EHC Basel

Der Rest...
Gascht
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Beitrag von Gascht »

Saisoneröffnungsfeier 07/08

Anlässlich des Vorbereitungsspieles gegen Billi Tygri Liberec am Samstag, 18.08.07 (Spielbeginn 17.00 h) findet die grosse Saisoneröffnungsfeier mit folgenden Attraktionen statt.

Vor dem Spiel um 16.30 h:
Vorstellung der gesamtem Basler Eishockey-Familie auf dem Eis, insbesondere heissen wir die neuen EHC-ler Herlea, Rubin, Schürch, Gigon, Studer, Hauer, Sarault und Papineau herzlich willkommen.
Die individuellen Trikotsponsoren erhalten ihre persönliche Dresses überreicht

Nach dem Spiel:
ca. 15 Min nach Spielende Eisdisco in der Arena (Eintritt frei, Schlittschuhe können gemietet werden)
Festbetrieb, verschiedene Talks, Autogrammstunde der Spieler, Fan-Shops mit neuen Fanartikeln

Eintritt mit Abos gratis

http://www.ehcbasel.ch

(Anm. Gascht: Ohne Abo Eintritt Fr. 10.-, Jugendliche Fr. 5.-;Quelle: irgendwo mal gelesen)

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

Gascht hat geschrieben: Eintritt mit Abos gratis
wollte mir eigentlich auf diese saison ein abo zulegen. als ich die preise gesehen habe, musste ich davon wieder abstand nehmen.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Ein Stehplatzabo (Erwachsene) kostet Fr. 400.- pro Saison. Macht bei einem Minimum von 27 Heimspielen Fr. 14.81 pro Spiel.

Juha
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Beitrag von Juha »

@ gascht !
Wen er sich entscheiden will das er sich ein ehc abi kaufen will .
Gebe ihm den tip das er in einem Ehc fanclub beitren soll.
So hat man ein Reduktion auf Jahreskarten.Grüsse Juha

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

Gascht hat geschrieben:Ein Stehplatzabo (Erwachsene) kostet Fr. 400.- pro Saison. Macht bei einem Minimum von 27 Heimspielen Fr. 14.81 pro Spiel.
leider finden auch spiele des fcb und des ehc nacheinander statt. das macht mein rücken nicht mit, wenn ich dann 4-5 stunden stehen soll. und das sitzplatzabi ist schlicht zu teuer. ich sag ja nicht, dass der preis generell zu hoch ist, für mich ist ers aber.
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tschanky
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Beitrag von tschanky »

Basel - Lakers

14.09.2007, 19:45:00 Uhr

nit vergässe !
[LEFT]#ayzzendrekk!!![/LEFT]
[LEFT]Wo isch dr Reto ?[/LEFT]
[LEFT]Schaffe isch Geil! Schaffe isch Alles! [/LEFT]

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Latteknaller hat geschrieben:leider finden auch spiele des fcb und des ehc nacheinander statt. das macht mein rücken nicht mit, wenn ich dann 4-5 stunden stehen soll.
Das allerdings ist extrem selben. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es letzte (Eishockey-)Saison vorgekommen wäre.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basel mit Sieg

VON: SINA ROSEBROCK

Liberec schadete mit vielen Strafen sich selbst

Ein zögerliches Abtasten mit wenig Strafen und gar keinen Toren prägte das erste Drittel. Auch im Mitteldrittel wurde es nicht besser. Es war ein schwaches Spiel mit nur wenigen guten Chancen und vielen Puckverlusten auf beiden Seiten. Erst im letzten Durchgang ging es zur Sache. Kurz nach Ablauf einer Basler Strafe traf Mike Maneluk in der 42. Minute zum 1:0. Doch nur vier Minuten später gelang Ondrej Hruska völlig unbedrängt und ohne Mühe der Ausgleich. Nach diesen beiden Toren häuften sich die Strafen, vorallem auf Seiten der Gäste und deshalb geschah das letzte Tor der Partie nicht bei Vollbestand der Spieler. Als von beiden Mannschaften je ein Akteur auf der Strafbank sass, erzielte der Mann des Spiels, Mike Maneluk, die erneute Führung und Basel hätte gegen Ende das Ergebnis noch erhöhen können, weil die Tschechen ziemlich am Rande des Erlaubten spielten. Als Trainer Gregor Dusan in der letzten Minute sein Time Out und den Torhüter Milan Hnilicka vom Eis nahm, stürmte Liberec nochmals voran, doch es fiel kein Treffer mehr.

Telegramm
EHC Basel - HC Bili Tygri Liberec 2:1 (0:0,0:0,2:1)
St. Jakob-Arena, Basel
1'015 Zuschauer
Schiedsrichter: Reiber - Habegger, Arm
Strafen:6 mal 2 Minuten gegen Basel, 11 mal 2 Minuten gegen Liberec
Tore: 41:39 1-0 Mike Maneluk (Tschannen, Plavsic); 45:39 1-1 Ondrej Hruska (Radac); 48:55 2-1 Mike Maneluk (Hauer/Ausschlüsse Fuchs; Klimenta)
Austellung: Basel mit Schürch (Ersatz: Gigon); Bundi, Hauer, Horak, Plavsic, Stalder, Studer, Wüthrich; Camenzind, Collenberg, Della Rossa, Fuchs, Maneluk, Papineau, Rubin, Sarault, Schnyder, Tschannen, Tschuor, Voegele, Walker. Liberec mit Fikrt (Ersatz: Hnilicka); Derner, Holub, Krstev, Jirus, Zabka, Hrach, Kocí, Rýgl, Hunkes; Visek, Cermák, Procházka, Novák, Plodek, Dusek, Spacek, Kasparík, Klimenta, Nedorost, Hruska, Kopic, Bárta, Nevyhostený
Bemerkungen: Basel ohne Nüssli (verletzt) und Gerber (angeschlagen); Liberec ohne Nedvídek (3. Goalie)
59:18 Time Out Liberec - danach ohne Torhüter

http://www.spoor.ch

lina
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Beitrag von lina »

Ich ha grad die Wuche d'Mätsch vom EHC itreit, chunt praktisch nie vor, dass beid am gliche Tag "DEHEI" spiele, vo däm här kei Angst nur zueschloh bim Abo. Und ebe klar erschints eim am Afang als SEHR tüür, aber sinn halt au viel meh Mätsch wie bim Fuessball...

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basellandschaftliche Zeitung / MLZ; 20.08.2007

Ein Auftritt, der den Appetit anregt


Der EHC Basel bezwang den tschechischen Spitzenklub Liberec mit 2:1

Der EHC Basel konnte anlässlich seiner Saison-Eröffnungsfeier einen feinen 2:1-Erfolg über Liberec feiern. Die Anhänger kamen in den Genuss eines unterhaltsamen Spiels und Rahmenprogramms.

Ginge es nach der Saisoneröffnungsfeier, so hat der EHC Basel auf die neue Spielzeit hin einen gewaltigen Schritt nach vorne getan. Nicht, dass man mehr Interessierte bei schönem Sommerwetter in die klimatisierte Eishalle locken konnte, doch verlor man damals noch gegen den bescheidenen, slowakischen Verein Nitra gleich mit 2:8.

Dieses Jahr gelang dagegen ein 2:1-Erfolg gegen den HC Bílí Tygi Liberec, dem diesjährigen Qualifikationssieger und Halbfinalisten der höchsten tschechischen Liga. Überbewerten sollte man diesen Triumph allerdings auch nicht: Die Nordböhmer kamen mit über 30 Spielern ins Trainingslager in die Schweiz und traten mit diversen Besetzungen an. Die Spannbreite der Testspiele ging von einem 7:2-Sieg über Langnau bis zu einer 0:6-Niederlage gegen Davos.

Tore fielen im Schlussdrittel

Bis es in diesem Testspiel zu sehenswerten Tormöglichkeiten kam, musste man jedoch lange warten. «Wir fokussierten uns heute darauf, die Duelle in der Mitte zu gewinnen», erklärte Basel-Trainer Mike McParland. Dies gelang gegen die Tschechen, die teilweise vom Vortagsspiel (3:3 gegen Ambrì-Piotta) sehr müde wirkten. Dafür blieben die Vorstösse zu den beiden Gehäusen Mangelware.

Trotzdem durfte man sich über eine schnelle und teilweise technische geprägte Partie freuen. Stefan Tschannen in der 11. Minute sowie Jakub Horak kurz vor Ende des Mitteldrittels vergaben die aussichtsreichsten Einschussmöglichkeiten. Viele weitere Torchancen machte Liberec-Ersatzkeeper Michal Fikrt zunichte u2013 besonders in den vielen Powerplay-Situationen der Gastgeber.

Die 42. Minute sollte dem Spiel endlich die vermisste Würze, in Form von Toren, geben. Stefan Voegele scheiterte zuerst bei seinem Konterversuch, wenig später stand Mike Maneluk goldrichtig, um das Zuspiel von Stefan Tschannen zur Führung zu verwandeln. Der Vergleich gewann nun endlich an Intensität, was jedoch auch zur Folge hatte, dass wegen der vielen Strafen kaum mehr beide Teams in Vollbestand agieren konnten.

Kurz nach einem EHC-Powerplay kam Daniel Hruπka frei zum Schuss und erzielte den Ausgleich für die Tschechen. Damit war das Spiel jedoch noch nicht zu Ende: Szenen, welche in den ersten 40 Minuten vermisst wurden, gab es nun zuhauf. Stefan Schnyder, Tschannen und Maneluk zwangen den tschechischen Goalie zu tollen Paraden.

Bei je vier Feldspielern lenkte Maneluk einen Schuss von Landsmann Brett Hauer zum 2:1 ins Tor ab. Danach erfüllten die Basler die Vorgaben des Trainers und konnten in der Endphase die Angriffe der Tschechen oft schon früh unterbinden. Ansonsen war Keeper Olivier Gigon zur Stelle. Der Jurassier zeigte mit einer guten Leistung, dass er im Kampf um die Nummer eins im Tor gegen den Nationalliga-A-erfahrenen Reto Schürch auch ein Wörtchen mitreden will.


EHC-Basel-Profis gaben sich volksnah

Die meisten der 1015 Matchbesucher freuten sich nicht nur über das Spiel, sondern auch am «Drumherum» der offiziellen Saisoneröffnung. Vor dem Spiel wurde die Basler Eishockey-Bewegung auf allen Altersstufen vorgestellt. Präsentiert werden konnten auch die Aktionen zum 75-Jahr-Jubiläum; etwa das Titelblatt, auf welchem zahlreiche Anhänger verewigt wurden oder die Namen von privaten Trikotsponsoren auf dem Dress jedes Spielers. Auf den neuen Plakaten, welche bald in der Stadt und Region hängen sollen, locken unter anderem der Trainer Mike McParland und der Regierungsrat Christoph Eymann zum Besuch von Basler Heimpartien. Das schöne Wetter lud den EHC Basel nach der Partie dazu ein, die Zeit mit seiner treuen Anhängerschaft vor der St. Jakob-Arena zu verbringen. Nach der verdienten Dusche hatten die Hockeyspieler von den Katakomben ans Tageslicht anzutraben und sassen brav Spalier, um ihre Fingerfertigkeit im Schreiben der zahlreichen Autogrammwünsche unter Beweis zu stellen. Die Profis zeigten sich äusserst volksnah und stellten sich auch den Fragen des Moderators. Auch bei der Klubleitung zeigte man sich mit diesem Aktionstag äusserst zufrieden. «Hier ging es vor allem um die Tuchfühlung zwischen den Fans und der Mannschaft», meinte Sportchef Ueli Schwarz.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Schon wieder Verletzungspech beim EHC Basel

Viel Pech für den EHC Basel: nachdem bereits Thomas Nüssli ausgefallen ist, hats nun im Testspiel gegen Liberec auch den amerikanischen Verteidiger Brett Hauer erwischt. Hauer wurde unglücklich von einem Puck getroffen und hat sich einen Mittelfussknochen-Bruch zugezogen. Der Bruch macht zwar keine Operation notwendig, aber Hauer wird mit Sicherheit mindestens 4 Wochen ausfallen. Ob der Club nach einem Ersatz Ausschau hält, ist derzeit noch offen und hängt auch vom Heilungsverlauf Hauers ab.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

6. Geschäftsbericht der EHC BASEL AG an die Aktionäre für die Zeit vom 1. Mai 2006 bis 30. April 2007


Sehr geehrte Damen und Herren

Der letzte Eindruck, den unsere Mannschaft in der vorhergehenden Saison hinterliess, war ein zwar etwas müder, aber entschlossener Einsatz im fünften ¼-Final-Playoffspiel in Davos, wohl wissend, dass die Saison überaus erfolgreich war, auch wenn die Serie gegen Davos verloren geht. Der Verwaltungsrat hatte für die Saison nach dem Aufstieg den Ligaerhalt zum Ziel gesetzt; die Mannschaft wollte den achten Tabellenrang nach der regular Season. Herausgeschaut hat der sechste. Soviel zur Erinnerung an die Saison 2005 / 2006.

Für die Saison 2006 / 2007 hatte sich der EHC viel vorgenommen, zu viel, wie sich herausstellen sollte. Wegen der zahlreichen guten Begegnungen, der vielen Punkte und des schönen Tabellenrangs der Vorsaison, waren die Erwartungen aller auch hochgeschraubt worden. Währenddem der Verwaltungsrat die Playoff-Qualifikation wollte, also den achten Tabellenrang nach der regular Season, setzten sich Mannschaft und Mannschaftsleitung höhere Ziele: Mindestens sechster wollte man werden.

Der Saisonstart am 15. September in Davos mit einer knappen 2:1-Niederlage war dabei nicht einmal so schlecht. Die beiden nachfolgenden Heimspiele gegen Fribourg und Zug konnten je mit 2:1 gewonnen werden, so dass die Bilanz nach drei Spielen mit sechs Punkten und 5:4 Toren den Erwartungen entsprach. Allerdings folgte eine Serie von fünf Niederlagen bis zum Spiel vom 10. Oktober in Basel gegen Davos. Der spannende Match ging vor beachtlicher Kulisse mit 3:2 an Basel, was eigentlich ein Grund zur Freude gewesen wäre. Trotzdem war er, rückblickend gesehen, der Anfang einer ungünstigen Entwicklung. Klar, war das Spiel hart. Klar, gab es eine Szene, bei welcher der Davoser Leblanc in die Kabine hätte geschickt werden müssen. Bei insgesamt 128 von Kurmann verhängten Strafminuten, wovon 46 gegen Basel und 82 gegen Davos, konnte aber nicht von einer parteiisch oder zu nachsichtig geleiteten Partie gesprochen werden. Dass unser Headcoach die Davoser Spielerbank nach der Schluss-Sirene von diversen Kameras eingefangen mit dem Stinkefinger bedachte, war aber ebenso ungehörig wie unverständlich. Die nachfolgende Behandlung des Vorfalls in den Medien und das Disziplinarverfahren hinterliessen Spuren und waren der Autorität Ruhnke's abträglich.

Die Mannschaft agierte zusehends nervöser, inkonstanter und unkonzentrierter und liess just die Tugenden der vergangenen Saison vermissen: Die Disziplin und die Fähigkeit, dank einer konsequenten Abwehr die Gegentrefferquote tief und dadurch die Chancen auf den Partiegewinn möglichst lange aufrecht zu erhalten. Der Zusammenhalt im Team litt zusehends, was die Mannschaftsleitung im Dezember dazu bewog, sich von zwei vermeintlichen Unruheherden (Eric Landry und Shawn Heins) zu trennen. Bald erwies sich aber, dass diese Massnahme die Mannschaft keineswegs zur Ruhe kommen liess sondern, im Gegenteil, die Probleme vergrösserte. Am 22. Dezember kam es in Basel zur Begegnung gegen Genf Servette, anlässlich welcher die EHC-Spieler einen Auftritt boten, für welchen ich mich gerne bei allen anwesenden Zuschauern persönlich entschuldigt hätte. Es war das letzte Spiel unter der Leitung von Kent Ruhnke. Die Trennung vom Headcoach, welcher uns von der Nati B in die Nati A führte und uns dort auf Anhieb etablierte, war aber beileibe kein Schnellschuss eines entnervten CEO's oder eines frustrierten Clubpräsidenten nach einem desolaten Auftritt. Keine seriöse Clubleitung, die ihre Aufgaben ernst nimmt, entlässt einfach so während der Meisterschaft ihren Headcoach! Der ebenso drastischen wie schmerzvollen Massnahme gingen intensive Gespräche und Beratungen voraus, bis an diesem 22. Dezember klar wurde, dass es nun höchste Zeit ist, zur letzten Massnahme zu greifen, wollten wir nicht die mühevolle und jahrelange Aufbauarbeit ernsthaft gefährden.

Der Personalwechsel bei der Mannschaftsführung war in erster Linie Sache des CEO; der Verwaltungsrat beschränkte sich darauf, dem CEO die nötige Unterstützung bei der Entscheidungsfindung und der Durchführung zu bieten. Den Verwaltungsrat beschäftigte zu dieser Zeit ohnehin eine ganz andere Aufgabe:

Die von Beginn weg diskreten Leistungen, welche der Erwartungshaltung des Publikums in keiner Weise entsprachen, hatten einen nachhaltigen Einfluss auf die Zuschauerzahlen. Wurden zu Saisonbeginn die Zuschauereinnahmen gedämpft optimistisch tendenziell nach oben budgetiert, geschah in Wirklichkeit das Gegenteil: Wir erreichten bei weitem das Budget nicht und lagen sogar noch unter den Vorjahreszahlen. Im November zogen wir die Notbremse und verabschiedeten ein überarbeitetes Budget, welches nur noch die absolut notwendigen Ausgaben enthielt. Dieses "Budget sec", wie wir es nannten, kam einem sofortigen und totalen Ausgabenstopp gleich. Gleichzeitig entwickelten wir Strategien, wie wir umgehend zu weiteren, nicht budgetierten Einnahmen kamen. Ohne hier aus der Schule plaudern und zu stark ins Detail gehen zu wollen, hatten wir im Verwaltungsrat harte Zeiten und fanden schliesslich aus der unangenehmen Situation heraus, indem jeder der sechs Verwaltungsräte sein Maximum dazu beitrug, die Ausgabensituation zu entlasten und die Einnahmen zu erhöhen. Wenn ich hier und heute feststellen darf, dass wir die Situation zu einem guten Abschluss brachten - die Zahlen werden wie immer nach meinem Bericht im Detail offengelegt - , so tue ich das einerseits natürlich mit Erleichterung, andererseits aber auch mit Dankbarkeit und vor allem einer Prise Stolz, einem Gremium vorzustehen, welches in entscheidenden Phasen die Nerven nicht verliert und seine Energie ausschliesslich dazu verwendet, Lösungen zu suchen und auch zu finden.

Zurück zum Sport: Das neue Jahr wurde insofern auf verlorenem Posten in Angriff genommen, als die Punktedifferenz zum 8. Tabellenplatz so hoch war, dass nur noch unverbesserliche Optimisten an eine Playoff-Teilnahme glaubten. Unter Mike Mc Parland kehrte zwar im Team wieder mehr Ruhe und manchmal so etwas ähnliches wie ein Funken Selbstvertrauen ein. Aber zu grossen Taten reichte das zunächst nicht aus. Die Regular Season ging zu Ende, ohne dass sich unser Team vom letzten Tabellenplatz hätte wegarbeiten können.

Nach Abschluss der Qualifikationsrunde wählte uns Ambri als Tabellen-Neunter zum Gegner in der ersten Playout-Runde, weil wir den Leventinern offenbar als das weichere Ziel als Langnau vorkamen. In dieser Pace zeigte unser Team, welches inzwischen durch zwei weitere Ausländer, nämlich Mike Maneluk und Tomas Divisek verstärkt worden war, seit langem wieder einmal Charakter. Als eindrückliches Muster, dass die Psyche des Kollektivs aber immer noch angeschlagen war, mag das Heimspiel gegen Ambri vom 27. Februar herhalten, als wir zur ersten Pause mit 4:0 führten und es zustandebrachten, das Spiel mit 4:5 noch zu verlieren. Trotzdem ging die Serie über sieben Spiele und Ambri konnte letztlich von Glück reden, über den Heimvorteil im Entscheidungsspiel zu verfügen. Da bereits zuvor Langnau seine Serie gegen Fribourg-Gottéron verloren hatte, ging es in den unrühmlichen Playout-Final gegen die Tigers, wobei der Heimvorteil wiederum bei der anderen Seite lag. Unser Team wurde dank des wirklich nur noch ganz schwer verständlichen Transfer-Regelementes nochmals verstärkt und zwar mit Martin Sevc und einem Spieler, der uns kurz zuvor noch ins Elend geschossen hatte, aber wie schon vor zwei Jahren, als es um den Aufstieg ging, mit dem Baslerstab aufs Eis ging: Hnat Domenichelli. Basel und Langnau gingen mit der Einstellung in die Serie, diese auf keinen Fall zu verlieren, weil niemand wusste, wie stark Biel in der Ligaqualifikation sein werde. Denn auch Biel konnte vom Reglement profitieren, beliebig viele Ausländer zu verpflichten. Im dritten Spiel, beim Stand von 1:1, setzte es in Langnau eine blamable 9:2 Niederlage ab, von welcher, man höre und staune, sich Langnau nicht mehr erholte. Basel gewann die beiden nächsten Partien mit reifen, selbstsicheren Auftritten, wie wenn es niemals eine Krise gegeben hätte, je mit 4:0, so dass die Serie vor dem Heimspiel vom 24. März 2007 3:2 zugunsten von Basel stand. Vor der tollen Kulisse von 5'800 stand es nach 60 Minuten 2:2. Und allen Basler Fans kam es wie der Gewinn einer Meisterschaft vor, als Gaetan Voisard quasi als Abschiedsgeschenk nach 69 Minuten und 10 Sekunden Langnau den sudden death und die Ligaqualifikation bescherte. Das war der sportliche Schlusspunkt; das Paradoxe daran ist, dass wir ein Jahr zuvor die erfolgreichste Saison seit Menschengedenken mit einer ziemlich emotionslosen Niederlage in Davos abschlossen und die äusserst durchzogene vergangene mit einem positiven Ausrufezeichen. So blieb uns das Schreckens-Szenario der Ligaqualifikation erspart. Dass fünf ad hoc verpflichtete, starke Ausländer aus einem B-Leader keine Mannschaft machen können, die gegen den A-Letzten bestehen kann, durfte Langnau kurz danach mit Erleichterung feststellen. Aber da niemand Prophet ist, wusste man das zuvor eben nicht so genau. Denn war es nicht vor zwei Jahren der EHC, der alle selbsternannten Propheten, die uns in der Situation des B-Leaders nicht den Hauch einer Chance gegen Lausanne gaben, eines besseren belehrte?

Aha, und noch was für diejenigen, die es vergessen haben: Davos entschied die Meisterschaft mit einem 4:3 Finalerfolg gegen Bern. Aber das fand weitab am anderen Tabellenende statt.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

So kam die abgelaufene Saison sportlich zu einem gerade noch akzeptablen Ende. Weitere Analysen erübrigen sich. Auch in der Branche Sport gilt zwar, dass die Führung aus Fehlern lernen kann und muss. Andererseits ist es im Sport so, dass das, was heute und morgen richtig ist, gestern noch falsch war und übermorgen bereits wieder falsch sein wird. Wenn wir eine Lehre aus dieser Saison ziehen, so ist es die, dass der Bremsweg ziemlich lang ist, wenn das Kollektiv einer Mannschaft in voller Fahrt auf der falschen Schiene ist. Das ist aber eine weitere Binsenwahrheit, die nicht weiter hilft, weil die nächste kritische Situation so sicher wie das Amen in der Kirche kommen wird und mit derselben Sicherheit anders sein wird, als alle bisher erlebten. Und eine weitere Binsenwahrheit: Wenn die sportliche Leistung des EHC eine Aktie wäre, wäre diese in der Saison 2005/2006 markant überbewertet gewesen. In der Folgesaison wurde sie vom Markt viel zu heftig nach unten korrigiert und war zu Saisonende klar unterbewertet.

Was in den Augen der Clubleitung auch klar unterbewertet scheint, ist der Publikumszuspruch. Es ist nicht etwa so, dass Herr und Frau Basler nicht wissen, wer der EHC ist oder es ihnen völlig egal ist, was damit passiert. Das wurde zum Beispiel beim letzten Saisonspiel im Playout-Final deutlich, also der Ermittlung des Sackschwachen unter den zwei Liga-Schwächsten und somit wahrlich keiner üppigen sportlichen Affiche, als 5800 in die Arena kamen, obwohl weder Aktionen noch Verbilligungen angesagt waren. Es ging eben um etwas. Das haben Herr und Frau Basler gemerkt, ohne dass wir das in teuren Medienkampagnen hätten klar machen müssen. Auf der anderen Seite müssen wir, auch wenn wir es sehr ungern tun, akzeptieren, dass das Publikum kein Interesse an Spielen ohne inneren Wert hat, an Spielen, deren Ausgang keinen Einfluss auf die Tabellensituation hat. Ist man frühzeitig im Playoffkampf ausgeschieden, wendet sich das Publikum offenbar anderen Interessen zu und denkt sich dabei, "wenn's dann spannend wird, komme ich vielleicht wieder". Mehr denn je muss sich der EHC um sein Publikum bewerben. Mit Marketingmassnahmen lässt sich da nur rudimentäre Basisarbeit verrichten. Abgesehen davon fehlen uns die finanziellen Mittel, um eine grossangelegte Medienkampagne durchzustehen. Die Mannschaft muss sich um die Gunst des Publikums bemühen, sie muss Kampf, Action, Spektakel bieten, um die Emotionen zu wecken. Sicherlich hilft uns dabei unsere Neuerwerbung Yves Sarault, der nebst technischer Raffinesse und ausgesprochenem Skorerinstinkt einiges an Muskelmasse in die Waagschale werfen kann. Zu seiner Person habe ich kürzlich gelesen, dass - wo immer er spielt - die eigenen Fans ihn lieben und die gegnerischen hassen. Ich sah ihn zugegebenermassen auch lieber in der Kabine oder auf der Strafbank, wenn sein Team gegen uns spielte. Das hat sich schlagartig geändert, als er den Vertrag mit dem EHC unterschrieb. Und vom neuen Turm in unserer Verteidigung, dem Amerikaner Brett Hauer, habe ich schon von Fans gehört, man wünsche sich, dass sein Name gleichzeitig auch ein wenig Programm sei.

Dies führt mich zu ein paar Bemerkungen zum Thema Ausländer. Zunächst muss einmal klargestellt werden, dass nicht der Schweiz. Eishockeyverband, kurz der SEHV, die Ausländerregelung aufstellt. Dies fällt vielmehr in die Zuständigkeit der Nationalliga GmbH. Und wer ist das schon? Niemand anderes als die Gesamtheit der Nationalliga-Clubs. Die Nati-A-Clubs geben sich somit ihre Ausländerregelung selbst. Und die lautete in der vergangenen Saison: Beliebig viele Lizenzen. Auf dem Matchblatt durften einfach nur fünf Ausländer stehen, wovon mindestens zwei aus der EU. Weil der Vorrat an Ausländer-Lizenzen unerschöpflich war, sah sich auch kaum ein Club veranlasst, sich irgendwelche Zurückhaltung aufzuerlegen. Die Transferfenster waren zudem sehr grosszügig ausgelegt. Man konnte bis Ende Januar transferieren. Dann ging am Ende der regular Season noch mal ein Transferfenster auf und für diejenigen, die den Playoutfinal bestreiten mussten, schliesslich ein drittes. Auch der EHC nutzte das eigenartige Reglement weidlich aus. So kam es, dass zahllose Ausländer für den EHC spielten und so kam es auch, dass Hnat Domenichelli am 10. März zwei Assists zu Ambris 5:1 Sieg über den EHC beisteuerte und bereits am 13. März im EHC-Dress das Eis in Langnau betrat. Hätte Basel das letzte Spiel in Ambri gewonnen, wäre die Saison für Domenichelli gleichwohl weitergegangen, einfach mit Ambri. Und vorletztes Jahr? Half er uns, gegen Lausanne aufzusteigen. Und letztes Jahr? Half er dem Z, nicht abzusteigen. Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: Ich halte Hnat Domenichelli für einen der begabtesten Spieler, welcher derzeit auf Schweizer Eisbahnen zu sehen ist. Ich habe ihn auch als charakterlich einwandfreie Persönlichkeit kennen und schätzen gelernt und war beide Male traurig, ihn wieder wegziehen zu lassen. Aber ein Reglement, welches das alles erlaubt, trägt nicht zum Renommee einer Sportart bei. Das Publikum versteht das nicht und es ist auch für uns Insider äussert schwer nachvollziehbar, auch wenn wir davon profitierten. So entspricht die Reglementsänderung einer dringlichen Notwendigkeit. Ab der nächsten Saison gibt es pro Nati-A-Club acht Lizenzen. Auf dem Matchblatt dürfen vier Ausländer figurieren, egal welcher Nationalität. Das zwingt alle Clubs, vor allem auch Basel, bei der Verpflichtung der Ausländer grosse Sorgfalt walten zu lassen. Die Mannschaftsleitung hat das auch getan und sich schliesslich für Brett Hauer, Mike Maneluk, Justin Papineau und Yves Sarault entschieden. Ich bin von dieser Mischung überzeugt. Näheres werden wir bald auf dem Eis erfahren.

Ebenso zur Berichterstattung zum Thema Sport gehört unsere einzige Nachwuchsmannschaft, die Junioren Elite-B. Um es ganz kurz zu machen: Die Mannschaft ist nur deswegen nicht abgestiegen, weil die Nationalliga eine Modusänderung beschloss, wonach jeder Nationalliga-Club eine Elite-Mannschaft nominieren kann. Die Leistungen von Mannschaft und Mannschaftsleitung in der vergangenen Saison waren absolut ungenügend. Dies hat den Verwaltungsrat bewogen, in der Nachwuchsförderung neue und bessere Wege zu beschreiten. Die Sache ist noch nicht spruchreif. Eines steht aber fest: Wir sind nicht daran, das Nachwuchsrad neu zu erfinden sondern wollen uns schlicht dorthin orientieren, wo im Nachwuchs seit Jahren erfolgreich und vorbildlich gearbeitet wird.

Zum administrativen Bereich kann ich mich kurz fassen. Abgesehen von kleineren Irrtümern und Pannen ging die Saison zufriedenstellend über die Bühne. Im Sicherheitsbereich hatten wir keine nennenswerte Defizite, was uns auch regelmässig von den SEHV-Behörden attestiert wurde. Wir müssen damit leben, dass wir es im Security-Bereich vereinzelt immer wieder mit Beanstandungen oder Reklamationen zu tun haben. Das liegt aber in der Natur der Sache: Eine Zutrittskontrolle, die von niemandem wahrgenommen wird, macht ihre Arbeit nicht richtig.

Die abgelaufene Saison zeigte, dass bei sportlichen Krisen die Belastung des CEO 's exponentiell ansteigt. Ueli Schwarz hatte extrem harte Zeiten, die nebst der erhöhten Präsenz mit psychischem Druck belastet waren. Dies führte zu gewissen Umstrukturierungen in der administrativen Leitung. In diesem Zusammenhang kam es auch zu personellen Wechseln: Dieter Morf, welcher eine entscheidende Phase beim EHC als administrativer Geschäftsleiter mitprägte, verliess den EHC. An seine Stelle trat kürzlich Daniel Baur, welcher vom CEO später vorgestellt wird.

Sie sehen, werte Aktionärinnen und Aktionäre, bei weitem nicht alles hat sich in der Berichtsperiode gemäss unseren Wünschen entwickelt. Das heisst aber nicht, dass nicht auch positive Aspekte zu vermelden sind. Zum einen konnten wir, wie Sie im Klartext nachher erfahren werden, unsere Einnahmen aus Werbung und Sponsoring markant erhöhen. Lagen die vorletztes Jahr noch bei rund 1,5 Mio. so nahmen wir in der abgelaufenen Saison rund 2,1 Mio. ein. Dies gibt mir Gelegenheit, mich bei allen unseren Sponsoren zu bedanken. Aus ihren Quellen finanzieren wir rund ein Viertel unseres Budgets.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Die Basler Visionäre entwickeln sich prächtig und umfassen derzeit mehr als 230 Mitglieder, welche den EHC sowohl finanziell als auch ideell als Fans unterstützen. Sie führten beispielsweise anlässlich der Nordtangenteneröffnung eine stattliche Festbeiz und sorgten für gut wahrnehmbare Präsenz. Ich danke Max Müller stellvertretend für seine ganze Crew. Der Club 1932, welcher im Hinblick auf das bevorstehende 75-Jahre-Jubiläum ins Leben gerufen wurde, kommt nach etwelchen Geburtskomplikationen unter der Leitung von Dietmar Rambacher und Dieter Jucker nun rasant aus den Starlöchern. Die Donatorenvereinigung hat uns wiederum mit einem markanten Beitrag unterstützt. Vielen Dank an Caroline Cron, Steffi Hagenbach, Moritz Suter und Heiner Vischer. Eine neues Projekt auf der Palette unserer Unterstützungsvereinigungen wurde erfolgreich gestartet. Unter dem Arbeitstitel "Gruppe Preiswerk" hat sich eine erlauchte Gruppe unter der Leitung von Matthias Preiswerk gebildet, die sich zum Ziel gesetzt hat, den EHC über längere Zeit jährlich mit CHF 1 Mio. zu unterstützen. Im Moment wissen wir von Zusagen in Höhe von CHF 700'000, sind also nicht mehr weit vom Ziel entfernt. An den Schluss meiner Anerkennungen stelle ich wie immer in den letzten Jahren den Dank an die Person, die das Schicksal unseres EHC massgebend beeinflusst hat, die unter anderem dafür gesorgt hat, dass er sein 75-jähriges Bestehen in der Nationalliga A wird feiern können. Vielen Dank an Sie, Herr Maag; in dieser schwierigen Saison waren wir mehr denn je auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir wissen alle, dass Herr Maag sein Engagement sukzessive reduziert, was aber keinesfalls heissen will, dass wir nicht letztes Jahr mit einem hohen Betrag von ihm unterstützt wurden und auch in der kommenden Saison noch von einem markanten Beitrag profitieren dürfen.

Gesamthaft gesehen beendet unsere Aktiengesellschaft das abgelaufene Geschäftsjahr ähnlich wie die Mannschaft: Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit manchmal bedrohlich in den Kurven quietschenden Reifen fuhren wir doch noch irgendwie zufriedengestellt über den Zielstrich, was mich mit zwei weiteren Binsenwahrheiten zum Schluss kommen lässt: Ende gut, alles gut oder alles, was uns nicht umbringt, macht uns stärker.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und habe geschlossen.

Basel, im August 2007, Michael Geiger, Präsident des Verwaltungsrates


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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

Danke für die Infos, aber zu dieser Zeit das Lesen...
Bauer, ledig, sucht FCB-Spieler zum auspfeifen!

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Julian Walker bis 2009 in Basel

Der 21-jährige Stürmer Julian Walker hat seinen Vertrag vorzeitig bis 30.4.2009 verlängert. Der ehemalige Juniorennationalspieler und von Minnesota gedraftete Walker startet heuer mit dem EHC Basel in seine 3. NLA-Saison.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basel testet Arne Ramholt

Bedingt durch die lange Verletztenliste absolviert der vertragslose Verteidiger Arne Ramholt ab Dienstag bis auf weiteres ein paar Testtage beim EHC Basel.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Team-Check: EHC Basel (Blick)

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Gascht
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Beitrag von Gascht »

JAAAAAAA!!! :) :cool:
Auch diese Saison organisiert der EHC Basel wieder einen Fanbus zu den Auswärtsspielen

Dank dem Sponsoring der Firmen Kuoni Transport & Logistik, Pratteln sowie Personal Contact, Temporär- und Feststellen, in Muttenz können die Fahrten weiterhin zu attraktiven Preisen angeboten werden.

Der Fahrpreis für Jugendliche, Schüler und Lehrlinge, sowie Fanclubmitglieder beträgt CHF 20.-- resp. nach Ambri, Lugano, Davos und Genf CHF 25.--, für alle andern Gäste CHF 25.-- resp. CHF 30.--.

Neu wird auch ein 10-Fahrten-Abonnement mit zusätzlichem Rabatt angeboten, womit insbesondere die regelmässigen Auswärtsfahrer belohnt werden.

Die Anmeldungen können wie gewohnt bei Heimspielen am Fanshop oder an andern Tagen direkt bei Eptinger Reisen, Tel. 0041 / 61 973 24 24, Fax 0041 / 61 973 12 24, info@eptingerreisen.ch, vorgenommen werden.

Anmeldeschluss ist jeweils der Vortag um 17.00 Uhr, resp. für Sonntagsfahrten am Samstag um 10.00 Uhr (resp. bei Heimspielen an Ende der 2. Drittelspause).

s'hett solangs hett - Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Wir hoffen, dass Sie von diesen attraktiven Angeboten Gebrauch machen und den EHC auch auswärts unterstützen.

http://www.ehcbasel.ch

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

Gascht hat geschrieben:JAAAAAAA!!! :) :cool:
geeeeeeeeeeeeeeeeeiiiil!!!

mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so :(


(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte

Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.

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Beitrag von Admin »

2:4 verloren nach 2:0-Führung gegen die Dänen...fast schon peinlich.

submarine
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Beitrag von submarine »

Kein Wunder, wenn man die Verletztenliste anschaut

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Basellandschaftliche Zeitung / MLZ; 07.09.2007

Juha Riihijärvi jubelt in Basel

Basel gibt im Testspiel gegen Rödovre (Dä) einen Sieg noch aus der Hand



Der EHC Basel gibt nach 39 dominanten Minuten eine 2:0-Führung aus der Hand und unterliegt dem dänischen Spitzenverein Rödovre Mighty Bulls 2:4 (0:0, 2:1, 0:3). Der Ex-Basler
Juha Riihijärvi holte vier Skorerpunkte.

Martin Merk


Man soll zwar Testspiele nicht überbewerten, doch der Trainer des EHC Basel, Mike McParland, hatte nach solchen Partien schon eine bessere Laune als nach der 2:4-Niederlage gegen die als schwächer eingestuften Dänen der Rödovre Mighty Bulls. Ganz in Rot trat der Kopenhagener Vorortsklub an, doch vom «Danish Dynamite» war lange wenig zu spüren. «Das darf nicht passieren, dass wir 39 Minuten dominieren und ihnen dann ein Tor schenken wie beim 1:2», sagte der Kanadier, «damit hatten wir ihnen neues Leben eingehaucht.»

Bereits im ersten Drittel bestanden Chancen zu einer klaren Führung: Während zwanzig Minuten wurde praktisch nur auf das Tor von Simon Nielsen gespielt, davon acht Minuten im Powerplay. Vor allem der neuverpflichtete Center Justin Papineau, der teilweise zu zaubern versuchte, sündigte mehrfach im Abschluss. Im Mitteldrittel schienen die Basler die Sache dann mit einfacherem Spiel doch klar zu machen: Yves Sarault traf im Powerplay, ebenso vermochte Papineau vor dem Tor doch noch abzustauben. Neun Sekunden vor Drittelsende kassierten die Basler vom gegnerischen Verteidiger David Bornhammar jedoch den Anschlusstreffer. Und der Schwede drehte weiter auf: Im Schlussdrittel war er für zwei der drei weiteren Treffer der Dänen besorgt, welche am Schluss 4:2 gewannen.

Riihijärvi freute sich auf Rückkehr

Ein Erfolgserlebnis feierte der vom schwedischen Absteiger Malmö nach Rödovre gewechselte Juha Riihijärvi, der Gratulationen von einigen seiner Ex-Teamkollegen erhielt. Der finnische Stürmer war 2005 noch im Aufsteigerteam der Basler, danach jedoch nicht erwünscht. Gefreut habe er sich, zurück zu sein, so Riihijärvi. «Ich hatte hier eine schöne Zeit.» Dass er gleich vier Assists gab, hätte er jedoch nicht gedacht, war er doch zuvor sechs Tage lang krank gewesen.

Verteidigerkarussell dreht sich weiter

Beim EHC Basel fehlte mit Ralph Bundi ein weiterer Verteidiger: Er muss auch im heutigen Testspiel auswärts gegen Zug wegen einer Verletzung am Hüftbeuger passen, dürfte bei Saisonstart aber wieder fit sein. Nach Patrick Bloch testet der EHC Basel mit Daniel Boss einen weiteren Verteidiger vom B-Ligisten EHC Olten für eine mögliche Ausleihe. Boss wurde bereits Ende letzter Saison für zehn Spiele ausgeliehen. Kämpferisch zeigte sich gestern der vertragslose Testspieler Arne Ramholt in seinem ersten Spiel für die Basler.

Basel u2013 RodÖvre 2:4 (0:0, 2:1, 0:3)
St. Jakob-Arena. u2013 455 Zuschauer. u2013 SR Mandioni, Wehrli/Wirth. u2013 Tore: 24. Sarault (Maneluk, Horak/Ausschluss Mizzi) 1:0. 37. Papineau (Maneluk, Sarault/Ausschluss Skygge) 2:0.
40. (39:51) Bornhammer (Riihijärvi, Larrivée/Ausschluss Voegele) 2:1. 41. (40:57) Andreasen (Riihijärvi, Lutz) 2:2. 44. Bornhammer (Damgaard, Riihijärvi) 2:3. 55. Bornhammer (Larrivée, Riihijärvi/Ausschluss Boss) 2:4. u2013 Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Basel, 9-mal 2 Minuten gegen Rödovre.
EHC Basel: Gigon (Ersatz: Schürch); Studer, Stalder; Boss, Horak; Ramholt, Wüthrich; Tschannen, Papineau, Maneluk; Rubin, Sarault, Fuchs; Voegele, Camenzind, Collenberg; Walker, Tschuor, Schnyder.
Rödovre: Nielsen (Ersatz: Madsen); Damgaard, Bornhammer; Johnson, Eastman; Lutz, Sauffaus; Grönvaldt, Skygge; Riihijärvi, Larrivée, Hagelin; Sundberg, Mizzi, Karvinen; Astrup, Smidt, Thomassen; Schultz, Andreasen, Stilling.
Bemerkungen: Basel ohne Bundi, Gerber, Hauer, Plavsic, Della Rossa und Nüssli (alle verletzt), mit den Testspielern Daniel Boss und Arne Ramholt. u2013 13. Pfostenschuss Tschuor.

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Kommentar aus der BZ heute:

Ein langer Schatten

Basel ist eine Fussballstadt. Selbst nach zwei verlorenen Titeln bewegt der FCB immer noch mehr Leute als FCZ und GC zusammen. Rot-blau überschwappt die ganze Stadt und erstickt alles andere. Darunter leidet unter anderem auch der EHC Basel. Auch im dritten Jahr nach seiner Rückkehr in die Nationalliga A kämpft der Klub noch um Akzeptanz. In der vergangenen Saison kamen in der drittgrössten Schweizer Stadt im Schnitt 2874 Zuschauer zu den Spielen. Der SCB übertrifft diese Zahl schon in den Saisonvorbereitung regelmässig.

Es ist nicht so, dass den Basler Eishockey grundsätzlich nicht interessiert. Einst füllten Tausende von Zuschauern den St.-Margarethen-Park. 1952 wurde Basel Vizemeister hinter dem EHC Arosa. Emil Handschin war das Original der Mannschaft und populär weit über die Stadtgrenzen hinaus. Zehn Jahre später stiegen die Basler aus der Nationalliga A ab und mussten geschlagene 40 Jahre bis zur Rückkehr warten. Während dieser Zeit verlor der EHC zwei Zuschauergenerationen. Mindestens.

Der Industrielle Rudolf Maag hat in 5 Jahren gemäss der «Basler Zeitung» 15 Millionen Franken in den Wiederaufbau der Mannschaft investiert. Auch dieses Jahr werden seine Investitionen noch kaum Früchte tragen. Mit Alex Chatelain, Gaetan Voisard und Mark Astley hat der Klub 3 wichtige Schweizer Spieler verloren. Der EHC muss vorerst weiter im Schatten des FCB leben. (ger)

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Beitrag von Admin »

Basel hat ein "Event"-Publikum. Das ist beim EHC genauso wie beim FCB. Der Unterschied ist nur, dass der FCB einen viel grösseren Stammpublikum hat als der EHC. Durch die Jahrzehnten in den unteren Ligen hat der EHC viele potentielle Stamm-Fans verloren. Viele wurden in der zwischenzeit Fan von anderen NLA-Vereine (HCD, SCB, Ambri etc.). Würde man die dazüzählen hätte man heute sicher mehr Leute.

Um die Halle vollzukriegen, muss der EHC um den Titel spielen. Der normale Besucher hat keinen Bock 25 Heimspiele zu besuchen wo es um nichts geht.

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jay
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Beitrag von jay »

Es braucht Zeit..
give me the ball, you motherfucker!

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Frederic Chabot als Torhütertrainer zum EHC Basel

Frederic Chabot (39) wird sich in dieser Saison als Torhütertrainer beim EHC Basel um die Torhüter kümmern. Chabot, selber ein langjähriger DEL-, Minorleague- und NHL-Torhüter, wird sich während der Regular Season jeweils alle 4-6 Wochen ein paar Tage intensiv mit Reto Schürch und Olivier Gigon sowie den Nachwuchsgoalies beschäftigen. Chabot weilt ein erstes Mal von heute Freitag bis und mit Montag in Basel.

http://www.ehcbasel.ch

(Text von mir leicht angepasst - wann lesen die ihre Texte endlich nochmals durch, bevor sie sie ins Netz stellen?)

Schooffseggel
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Beitrag von Schooffseggel »

Gascht hat geschrieben:Frederic Chabot als Torhütertrainer zum EHC Basel

Frederic Chabot (39) wird sich in dieser Saison als Torhütertrainer beim EHC Basel um die Torhüter kümmern. Chabot, selber ein langjähriger DEL-, Minorleague- und NHL-Torhüter, wird sich während der Regular Season jeweils alle 4-6 Wochen ein paar Tage intensiv mit Reto Schürch und Olivier Gigon sowie den Nachwuchsgoalies beschäftigen. Chabot weilt ein erstes Mal von heute Freitag bis und mit Montag in Basel.

http://www.ehcbasel.ch

(Text von mir leicht angepasst - wann lesen die ihre Texte endlich nochmals durch, bevor sie sie ins Netz stellen?)
vergiss es! i bi jo scho me als froh, ass si iberhaupt ab und zue eppis ins netz stelle :o

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Beitrag von Gascht »

Schooffseggel hat geschrieben:vergiss es!
Als EHC-Fan gibt man die Hoffnung NIE NIE NIE auf!

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Basilou
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Beitrag von Basilou »

Gascht hat geschrieben:Frederic Chabot als Torhütertrainer zum EHC Basel
Jetz hani im erschte Momänt gläse Frederic Chassot. :D
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