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Verfasst: 17.02.2020, 21:11
von Peter1893
Lällekönig hat geschrieben:Es wäre bereichernd, wenn hier mehr Leute mit so einer differenzierten Haltung wie Käppelijoch oder Lusti diskutieren würden.
Sorry, bei der Entwicklung in Deutschland ist mir nicht nach Differenzierung mehr zu Mute, sondern hier wird bereits eindeutig die Demokratie mit Füssen getreten, es wird nun schon zum xten Male von Merkel geltendes Recht gebrochen, es wird nun sogar erpresst, die Antifa darf terrorisieren, ohne dass die Regierung was dazu sagt, es wird das Bundesstaatsprinzip genauso gebrochen wie dass einfach der Wählerwille ausgehebelt wird.

Da darf man nicht mehr differenzieren, das muss man klar verurteilen. Ohne wenn und aber.

Verfasst: 17.02.2020, 21:13
von Lällekönig
Peter1893 hat geschrieben:Blabla. Manche Länder haben sich sozialistische Republiken genannt, andere nicht. Aber: Überall wo man sozialistische Experimente versucht hat, sind sie gescheitert - ausser sie können sich mit repressiven Mitteln halten wie in Nordkorea oder auf Kuba. …
Ich weiss nicht, warum du eine ernsthaft Unterscheidung von Staatsform und Ideologie einfach mit Blabla abtust. Ist das das Niveau, auf dem du zu diskutieren wünschst?

Kannst du nicht akzeptieren, dass die Existenz des Wunsches nach dir unpassenden Ideologien nicht gleich eine Bedrohung deiner eigenen darstellt? Oder bist du schon so fest im Muster der Polarisierung gefangen, welches als Voraussetzung für den Wunsch nach einem absolutistischen Systems erst existieren muss? Was ist falsch am Pluralismus der Ideologien im System der Demokratie?

Verfasst: 17.02.2020, 21:15
von Lällekönig
Peter1893 hat geschrieben:Sorry, bei der Entwicklung in Deutschland ist mir nicht nach Differenzierung mehr zu Mute, sondern hier wird bereits eindeutig die Demokratie mit Füssen getreten, es wird nun schon zum xten Male von Merkel geltendes Recht gebrochen, es wird nun sogar erpresst, die Antifa darf terrorisieren, ohne dass die Regierung was dazu sagt, es wird das Bundesstaatsprinzip genauso gebrochen wie dass einfach der Wählerwille ausgehebelt wird.

Da darf man nicht mehr differenzieren, das muss man klar verurteilen. Ohne wenn und aber.
Du teilst die Welt sehr gerne in Falsch/Richtig ein und befürchtest wohl vor allem, auf der falschen Seite stehen zu können, sollte sich deine Vorstellung bewahrheiten, dass es nur diese beiden Optionen gibt. :D

Verfasst: 17.02.2020, 22:30
von Peter1893
Lällekönig hat geschrieben:Ich weiss nicht, warum du eine ernsthaft Unterscheidung von Staatsform und Ideologie einfach mit Blabla abtust. Ist das das Niveau, auf dem du zu diskutieren wünschst?
Ich habe das auch schon auf den Kopf geschossen bekommen. Ein Forum ist kein Mädchenpensionat, schrieb mal einer, übrigens hochgebildeter. Die Antwort habe ich gegeben, hier noch mal ganz deutlich: Ob als Staatsform oder aber auch im Rahmen einer tatsächlichen pluralistischen Demokratie - sozialistische Experimente haben eine Gesellschaft noch nie weiter gebracht. Ich war 1987 in Frankreich auf einem Praktikum, damals hatte die bürgerliche Regierung neu die Macht übernommen, nachdem die Sozialisten in 6 Jahren das Land nach vielen Verstaatlichungen kräftig heruntergewirtschaftet hatten. Ich staunte nicht schlecht über eine sehr selbstkritisch verfasste Broschüre, wo festgehalten wurde, wie sehr die Franzosen an Wettbewerbsfähigkeit verloren hatten, vor allen ggü Deutschland, das damals von Helmut Kohl regiert wurde. Ich glaube, es war eine Broschüre vom Wirtschaftsministerium.
Kannst du nicht akzeptieren, dass die Existenz des Wunsches nach dir unpassenden Ideologien nicht gleich eine Bedrohung deiner eigenen darstellt? Oder bist du schon so fest im Muster der Polarisierung gefangen, welches als Voraussetzung für den Wunsch nach einem absolutistischen Systems erst existieren muss? Was ist falsch am Pluralismus der Ideologien im System der Demokratie?
Der Parlamentarismus ist an sich ok, auch wenn direkte Demokratie besser ist - aber er wurde soeben in Deutschland faktisch beendet. Es werden nicht nur einer Partei, der AfD, wichtige parlamentarische Rechte verweigert, es wird anderen Parteien verboten, die Stimmen der AfD für ihre Anliegen zu verwenden. Dazu wird gedroht und es wird illegale Gewalt angewendet (Antifa) und nicht nur nicht verfolgt, sondern finanziert. Es wurden Vertreter der FDP angegriffen und die WerteUnion von einem CDU Mann als Krebsgeschwür bezeichnet, das man "rüchsichtslos" bekämpfen müsse. So hat Hitler geredet, auch schon vor 1933.

Es geht gegen alles, was konservativ ist, nicht nur gegen die AfD. Das ist keine Demokratie, kein Rechtsstaat mehr. Wacht endlich auf. In Deutschland wurde die Verfassung ausser Kraft gesetzt.

Verfasst: 17.02.2020, 22:32
von Faniella Diwani
Lällekönig hat geschrieben:Gemessen am den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten sehe ich Parteien in der Grösse bisheriger Volksparteien als überholtes Konzept. Die Klarheit, also Absenz von Widersprüchen, fehlt heutzutage vielerorts. Gerade die Grosse Koalition hat mit Sicherheit dazu beigetragen, dass die Ränder erstarkten. Eine grössere Debatte zwischen SPD und CDU hätte zu mehr Profilschärfe beider Parteien geführt. Aber solange man sich verbiegt, aus Angst Stimmen zu verlieren, solange wird man keine für Geradlinigkeit gewinnen. Die AfD kann diesen Eindruck aber so lange Aufrecht erhalten, wie sie nicht gezwungen wird, die Karten auf den Tisch zu legen. Und solange man sich nicht mit ihr abgeben will, muss sie das auch nicht. In meinen Augen ein Fehler der restlichen Parteien.
Deutschland hat mit seiner 5%-Klausel einen Mechanismus, der eine Parteienlandschaft wie sie wir kennen verunmöglicht. Es gibt kaum Abspaltungen, dafür aber ewige Flügelkämpfe. Bei uns gab es Landesring, POCH, NA, Autopartei, DSP, etc. Und es gibt heute noch die BDP, die EdU, die EVP und einen einzelnen Kommunisten im Nationalrat. Alle diese Minderheitsmeinungen müssen nicht in grossen Volksparteien untergehen.

Verfasst: 17.02.2020, 22:35
von Peter1893
Lällekönig hat geschrieben:Du teilst die Welt sehr gerne in Falsch/Richtig ein und befürchtest wohl vor allem, auf der falschen Seite stehen zu können, sollte sich deine Vorstellung bewahrheiten, dass es nur diese beiden Optionen gibt. :D
In diesem Fall ist das so: Was die Parteien ausser der AfD, was die Bundeskanzlerin, die Parteivorsitzenden und weitere der Blockparteien rund um die Vorfälle in Thüringen gemacht und gesagt haben, was der Bundespräsident nicht gemacht hat (nämlich auf den Verfassungsbruch hinweisen und eingreifen), muss verurteilt werden. Wer das nicht tut, ist kein Demokrat. Punkt.

Verfasst: 17.02.2020, 23:48
von Lällekönig
Peter1893 hat geschrieben:Ich habe das auch schon auf den Kopf geschossen bekommen. Ein Forum ist kein Mädchenpensionat, schrieb mal einer, übrigens hochgebildeter. Die Antwort habe ich gegeben, hier noch mal ganz deutlich: Ob als Staatsform oder aber auch im Rahmen einer tatsächlichen pluralistischen Demokratie - sozialistische Experimente haben eine Gesellschaft noch nie weiter gebracht. Ich war 1987 in Frankreich auf einem Praktikum, damals hatte die bürgerliche Regierung neu die Macht übernommen, nachdem die Sozialisten in 6 Jahren das Land nach vielen Verstaatlichungen kräftig heruntergewirtschaftet hatten. Ich staunte nicht schlecht über eine sehr selbstkritisch verfasste Broschüre, wo festgehalten wurde, wie sehr die Franzosen an Wettbewerbsfähigkeit verloren hatten, vor allen ggü Deutschland, das damals von Helmut Kohl regiert wurde. Ich glaube, es war eine Broschüre vom Wirtschaftsministerium.
Na also, wenn die Ideologie als eine von vielen bestehen darf, kann man ihre Vor- und Nachteile jederzeit abwägen und die Mehrheit innerhalb der Demokratie bewegt sich zwischen den Ideologien, je nachdem, wie die aktuellen Voraussetzungen es gerade begünstigen. Die Ideologien können wunderbar nebenher weitergesponnen und diskutiert werden. Man muss sie weder zur einen, über allen anderen stehenden erheben, noch verteufeln. Im Gegenteil, man kann Aspekte der einzelnen Ideologien weiterentwickeln, sie vermischen, neue Ideologien daraus erschaffen. Das Schöne ist, dass dabei keine der bestehenden Ideologien verloren geht, wenn eine neue Mischform entsteht, es gibt nur eine Möglichkeit mehr. Solange man entspannt ist, kann das eine extreme Bereicherung sein.

Eine Verknüpfung mit Verbrechen, welche im Namen einer dieser Ideologie von einem anderen System ausgeführt wurden, sollte nicht der Ideologie angelastet werden. Daher finde ich es auch falsch, wie der Nationalsozialismus mit den Verbrechen der Nazis gleichgesetzt wurde. Dies verhinderte die Diskussion und erhöhte den Druck. Aber um auf eine vernünftige Diskussionsebene zu gelangen, braucht es differenzierte Sichtweisen und ein pluralistisches Weltbild. Solange man in eine absolutistisches Weltbild abrückt, wird die Diskussion unmöglich. Man diskutiert dann nicht mehr mit der Absicht von Erkenntnisgewinn, sondern wirft sich gegenseitig Argumente an den Kopf, wieso die eigene Seite «richtiger» ist, als die andere. Da es von der anderen Seite genau umgekehrt bewertet wird, mündet alles in einem Kampf.


Peter1893 hat geschrieben:Der Parlamentarismus ist an sich ok, auch wenn direkte Demokratie besser ist - aber er wurde soeben in Deutschland faktisch beendet. Es werden nicht nur einer Partei, der AfD, wichtige parlamentarische Rechte verweigert, es wird anderen Parteien verboten, die Stimmen der AfD für ihre Anliegen zu verwenden. Dazu wird gedroht und es wird illegale Gewalt angewendet (Antifa) und nicht nur nicht verfolgt, sondern finanziert. Es wurden Vertreter der FDP angegriffen und die WerteUnion von einem CDU Mann als Krebsgeschwür bezeichnet, das man "rüchsichtslos" bekämpfen müsse. So hat Hitler geredet, auch schon vor 1933.

Es geht gegen alles, was konservativ ist, nicht nur gegen die AfD. Das ist keine Demokratie, kein Rechtsstaat mehr. Wacht endlich auf. In Deutschland wurde die Verfassung ausser Kraft gesetzt.
Versuche doch nicht wieder irgend eine Grenze zu ziehen und einen Graben zu bilden. Ob du Fragen nicht verstehen willst, nicht verstehen kannst, sie einfach ignorierst, keine Antwort darauf hast oder keine Antwort darauf zu geben bereit bist, weiss ich nicht. Kannst du mir den Grund nennen? Aber indem du nicht darauf eingehst, entziehst du dich einer Diskussion. Lies nochmal die Frage und erkläre mir bitte, wie irgendwas von deiner Anwort mit meiner Frage zu tun hat. Was ist falsch am Pluralismus der Ideologien im System der Demokratie? Eigentlich bestätigst du nur, was ich vor der Frage schon festgestellt habe. Das kannst du doch sicher besser, oder? ;)

Peter1893 hat geschrieben:In diesem Fall ist das so: Was die Parteien ausser der AfD, was die Bundeskanzlerin, die Parteivorsitzenden und weitere der Blockparteien rund um die Vorfälle in Thüringen gemacht und gesagt haben, was der Bundespräsident nicht gemacht hat (nämlich auf den Verfassungsbruch hinweisen und eingreifen), muss verurteilt werden. Wer das nicht tut, ist kein Demokrat. Punkt.
Ja, jeder sollte die Konsequenzen tragen. Aber das ist nicht, worauf ich abgezielt habe. Fällt es dir wirklich so schwer, zu vermuten auf welchen Teil deiner Aussage meine Frage abzielt? Tipp: Es muss nicht zwingend der von dir fett markierte Teil sein. :D Indem du aus einem Fall herleitest, gänzlich auf Differenzierung verzichten zu können, besteht meine Feststellung noch immer:

[INDENT] Du teilst die Welt sehr gerne in Falsch/Richtig ein und befürchtest wohl vor allem, auf der falschen Seite stehen zu können, sollte sich deine Vorstellung bewahrheiten, dass es nur diese beiden Optionen gibt.[/INDENT]

Du kannst diese Feststellung nur entkräften, indem du dich von deinem Richtig/Falsch denken löst, nicht indem du es erneut unter Beweis stellst. Mein Gott. Verstehst du überhaupt, was ich schreibe? Oder kannst du nicht aus diesem Richtig/Falsch-Denken heraus? Ich schmeisse dich nicht in einen Topf, das machst du selber, ich möchte mit dir diskutieren. Entspann dich mal und versuche es in Ruhe. So schwierig ist es nicht und es ist auch völlig ungefährlich. :)

Verfasst: 18.02.2020, 00:04
von Lällekönig
Faniella Diwani hat geschrieben:Deutschland hat mit seiner 5%-Klausel einen Mechanismus, der eine Parteienlandschaft wie sie wir kennen verunmöglicht. Es gibt kaum Abspaltungen, dafür aber ewige Flügelkämpfe. Bei uns gab es Landesring, POCH, NA, Autopartei, DSP, etc. Und es gibt heute noch die BDP, die EdU, die EVP und einen einzelnen Kommunisten im Nationalrat. Alle diese Minderheitsmeinungen müssen nicht in grossen Volksparteien untergehen.
Stimmt, die Voraussetzungen sind hierzulande viel besser. Ich glaube sogar, dass wir heute mit Hilfe unserer Kommunikationsmittel und Tools à la Smartvote und ihrem Spiderdiagramm in der Lage wären, uns von Parteien gänzlich zu verabschieden und Menschen, statt Parteien zu wählen. Ich würde den Vorteil darin sehen, dass sich Menschen für ihre Aussagen eher verantwortlich fühlten, als für Parteiaussagen. Weil auch die Konsequenzen direktere Auswirkungen auf den Gewählten hätten, als von einer Partei abgefangen zu werden. Parteien wirken für die Konsequenzen wie ein Diffusor und für die Einhaltung von Versprechen wie eine Ausrede. Ich finde, dass nicht mehr zeitgemäss und eine der Hauptgründe für den Vertrauensverlust in politische Systeme. Je differenzierter die Parteienlandschaft ist, desto verantwortungsvoller scheint mir die Politik. Von der Abschaffung der Parteien würde ich mir eine aufrichtigere Politik versprechen.

Verfasst: 20.02.2020, 13:35
von Konter
händsche hat geschrieben:Hey Peter was haltisch vom aktuelle linksextreme Terroraschlag in Hanau?
Der gute Marek meint ja, dass die Gefahr ja vor allem von dem bösen linken Mainestream kommt. Blinder auf dem rechten Auge als er kann man nicht sein. Ich kann nur wiederholen was ich vor wenigen Tagen hier im Forum gepostet habe.
Konter hat geschrieben: https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16186774.html
90% der antisemitischen Straftaten werden von Rechtsextremen begangen. Auch ganz allgemein wenn es um politisch motivierte Straftaten geht stehen die Rechtsxtremen stehts zuoberst in der Statistik.
Aber laut Marek sind diesen Statistiken des linken Staates Deutschland ja nicht zu glauben...

Verfasst: 24.02.2020, 17:58
von Laaaveri

Verfasst: 24.02.2020, 17:59
von Laaaveri

Verfasst: 24.02.2020, 20:54
von Faniella Diwani
So viel Faktenignoranz ist erstaunlich.

Verfasst: 25.02.2020, 01:24
von Lällekönig
Auf der Basis von Ängsten seine Agenda durchbringen ist ziemlich nieder. Leider auch zu oft oft von Erfolg gekrönt. Wann lernt die breite Masse endlich, wie dieses simple Spiel von Ängste befeuern funktioniert und wehrt sich endlich dagegen? Die totale Sicherheit wird es nie geben, warum dafür Freiheiten aufgeben? :confused:

Verfasst: 25.02.2020, 10:49
von Käppelijoch
Klar, Viren stoppen an einer geschlossenen Grenze. Auch Tiere kehren ehrfrüchtig um.

Verfasst: 25.02.2020, 11:00
von Taratonga
Käppelijoch hat geschrieben:Klar, Viren stoppen an einer geschlossenen Grenze. Auch Tiere kehren ehrfrüchtig um.
Wie auf der Dom. Republik, als mir Einheimische erklärten, dass in Haiiti Malariagebiet sei. Da dachte ich auch "natürlich, Malaria macht an der Grenze Dom.Rep / Haiiti kehrt und verschont die Dominikaner :p

Verfasst: 27.02.2020, 11:39
von Taratonga
Strache will Bürgermeister von Wien werden

Hatte der nicht medienwirksam seinen Rücktritt aus allen politischen Ämtern verkündet....? Bei ihm weiss man jetzt wenigstens was man da hat

Verfasst: 27.02.2020, 11:53
von Faniella Diwani
Taratonga hat geschrieben:Strache will Bürgermeister von Wien werden

Hatte der nicht medienwirksam seinen Rücktritt aus allen politischen Ämtern verkündet....? Bei ihm weiss man jetzt wenigstens was man da hat
Was meint er damit zu erreichen? SPÖ und Grüne haben eine absolute Mehrheit im Wiener Gemeinderat.

Verfasst: 27.02.2020, 11:53
von k@rli o.
Taratonga hat geschrieben:Strache will Bürgermeister von Wien werden

Hatte der nicht medienwirksam seinen Rücktritt aus allen politischen Ämtern verkündet....?
Je nachdem, wie man die Amtsführung interpretiert, ist da kein Widerspruch...

Verfasst: 27.02.2020, 13:49
von Tsunami
Taratonga hat geschrieben:Strache will Bürgermeister von Wien werden
:eek: Echt jetzt? An mangelndem Selbstvertrauen scheint er nicht zu leiden.

Verfasst: 27.02.2020, 14:04
von Faniella Diwani
Tsunami hat geschrieben: :eek: Echt jetzt? An mangelndem Selbstvertrauen scheint er nicht zu leiden.
Braucht er eine Opferrolle?

Verfasst: 04.03.2020, 08:56
von Peter1893
Lusti hat geschrieben:Unten aufgeführt eine Zitat aus dem Parteiprogramm DIE LINKE Quelle: Parteiprogramm S.28

Ist es nicht schön wie blumig DIE LINKE das Wort "Sozialismus" umschreibt? DIE LINKE hat Exponenten in Ihren Reihen die jederzeit ein System wie die DDR/SED willkommen heissen würden. Meine Grundsatzfrage (und damit auch die Begründung für denselben Zopf) ist folgende: Möchtest du in einem Staat leben, welcher exakt auf dem Parteiprogramm DER LINKEN aufgebaut ist? Möchtest du in einem Staat leben, welcher exakt auf dem Parteiprogramm der AfD aufgebaut ist? Ich möchte weder das eine noch das andere.

So lange du dir das Recht herausnimmst die AfD und Ihre Wählerschaft (die ganz offensichtlich auch ehemalige CDU/CSU, SPD, FDP Wähler umfasst) in ihrer Gesamtheit als Nazis zu beschreiben, exakt so lange kannst du dir Dein Geheule sparen, das wir DIE LINKEN als verlängertes SED-Regime verstehen. Es stimmt nämlich beides nicht und beide Parteien haben einen Flügel der ins extreme geht und einen Flügel der ins gemässigte reicht. Und so bleibt die Tatsache: Wenn man gut 25% der Wähler einfach ignoriert oder als Nazis abkanzelt, so wird man irgendwann den Preis dafür zahlen müssen.
Auch hierzu passt das Statement einer Linken anlässlich einer Strategiesitzung der Partei: http://www.politikversagen.net/erschies ... -konferenz Das eine Prozent der Reichen soll erschossen werden.

Oder auch hier: https://geschichte-forum.forumieren.de/ ... land#17100 Hier sagt ein lokaler Politiker der Linken "Wenn CDU und FDP es wagen wollen, mit dem Feuer zu spielen, dann wird Königswinter brennen.“

Die haben sich tatsächlich reformiert, wie uns hier einer weismachen will - sie werden noch brutaler als die SED, sie kehren zur guten alten Tradition der frühen Stalin, Mao und Pol Pot zurück, das eine Prozent Reiche wollte nicht einmal Ulbricht erschiessen... (Zynismus off)

Verfasst: 04.03.2020, 09:16
von SubComandante
Immerhin hesch di ändgültig als Marek entlarvt. Und natürlich als zuesätzliche Link no e rächtsusse Blatt. Also de rächtsusse Marek=dä FCB Peter? Find ich interessant.

Verfasst: 04.03.2020, 09:28
von händsche
Hey Marek wieso hesch di nie gmolde, wo über Hanau gredet worden isch?

Verfasst: 04.03.2020, 11:38
von Lällekönig
Peter1893 hat geschrieben:… böse und gemeingefährliche Linke, …
Besteht dein Daseinszweck in diesem Forum eigentlich nur darin zu polarisieren? Bleiben wir mal abstrakt, ohne jetzt konkret auf dein Beispiel einzugehen.

Wohin führt eine Diskussion, in der es vornehmlich darum geht, dass die Gruppe A der Gruppe B Vorwürfe macht und umgekehrt?

Glaubst du wirklich, dass sich Gruppe A von Gruppe Bs einzig richtigem Weg überzeugen lässt oder umgekehrt, wenn man sich nur gegenseitig die schlimmsten Verfehlungen vorwirft? Glaubst du, dass so mehr Verständnis zwischen beiden Gruppen entstehen könnte? Dass man so auf eine gemeinsame Lösung kommt?

Oder ist das gar nicht deine Absicht?

Falls es doch deine Absicht wäre, wie stellst du dir vor, dass es ablaufen würde? Gäbe es da nicht zielführendere Wege?

Anhand deiner Antworten zu diesen Fragen, resp. der daraus resultierenden Debatte, liesse sich einigermassen darauf schliessen, ob du einen vernünftigen Lösungsansatz verfolgtest, ob deine Absichten edel oder niederträchtig sind oder ob du einfach Opfer von zu viel Echokammerbeschallung bist.

Nimmt mich ehrlich wunder.

Verfasst: 04.03.2020, 18:54
von Konter
Bloomberg... was füre Trottel. Schnäll mol bitz übere Viertel Milliarde in Sand gsetzt, abr jänu...

Edit: Muess mi korrigiere, sisch knapp dreiviertel Milliarde gsi. Gratulation nomol dodrzue

Verfasst: 04.03.2020, 19:27
von dasrotehaus
Taratonga hat geschrieben:Strache will Bürgermeister von Wien werden

Hatte der nicht medienwirksam seinen Rücktritt aus allen politischen Ämtern verkündet....? Bei ihm weiss man jetzt wenigstens was man da hat
https://www.youtube.com/watch?v=-hPn4ROHqR0 Und alles ist gesagt zu diesem Thema,

Verfasst: 05.03.2020, 15:47
von Tsunami
Konter hat geschrieben:Bloomberg... was füre Trottel. Schnäll mol bitz übere Viertel Milliarde in Sand gsetzt, abr jänu...

Edit: Muess mi korrigiere, sisch knapp dreiviertel Milliarde gsi. Gratulation nomol dodrzue
Ja, das habe ich mir auch gedacht! Aber offenbar ist das ja erst der Anfang: ab jetzt wird er den jungen Joe mit seinen Millionen und Milliarden im Wahlkampf unterstützen.

OK, er kann ja mit seinem Geld machen, was er will. Besser er verteilt es unter den Leuten (Inserate, Flyer, TV, Veranstaltungen...) als es mit ins Grab zu nehmen.

Verfasst: 02.04.2020, 21:39
von footbâle
Der Spiegel feiert natürlich den heutigen Spruch des EuGH als "Lichtblick", auch wenn die fehlbaren Staaten (CZ, H, PL) sich halb tot lachen und keine ernsthaften Sanktionen befürchten müssen. Wie erbärmlich sich die EU insgesamt und die Osteuropäer im besonderen gebärden, ist ohne Beispiel. Gerade die Ungarn (1956) und die Tschechen (1968) müssten sich selber erinnern oder zumindest in der Schule gelernt haben, dass es schlicht ein Gebot des Anstands ist, Menschen in Not aufzunehmen. Leute wie Orban und seine zahlreichen Anhänger, die ihm Macht 'à discretion' garantieren, sind ganz übler Abschaum. Dass Länder wie Ungarn oder Tschechien nicht einfach hochkant und mit kräftigem Arschtritt aus der EU geschmissen werden, ist Beleg genug, dass der Verein ein jämmerlicher Haufen von Luftbefeuchtern ist, die einfach gar nichts auf den Weg bringen, wenn mal entschlossenes Handeln und Solidarität unter den Mitgliedern gefragt ist.
Wenn es irgend etwas gäbe, was die Corona Krise positiv bewirken könnte, dann wäre das der Untergang der EU in ihrer heutigen Form. Denn wer auch Kriminelle wie Orban hofiert - und daran ändert der heutige Tag kaum etwas - quasi um den Frieden in Europa zu sichern, der hat gar nichts verstanden.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... e879460ee6

Verfasst: 15.04.2020, 16:27
von Schwarzbueb
In dieser Rangliste (immerhin) weiterhin der unangefochtene Superlativ:

https://www.bazonline.ch/us-finanzminis ... 4858328962

Verfasst: 15.04.2020, 18:05
von Käppelijoch
Mit das Martullo ein enges Rennen an der Spitze.