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Verfasst: 30.03.2007, 06:08
von Sharky
Das wo er geschter im Interview gseit het isch jo ganz logisch und au ehrlich gseh. Klar träumt jede Spieler mol im Usland spiele z'chönne.
Aber lobenswert isch, dass er e neue Vertrag unterzeichnet het und nit eifach im Summer abhaue wird.
Wenn das mit dene 6 Mio Euro stimmt, gratulation an FCB, guet gmacht
Eso duet me au grad glichzytig Agebot vo de kleinere Clubs usschliesse, weil die ganz eifach das Geld nit hän.
und e Stross noch ihm benenne? Jo klar, aber denn nur genau die wo dr Roto wohnt

Verfasst: 30.03.2007, 06:26
von -Vize-
Verfasst: 30.03.2007, 06:35
von Realist
comenden hat geschrieben:Hey überlegget mol: Är het e ANTI Basel Schal azündet. Das heisst doch, dass är eigentlich FÜR Basel isch!!
Somit chame die Gschicht jo vergesse oder nid?
Neiiiiiiii, voht das scho wieder a. Leute dr roti magen nid, die wonen möge stieget doch eifach nid i uf die Disskusion den vermideder söttigi unnötige Schribereie.
Jedem sini Meinig die einte pro die andere contra, voila.............

Verfasst: 30.03.2007, 06:37
von Sharky
Wo wohnt dr Roto?
Ähm...in dr Mladen-Petric Strasse Nr. 10 im 7. Stock

Verfasst: 30.03.2007, 07:58
von *BEBBI*4ever!!!
Sharky hat geschrieben:Wo wohnt dr Roto?
Ähm...in dr Mladen-Petric Strasse Nr. 10 im 7. Stock
Hmm... 7.Stock...
...und do dr Roto uff sim Balkon nochdäm är s Strosseschild gseh het...

Verfasst: 30.03.2007, 09:08
von Helmut Penthouse
Sharky hat geschrieben:Wo wohnt dr Roto?
Ähm...in dr Mladen-Petric Strasse Nr. 10 im 7. Stock
Ach du Sch*****
[ATTACH]9431[/ATTACH]
Verfasst: 30.03.2007, 09:12
von Franco
Gestern Abend in der Sport-Sendung des Kroatischen TV's haben sie über den neuen Vertrag von M. Petric berichtet.
Er kann den FC Basel erst bei einer Ablöse von MINIMUM u20AC 6 Mio. verlassen.
Das gibt eine schönen "Batzen" und somit können wir wieder neue Spieler verpflichten.
Verfasst: 30.03.2007, 09:16
von Hervé
Kleine Bildkorrektur...
Verfasst: 30.03.2007, 09:26
von rotoloso
Franco hat geschrieben:Gestern Abend in der Sport-Sendung des Kroatischen TV's haben sie über den neuen Vertrag von M. Petric berichtet.
Er kann den FC Basel erst bei einer Ablöse von MINIMUM u20AC 6 Mio. verlassen.
Das gibt eine schönen "Batzen" und somit können wir wieder neue Spieler verpflichten.
Als ob das öbbis neus wär... denn kunnt irgend e Verein wo ihn unbedingt will und wo är au unbedingt aane will aber dä Verein isch nid bereit 6 Mio Ablöse z'zahle und denn einigtme sich halt den wies, au do inne scho 1000x gheisse het, me söll reisendi nid uffhalte.
D'Diskussione ob e Spieler wo wäg will söll zwunge wärde z'bliibe usw.
Wobi bi ihm würd'smr ussnahmswiis emol nütt ussmache, au wennr gratis goht.
Verfasst: 30.03.2007, 09:42
von Echo
BadBlueBoy hat geschrieben:Gemäss kroatischer Presse beträgt die fixe Ablöse in Petrics Vertrag stolze 6 Mio Euro bzw 9 Mio CHF !
Kann das zutreffen? Ein Verein, der Petric übernimmt, müsste also dem FCB 9 Mio CHF zahlen, die er sonst anders, z.B. in den Spielerlohn oder das Handgeld hätte investieren können. Was der FCB erhalten wird, geht direkt Petric ab.
Wie hoch muss die Lohnerhöhung ausfallen, damit ein Spieler sich eine solche Knebel-Klausel in einen 3-Jahre-Vertrag schreiben lässt? Eine Million? Zwei Millionen?
Verfasst: 30.03.2007, 09:45
von robotnik
Jedi Fuessballprimadonna will emool ins Ussland.
Die hassed dir wäge däm.
Wenn si wäg gön sowiso.
Die wo niemer will, möge dr nid will si z`schlächt sin.
Was wändr eigentlich?
Dir sind durs Läbe fruschdriert, göhnd emoll zum Püsiater, villichd hilft`s.
Verfasst: 30.03.2007, 09:48
von SubComandante
Echo hat geschrieben:Kann das zutreffen? Ein Verein, der Petric übernimmt, müsste also dem FCB 9 Mio CHF zahlen, die er sonst anders, z.B. in den Spielerlohn oder das Handgeld hätte investieren können. Was der FCB erhalten wird, geht direkt Petric ab.
Wie hoch muss die Lohnerhöhung ausfallen, damit ein Spieler sich eine solche Knebel-Klausel in einen 3-Jahre-Vertrag schreiben lässt? Eine Million? Zwei Millionen?
Wenn das wirklich stimmt, dann: bald kommt die EM2008 und wenn Petric einen guten Job dort macht, dann sind 6 Mio Euro Peanuts. Und fuer den FCB eine gute Summe.
Verfasst: 30.03.2007, 09:51
von Franco
SubComandante hat geschrieben:Wenn das wirklich stimmt, dann: bald kommt die EM2008 und wenn Petric einen guten Job dort macht, dann sind 6 Mio Euro Peanuts. Und fuer den FCB eine gute Summe.
Für Petric ist dies die beste Lösung. Er kann jetzt bis zur EURO 08 frei aufspielen und den nach der EM den Schritt ins Ausland wagen.
Und für den FCB gäbe es dann mehr als nur 6 Mio u20ACuro.
Verfasst: 30.03.2007, 10:00
von Bender
Franco hat geschrieben:Für Petric ist dies die beste Lösung. Er kann jetzt bis zur EURO 08 frei aufspielen und den nach der EM den Schritt ins Ausland wagen.
Und für den FCB gäbe es dann mehr als nur 6 Mio u20ACuro.
Korrekt!
Verfasst: 30.03.2007, 10:04
von Falcão
BadBlueBoy hat geschrieben:Gemäss kroatischer Presse beträgt die fixe Ablöse in Petrics Vertrag stolze
6 Mio Euro bzw 9 Mio CHF !
Folgende Clubs hatten zuvor ein konkretes Angebot unterbreitet..
Celtic Glasgow, Dinamo Kiev, Borussia Dortmund und Olympiacos Athen.
Anfragen kamen weiter von nicht genannten Clubs aus England und Spanien.
von Millwall, Cardiff City, Stoke City, Wolves, Plymouth Argyle, etc etc etc

Verfasst: 30.03.2007, 10:24
von penalty
Franco hat geschrieben:Für Petric ist dies die beste Lösung. Er kann jetzt bis zur EURO 08 frei aufspielen und den nach der EM den Schritt ins Ausland wagen.
Und für den FCB gäbe es dann mehr als nur 6 Mio u20ACuro.
Die Frage ist nur, ob er es schafft, konstanter zu werden und längere Zeit ohne Verletzung zu überstehen. Denn sonst wird kein Verein der Welt 6 Mio. Euro bezahlen!
Verfasst: 30.03.2007, 10:33
von Franco
penalty hat geschrieben:Die Frage ist nur, ob er es schafft, konstanter zu werden und längere Zeit ohne Verletzung zu überstehen. Denn sonst wird kein Verein der Welt 6 Mio. Euro bezahlen!
Ja an der konstanz muss er noch massiv arbeiten. Er hät 3 Spiele da spielt er auf Champions-League Niveau dannach spielt er wieder 2 Spiele auf höherem Challange League Niveau.
Wen er konstanz eine Champions League Leistung an Tag legen kann, wird er ein ganz grosser Fussballer in Europa. Und der FCB kassiert eine schöne Stange Geld.
Verfasst: 30.03.2007, 10:37
von Bender
Franco hat geschrieben:Ja an der konstanz muss er noch massiv arbeiten. Er hät 3 Spiele da spielt er auf Champions-League Niveau dannach spielt er wieder 2 Spiele auf höherem Challange League Niveau.
Wen er konstanz eine Champions League Leistung an Tag legen kann, wird er ein ganz grosser Fussballer in Europa. Und der FCB kassiert eine schöne Stange Geld.
Mangelnde Konstanz kann aber auch dahingehend begründet werden, dass das System sehr defensiv eingestellt ist und dass die Mitspieler auch nicht gerade über sich hinaus wachsen.
Verfasst: 30.03.2007, 10:52
von sergipe
Rotoloso extra fyr di:
Autogrammstunde im "tiim Sport"
Autogrammstunde zur Neueröffnung von "tiim Sport" (vormals Gerspach Sport)
Samstag, 31. März 2007 von 12:30 - 13:30 Uhr an der Hagnaustrasse 25 in Muttenz mit folgenden Spielern:
- Mladen Petric
- Ivan Rakitic
- Scott Chipperfield
Verfasst: 30.03.2007, 10:54
von Franco
Bender hat geschrieben:Mangelnde Konstanz kann aber auch dahingehend begründet werden, dass das System sehr defensiv eingestellt ist und dass die Mitspieler auch nicht gerade über sich hinaus wachsen.
Bender da muss ich dir Recht geben. Unser System ist sehr defensiv, was wiederum stabilität einbringt aber die individuelle Klasse von Petric nicht immer zur geltung kommt.
Verfasst: 30.03.2007, 12:13
von Querdängger
rotoloso hat geschrieben:I kumm druff zrugg fallsr sich im Summer nid verpisst.
Liebe Rotoloso, do wet i mit Dir e Fläsche Bier, dass dä im Summer abhaut !

Verfasst: 30.03.2007, 12:21
von Querdängger
Echo hat geschrieben:Kann das zutreffen? Ein Verein, der Petric übernimmt, müsste also dem FCB 9 Mio CHF zahlen, die er sonst anders, z.B. in den Spielerlohn oder das Handgeld hätte investieren können. Was der FCB erhalten wird, geht direkt Petric ab.
Wie hoch muss die Lohnerhöhung ausfallen, damit ein Spieler sich eine solche Knebel-Klausel in einen 3-Jahre-Vertrag schreiben lässt? Eine Million? Zwei Millionen?
kaum so viel
Verfasst: 30.03.2007, 12:27
von Master
Franco hat geschrieben:Und für den FCB gäbe es dann mehr als nur 6 Mio u20ACuro.
mehr als nur 6mio u20AC? hallo? das ist eine riesensumme, dafür sollten sie petric schon jetzt verkaufen
Verfasst: 30.03.2007, 12:31
von Franco
Master hat geschrieben:mehr als nur 6mio u20AC? hallo? das ist eine riesensumme, dafür sollten sie petric schon jetzt verkaufen
Korrekt u20AC 6 Mio. ist eine riesen Summe aber wen er eine klasse EM spielen wird, steigt sein Marktwert sehr sehr schnell.
Verfasst: 30.03.2007, 12:43
von rotoloso
Querdängger hat geschrieben:Liebe Rotoloso, do wet i mit Dir e Fläsche Bier, dass dä im Summer abhaut !
AMEN!
Verfasst: 30.03.2007, 12:51
von Echo
Franco hat geschrieben:Für Petric ist dies die beste Lösung. Er kann jetzt bis zur EURO 08 frei aufspielen und den nach der EM den Schritt ins Ausland wagen.
Und für den FCB gäbe es dann mehr als nur 6 Mio u20ACuro.
Weshalb kann er nicht frei aufspielen, wenn sein Vertrag ausläuft?
Möglich, dass Petric schön brav konservativ denkt: lieber drei Jahre Sicherheit mit dem Spatz in der Hand als einen auslaufenden Vertrag mit der fetten Taube auf dem Dach.
Verfasst: 30.03.2007, 12:56
von Franco
Echo hat geschrieben:Weshalb kann er nicht frei aufspielen, wenn sein Vertrag ausläuft?
Möglich, dass Petric schön brav konservativ denkt: lieber drei Jahre Sicherheit mit dem Spatz in der Hand als einen auslaufenden Vertrag mit der fetten Taube auf dem Dach.
Er kann frei aufspielen weil er jetzt einen neuen Vertrag hat und seinen Platz auf sicher hat, bei einem neuen Verein müsste er zuerst um einen Platz kämpfen, daher ist der Druck nicht all zu hoch für ihn.
Verfasst: 30.03.2007, 14:38
von robotnik
Aus der NZZ am Sonntag:
Stürmer im Gegenwind
Ex-GC-Spieler Mladen Petric ist bei den Basler Fans ein ungebetener Gast
Von Benjamin Steffen
Der Wind blies, als Mladen Petric am 16. Juni zum ersten Training mit dem FC Basel fuhr. Auf einer Autobahnbrücke kurz vor Basel hingen drei Transparente. Zwei verdrehte der Wind, das dritte Tuch hingegen zeigte sich dem Fahrer in voller Grösse. «Ausfahrt St. Jakob für Petric gesperrt». Gegenwind aus Basel.
Die Begeisterung über die Verpflichtung des GC-Stürmers hält sich bei den Fans des FC Basel in engen Grenzen. «Das wäre nicht nötig gewesen», sei der Grundtenor, sagt Edith Brunner, Sekretärin des Fanklubs St. Jakob. Der FCB beschäftige mit Zuberbühler, Murat Yakin, Smiljanic und Cantaluppi ohnehin schon zu viele ehemalige GC- Spieler. Basel sei bald das Altersheim von GC und Petric ein Schönwetterfussballer, heisst es. Edith Brunner sagt: «Es sind einfach keine Sympathien da.» Die Ablehnung, welche Basel-Fans den GC-Spielern ohnehin entgegenbringen, forcierte Petric Ende Mai 2003 massgeblich: An der GC-Meisterfeier verbrannte er einen FCB- Schal - einen Anti-FCB-Schal ironischerweise. Doch was im Gedächtnis der FCB-Fans haften blieb: Rot-Blau in Flammen. Wegen Petric.
Verschwiegen, aber stolz
Montag, 5. Juli. Mladen Petric sitzt im Restaurant des St.-Jakob-Parks. Er habe geschmunzelt, sagt Petric, als er das Transparent damals gesehen habe - es zeuge von Phantasie. Natürlich fuhr er bis zum Stadion, obwohl die Ausfahrt «gesperrt» war. Er wollte zum Training - unbedingt. Mit ähnlich grosser Entschlossenheit hatte er den Wechsel zum FCB angestrebt. Es sei Zeit gewesen für eine Luftveränderung «nach fünf Jahren mit dem gleichen Garderobenkasten», wie er sagt. Er wolle weiterkommen - dazu glaubt er in Basel die besseren Möglichkeiten zu haben. «Bei GC stagnierte ich in meiner Entwicklung. Ich kann immer noch lernen - doch bei GC waren nicht mehr viele Spieler, von denen ich hätte lernen können. Vielmehr musste ich meine Erfahrung bereits Jüngeren weitergeben», sagt der 23-Jährige.
GC-Sportchef Jean-Paul Brigger bezeichnet Petric als «Ausnahmespieler», der instinktiv das Richtige mache. Er sei nicht einfach zu ersetzen, «doch momentan ist es für einen Schweizer Klub fast unmöglich, einen Spieler zu halten, der ein Angebot aus Basel hat». Die Vereine seien sich schnell einig geworden, sagt Brigger, er habe selten derart faire Verhandlungen erlebt. Über die Höhe der Ablösesumme haben GC und Basel Stillschweigen vereinbart, auch Petric verrät nichts. Obwohl: «Manchmal würde ich den Betrag gerne nennen, denn ein bisschen stolz bin ich schon.» Gerüchten zufolge hat Basel 2,5 Millionen Franken nach Zürich überwiesen.
Petric gehörte bei GC seit März 2003 zur Stammformation. Trainer Marcel Koller schenkte ihm in der Rückrunde der Meistersaison das Vertrauen - was Petric mit sieben Toren in den ersten sechs Spielen dankte. Koller meinte damals, Petric habe sich früher falsch eingeschätzt und seine Leistungen besser gesehen, als sie in der Tat waren. Dazu dürfte beigetragen haben, dass Kroatien versuchte, Petric fürs Nationalteam zu gewinnen. Dieser war 1998 in der Schweiz eingebürgert worden - im selben Jahr, als Kroatien an der WM Rang drei belegt hatte. Das Interesse aus der Heimat schmeichelte Petric ebenso, wie es sein Selbstbewusstsein stärkte. Er entschied sich für Kroatien, mittlerweile hat er fünf Länderspiele absolviert. Mladen Petric sagt, er habe im mentalen Bereich Fortschritte gemacht. «Man muss sich immer wieder neu bestätigen. Was in der Vergangenheit war, zählt auf dem Platz nicht mehr.»
Und was ist damit, was einst neben dem Platz war? Ende Mai 2003, an der Meisterfeier? Als Rot-Blau in Flammen stand? Petric nennt es eine «Dummheit», was er damals gemacht hat. Sie hätten gesungen und gefeiert, aus dem Publikum habe jemand den Schal emporgestreckt und gesagt, er solle verbrannt werden. Petric und Pascal Castillo taten wie geheissen, «und zwei Sekunden später war die Meisterfeier für mich gelaufen, denn ich realisierte, welch grossen Fehler ich eben begangen hatte». Als der Transfer zum FC Basel feststand, entschuldigte sich der Spieler in der «Basler Zeitung» öffentlich. Mit Fans, die ihn beleidigen und ablehnen, sucht er das Gespräch. «Ich versuche, ihnen zu erklären, dass ich auch nur ein junger Mann bin, der sich manchmal wie ein Trottel benimmt.» Und er hofft, sobald er Tore schiesse, öffneten die Fans ihm ihre Herzen und alle Autobahnausfahrten.
«Wir hassen jeden»
Grenchen, 7. Juli. «Nein zu Petric» steht auf einem Transparent, das Fans zum Uhrencup-Spiel des FC Basel gegen Kaiserslautern mitgebracht haben. Im Sturm setzt Trainer Christian Gross in der Startaufstellung auf Rossi und Neuzuzug Carignano. Mladen Petric ist angeschlagen, läuft sich gegen Ende der ersten Halbzeit aber ein, um eine Einwechslung abzuwägen. «Nein für Petric», denkt er danach, einen Teileinsatz erachtet er zehn Tage vor Saisonbeginn als zu risikoreich. Während des Einlaufens hört er von den Zuschauern Worte, die gegen ihn gezielt sind - «doch das geht hier rein und da wieder raus», sagt er und zeigt zuerst aufs rechte, danach aufs linke Ohr.
Pause - ein Gang zu den Fans, auf der Suche nach den Gestaltern des Anti-Petric-Plakates und ihren Beweggründen. «Da müssen Sie den fragen», sagt ein jüngerer Mann und zeigt auf einen etwas älteren Kollegen. Dieser sagt, er gebe keine Auskunft den «Scheiss-Medien». Auf seiner Jacke klebt ein kleines Wappen des deutschen Oberliga-Vereins Waldhof Mannheim. Das erinnert an die Homepage von «Inferno Basel», einem inoffiziellen Fanklub des FCB. Auf dieser Seite steht unter der Rubrik «Freunde und Feinde»: «Inferno Basel steht in freundschaftlicher Beziehung mit den Fussballfans der Vereine SV Waldhof Mannheim und Eintracht Braunschweig.» Und: «Inferno Basel macht sich nicht gross Gedanken, wer seine Feinde sind. Wir haben keine Vorurteile, wir hassen einfach jeden . . .» Der Hass einiger FCB-Fans gegenüber Petric scheint grenzenlos: Kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit hängt plötzlich eine Puppe an einem Masten. Sie soll Petric darstellen und wird angezündet und verbrannt.
Unter den 5100 Zuschauern im Grenchner Breite-Stadion befindet sich auch FCB-Präsident Werner Edelmann. Er sagt, den Leuten, die gegen Petric seien, gehe es nicht um Petric, sondern darum, «Lämpe zu machen». Aber warum schreiben sie denn nicht «Nein zu Carignano»? «Weil der nicht von GC kommt», sagt Edelmann. Doch das sei ihm egal, ergänzt er, «sobald sich der Verein Transfers vorschreiben lässt, ist der Fussball am Ende».
Ob ein Ende der Petric-Kampagne abzusehen ist? Das glaubt nicht, wer Boris Smiljanic sprechen hört. Der Verteidiger wechselte im Januar 2003 als GC-Captain nach Basel. Er sagt, die Anfeindungen gegen seine Person hätten nie ein Ausmass angenommen wie bei Petric, doch Beleidigungen bekomme er nach wie vor zu hören. «In der Stadt Basel werde ich eher als GC-Spieler wahrgenommen.» Das Dasein in Basel könnte für Mladen Petric zu einem ewigen Kampf gegen den Wind werden.
Verfasst: 30.03.2007, 17:44
von Joggeligool
Eine Intresante logik währe wen gross den Fcb Verlassen würde . dan könten auch die ex gc spieler ein abgang machen .. ich glaube das Gross der Haken ist das ein Petric oder ein Smiljanic bleibt. ich habe im grunde nichts gegen die Spieler so lange sie ihre leistungen bringen

Verfasst: 30.03.2007, 17:54
von papa
heute mekert praktisch keiner mehr über boris?!
woher kommt dies...einfach ein guter spieler der sich angepasst hat oder hat man mittlerweile schon verdrängt, dass er mal capitan bei den hoppers war!!
meiner meinung nach ist er ein sympathischer spieler und hat sich nicht gerade zum publikumsliebling aber doch zu einem soliden abwehrspieler des fcb empor gearbeitet mit dem man gut leben kann. ausserdem scheint er ein cooler typ zu sein.