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Verfasst: 22.07.2005, 15:16
von sergipe
Hier ein Link, bei dem man Biometrische Daten einiger Fahrer sehen kann (live):
http://www.livebiodata.de/ARD/DE/
Pereiro ist in der Spitzengruppe dabei.
Verfasst: 22.07.2005, 18:23
von crazychillbär
Geiler Tag.Phonak wieder stark.Pereiro war heute super stark. Er hat sich so bis auf den 10 Platz vor gekämpft.Somit hat Phonak 2 Fahrer unter den ersten 10.Zwischenzeitlich war Pereiro schon 3 aber war klar , wenn das Feld Gas gibt, dass der Vorsprung schnell schmilzt.
Verfasst: 22.07.2005, 19:33
von AJBS
bin gspannt uf s morgige zyytfahre. hoffe phonak bringt e gueti leistig ane und irgendwie hoffi au no, dass em ullrich e guets zyytfahre glingt
Verfasst: 23.07.2005, 17:41
von Keano
gratulation an lance! ein würdiger abschied!
Verfasst: 23.07.2005, 17:43
von crazychillbär
Mein Gott was war denn mit dem Rassmussen los.Armer Kerl

Verfasst: 23.07.2005, 17:46
von AJBS
crazychillbär hat geschrieben:Mein Gott was war denn mit dem Rassmussen los.Armer Kerl
zwei mol gstürzt und x-mal müesse s rad wächsle, unglaublich!!!!!!!!
ullrich & armstrong sind super gfahre, au phonak het e guets ergäbnis anebyykoh.
sind mitem 9. & 10. platz im gsamtklassement zwar chli am gsetzte ziel (eine unter de top5) verbi aber durchdass dr perreiro jo no 2 im bergpryys und d uszeichnig als aktivste fahrer bykunnt e super sach gsi!
schad hets am cancellara nid für e bessers resultat glängt
Verfasst: 23.07.2005, 17:56
von Keano
rasmussen hatte leider sehr viel pech. ich hätte ihm einen guten platz gegönnt, aber statdessen ist man jetzt froh, dass er heil ins ziel gekommen ist.
Verfasst: 23.07.2005, 22:45
von green_day
Keano hat geschrieben:rasmussen hatte leider sehr viel pech. ich hätte ihm einen guten platz gegönnt, aber statdessen ist man jetzt froh, dass er heil ins ziel gekommen ist.
bin ein wenig entäuscht... Hätte dem Dänen einen 4 Platz gerne gewünscht, mit einem besseren Zeitfahren wäre das auch drin gelegen, nicht?
Diese Tour ist schon fast wieder passé, aber wer wird nächstes Jahr gewinnen, was meint ihr?
Mein Tipp: Alle ausser Armstrong können es schaffen

(Basso mein Tip)
Verfasst: 24.07.2005, 08:13
von crazychillbär
Nächstes Jahr können es einige schaffen. Ich denke nächstes Jahr wird es sehr, sehr spannend mit vielen Schlagabtäuschen.Meine Favoriten:
Ivan Basso: Wenn er seine Form nächstes Jahr wieder hat und beim Zeitfahren noch dazulernt.
Alexander Vinokourow;Er kann es nächstes Jahr schaffen.Dieses Jahr war er duetlich hinter seiner Normalform,er kann viel mehr und auch bei ihm lags in den letzten Jahren unter anderem am Zeitfahren und am falschen Team.Bei T-Mobile wurde er nicht voll unterstützt und durfte Jahr auch nicht immer gewinnen in den letzten Jahren.
Jan Ullrich: AUch er kann die Tour nächstes Jahr gewinnen.Ich hoffe und glaube es nicht weil er im Vergleich zu den anderen Favoriten einfach anders fährt.Er ist zwar der schnellste den es überhaupt gibt aber nur gleichmäig kann er das.Darum ist er beim Zeitfahren so stark, weil er da einen hohen Tritt auf Dauer treten kann.Darum schätze ich ihn auch nicht so stark ein, weil alle anderen die ich aufgezählt habe und noch werde können eine plötzliche Attacke mitgehen und daher, dass man bei so einer Bergetappe mehr Zeit rausholen kann wie beim Zeitfahren und die anderen Bergspezialisten wie Basso und Vino im Zeitfahren auch nicht mehr so schlecht sind.
POPOVYCH Yaroslav : Ihn kenne ich nicht so gut, aber man hats ja manchmal gesehn wie gut er zurechtkommt. Bei den Experten ist er auf jedenfall auch ein Kandidat.
PEREIRO: Von dem erhoffe ich mir auch noch einiges.Fuhr an manchen Tagen mit den Besten stark mit. Kann noch mehr.Ob,s für den Toursieg reicht, dass wird sich zeigen
Rassmusen: Auch ihn sollte man nicht abschneiden.In den Bergen top.Hat in den Bergen nie Zeit verloren.EIn ganz heißer Tipp.Soviel Pech und Unvermögen wie gestern im Zeitfahren wird ihm nicht mehr passieren.
Das sind meine ganzen Favoriten.ES gibt zwar noch einige Spanier,aber die zähle ich jetzt icht auf, weil sie dieses Jahr zu schlecht waren.
Denn einen Spanier, der sau stark war würde ich aufzählen,wenn ich den Namen noch wüsste.*g*
Ach übrigens Lance Armstrong hat eine Offerte volliegen, Dopingschefkontrolleur zu werden.
Erik Zabel wechselt wahrscheinlich nach Italien.
Verfasst: 24.07.2005, 14:55
von Doppelchnopf
i denk dr basso machts nögscht johr! Er isch jetzt scho sau guet und mitem Bjarne Riis heter e super Mentor!
hauptsach dr Ulrich schaffts nit... de söll dr ewig Podestfahrer blibe...

(jooo i weis er het scho eimol gwunne, aber glich...)
Verfasst: 24.07.2005, 15:13
von crazychillbär
Die Fahrer sind ja voll die chiiller gefällt mir.Bei dem Tempo was die momentan drauf haben und da es Flach ist könnte ich auch noch locker mithalten.Momentan ein 30er Schnitt.Wenn man sie so beobachtet die schwätzen alle.und genießen es.

Verfasst: 24.07.2005, 15:18
von Magoo
crazychillbär hat geschrieben:Die Fahrer sind ja voll die chiiller gefällt mir.Bei dem Tempo was die momentan drauf haben und da es Flach ist könnte ich auch noch locker mithalten.Momentan ein 30er Schnitt.Wenn man sie so beobachtet die schwätzen alle.und genießen es.

Der letzte Tag ist immer so. Es wird nicht mehr angegriffen..
Verfasst: 24.07.2005, 15:21
von crazychillbär
Ich weiß, dass es das ungeschriebene Gesetz gibt, dass am letzten Tag nicht mehr angeriffen wird,aber die Fahrer sind moment mehr wie ne halbe Stunde langsamer als der langsamste Schnitt der jemals auf der schlussetappe gefahren wurde.
Verfasst: 24.07.2005, 16:05
von Shurrican
winokurow bricht das ungeschriebene gesetz, greift leipheimer bei der sprintwertung an, gewinnt 2 sek. gegen ihn, im gesamtklassement nun auf die sekunde gleich auf, gerolsteiner revanchiert sich mit angriff von ronny scholz

Verfasst: 24.07.2005, 16:56
von Varela
Verfasst: 24.07.2005, 17:16
von crazychillbär
Finde ich ein bissl scheiße, dass das Rennen neutralisiert wurde.Ich meine bei Paris-Roubaix geht es viel härter zu Sache-Naja die Tour ist halt auch nicht mehr das was sie mal war.
Verfasst: 24.07.2005, 17:28
von Keano
[quote="green_day"]bin ein wenig entäuscht... Hätte dem Dänen einen 4 Platz gerne gewünscht, mit einem besseren Zeitfahren wäre das auch drin gelegen, nicht?
Diese Tour ist schon fast wieder passé, aber wer wird nächstes Jahr gewinnen, was meint ihr?
Mein Tipp: Alle ausser Armstrong können es schaffen ]
glaube auch, dass ein 4ter platz durchaus im bereich des möglichen gewesen wäre.
heisser tipp für nächstes jahr: Basso, hat mich am meisten überrascht! starker bergfahrer, nun auch im zeitfahren einigermassen gut.
oder
ullrich. 7 mal auf dem potest afaik.
Verfasst: 24.07.2005, 18:16
von green_day
Keano hat geschrieben:glaube auch, dass ein 4ter platz durchaus im bereich des möglichen gewesen wäre.
heisser tipp für nächstes jahr: Basso, hat mich am meisten überrascht! starker bergfahrer, nun auch im zeitfahren einigermassen gut.
oder
ullrich. 7 mal auf dem potest afaik.
der schwulle ulle ist nicht mehr auf der höhe seines könnens... Wino springt ab von TMO und sonst haben sie ja eigentlich keinen Klassemente fahrer mehr... Mal schauen wie sich TMO nächstes Jahr schlägt, denke aber das CSC das Team der Tour wird im nächsten Jahr.
(Wieso sollte es Hincapie eigentlich nicht machen?

)
Verfasst: 24.07.2005, 19:09
von Doppelchnopf
green_day hat geschrieben:
(Wieso sollte es Hincapie eigentlich nicht machen?

)
richtig, hincapie und popovych.... ein vo dene wird nögscht johr au ganz stark cho!!
p.s. irgendwie vermiss i dr lance jetzt scho...

sini Atritt sin eifach weltklass gsi! Unvergesslich wiener eifach ame losgfahre isch und no churz zruggluegt het, wo die andere blibe.
Ankunft in Paris... c est fini !
Verfasst: 24.07.2005, 20:04
von Libero
Die Etappe im Rückblick
Winokurow noch immer mit von der Partie
Die Vorgaben der letzten Etappe schienen schon am Start in Corbeil-Essonnes klar: Einerseits die Jagd nach dem grünen Trikot durch das australische Duo McEwen-Ou2019Grady, das noch ein Fünkchen Hoffnung hatte, Thor Hushovd aus dem Sattel zu heben. Andererseits der prestigeträchtige Etappensieg auf den Champs-Elysées. Aber das Peloton hatte es nicht eilig und widmete sich den auf dem ersten Streckenabschnitt traditionellen Fotosessions und Champagner-Verköstigungen.
Richtig los ging das Rennen erwartungsgemäß an der Pariser Stadtgrenze. Philippe Gilbert versucht als Erster, sich vom Feld abzusetzen, doch ein Sturz in den Reihen von Discovery Channel (Hincapie und Popowitsch) lässt ihn wieder ins Feld zurückfallen. Bei der zweiten Runde auf den Champs-Elysées stürzt sich eine Reihe Kandidaten an die Spitze des Rennens, obwohl die Zeiten aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen bereits bei der ersten Überquerung der Ziellinie gemessen worden waren. Da Cruz, gefolgt von Jalabert, Tankink, Albasini, Knaven und weiteren versuchen ihr Glück. 9 km vor dem Ziel scheint das Rennen in der Hand der Sprinterteams zu liegen, die ohne Unterlass daran arbeiten, das Peloton neu zu bilden.
Das geplante Szenario wird jedoch von Laurent Brochard und Alexander Winokurow durcheinander gebracht, die 3km vor dem Ziel zum Angriff übergehen. Der Franzose kann mit dem Kasachen nicht Schritt halten, wird jedoch von Kriwtsow und McGee abgelöst. Unter der u201Eflamme rougeu201C liegen nur noch McGee und Winokurow 50m vor dem Feld. 300m vor der Ziellinie greift der Kasache an und setzt sich im Ziel durch. Im Gesamtklassement klettert er auf den fünften Platz und wird zum ersten erfolgreichen u201EAngreiferu201C auf den Champs-Elysées seit Eddy Seigneur 1994. Sein zweiter Etappensieg birgt gleichzeitig eine Botschaft in sich, die da lauten mag: u201EIch bin noch immer mit von der Partie.u201C
Doch der Held des Tages und der Tour ist niemand anderes als Lance Armstrong, der heute sein Werk auf den Champs-Elysées vollendet, indem er zum siebten und letzten Mal das gelbe Trikot des Gesamtsiegers auf der schönsten Avenue der Welt spazieren fährt. Der Amerikaner, der seine Legende derart zementiert hat, dass ein Nachahmen seiner Leistung nahezu unmöglich erscheint, lässt den Vorhang einer außergewöhnlichen Karriere fallen, die ganz im Zeichen der Tour de France stand. Das Meisterwerk ist vollbracht, und Armstrong ist der erste Tour-Champion, der auf dem Höhepunkt seiner Leistung die Bühne verlässt.
Die Lehren, die aus diesem siebten Akt gezogen werden können, sind in erster Linie die Bestätigung von Armstrongs Vormachtstellung und seiner absoluten Beherrschung der Materie. Der u201EBossu201C wird weder von körperlicher Müdigkeit, noch von Motivationsschwund geplagt. Die Perfektion seiner Tour-Vorbereitung scheint unvergleichbar, und dabei war der diesjährige Sieg für Armstrong sein u201Eleichtesteru201C.
Die Methode ist hinlänglich bekannt: Die Gegner gleich beim ersten Zeitfahren in ihre Schranken verweisen (auch wenn er selbst nur Platz zwei hinter Zabriskie erzielt). Bei den ersten Bergetappen erneut zuschlagen. So geschehen in Gérardmer und Mühlhausen, wo Winokurow, Ullrich und Basso sich in fruchtlosen Angriffsversuchen erschöpfen. Die gleichen Kontrahenten greifen auch in den Alpen und Pyrenäen unermüdlich an. Armstrong kontrolliert und bestraft ihre Versuche jedoch systematisch. Schließlich unterstreicht er seine Überlegenheit durch einen Etappensieg beim letzten Zeitfahren. Auch diese Strategie kenne wir aus der Vergangenheit (1999-2000-01-02-04).
Welche Neuheiten gibt es somit 2005 von Armstrong zu berichten? Zunächst einmal erzielte der Amerikaner bei der diesjährigen Tour keinen u2018normalenu2019 Etappensieg. Hinter dieser Indurain-Strategie, die er bereits 2000 anwandte, verbirgt sich diesmal jedoch eine andere Geisteshaltung: Zwar bleibt die Konzentration einer der Eckpfeiler des Systems Armstrong, sie geht jedoch einher mit einer bislang nicht da gewesenen Lockerheit. In diesem Zusammenhang sind auch die Etappensiege von Hincapie im Pla du2019Adet und von Salvodelli in Revel bedeutsam: Es handelt sich um die einzigen Siege der u201EArmstrong Boysu201C seit Beginn seiner Ära. Übrigens machte der Teamchef vor allem bei der Etappe nach Gérardmer den Eindruck, bei Versagen seiner Mannschaft auch allein agieren zu können. Noch ein Grund, um neidlos anzuerkennen: Er war der Boss.
Verfasst: 24.07.2005, 20:40
von Heaven Underground
Verfasst: 24.07.2005, 20:44
von São Paulino
Und was soll dein Post genau??

Verfasst: 24.07.2005, 20:47
von green_day
Doppelchnopf hat geschrieben:richtig, hincapie und popovych.... ein vo dene wird nögscht johr au ganz stark cho!!
p.s. irgendwie vermiss i dr lance jetzt scho...

sini Atritt sin eifach weltklass gsi! Unvergesslich wiener eifach ame losgfahre isch und no churz zruggluegt het, wo die andere blibe.
Oder wiener ämel checkt hät wär no debi isch und den los zoge isch... so wie, wär isch no do, lohnt sichs zum se demüetige oder bini eh scho fascht eleige
En geniale Typ, wirds nie meh ge...
(Mi seit en Kinofilm chäm ez den id Kinos... Dr Matt Damon wür d Hauptrolle vom Lance überneh, aber ganz eifach zum dä Lance noochez'ahme wirds nid! Einzigartig, unnachahmbar

Verfasst: 24.07.2005, 20:47
von Heaven Underground
Wieso antwortest Du?
Verfasst: 24.07.2005, 20:48
von Heaven Underground
São Paulino hat geschrieben:Und was soll dein Post genau??
Wieso antwortest Du?
Verfasst: 24.07.2005, 20:51
von São Paulino
Heaven Underground hat geschrieben:Wieso antwortest Du?
Häää?

Verfasst: 24.07.2005, 21:01
von Heaven Underground
São Paulino hat geschrieben:Häää?

Dasda
Alles klar?
Verfasst: 24.07.2005, 21:06
von crazychillbär
Statt den Armstrong fertig zu machen,solltet ihr ihm lieber Respekt zollen.Er ist auch nicht mein lieblings Fahrer von der Art her aber sportlich und auch ein Teil seines Charakter ist einfach sagenhaft.
Verfasst: 24.07.2005, 21:25
von Heaven Underground
Wieso Respekt, einer der unter ärztlicher Aufsicht Testosteron spritzen darf und nicht wegen Dopingvergehen bestraft wird, betrügt den gesamten Radsport. Würde ein anderer mit Testosteron erwischt, bekommt er 2 Jahre sperre. Und das übersehen alle.

Verfasst: 24.07.2005, 21:27
von Varela
ziemlich dämlicher beitrag. hast du das gefühl einer könne die tdf mit doping sieben mal gewinnen, ohne dass es nachgewiesen wird?
schliesse mich crazychillbär an. er ist nicht sympathisch, ja fast schon arrogant, aber er ist einer der grössten sportler aller zeiten.