdestotrotz war dieser Film überhaupt nicht mein Ding. 4/10 P.

Death at a Funeral

Das hingegen war mal eine richtig geniale Komödie, die von einer Beerdigung handelt, bei der so ziemlich alles schief geht, was nur schief gehen kann. Die Charakter der Familie sind alle sehr überspitzt dargestellt, für mich muss das in einem solchen Film auch so sein. Übrigens war ich am Anfang ein wenig skeptisch, da in den ersten 30 Minuten noch ein eher sachter Humor vorliegt, der dann mit der Zeit ziemlich derb wird. Auf den einen oder anderen Gag hätte zwar verzichtet werden dürfen (Kot vom Grossonkel), aber in diesem Film wimmelt es nur so von lustigen Szenen, so dass es auch mal ins Meet The Spartans-Niveau rutschen darf. Die Darstellerriege ist übrigens brilliant! Fazit: Herrliche britische Komödie mit einem doch relativ bösen Humor. 8/10 P.

1408

Auf diese King-Verfilmung war ich sehr gespannt. Der Film startet im Grunde enorm stark und hält die Spannung bis etwa zur Hälfte auf einem sehr hohen Level, doch dann fällt er leider zusammen. Gestört haben mich auch diverse Handlungsstränge, auf die man komplett hätte verzichten können (das Ganze mit dem Vater z.B.). Schade, der Film hätte sehr stark werden können, allerdings muss ich die Bewertung nach der zweiten Hälfte auf 6/10 P. reduzieren.

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SCAR
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Beitrag von SCAR »

Disturbia

VideoMarkt
Nach dem Unfalltod seines Vaters zieht sich Kale in seine eigene Welt zurück und eckt immer häufiger mit dem Gesetz an - sehr zum Missfallen seiner Mutter Julie, die nicht verhindern kann, dass Kale schließlich von einem Richter unter Hausarrest gestellt wird. Aus Langeweile beginnt er seine Umgebung zu beobachten, und entdeckt neben der hübschen Tochter eines Nachbarn vermeintlich Hinweise darauf, dass ein weiterer von diesen ein Serienmörder zu sein scheint. Schnell entwickelt sich ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel.

Meine Bewertung

6/10

Bisschen Komödie, bisschen Teeniescheiss, bisschen Thriller...Alles in allem hat der Film, nach einem netten Start, ein bisschen eine Baisse im Mittelteil. Gegen Ende nimmt er aber doch noch Fahrt auf und kann die letzte halbe Stunde durchaus noch Spannung entwickeln. Habe ein bisschen mehr erwartet, wurde aber auch nicht enttäuscht, liegt sicher auch an den Schauspielern, die gute Leistungen abliefern.
SCONVOLTS BASILEA 98

John_Clark
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Beitrag von John_Clark »

JOHN RAMBO

Nach gut zwanzig Jahren, kehrt Vietnam-Veteran John Rambo nochmals auf die Leinwand zurück.

Inhalt:
John Rambo lebt zurückgezogen als Schlangenfänger und Bootsfahrer in Burma. Eines Tages wird er von einer Gruppe christlicher Missionare angeworben, um sie flussaufwärts in Kriegsgebiet abzusetzen. Widerwillig nimmt Rambo an. Als jedoch die Gruppe nach einigen Tagen verschwindet, zieht Rambo, unterstützt von einigen Söldnern, ein weiteres Mal in den Krieg...

Hat Sylvester Stallone letztes Jahr noch mit dem sechsten Teil der Boxersaga "Rocky Balboa" brilliert, vollendet der nun 61jährige auch die Geschichte um seine zweite Kultfigur. Und auch hier darf der Filmtitel mit dem Namen der Hauptfigur aufwarten: John Rambo.

Der Film beginnt rasant mit einem dokumentarischen Bericht über die Situation in Burma. Schon wird der Unterschied erkennbar zu dem Vorgänger "Rambo III" - war dieser Rambo-Teil noch typische 80er Jahre Entertainment mit den bösen Russkis als Gegner und einem Rambo, der stilisiert zum Superhelden einen coolen Spruch nach dem anderen vom Hocker lässt, ist "John Rambo" wieder eine ernstere Angelegenheit. Witze gibts hier keine mehr, obercoole Sprüche sind Vergangenheit. Rambo ist in der Wirklichkeit angelangt und Stallone hat mit dem seit Jahrzehnten andauernden Burmakonflikt ein brissantes Thema als Background für seine Söldner-Geschichte gewählt.

Ist es nun unethisch, einen der wohl härtesten Actionfilme überhaupt in einem Krisenzentrum wie Burma spielen zu lassen, mit verstümmelten Kindern, Bergen von Leichen und Hektolitern an Blut? Pure Entertainment-Geilheit oder Stallone's Art auf einen Konflikt hinzuweisen, der von den Medien stets vergessen wird?

Der Film ist mit seinen 91 Spielminuten sehr kompakt gehalten. Lange Pausen gibt es insofern eigentlich nicht. Schön war auch eine Traum/Albtraum-Sequenz, in der Stallone die ersten drei Filme Ausschnitt-Weise anschneidet - auch der verstorbene Richard Crenna hat somit quasi einen letzten Auftritt.

Der Faktor Gewalt ist in "John Rambo" das Hauptthema. Böse Zungen behaupten, das Drehbuch beinhaltet nur die Buchstaben G E W A L und T. Ganz falsch ist dies sicherlich nicht. Die Story mit den verschwundenen Missionaren ists nichts neues - wirkt beinahe kombiniert aus der Story des zweiten Teils "Vietnam-Gefangenenlager" und dem dritten Teil "Gefangener Freund". Doch wer interessiert sich bei diesem Geballer noch auf die Story - beziehungsweise kann sich darauf konzentrieren, wenn der Kinosaal zu beben beginnt und das Herz plötzlich in einem schnelleren Rythmus schlägt. Und, im Gegensatz zu einem anderen Dauerballer-Film, namentlich "Black Hawk Down", wurde dies in "John Rambo" auch mit der richtigen Intensität umgesetzt. Doch, was der Film dem Auge bietet, ist sehr übel und erweitert und überschreitet die Grenzen der Actionfilm-Grenze eindeutig. Kinder werden erschossen, Baby's ins Feuer geworfen, Menschen den Schweinen zum Frass vorgeworfen, Massenvergewaltigungen, zerfetzte Körper im Multipack, Gedärme fliegen wie Vögel in der Luft herum - Gewaltveranschaulichung par excellence. Wer sich ekelt, soll's nicht schauen - und wer mal wieder richtig Stallone-Action sehen will, ist mit "John Rambo" bestens, aber wirklich bestens bedient. So gekracht hat bisher noch kein Film.

Stallone's Leistung als Regisseur ist gewohnt gut. Hat er schon Rocky Balboa ein wunderbares Karriere-Ende gemeiselt, vollbringt er dasselbe auch mit John Rambo. Schauspielerisch ist es Sly auch wieder gelungen, dem Rambo eine gewisse Tiefe zu verleihen - weg von dem Trash der beiden Fortsetzungen von 1985 und 1988, zurück zu dem Veteranen des ersten Films, der damals von einem Sheriff und seinen Deputies durch die Wälder gejagt wurde, dem Rambo, der von Alpträumen gequält wurde und dem Rambo, der als absoluter Pessimist durch die Welt geht, das vollkommene Gegenteil von Rocky Balboa. Körperlich Fit wirkt Stallone, obwohl wir inzwischen wissen (als ob wir's vorher nicht gewusst haben), dass Sly da mit einigen "Kräutchen" nachgeholfen hat. Trotzdem beachtlich, was der 61jährige Darsteller hier an den Tag legt. Und als der erste Pfeil dem ersten Bösen Buben das Hirn durchlüftete, kam ein erschreckendes Grinsen über mein Gesicht... Rambo's back!

Auch der Rest des Casts war ansehnlich, Julie Benz konnte man akzeptieren, Paul Schulze, bekannt aus der Serie "24" hatte ebenfalls einen zu Beginn nervenden Charakter, der jedoch eine vielleicht nicht ganz überraschende Wende mitmacht. Die Söldner wurden ebenfalls sehr farbenfroh dargestellt. Jedoch die Bösewichter, der nette General und seine Schergen blieben farbloses Kanonenfutter der übelsten Sorte. Um so mehr freut man sich dann, wenn Stallone den Bösen Buben an die Gurgel springt (im wahrsten Sinne des Wortes....).

Schön ist aber anzusehen, wie am Ende des Films sich auch der Kreis um Rambo schliesst - eine herrliche Homage an den ersten Teil, dessen Musik (von Jerry Goldsmith) auch in Teil vier ein Höhepunkt darstellt.

Fazit: "John Rambo" ist brutalstes Actionkino. Der Film kann eine verstörende Wirkung haben für diejenigen, die mit Gewalt und Blut im Film nichts am Hut haben. Für die richtig harten Säue unter den Filmliebhabern ist "John Rambo" die Erfüllung schlechthin und mit einem weinenden Auge weiss der Kenner: "So eine Gewaltorgie werde ich vielleicht nie mehr zu sehen bekommen."

10/10

Quelle: http://dompathug.blogspot.com/2008/03/john-rambo.html

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