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Verfasst: 08.09.2005, 17:08
von Mindl
Träxli hat geschrieben:Hehe wenn wir schon dabei sind:
Arbeitskollegin hat mir erzählt, sie sei gestern mit dem Zug nach Hause gefahren. Etwa 3 Minuten vor dem Bahnhof sei der Zug stehen geblieben. Tja es war heiss und die Züge haben ja so geile kleine Klappfensterchen, welche wirklich nur minimal Frischluft ins Abteil lassen. Tja. Darauf hin hat eine ältere Dame den Kondukteur darauf angesprochen, ob er nicht die Türen öffnen könnte, dass die Leute aus dem Zug aussteigen könnten oder wenigstens etwas Luft rein kommt.
Fakt. Sie sassen alle etwa 2 Stunden in dem Zug fest und schwitzten.
Super Service SBB
nujo do het ich doch glatt dä nothan zoge und währi bis an bahnhof gloffe

Verfasst: 08.09.2005, 17:24
von eleven
Mindl hat geschrieben:nujo do het ich doch glatt dä nothan zoge und währi bis an bahnhof gloffe
scho!!! dä hani au scho zoge wo d tür nid het welle uffgo! *gg*
Verfasst: 08.09.2005, 17:27
von ScoUtd
eleven hat geschrieben:scho!!! dä hani au scho zoge wo d tür nid het welle uffgo! *gg*
Tschöss, geil
Verfasst: 08.09.2005, 18:05
von FCBTUSSI
eleven hat geschrieben:scho!!! dä hani au scho zoge wo d tür nid het welle uffgo! *gg*
Aha,denne bisch du das gsi wo ledschde match nach em match im 14er öbe 3 mole dr nothan zooge hed? bis d bulle kho sind????
Verfasst: 08.09.2005, 18:39
von Vasil Levski
bricktop hat geschrieben:Und schinnbar isch sunsch niemerts betroffe...
WAS NIT BETROFFE???¨
JUDEN-SBB, z'spoht zum termin kho jo so gsehts us..............

Verfasst: 08.09.2005, 20:07
von Mani Moneto
Vasil Levski hat geschrieben:WAS NIT BETROFFE???¨
JUDEN-SBB, z'spoht zum termin kho jo so gsehts us..............
huch! vorsicht bei der wortwahl, sonst rufst du IHN auf den Plan....
Verfasst: 30.06.2006, 12:51
von Zemdil
Bern (sda) Dass der gesamte Bahnverkehr in der Deutschschweiz
von einem einzigen Standort aus ferngesteuert wird, ist vielleicht
doch keine so gute Idee: Die Verantwortlichen bei der SBB gehen bei
ihren Plänen jedenfalls nochmals über die Bücher.
Auslöser der Überlegungen war die Gross-Panne vom 7. Februar
2005, bestätigte SBB-Sprecher Christian Kräuchi am Freitag eine
Meldung im «Tages-Anzeiger» (»TA»). Damals lähmte eine
Computerpanne in Zürich den Bahnverkehr weit über Zürich hinaus.
Vor drei Jahren hatte die SBB bekannt gegeben, man plane ein
Rail Control Center (RCC) in Olten, von dem aus der Bahnverkehr in
der gesamten Schweiz überwacht und jener in der Deutschschweiz
zentral gesteuert werden sollte. Heute sei man nicht mehr sicher,
ob das eine gute Idee sei, räumte Kräuchi ein.
«Möglichkeiten ausloten»
Seit der Februar-Panne habe man «einen gewissen Respekt» vor
einer derartigen Konzentration an einem Ort. Man lote deshalb
verschiedene Möglichkeiten aus. So werde etwa erwogen, statt einem
Zentrum deren zwei einzurichten und so das Risiko zu vermindern.
Widerstand gegen RCC-Pläne
Unabhängig von der Panne ist den SBB-Verantwortlichen auch ein
vehementer Widerstand gegen die RCC-Pläne entgegengebrandet. Dabei
sorgte nicht nur die drohende Aufhebung der beiden
Fernsteuerungszentren in Zürich und Winterthur mit ihren
400 Arbeitsplätzen für Unmut.
Experten warnten von Anfang an davor, den sensiblen und
hochkomplexen Verkehrsknoten Zürich von Olten aus zu kontrollieren.
Dafür seien lokale Kenntnisse unabdingbar. Und auch der Zürcher
Regierungsrat wies in aller Klarheit auf das grosse Störfall-Risiko
hin, das mit dem Verzicht auf die Standorte Zürich und Winterthur
verbunden wäre.
Welche Standorte in die Evaluierung einbezogen werden, mochte
Kräuchi nicht sagen. Die Meinungsbildung erfolgt «in möglichst
enger Absprache» mit den Sozialpartnern und zusammen mit den
Behörden der betroffenen Städte und Kantone.
Man hoffe in den nächsten Monaten zu einem Entscheid zu kommen.
Diesen müsste die Geschäftsleitung treffen. Investitionen wären
Sache des Verwaltungsrats.
Die Pläne der SBB sahen neben dem RCC in Olten auch noch
regionale Betriebszentralen vor. Dieses Vorhaben soll weiter
verfolgt werden. Jenes in Bellinzona ist bereits in Betrieb, wie
Kräuchi sagte. Es steuert den Bahnverkehr im Tessin. In Lausanne
sind die Aufbauarbeiten im Gange.
«Zellen» am entstehen
Die Konzentration auf einzelne Zentralen widerspricht nicht der
angekündigten Aufteilung der Fernsteuerung in 38 kleinere
Einheiten, so genannte «Zellen», wie dies nach der Gross-Panne
angekündigt worden war.
Bei dieser Aufteilung geht es darum, die Bereiche, die gebündelt
ferngesteuert werden, zu verkleinern. Eine Störung soll dann nicht
mehr 50 bis 60 Bahnhöfe betreffen, sondern noch etwa 15, wie
Kräuchi erklärte.
Voraussetzung ist die Fernsteuerung sämtlicher Bahnhöfe in der
Schweiz. Heute seien rund 60 Prozent entsprechend ausgerüstet - in
acht, neun Jahren sollen laut Kräuchi die übrigen 40 Prozent
folgen.