War man bei Murat Yakin noch auf andere Trainer fixiert? Das war doch das selbe.Mundharmonika hat geschrieben:Es geht mir mehr darum zu zeigen, dass man offensichtlich von Anfang an nur auf Sousa fixiert war.
Paulo Sousa
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das ist reine spekulation. genausogut kann man behaupten, die vielen unentschieden rühren von der tatsache, sich diese auch erlauben zu können. will sagen: hätte es mehr punkte gebraucht, hätte man mehr geholt. beides aussagen, die sich nachträglich einfach nicht beweisen lassen.Sharky hat geschrieben:Nur dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch mit viel Hilfe der Konkurrenten Meister wurden...hätten die ihre Spiele auch nicht verkackt, wären wir nicht Meister geworden.
Wollte das nur mal wieder in Erinnerung rufen...
danke für die ausführungen. "...verholfen haben könnte." trifft es aber wohl eher. niemand von uns weiss ja wirklich, was den ausschlag pro sousa gab.nobilissa hat geschrieben: Herr Sousa zeichnet sich durch smartes Auftreten, gute Umgangsformen, Eloquenz, Empathie, Sensitivität, Akribie in der Arbeit und gute Vorbereitung aus, auch durch einen kleinen Hang zum Elitären und einen Hauch Dünnhäutigkeit. Eigenschaften, die man auch Herrn Heusler zuordnen kann.
Hat man ein positives Selbstverständnis, so neigt man dazu, einem ähnliche Personen generell wertzuschätzen. Nicht ein anzunehmenderweise ausschlaggebendes Kriterium, aber doch ein Mosaikstein, der Herrn Sousa zum Vertrag verholfen hat.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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Es wird deshalb wohl bei der "offiziellen" Version bleiben, man habe nach fünf Meistertiteln in Serie dem Club und dem Team "einen neuen Reiz von aussen" verschaffen wollen.Latteknaller hat geschrieben:.
danke für die ausführungen. "...verholfen haben könnte." trifft es aber wohl eher. niemand von uns weiss ja wirklich, was den ausschlag pro sousa gab.
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Seh ich auch so! Wer verdammt nochmal behauptet immer , die Pfiffe sind gegen die Mannschaft gerichtet? Wie beschrieben richten sich die Pfiffe auch gegen den Trainer und oder Vorstand! Will man das ganz genau wissen, dann stellt doch einen " Pfeiff-Capo" hin, welcher uns verschiedene Pfeifftöne vorpfeifft. zB. 3 mal lang 3 mal kurz 3 mal lang= gegen die Mannschaft, 3 mal kurz, 3 mal lang, 3 mal kurz= gegen den Vorstand und 3 mal lang, 3 mal lang, 3 mal lang= gegen den Trainer!VorwärtsFCB hat geschrieben:Hört doch mal auf mit diesen Sprüchen. Ist nun mal die einzige Möglichkeit, wie man als einzelner Zuschauer die Möglichkeit hat, dem Vorstand und den Spielern die Meinung sagen zu können. Unsere hochgehalten "Stars" werden dies auch verschmerzen können. Ein No-Go ist es höchstens, Spieler in einer Krisensituation physisch zu bedrohen.
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Agent Orange hat geschrieben:Will man das ganz genau wissen, dann stellt doch einen " Pfeiff-Capo" hin, welche uns verschiedene Pfeifftöne vorpfeifft. zB. 3 mal lang 3 mal kurz 3 mal lang= gegen die Mannschaft, 3 mal kurz, 3 mal lang, 3 mal kurz= gegen den Vorstand und 3 mal lang, 3 mal lang, 3 mal lang= gegen den Trainer!

Na ja, für mich ist entscheidend, ob ein Bemühen der Mannschaft erkennbar ist. Gegen Sion war dies zweifellos vorhanden. Ich hatte den Eindruck, die Spieler wollten durchaus gewinnen (das bestätigen sie ja auch in den Interviews, in denen sie klar ihre Enttäuschung über das Resultat und die Leistung zum Ausdruck bringen), mir kamen sie einfach sehr verunsichert vor (was mich auch nicht erstaunt, wenn ich beobachte, wie der Trainer 90 Minuten lang an der Seitenlinie herumgestikuliert! Wie willst du da als Spieler noch wissen, was du zu tun hast?). Deshalb waren Pfiffe gestern Abend sicher daneben - damit werden die Spieler noch mehr verunsichert.SwissSh0ck hat geschrieben:Pfiffe sind ein nogo. Egal wie schlecht unsere Mannschaft spielt!
Sollte man als Zuschauer aber den Eindruck erhalten, die Spieler strengen sich gar nicht an, dann sind Pfiffe meiner Meinung nach durchaus ein legitimes Mittel um sein Missfallen kund zu tun!
Glaubst du jetzt ehrlich, dass ein 17-Jähriger Embolo, nach einer Woche und drei 90-minütigen Einsätzen, mit je einem U einem S und einer N, bei dem ihm als Stürmer kein einziges Goal gelang, Pfiffe (welche sich vielleicht wirklich mehrheitlich gegen Trainer und Vorstand richten) nicht persönlich nimmt und dadurch verunsichert wird?? Oder ein Gashi, der trotz gutem Saisonstart, wegen einer Krankheit und/oder Verletzung auch keinen Stammplatz auf sicher hat und jetzt ihm gegen Sion auch nicht wirklich eine gute Partie gelang. Ich hoffe doch sehr, dass du kein Psychologe oder Psychiater bist.Agent Orange hat geschrieben:Wer verdammt nochmal behauptet immer , die Pfiffe sind gegen die Mannschaft gerichtet? Wie beschrieben richten sich die Pfiffe auch gegen den Trainer und oder Vorstand!

Sorry, aber noch schnell ein Pfiff anebrünzle, und sich dann gleich vom Acker zu machen, ist einfach nur beschämend (bei einem 1:1). Wenn die Pfiffe nicht gegen die Mannschaft gerichtet waren, warum blieb dann praktisch keiner aus dem Sektor A, B C oder G, um die Mannschaft zu verabschieden?

Zum Glück haben wir noch eine Kurve, die auch nach einer schlechten Leistung (ja und ich war auch wütend auf die Leistung) wenigstens noch 10 Minuten im Stadion bleibt, die Mannschaft verabschiedet und versucht für den nächsten Match zu motivieren.
Und wenn Ihr eure Kritik am Vorstand rauslassen wollt, dann werdet FCB-Mitglied oder fangt mal Berni beim Feierabend ab, um mit ihm zu reden, aber Pfiffe braucht es definitiv nicht.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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was ist falsch daran, wenn man nur auf eine Person fixiert ist? Dass Sousa einen Plan und ein Konzept verfolgt sollte ja selbst dir klar sein, dies ist halt auf dem Platz nicht oder noch nicht sichtbar (teilweise war es bereits sichtbar, aber gerade in den mühsigen Nati A Spielen kommt es nicht zu gelte). Ich beobachte aktuell ähnliches in Dortmund, dort spielt man in der Champions League sensationelle Partien mit Spassfussball und in der Bundesliga bekommt man kein Bein vor das andere. Was ich aber sagen will, er hat zumindest auf dem Papier ein Konzept gebracht welches Heusler und die anderen welche dies entscheiden überzeugt hat. Wenn einem dieses Konzept überzeugt, warum sollte man sich dann nicht auf diesen Trainer fixieren? Dass der FCB dieses Konzept uns nicht im detaillierten mitteilt kann ich auch verstehen, dass wäre wohl auch eine Premiere im Fussball. Die wichtigen Aspekte sind ja bekannt (man müsste sie nur sehen wollen).Mundharmonika hat geschrieben:Es geht mir mehr darum zu zeigen, dass man offensichtlich von Anfang an nur auf Sousa fixiert war. Mich würden einfach die Gründe dafür interessieren.
1) Im Herbst 2012 entlässt man Vogel, weil es für Heusler u.a. wichtig ist, dass ein Trainer "in der Freien Strasse einkauft", also einen Bezug zu Basel hat. Im Frühling 2014 aber, also nur 1 1/2 Jahre später, entscheidet man sich für einen Trainer inklusive Staff, die allesamt mit Basel und der Schweiz bisher noch nichts am Hut hatten und aufgrund der Sprachbarriere wohl auch eine Weile benötigen würden, um einen Bezug zur Stadt zu bekommen. Wieso plötzlich dieser Wandel?
2) Man will ein längerfristiges Projekt aufziehen und holt dafür ausgerechnet einen Mann, der sich durch alles andere als längerfristige Engagements auszeichnet und ganz offensichtlich darauf bedacht ist, in seiner Trainerkarriere so rasch wie möglich nach oben zu klettern, sobald sich die Möglichkeit ergibt. Ist das wirklich sinnvoll?
Vielleicht gibt es ja eine logische Erklärung, aber der FCB hat nie wirklich eine dafür gegeben. Daher glaube ich eben, dass die von User nobilissa weiter oben angebrachte Vermutung gar nicht so sehr am Ziel vorbeischiesst und die Wahl eine Art "Bauchentscheid" war.
zu 1) den Spruch hat doch der andere Typ der leider im VR sitzt rausgelassen, Heitz (?). Generell glaube ich, dass man in den 1 1/2 Jahren mit Yakin gemerkt hat, dass es auch mit Bezug zur Stadt und sogar mit enormen Bezug zum Verein nicht besser klappt oder klappen kann & hat dieses Kapitel wieder verworfen. Aus Fehlern lernt man bekanntlich.
zu 2) da hat doch - so meinte ich - Sousa selbst in einem TaWo-Artikel die Gründe jeweils erläutert. Wobei das Trainergeschäft, wie auch bei den heutigen Spielern, enorm kurzzeitig ist. Allerdings wirkt es nicht so, als möchte er beim erst besten Angebot weiterziehen, sondern er baut da mit dem Verein etwas auf. Ob dies von Erfolg gekrönt wird werden wir sehen.
Verstehe nicht warum man jetzt plötzlich jeden Gedankengang von Heusler erklärt bekommen haben will. Die wichtigen Punkte wurden beim Namen benannt.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Das ist nicht zwangsläufig falsch, aber ich frage mich einfach, weshalb man nur auf diese eine Person, also Sousa, fixiert war. Ich kann anhand seines CVs beim besten Willen in ihm keine besonderen Fähigkeiten sehen, die es nicht bei x anderen Trainern auch gäbe. Was hat er zum Beispiel zu bieten, was jeder andere SL-Trainer nicht auch kann?stacheldraht hat geschrieben:was ist falsch daran, wenn man nur auf eine Person fixiert ist?
Möglicherweise hat jeder Trainer einen Plan oder ein Konzept. In der Regel sind diese aber nach ein paar Spieltagen zumindest im Ansatz erkennbar. Bei Yakin war zum Beispiel klar, dass für ihn die Defensive einen Schwerpunkt bildete. Sorry, aber Sousas Plan habe ich bisher noch nicht durchschaut und ich bin bei weitem nicht der Einzige. Vor allem dieses Rotieren, das offenbar nie aufzuhören scheint, kann ich nicht nachvollziehen. Sucht er noch nach seiner Idealbesetzung oder zieht er das jetzt durch bis Ende Saison? Wenn ja, mit welcher Absicht?stacheldraht hat geschrieben:Dass Sousa einen Plan und ein Konzept verfolgt sollte ja selbst dir klar sein, dies ist halt auf dem Platz nicht oder noch nicht sichtbar (teilweise war es bereits sichtbar, aber gerade in den mühsigen Nati A Spielen kommt es nicht zu gelte).
Mit Ausnahme von der Partie gegen Liverpool spielen wir aber auch in der Champions League keinen Spassfussball. Gegen Ludogorets war es sogar das komplette Gegenteil von Spassfussball.stacheldraht hat geschrieben:Ich beobachte aktuell ähnliches in Dortmund, dort spielt man in der Champions League sensationelle Partien mit Spassfussball und in der Bundesliga bekommt man kein Bein vor das andere.
Das ist ein interessanter Punkt. Bei diesem Konzept handelt es sich - so wissen wir - um ein längerfristiges Projekt, das bis zu einem Jahr dauern kann (der Prozess). Genau hier würde mich z.B. interessieren, weshalb man da bei Sousa nicht gewisse Zweifel hatte. Das hat er in dieser Form ja noch nie gemacht. Und was mich generell interessiert: ist der FCB so vom Weg abgekommen, als dass es ein ganzes Jahr braucht, um wieder in die Spur zu kommen?stacheldraht hat geschrieben:Was ich aber sagen will, er hat zumindest auf dem Papier ein Konzept gebracht welches Heusler und die anderen welche dies entscheiden überzeugt hat. Wenn einem dieses Konzept überzeugt, warum sollte man sich dann nicht auf diesen Trainer fixieren?
Im Detail nicht, aber ein bisschen mehr als Sachen wie "Sousa hat seine Ideen von Fussball" wäre angebracht. Was mit diesem Rotieren bis zum Abwinken und die für Aussenstehende oftmals nicht nachvollziehbaren Aufstellungen bezweckt wird, wäre zum Beispiel ein Punkt, den man ein wenig näher erläutern könnte. Im Sportlounge-Interview (ich habe es nicht gesehen) soll Sousa gesagt haben, dass Spieler, die polyvalent einsetzbar sind, besser verkauft werden können. Hä? Ist das der neue Weg des FCBs? Geht es darum Spieler für den Weiterverkauf zu formen?stacheldraht hat geschrieben:Dass der FCB dieses Konzept uns nicht im detaillierten mitteilt kann ich auch verstehen, dass wäre wohl auch eine Premiere im Fussball. Die wichtigen Aspekte sind ja bekannt (man müsste sie nur sehen wollen).
Wie gesagt habe ich da meine Zweifel. Mit Tel Aviv wurde er Meister, er fühlte sich dort wohl, wurde von den Fans geliebt und der Erwartungsdruck war wohl auch nicht ganz so gross wie bei uns und trotzdem liess er den Verein links liegen, nachdem er zuvor schon Ungarn nach kurzer Zeit verlassen hatte. Ich wüsste nicht, weshalb er jetzt ausgerechnet beim FCB länger bleiben wollte, zumal ein erklärtes Ziel von ihm ist, eines Tages die CL als Trainer zu gewinnen. (Meine Meinung dazu: noch eher gewinnt YB die CL als Verein, als Sousa die CL als Trainer.)stacheldraht hat geschrieben:Allerdings wirkt es nicht so, als möchte er beim erst besten Angebot weiterziehen, sondern er baut da mit dem Verein etwas auf.
Nein, bei Gott nicht jeden Gedankengang von Heusler, aber die Frage, weshalb man sich für einen Trainer entschieden hat mit ein paar Erläuterungen, finde ich nun nicht wirklich zuviel verlangt. Man sieht übrigens auch an der ersten Medienkonferenz, dass die Journalisten nachhaken, aber keine wirklich klare Antwort erhalten.stacheldraht hat geschrieben:Verstehe nicht warum man jetzt plötzlich jeden Gedankengang von Heusler erklärt bekommen haben will. Die wichtigen Punkte wurden beim Namen benannt.
Das wäre dann das Ende vom Ende.Mundharmonika hat geschrieben:Lieber Knup als Karli...![]()
Aber zurück zum Päuli.
Ich war am Anfang erfreut, er kommt gut rüber, offensiv-Spektakel versprechen war sicher auch eine einfache Möglichkeit nach der MY Dürre wieder etwas Begeisterung zu wecken. Aber plötzlich ist es ein Prozess und es wird mittels diesen lächerlichen Sport BHs alles gemessen, es wird rotiert und gewechselt, dass es schwer wird einen Sinn und/oder Muster zu erkennen. Ich höre zum wiederholten male (wenn auch nur vom Freund eines Freundes), dass die Mannschaft nicht versteht was PS will und mehr verwirrt denn erleuchtet ist. Was ja auch auf dem Feld unschwer zu erkennen ist. Riesenkader der die Grenze zwischen "ist gut wegen der Doppelbelastung" und "Frust weil man nie zum Einsatz kommt" überschritten hat. Einfach alles zu kompliziert und umständlich. Als ob man sich abgrenzen will weil zuvor nur komplette Flaschen am Werk waren.
Schon wieder der Falsche. Who's next?
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Leop hat geschrieben:...aber sie bläst gut und virtuos, die Mundharmonika. Und der Interpret schaut auch ganz genau hin. Diese Art Musik höre ich mir immer gerne an.
Dito!Tsunami hat geschrieben:Manchmal muss man etwas mehrmals erklären, bis es gewisse Leute verstehen. Was er in seinem letzten Post schreibt, hat Hand und Fuss.
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Ob es dir passt oder nicht, er hat nun mal recht. Das Spiel gegen Sion hat klar gezeigt wie dämlich seine Strategien sind ähm, sorry, da war eigentlich gar keine Strategie zu sehen nur ein Hühnerhaufen die nicht wussten was sei tun müssen. Keine einstudierte Offensive nur peinliches Herumgeschiebe des Balls... Das nächste Spiel ist das Damokles Schwert für PS.Torres hat geschrieben:Und täglich bläst die Mundharmonika den Sousa-Blues
Endlich verstehe ich, was eine Zeitschleife ist!
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Es gibt glücklicherweise nur einen FC Bayern. Das reicht vollkommen. Und gemessen an den Etats der Vereine waren wir in den letzten Jahren mindestens so erfolgreich wie die Bayern.rhybrugg hat geschrieben: Ach und an all die "wir verkommen zum FC Bayern der Schweiz". WIR SIND DER FC BAYERN DER SCHWEIZ.
Vielleicht sollte man es eher so sehen: Der FC Bayern ist der FC Basel Deutschlands.
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Das Wort zum Sonntag!footbâle hat geschrieben:Es gibt glücklicherweise nur einen FC Bayern. Das reicht vollkommen. Und gemessen an den Etats der Vereine waren wir in den letzten Jahren mindestens so erfolgreich wie die Bayern.
Vielleicht sollte man es eher so sehen: Der FC Bayern ist der FC Basel Deutschlands.

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Hier trifft wohl im ' Nachhinein ist man immer schlauer ' zu. Wir wissen ja nicht mit welchen Visionen Päuli bei der Transferkommission aufgetrumpft hat. Ich nehme mal schwer an, es hätten sich alle Beteiligten (Vorstand, Trainer & Spieler) eine schnellere Entwicklung erwünscht. Eine Antwort auf diese Fragen - auch wenn du sie immer wieder stellst - kann dir leider niemand geben, die werden sich mit der Zeit zeigen. Entweder es hat seinen Erfolg und wir erfreuen uns an tollem Spassfussball oder das Projekt scheitert und etwas neues kommt auf uns zu. Um dies zu bewerten ist es aber noch zu früh, geben wir dem Team und dem Staff die Zeit. Wenn Sousa klar kommuniziert, dass das ganze ein Jahr dauert bis die Philosophie sich durchsetzt dann wissen dies ja auch der Vorstand und die Spieler und diese arbeiten jeden Tag mit dem Ziel diese Philosopie erfolgreich umzusetzen. Dementsprechend ist es mE. total unnötig nach jedem Spiel welches nicht nach unserem Gusto endet wieder die Lawine ins Rollen zu bringen. Für Kritik bin ich auch, aber wenn dann Beiträge kommen wie "wenn sich nichts ändert gebe ich meine Jahreskarte zurück" dann frage ich mich, was wir für " Fans " im Stadion haben.Mundharmonika hat geschrieben:Das ist nicht zwangsläufig falsch, aber ich frage mich einfach, weshalb man nur auf diese eine Person, also Sousa, fixiert war. Ich kann anhand seines CVs beim besten Willen in ihm keine besonderen Fähigkeiten sehen, die es nicht bei x anderen Trainern auch gäbe. Was hat er zum Beispiel zu bieten, was jeder andere SL-Trainer nicht auch kann?
Möglicherweise hat jeder Trainer einen Plan oder ein Konzept. In der Regel sind diese aber nach ein paar Spieltagen zumindest im Ansatz erkennbar. Bei Yakin war zum Beispiel klar, dass für ihn die Defensive einen Schwerpunkt bildete. Sorry, aber Sousas Plan habe ich bisher noch nicht durchschaut und ich bin bei weitem nicht der Einzige. Vor allem dieses Rotieren, das offenbar nie aufzuhören scheint, kann ich nicht nachvollziehen. Sucht er noch nach seiner Idealbesetzung oder zieht er das jetzt durch bis Ende Saison? Wenn ja, mit welcher Absicht?
Ich hoffe du wirst eines Tages Sousas Plan durchschauen. Vielleicht fliegt auch vorher.

Ich sehe momentan keinen Schweizer Trainer welcher den FC Basel trainieren könnte bzw. weiterentwickeln kann. Sousa hätte die Möglichkeiten dazu, ob und wie er es umsetzt werden wir sehen.Mundharmonika hat geschrieben:Was hat er zum Beispiel zu bieten, was jeder andere SL-Trainer nicht auch kann?
Nein. Aber bei den ganzen Wechsel welche es im Sommer gab, dem neuen Staff, den neuen Methoden, neuen neuen Bedingungen wird man sich ausgerechnet haben, dass es etwas länger dauert. Ich denke eher man hat die ungeduldigen Fans unterschätzt. Da könnte der Yakin-Rauswurf (auch wenn es da um interne Angelegenheiten ging) durchaus zu einem öffentlichen Boomerang werden.Mundharmonika hat geschrieben: Das ist ein interessanter Punkt. Bei diesem Konzept handelt es sich - so wissen wir - um ein längerfristiges Projekt, das bis zu einem Jahr dauern kann (der Prozess). Genau hier würde mich z.B. interessieren, weshalb man da bei Sousa nicht gewisse Zweifel hatte. Das hat er in dieser Form ja noch nie gemacht. Und was mich generell interessiert: ist der FCB so vom Weg abgekommen, als dass es ein ganzes Jahr braucht, um wieder in die Spur zu kommen?
Mein lieber Mundharmonika, ist es nicht etwas zu weit gegriffen es zu bemängeln, dass es zu wenig Informationen gibt und wenn Sousa dann eine Einsicht in seine Philosophie gibt in einem längeren Interview und du schaust es nicht? Also zumindest diese Zeit müsstest du dir nehmen und das Interview mal ansehen, vielleicht beantwortet dies ja einige deiner Fragen.Mundharmonika hat geschrieben: Im Detail nicht, aber ein bisschen mehr als Sachen wie "Sousa hat seine Ideen von Fussball" wäre angebracht. Was mit diesem Rotieren bis zum Abwinken und die für Aussenstehende oftmals nicht nachvollziehbaren Aufstellungen bezweckt wird, wäre zum Beispiel ein Punkt, den man ein wenig näher erläutern könnte. Im Sportlounge-Interview (ich habe es nicht gesehen) soll Sousa gesagt haben, dass Spieler, die polyvalent einsetzbar sind, besser verkauft werden können. Hä? Ist das der neue Weg des FCBs? Geht es darum Spieler für den Weiterverkauf zu formen?
Klar ist dies der Weg des FCB's, daraus hat aber Heusler nie einen Hehl gemacht. Der FCB muss auch weiterhin Spieler teuer Ver- oder Weitervekaufen. Unter anderem hat man ja auch mit dieser Strategie sein jetztiges Budget finanziert. Spieler wie Gonzales werden aus diesem Grund verpflichtet. Das ist ein riesen Rohdiamant welchen man günstig verpflichten konnte, jetzt gilt es diesen zu Formen und dann kann man ihn in 2-3 Jahren Weiterverkaufen. Da Heusler nicht über die Mittel wie Gisela verfügt, benötigt man eben solche Transfers und Weiterverkäufe um das Level zu halten (ein Salah war das beste Beispiel). Findest du dies nicht gut?
Die darfst du auch haben.Mundharmonika hat geschrieben: Wie gesagt habe ich da meine Zweifel. Mit Tel Aviv wurde er Meister, er fühlte sich dort wohl, wurde von den Fans geliebt und der Erwartungsdruck war wohl auch nicht ganz so gross wie bei uns und trotzdem liess er den Verein links liegen, nachdem er zuvor schon Ungarn nach kurzer Zeit verlassen hatte. Ich wüsste nicht, weshalb er jetzt ausgerechnet beim FCB länger bleiben wollte, zumal ein erklärtes Ziel von ihm ist, eines Tages die CL als Trainer zu gewinnen. (Meine Meinung dazu: noch eher gewinnt YB die CL als Verein, als Sousa die CL als Trainer.)
Ich bin wie gesagt gepsannt darauf wie diese Geschichte weitergeht. Ich bin mir aber auch bewusst, dass wenn Sousa's Konzept aufgeht er nicht 10 Jahre beim FC Basel bleibt. Diese Zeiten sind, gerade bei ambitionierten jungen Trainern, vorbei.. da müssen wir uns alle nichts vormachen. Sein erklärtes Ziel steht und fällt mit seinem Erfolg beim FC Basel, schafft er hier den Durchbruch dann wird er es zu einem grossen Verein schaffen. Geht das Projekt Sousa-FC Basel in die Hosen wird er es wohl schwer haben. Wobei ich glaube International sieht man die Situation nicht so tragisch wie die Fraktion welche bereits die Dauerkarten zurückgeben will.

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Hätten wir solche Leute in der Wirtschaft, so hätten wir heute noch keine. Nach diesem Beispiel soll der Patient dem Arzt einfach mehrmals erklärenTsunami hat geschrieben:Manchmal muss man etwas mehrmals erklären, bis es gewisse Leute verstehen. Was er in seinem letzten Post schreibt, hat Hand und Fuss.
was er zu tun hat, dann versteht er es. Schöne Zukunft.
Ob er recht habt oder nicht, weiss ich nicht abschliessend.Daniel Brogle hat geschrieben:Ob es dir passt oder nicht, er hat nun mal recht.
Meine anfängliche Euphorie über den Neustart findet ja spätestens seit Mittwoch und Samstag auch an einem sehr kleinen Ort Platz. Was mir aber etwas auf den Keks geht, ist dieser missionarische Eifer. Das sind ja Unmengen von Posts mit immer derselben Katastrophenleier. Vielleicht ist der gelobte Musiker einfach etwas sehr sehr ungeduldig. Und manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es ihm eigentlich gar nicht in erster Linie um Sousa geht, sondern um die Herren Heusler, Heitz und Co. Oder um Hern Yakin.
Sigs wie's well! Für den Musiker hoffe ich einfach, dass er auch wieder einmal beschwingtere, optimistischere Melodien spielt. Soviel Blues schlägt doch irgendwann aufs Gemüt.
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Ich möchte auch nicht unbedingt einen aktuellen SL-Trainer bei uns an der Seitenlinie, aber was ich meine: ich wüsste nicht was Sousa besser macht oder besser kann als die anderen SL-Trainer.stacheldraht hat geschrieben:Ich sehe momentan keinen Schweizer Trainer welcher den FC Basel trainieren könnte bzw. weiterentwickeln kann. Sousa hätte die Möglichkeiten dazu, ob und wie er es umsetzt werden wir sehen.
Den Gegner richtig analysieren und die Mannschaft entsprechend ein- und aufstellen?
Die einzelnen Spieler heiss aufs Spiel machen, damit sie das Maximum aus sich rausholen?
Die Motivation innerhalb des Teams hoch halten?
Interessante Spielzüge und Standardsituationen einstudieren?
All das hat Ado zum Beispiel gestern besser gemacht...
Doch, doch, das finde ich schon gut, aber man darf den Bogen auch nicht überspannen. Rotieren und rotieren, damit die Spieler polyvalent werden, dafür aber keine Sau mehr draus kommt, wer wo zu spielen hat und nie ein richtiger Spielfluss aufkommt, halte ich für zuviel des Guten.stacheldraht hat geschrieben:Klar ist dies der Weg des FCB's, daraus hat aber Heusler nie einen Hehl gemacht. Der FCB muss auch weiterhin Spieler teuer Ver- oder Weitervekaufen. Unter anderem hat man ja auch mit dieser Strategie sein jetztiges Budget finanziert. Spieler wie Gonzales werden aus diesem Grund verpflichtet. Das ist ein riesen Rohdiamant welchen man günstig verpflichten konnte, jetzt gilt es diesen zu Formen und dann kann man ihn in 2-3 Jahren Weiterverkaufen. Da Heusler nicht über die Mittel wie Gisela verfügt, benötigt man eben solche Transfers und Weiterverkäufe um das Level zu halten (ein Salah war das beste Beispiel). Findest du dies nicht gut?
Natürlich geht es mehr um die Herren Heusler, Heitz und Co. als um Sousa selbst. Mich ärgert die Verpflichtung als solche mehr als das, was wir unter Sousa zu sehen bekommen. Ich konnte mir von Anfang an nicht vorstellen, dass der Nobody Sousa plötzlich eine völlig neue Spiel- und Trainingsphilosophie zum FCB bringen würde. Erstens halte ich Fussball nicht für so kompliziert, wie es Sousa oder auch Heusler/Heitz uns vormachen wollen und zweitens halte ich Sousa nicht für den Trainer-Professor nur weil er ein bisschen schlauer und gepflegter redet als sein Vorgänger.Torres hat geschrieben:Und manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es ihm eigentlich gar nicht in erster Linie um Sousa geht, sondern um die Herren Heusler, Heitz und Co. Oder um Hern Yakin.
Ja, und dann geht es indirekt auch um Hern Yakin, aber auch um Herrn Vogel. Beide wurden "antizyklisch" (Zitat Heusler) gefeuert, weil man aus verschiedensten Gründen die Entwicklung gefährdet und das Erreichen festgelegter Ziele bedroht sah. Das mag klug sein, aber damit wird die Messlatte schon enorm hoch gelegt. Anhand solcher Kriterien müsste dann nach der Winterpause schon massiv mehr von Sousas Plänen erkennbar sein, ansonsten müsste der Vorstand auch hier wieder "antizyklisch" reagieren. Und wer weiss, vielleicht muss dies sogar vorher geschehen, falls das europäische Überwintern in Gefahr gerät oder plötzlich der Abstand zur nationalen Spitze zu gross wird. Noch brennt der Baum nicht, aber die ersten Kerzli sind angezündet...
Na Paulo, wann ist es soweit?!
->> http://www.blick.ch/sport/paulo-sousa-i ... 88614.html
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