Ursache und Wirkung ist hier klar gegeben. Trotzdem darf auch die Frage nach der Gesellschaft dahinter nicht übersehen werden. Aber stattdessen beschäftigte man sich in der Vergangenheit lieber mit Counter Strike oder Marilyn Manson. Ah ja: Teletubbies machen mich Aggressiv! Und Helene Fischer auch. Schulz ist zum Glück passé. Immerhin das.ChosenOne hat geschrieben:naja, solange immer wieder folgendes zu den Schiessereien gesagt wird, wird sich nichts ändern: "guns don't kill people, people kill people"
Und kurz darauf noch: "will jemand eine Waffe kriegt er sie auch..."
Es mag ja beides korrekt sein, aber wer nicht einsehen will, dass da eine zusätzliche "Hemmschwelle" eingebaut wird, wenn das Waffengesetzt verschärft würde, ist einfach nur ein Idiot. Um auf dem Schwarzmarkt an Waffen zu gelangen oder einfach nur unter das Bett zu greifen sind meiner Meinung nach immer noch zwei verschiedene paar Schuhe.
Aber ja, Geld regiert die Welt, deshalb wird sich in den Staaten auch nichts ändern.
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ich behaupte ja auch nicht, dass ein schärferes Waffengesetz alle Probleme lösen würde. Bessere Betreuung von Menschen mit Problemen wäre ein weiterer Schritt. Aber auch das Kostet Geld und, wie wir alle wissen, will heutzutage ja niemand mehr Geld für das allgemeine Wohlbefinden ausgeben. Die Solidarität schwindet leider immer wie mehr.SubComandante hat geschrieben:Ursache und Wirkung ist hier klar gegeben. Trotzdem darf auch die Frage nach der Gesellschaft dahinter nicht übersehen werden. Aber stattdessen beschäftigte man sich in der Vergangenheit lieber mit Counter Strike oder Marilyn Manson. Ah ja: Teletubbies machen mich Aggressiv! Und Helene Fischer auch. Schulz ist zum Glück passé. Immerhin das.
CounterStrike ist der Klassiker! Ich frage mich, wann ich endlich zur Waffe greife. Immerhin spiele ich schon über 20 Jahre CounterStrike!

Schins 11 in de erschte 23 Dääg. Das isch jede zweite Daag ei Schiesserei.fixi hat geschrieben:Es gab in den USA seit Jahresbeginn bereits 20 Schiessereien? Was?![]()
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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gang und gäbe in Amerika.
[video=youtube;Iudb0amH0sY]https://www.youtube.com/watch?v=Iudb0amH0sY[/video]
[video=youtube;Iudb0amH0sY]https://www.youtube.com/watch?v=Iudb0amH0sY[/video]
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
[quote="ChosenOne"]naja, solange immer wieder folgendes zu den Schiessereien gesagt wird, wird sich nichts ändern: "guns don't kill people, people kill people"
Und kurz darauf noch: "will jemand eine Waffe kriegt er sie auch..."
Es mag ja beides korrekt sein, aber wer nicht einsehen will, dass da eine zusätzliche "Hemmschwelle" eingebaut wird, wenn das Waffengesetzt verschärft würde, ist einfach nur ein Idiot. Um auf dem Schwarzmarkt an Waffen zu gelangen oder einfach nur unter das Bett zu greifen sind meiner Meinung nach immer noch zwei verschiedene paar Schuhe.
Aber ja, Geld regiert die Welt, deshalb wird sich in den Staaten auch nichts ändern.[/quote]
In Amerika ist nicht das Geld das regiert, sondern ein heilloses Durcheinander. Es gibt in den USA über 20000 Gesetze die das Waffenrecht besitzen. Diese unter einen Hut zu bringen ist fast nicht möglich - und da die USA aus Staaten besteht die eine gewisse Selbstbestimmung haben, wir es da niemals ein einheitliches Waffenrecht geben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenrec ... e_Staaten)
Und einen Zusammenhang zwischen einem laschen Waffengesetz und dem verwenden von Schusswaffen gibt es auch nicht.
https://www.nzz.ch/international/helfen ... ld.1320258
[quote]Die Zahl der Todesfälle durch Waffengewalt ist in den USA enorm hoch, immer wieder schockieren sogenannte Shootings mit vielen Toten die Öffentlichkeit. Allerdings gerät bei diesen aufsehenerregenden Fällen ein Fakt in den Hintergrund: Von den durchschnittlich rund 33.000 jährlichen Todesfällen durch Schusswaffen sind zwei Drittel Suizide.[/quote]
Suizide gehören aus meiner Sicht nicht zu Waffengewalt. Suizid ist nicht verboten und gehört auch ein Stück weit zur Selbstbestimmung (https://www.nzz.ch/es_gibt_ein_recht_au ... d-1.597220).
[quote]Knapp 12.000 Menschen werden in den USA jährlich mit einer Schusswaffe ermordet, wie die Infografik der Woche von [/quote][/color][quote]Statista und SPIEGEL ONLINE zeigt. Mehr als die Hälfte der Opfer sind junge Männer zwischen 15 und 34 Jahren, von denen wiederum zwei Drittel Afroamerikaner sind.[/quote]
Aufgrund dieser Statistik kann man davon ausgehen, dass über die Hälfte der Toten aufgrund von Gang-Aktivitäten sterben, was den Schluss zulässt, dass es sich hie bei den Tatwaffen nicht um legal erworbene Waffen handelt. Worauf wiederum ein strengeres Waffengesetz keinen Einfluss hätte
Und kurz darauf noch: "will jemand eine Waffe kriegt er sie auch..."
Es mag ja beides korrekt sein, aber wer nicht einsehen will, dass da eine zusätzliche "Hemmschwelle" eingebaut wird, wenn das Waffengesetzt verschärft würde, ist einfach nur ein Idiot. Um auf dem Schwarzmarkt an Waffen zu gelangen oder einfach nur unter das Bett zu greifen sind meiner Meinung nach immer noch zwei verschiedene paar Schuhe.
Aber ja, Geld regiert die Welt, deshalb wird sich in den Staaten auch nichts ändern.[/quote]
In Amerika ist nicht das Geld das regiert, sondern ein heilloses Durcheinander. Es gibt in den USA über 20000 Gesetze die das Waffenrecht besitzen. Diese unter einen Hut zu bringen ist fast nicht möglich - und da die USA aus Staaten besteht die eine gewisse Selbstbestimmung haben, wir es da niemals ein einheitliches Waffenrecht geben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenrec ... e_Staaten)
Und einen Zusammenhang zwischen einem laschen Waffengesetz und dem verwenden von Schusswaffen gibt es auch nicht.
https://www.nzz.ch/international/helfen ... ld.1320258
[quote]Die Zahl der Todesfälle durch Waffengewalt ist in den USA enorm hoch, immer wieder schockieren sogenannte Shootings mit vielen Toten die Öffentlichkeit. Allerdings gerät bei diesen aufsehenerregenden Fällen ein Fakt in den Hintergrund: Von den durchschnittlich rund 33.000 jährlichen Todesfällen durch Schusswaffen sind zwei Drittel Suizide.[/quote]
Suizide gehören aus meiner Sicht nicht zu Waffengewalt. Suizid ist nicht verboten und gehört auch ein Stück weit zur Selbstbestimmung (https://www.nzz.ch/es_gibt_ein_recht_au ... d-1.597220).
[quote]Knapp 12.000 Menschen werden in den USA jährlich mit einer Schusswaffe ermordet, wie die Infografik der Woche von [/quote][/color][quote]Statista und SPIEGEL ONLINE zeigt. Mehr als die Hälfte der Opfer sind junge Männer zwischen 15 und 34 Jahren, von denen wiederum zwei Drittel Afroamerikaner sind.[/quote]
Aufgrund dieser Statistik kann man davon ausgehen, dass über die Hälfte der Toten aufgrund von Gang-Aktivitäten sterben, was den Schluss zulässt, dass es sich hie bei den Tatwaffen nicht um legal erworbene Waffen handelt. Worauf wiederum ein strengeres Waffengesetz keinen Einfluss hätte
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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Einigen wir uns darauf, dass Geld das heillose Durcheinander regiert.Blutengel hat geschrieben:In Amerika ist nicht das Geld das regiert, sondern ein heilloses Durcheinander...
[/color]
Die Studie begrenzt sich auf die USA. Ein Vergleich mit Regionen, welche wirklich restriktive Waffengesetze haben fehlt. Ausserdem ist nicht ersichtlich, welche Art von Waffengewalt angewendet wird. Interessant wäre gleiche Statistik, wenn man das Alter der Täter mit einbezieht und wie hoch die Massakerrate ist.Blutengel hat geschrieben:Und einen Zusammenhang zwischen einem laschen Waffengesetz und dem verwenden von Schusswaffen gibt es auch nicht.
https://www.nzz.ch/international/helfen ... ld.1320258
[/color]
Schau dir Japan an, sehr restriktives Waffengesetz, und kaum Waffentote zu beklagen:
https://wildbeimwild.com/2017/10/05/war ... litaet-hat
Auch in der Schweiz haben wir ein vergleichsweise lasches Waffengesetz. Jedoch eine relativ niedrige Problemrate (subjektiv empfunden stark am steigen). An eine AK-47 oder eine M16 kommt man auch in der Schweiz nicht so leicht. Das Problem ist sehr viel komplexer als das man es auf das Waffengesetz begrenzen könnte. Aber das lasche Waffengesetz ist sicherlich ein wichtiger Aspekt des Problem. Ich behaupte, dass die soziale Ausgrenzung und das völlig veraltete Schulsystem wichtigere Komponenten sind. Aber wer in den Waffengesetzen nicht ein Teil des Problems sieht, der ist blind.
Finde es noch lustig, dass die Israelis behaupten sie hätten ein Massaker vereitelt, dabei haben sie den Hinweis darauf erst 10 Tage danach geliefertTaratonga hat geschrieben:https://mobile2.bernerzeitung.ch/articl ... 285b000001

Massaker in Florida:?
Bewaffneter Sicherheitsmann rührte sich 4 Min lang nicht, während der Amoklauf begann. Also wenn da schon genau für ein solches Szenario einer angestellt ist, so hat er einzugreifen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/par ... 94975.html
Bewaffneter Sicherheitsmann rührte sich 4 Min lang nicht, während der Amoklauf begann. Also wenn da schon genau für ein solches Szenario einer angestellt ist, so hat er einzugreifen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/par ... 94975.html
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Zum Massaker in Florida
Bewaffneter Sicherheitsmann rührte sich 4 Min lang nicht, während der Amoklauf begann. Also wenn da schon genau für ein solches Szenario einer angestellt ist, so hat er einzugreifen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/par ... 94975.html
Bewaffneter Sicherheitsmann rührte sich 4 Min lang nicht, während der Amoklauf begann. Also wenn da schon genau für ein solches Szenario einer angestellt ist, so hat er einzugreifen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/par ... 94975.html
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
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Aber hee. Jetzt dachte ich tatsächlich, jeder der eine Waffe trägt kann sich und andere vor Attentätern beschützen.unwichtig hat geschrieben:Zum Massaker in Florida
Bewaffneter Sicherheitsmann rührte sich 4 Min lang nicht, während der Amoklauf begann. Also wenn da schon genau für ein solches Szenario einer angestellt ist, so hat er einzugreifen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/par ... 94975.html

Normalerweise werden bei solchen Situationen aus gutem Grund nur schwer bewaffnete, gepanzerte Teams einer Spezialeinheit eingesetzt. Der Typ war alleine und nur Hilfssherriff, wahrscheinlich wäre er einfach ein weiters Opfer geworden, da er nicht für solche Einsätze ausgebildet und ausgerüstet war. Deswegen ist es auch eine dämliche Idee, Lehrer mit Waffen auszurüsten.unwichtig hat geschrieben:Zum Massaker in Florida
Bewaffneter Sicherheitsmann rührte sich 4 Min lang nicht, während der Amoklauf begann. Also wenn da schon genau für ein solches Szenario einer angestellt ist, so hat er einzugreifen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/par ... 94975.html
Absolut.Nii hat geschrieben:Normalerweise werden bei solchen Situationen aus gutem Grund nur schwer bewaffnete, gepanzerte Teams einer Spezialeinheit eingesetzt. Der Typ war alleine und nur Hilfssherriff, wahrscheinlich wäre er einfach ein weiters Opfer geworden, da er nicht für solche Einsätze ausgebildet und ausgerüstet war. Deswegen ist es auch eine dämliche Idee, Lehrer mit Waffen auszurüsten.
Frei nach Dragovic: Die USA ist ein kaputtes Land.
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Du würdest also als bewaffneter Polizist zuschauen wie ein Attentäter einen Schüler nach dem anderen erschiesst? Es geht nicht darum, dass sich jemand verschanzt oder so - da braucht es sicher Spezialeinheiten, aber wenn einer in einer Schule rumballert und ein bewaffneter Polizist ist dort und macht gar nichts dann hat der seinen Job nicht gemacht!Nii hat geschrieben:Normalerweise werden bei solchen Situationen aus gutem Grund nur schwer bewaffnete, gepanzerte Teams einer Spezialeinheit eingesetzt. Der Typ war alleine und nur Hilfssherriff, wahrscheinlich wäre er einfach ein weiters Opfer geworden, da er nicht für solche Einsätze ausgebildet und ausgerüstet war. Deswegen ist es auch eine dämliche Idee, Lehrer mit Waffen auszurüsten.
Wie gross wäre die Chance gewesen, dass er den Attentäter erwischt hätte?BloodMagic hat geschrieben:Du würdest also als bewaffneter Polizist zuschauen wie ein Attentäter einen Schüler nach dem anderen erschiesst? Es geht nicht darum, dass sich jemand verschanzt oder so - da braucht es sicher Spezialeinheiten, aber wenn einer in einer Schule rumballert und ein bewaffneter Polizist ist dort und macht gar nichts dann hat der seinen Job nicht gemacht!
Ein einzelner, 54-jähriger Mann mit Pistole gegen einen Angreifer mit automatischem Sturmgewehr, welcher sich in einer Menge von panisch flüchtenden Schülern befindet. Meiner Meinung nach ein hoffnungsloses Unterfangen, welches unter Umständen noch zu mehr toten Schülern hätte führen können (Schuss geht daneben und trifft statt Angreifer einen Schüler). Ausserdem wusste der Polizist nicht, wie viele Angreifer es sind und ob diese z. B. Geiseln in ihrer Gewalt haben. Schlussendlich ist der Polizist auch nur ein Mensch, welcher vielleicht das erste Mal in seinem Leben mit einer Todesangst konfrontiert war.
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Alles genau richtig beschrieben und auch mit der richtigen Schlussfolgerung schon zuvor, dass es folglich völlig schwachsinnig wäre, Lehrer mit Waffen auszustatten. Nicht jeder kann oder will so heroisch sein, wie BloodMagic es sich selber einbildet.Nii hat geschrieben:Wie gross wäre die Chance gewesen, dass er den Attentäter erwischt hätte?
Ein einzelner, 54-jähriger Mann mit Pistole gegen einen Angreifer mit automatischem Sturmgewehr, welcher sich in einer Menge von panisch flüchtenden Schülern befindet. Meiner Meinung nach ein hoffnungsloses Unterfangen, welches unter Umständen noch zu mehr toten Schülern hätte führen können (Schuss geht daneben und trifft statt Angreifer einen Schüler). Ausserdem wusste der Polizist nicht, wie viele Angreifer es sind und ob diese z. B. Geiseln in ihrer Gewalt haben. Schlussendlich ist der Polizist auch nur ein Mensch, welcher vielleicht das erste Mal in seinem Leben mit einer Todesangst konfrontiert war.
Aber eben so eine Diskussion kann auch nur in einem Land vorkommen, das geistig verarmt.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Nach Winnenden (DE) wurde selbst für deutsche Streifenpolizisten die Einsatzdoktrin geändert. Vorher war die Anweisung zu sichern und zu warten, heute ist die Anweisung den Täter zu stellen und zu eliminieren. Sogar die Polizeigewerkschaft in Deutschland begrüsste diese Entscheid obwohl sie genau wusste, dass es dadurch dazu kommen kann, dass ein Polizist als einzelner, unterbewaffnet einem gut bewaffneten Täter gegenüber steht.Nii hat geschrieben:Normalerweise werden bei solchen Situationen aus gutem Grund nur schwer bewaffnete, gepanzerte Teams einer Spezialeinheit eingesetzt. Der Typ war alleine und nur Hilfssherriff, wahrscheinlich wäre er einfach ein weiters Opfer geworden, da er nicht für solche Einsätze ausgebildet und ausgerüstet war. Deswegen ist es auch eine dämliche Idee, Lehrer mit Waffen auszurüsten.
Hilfsscherriff oder nicht, der Mann war ausgebildeter Polizist, ausgerüstet mit einer Schusswaffe und dieser Schule als Schutzperson und für einzelnen Gewaltpräventionskurse zugewiesen. Nach jeder rechtlichen und moralischen Güterabwägung muss man in diesem Moment dort reingehen, schlussendlich ist man gerade in diesem einen Moment die "thin blue line" zwischen dem Attentäter und den schutzlosen Opfern.
Der Vorschlag mit den Lehrern ist typisch amerikanisch, ein Problem mit noch mehr Problemen lösen zu wollen.
Grösser als die 0% Chance wenn man draussen bleibt. Klar ist das ein immenses Risiko für den Polizisten, aber genau deswegen ist er dort und genau das ist sein Job. Eventuell erfüllt er seinen Auftrag und eliminiert die Gefahr, eventuell verschafft er den Flüchtenden durch sein Opfer etwas Zeit, eventuell kann er die Anzahl der Attentäter und eventuelle Geiseln identifizieren und dies melden, damit nachkommende Einheiten schneller und effizienter eingreifen können. Eventuell kann er den Täter fixieren damit dieser sich nicht mehr frei im Gebäude bewegen kann. Dazu muss er aber reingehen.Nii hat geschrieben:Wie gross wäre die Chance gewesen, dass er den Attentäter erwischt hätte?
Ein einzelner, 54-jähriger Mann mit Pistole gegen einen Angreifer mit automatischem Sturmgewehr, welcher sich in einer Menge von panisch flüchtenden Schülern befindet. Meiner Meinung nach ein hoffnungsloses Unterfangen, welches unter Umständen noch zu mehr toten Schülern hätte führen können (Schuss geht daneben und trifft statt Angreifer einen Schüler). Ausserdem wusste der Polizist nicht, wie viele Angreifer es sind und ob diese z. B. Geiseln in ihrer Gewalt haben. Schlussendlich ist der Polizist auch nur ein Mensch, welcher vielleicht das erste Mal in seinem Leben mit einer Todesangst konfrontiert war.
Auch die Anzahl der Angreifer ist bei einem Schulmassaker meist ziemlich klar definiert. Es sind 1 bis maximal 2 Täter, schwer bewaffnet aber mit mangelnder einsatztaktischer und strategischer Ausbildung. Für einen ausgebildeten Polizisten ein grosses aber nicht völlig unabwägbares Risiko.
Ich weiss das Todesangst paralysieren kann und das ist von mir aus gesehen das einzige Argument das irgendwie greift. Alle andere Einsatzproblematiken kann jeder Polizist bei jedem Einsatz anführen und deswegen den Einsatz verweigern. Keiner erwartet das ein Polizist ohne Vorbereitung in einen laufenden Bankraub hineinläuft aber bei einem Attentat an einer Schule muss es einfach "klick" machen.
FC Basel - Rasenmeister 2007
Waffen an Schulen erlauben ist das Beste. Dann gibt es ca. 4-5 bewaffnete Lehrer und nochmals soviele Schüler/Studenten die den Helden spielen wollen. Da keiner weiss wer der richtige Täter ist gibt es ein fettes "Last Man standing".Nii hat geschrieben:Normalerweise werden bei solchen Situationen aus gutem Grund nur schwer bewaffnete, gepanzerte Teams einer Spezialeinheit eingesetzt. Der Typ war alleine und nur Hilfssherriff, wahrscheinlich wäre er einfach ein weiters Opfer geworden, da er nicht für solche Einsätze ausgebildet und ausgerüstet war. Deswegen ist es auch eine dämliche Idee, Lehrer mit Waffen auszurüsten.
Dr Donald het jetzt jo usägfunde, wieso dasses zu so Amokläuf ka koh: Nid wäge dä lasche Waffegsetz, sondern will in TV-Sändige und Film gwalt vorkunnt. Das macht Sinn.team17 hat geschrieben:Waffen an Schulen erlauben ist das Beste. Dann gibt es ca. 4-5 bewaffnete Lehrer und nochmals soviele Schüler/Studenten die den Helden spielen wollen. Da keiner weiss wer der richtige Täter ist gibt es ein fettes "Last Man standing".
Aber jo ä Zuesatzartikel in erä Verfassig wo vor über 200 Johr gschriebe worden isch (und dazumals durchus Sinn gmacht het) macht natürlich au hützutags no sinn. Dr Freiheitsgrad vonere Bevölkerig lohst sich schlieslich am eifachschte an dr Azahl Waffe wo d Bevölkerig besitzt mässe. Land of the free!
blöderweise hatte seine mutter, um sich zu wehren, kein halbautomatisches gewehr in ihrer handtasche. selberschuld..
https://www.blick.ch/news/ausland/zwei- ... 62385.html
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Israel und dr iran gänn sich au wieder uff e ranze...
https://www.blick.ch/news/ausland/nahos ... 60078.html
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MSNK - Die Bewegung des löblichen Mannes!
MSNK Member Präsi
MSNK Member Präsi
Auf ARD läuft in diesen Minuten eine Dok zu folgendem Ereignis aus dem Jahre 1979, welches als Beginn des intern. Terrorismus bezeichnet wird. Ich selber hörte vorhin zum 1. Mal von diesem Ereignis. War wohl eine Riesensache, wenn 500 schwer bewaffnete Islamisten das muslimische Heiligtum überfallen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Besetzu ... schee_1979
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Besetzu ... schee_1979
Vor 2 Jahren war dazu ein Artikel erschienen und tatsächlich, auch hier wurde dieser 20. November 1979 als Geburtststunde des internationalen islamischen Terrors bezeichnet. Im Zuge diesem keimte auch die extreme Auslegung des Islams mit all ihren negativen Auswirkungen auf.Taratonga hat geschrieben:Auf ARD läuft in diesen Minuten eine Dok zu folgendem Ereignis aus dem Jahre 1979, welches als Beginn des intern. Terrorismus bezeichnet wird. Ich selber hörte vorhin zum 1. Mal von diesem Ereignis. War wohl eine Riesensache, wenn 500 schwer bewaffnete Islamisten das muslimische Heiligtum überfallen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Besetzu ... schee_1979
http://www.spiegel.de/einestages/anschl ... 70500.html
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
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Im Terror-Thread? Echt jetzt?Schambbediss hat geschrieben:in chemnitz gohts ab:
https://www.blick.ch/news/ausland/demon ... 77374.html
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