Jürgen Trittin, welcher diejenige TAZ-Journalistin, welche den Grünen Kandidatenwechsel von Baerbock zu Habeck in einem Kommentar empfahl, als "rechten Troll" bezeichnete und somit quasi als Nazi brandmarkte.
Wie um alles in der Welt kann man jemanden als das bezeichnen, welche notabene den Grünen nahe steht. Hat dieser Herr ein Problem mit von seiner Parteilinie abweichenden Meinungen, dass er selbst linke Journalistinnen, die Dinge schreiben, welche ihm nicht passen, öffentlich in die rechte Ecke stellt?
Haben die Grünen vielleicht grundsätzlich ein Problem mit den Medien und anderen Meinungen? Dazu gibt es einen interessanten Artikel in der NZZ heute, leider nur mit Abo bzw. Registrierung lesbar.
https://www.nzz.ch/feuilleton/autoritae ... duced=true
Generell sind ALLE Politiker ALLER Parteien lächerlich, welche Medienschaffende jeweils als Kollektiv ansprechen und das Gefühl haben, die Medien haben das zu berichten, was sie für wichtig und richtig halten.
So kämpft Aline Trede von den Grünen im Nationalrat für staatliche Mediensubventionen und leitet daraus auch ein Recht ab für politische Interventionen bei den Redaktionen ab. Eine Entwicklung, die einem Sorgen bereiten sollte.
Redaktionelle Unabhöngigkeit ist für mich ein unverhandelbares Recht und eine Pflicht in einer funktionierenden Demokratie, welches nie nie nie beschnitten werden darf.
Man muss unliebsame Medien und Meinungen aushalten können, so lange sie objektiven Fakten entsprechen. Da muss man auch eine Weltwoche oder Wochenzeitung aushalten können. Und wenn sie faktenfrei Blödsinn labern, dann gibt es dafür jursitische Instrumente, welche rege genutzt werden. Nicht wahr, liebe Weltwoche?
Und die linke Hatz gegen Frau Binswanger sucht seinesgleichen. Sind s nicht dsie selben Leute, welche sich gegen Hass und Hetze im Netz & gegen Frauen einsetzen? Offenbar nur, wenn es politisch opportun ist und die betroffene Person "Auf der richtigen Seite" steht.
Hass und Hetze ist immer und jederzeit zu bekämpfen. Egal ob ich mit der betreffenden Person politisch einig bin oder nicht. Was Frau Arslan aushalten musste durch den rehcten Troll aus dem Grossen Rat ist so etwas, was mich rasend macht. Politisch nicht auf meiner Linie, aber inakzeptabel, was passiert(e). Egal, wie man politisch zu ihr steht. So als Beispiel.