Weil das dämlich wäre.kunklatsch hat geschrieben:als vereinsmitglied darf ich einlaufmusik, Trikot bestimmen und was weiss ich noch alles, warum gibt's kein mitspracherecht bei trainer- / spielerverpflichtungen??
Lang, Fischer, Steffen - Quo Vadis Fc Basel
- Dieélephant
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Austeilen ohne einzustecken, das ist nicht ok, respektive kann man allenfalls noch verurteilen. Ist dies aber gleich so schlimm, um ihm ein Lied, das seine Mutter beleidigt, zu widmen oder ihn deshalb nicht beim FCB sehen zu wollen? Das ist doch Kindergarten.Bierathlet hat geschrieben:Steffen teilt aus, steckt ein, liegt am Boden und heult rum.
Xhaka teilt aus, steckt ein und macht weiter.
Würde Steffen einstecken ohne dann rumzuheulen, hätte ich persönlich schon weniger Mühe mit ihm. Aber die Aktion in Bern war schon ziemlich nieder.
Wann hat Xhaka eigentlich einen Gegner absichtlich verletzt? und komm jetzt bitte nicht mit der Gerndt-Geschichte. Die wurde hier schon so oft durchgekaut.
Zudem, wenn einer an einem FCB Spieler eine Tätlichkeit begeht und der FCB Spieler umfällt, so wird er hier als clever hingestellt. Weil es kein FCB-Spieler war, als Schauspieler. Das sind die feinen Unterschiede, obwohl gleiche Tat --> Doppelmoral.
Serey Die - der wohl beste defensive MF in der Geschichte des FCB
- heisser drnoo
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WANN hat taulant absichtlich einen spieler verletzt? gerndt? never. war ein hartes aber faires einsteigen.Dieélephant hat geschrieben:Es ist doch Augenwischerei zu denken, es gehe nur um das spucken und nicht um die Aktion gegen Taulant. Ich darf in Erinnerung rufen, dass die Provokation, Hasstiraden hier im Forum gegen Steffen und das umgetextete Lied gegen Steffen VOR dem Spucken waren, respektive schon angefangen haben. Ich mag mich noch an unzählige Hassposts hier im Forum nach dem Spiel in Bern erinnern.
Man hat ihn also extra mit einem Lied bedacht, nur weil er sich die Dreistigkeit erlaubt hat, den Taulant zu provozieren und dann umzufallen. Das ist doch absoluter Kindergarten. Steffen verurteilen, weil er umgefallen ist und provoziert hat, aber gleichzeitig den Taulant in den Olymp hieven, weil er die Gegner ständig provoziert und zum Teil noch absichtlich verletzt? Sorry liebes Forum, aber da steigern sich die meisten User in etwas rein!
bei jedem tackling kann es eine verletzung geben. aber warum man xhaka da irgendwelche absicht hinterstellt...

Fuessball ufem Rase und Emotione uf de Räng isch das wo zellt!
- Dieélephant
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Absichtlich verletzen war vielleicht das falsche Wort. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass Xhaka ein Tackling gemacht hat, bei dem er bewusst in Kauf genommen hat, den Gegner verletzen zu können. So geht man in keinen Zweikampf. Wäre es umgekehrt gewesen, so wäre der Aufschrei und die Sicht der Dinge hier im Forum zu diesem Foul wohl diametral anders. Aber lassen wir das, das wurde zu Genüge diskutiertheisser drnoo hat geschrieben:WANN hat taulant absichtlich einen spieler verletzt? gerndt? never. war ein hartes aber faires einsteigen.
bei jedem tackling kann es eine verletzung geben. aber warum man xhaka da irgendwelche absicht hinterstellt...![]()
Serey Die - der wohl beste defensive MF in der Geschichte des FCB
Vorab: ich würde den "Menschen" Steffen auch nicht in rotblau sehen wollen, aber wenn er die Farben dann tatsächlich tragen sollte (!), unterstütze ich den FCB wie anhin. Er wird wieder gehen - der Verein bleibt.RotblauAmbassador hat geschrieben:1. geht es nicht um das Verhalten gegen Xhaka sondern ums Spucken.
2. Vor die treusten Fans zu spucken, wenn man genau weiss dass man zu Basel wechseln will ist für mich viel schlimmer als wenn ein Spieler an einer Meisterfeier einen Schal anzündet! Da sind die betreffenden Parteien nicht anwesend, hingegen bei Steffen waren sie es. Warum war dann bei Petric ein solcher Aufschrei, wenn du es ja als Bagatelle abtust ?
Versteh mich nicht falsch, aber wo liegt dein Problem betr. Steffen genau?! "Nur" das Spucken kann es ja echt nicht sein, so wie du hier in den letzten Tagen rumpolterst…
Einerseits wird immer verlangt, dass ein Spieler, welcher austeilt, auch einstecken können muss. Andererseits dürfen "wir" Steffen als Hu… bezeichnen und dann wird geflennt, wenn dieser (durch X-tausend Zuschauer provozierte und ausgepfiffene) Spieler in Richtung Kurve spuckt?!
Logisch war es nicht gerade clever von Steffen. Aber letztlich ist auch er nur ein Mensch - so zumindest meine Vermutung

Im Übrigen finde ich es mehr als anmassend, wie du hier jeweils für die ganze FCB-Fangemeinde (oder zumindest für die ganze Kurve) zu sprechen versuchst.
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Ich spreche nicht für die Kurve! Das will ich mal festgehalten haben. Wenn man aber am Spiel gegen YB dabei war und die Kurve sogar ein Lied für Steffen abgeändert hat, ist es wohl nicht vermessen zu behaupten, dass der aktive Kern der Kurve keine Freude an Steffen haben wird oder ?soly hat geschrieben:Vorab: ich würde den "Menschen" Steffen auch nicht in rotblau sehen wollen, aber wenn er die Farben dann tatsächlich tragen sollte (!), unterstütze ich den FCB wie anhin. Er wird wieder gehen - der Verein bleibt.
Versteh mich nicht falsch, aber wo liegt dein Problem betr. Steffen genau?! "Nur" das Spucken kann es ja echt nicht sein, so wie du hier in den letzten Tagen rumpolterst…
Einerseits wird immer verlangt, dass ein Spieler, welcher austeilt, auch einstecken können muss. Andererseits dürfen "wir" Steffen als Hu… bezeichnen und dann wird geflennt, wenn dieser (durch X-tausend Zuschauer provozierte und ausgepfiffene) Spieler in Richtung Kurve spuckt?!
Logisch war es nicht gerade clever von Steffen. Aber letztlich ist auch er nur ein Mensch - so zumindest meine Vermutung- und hat in einer (!) Situation (wenn man deiner Argumentation folgt, wonach das Theater mit Xhaka egal sei) Scheisse gebaut. Ja diese Aktion war dumm, aber er würde ja glücklicherweise nicht als Medienbeauftragter oder Treuhänder geholt...
Im Übrigen finde ich es mehr als anmassend, wie du hier jeweils für die ganze FCB-Fangemeinde (oder zumindest für die ganze Kurve) zu sprechen versuchst.
Ai Stadt, ai Club, ai Liebi
Wenn du es sagst…RotblauAmbassador hat geschrieben:Ich spreche nicht für die Kurve! Das will ich mal festgehalten haben. Wenn man aber am Spiel gegen YB dabei war und die Kurve sogar ein Lied für Steffen abgeändert hat, ist es wohl nicht vermessen zu behaupten, dass der aktive Kern der Kurve keine Freude an Steffen haben wird oder ?
…was ist mit dem restlichen Post?!
Das Lied wurde bereits vor dem Spucken "für"

+1soly hat geschrieben:Vorab: ich würde den "Menschen" Steffen auch nicht in rotblau sehen wollen, aber wenn er die Farben dann tatsächlich tragen sollte (!), unterstütze ich den FCB wie anhin. Er wird wieder gehen - der Verein bleibt.
Versteh mich nicht falsch, aber wo liegt dein Problem betr. Steffen genau?! "Nur" das Spucken kann es ja echt nicht sein, so wie du hier in den letzten Tagen rumpolterst…
Einerseits wird immer verlangt, dass ein Spieler, welcher austeilt, auch einstecken können muss. Andererseits dürfen "wir" Steffen als Hu… bezeichnen und dann wird geflennt, wenn dieser (durch X-tausend Zuschauer provozierte und ausgepfiffene) Spieler in Richtung Kurve spuckt?!
Logisch war es nicht gerade clever von Steffen. Aber letztlich ist auch er nur ein Mensch - so zumindest meine Vermutung- und hat in einer (!) Situation (wenn man deiner Argumentation folgt, wonach das Theater mit Xhaka egal sei) Scheisse gebaut. Ja diese Aktion war dumm, aber er würde ja glücklicherweise nicht als Medienbeauftragter oder Treuhänder geholt...
Im Übrigen finde ich es mehr als anmassend, wie du hier jeweils für die ganze FCB-Fangemeinde (oder zumindest für die ganze Kurve) zu sprechen versuchst.
Mich stört hauptsächlich die Steffen/Xhaka-Szene. Insbesondere weil es Steffen als Sieger nach Spielschluss eigentlich nicht nötig gehabt hätte, Xhaka weiter zu provozieren. Und dass er auf die Provokationen der Fans in irgendeiner Form reagiert ist in erster Linie menschlich (es geht nicht darum ob ich die Aktion begrüsse oder nicht).
Immerhin hätte Steffen den FCB-Spielern etwas voraus, sollte es denn tatsächlich zum Transfer kommen - die Kurve besingt ihn bereits mit einem eigenen Lied.

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Nein Steffen ist mir sowohl als Person wie auch als Fussballer nicht sympathisch!soly hat geschrieben:Wenn du es sagst…
…was ist mit dem restlichen Post?!
Das Lied wurde bereits vor dem Spucken "für"Steffen abgeändert - kann mit diesem also nichts zu tun haben? Wird wohl eher mit der Xhakasituation und dem (Un)spielverhalten Steffens zu tun haben, oder? Nun - nochmals - meine Frage: Wo liegt dein Problem mit Steffen? Liegt es tatsächlich nur am Spucken?!
Beispiele ?
1. Einem Fan, welcher ihn ein wenig "föppelt" im Facebook zu schreiben, er solle sich einen anständigen Beruf suchen, sich quasi als besseren Mensch darzustellen und nachher kleinlaut zu leugnen, dass er dies geschrieben habe.
2. In Aarau den sterbenden Schwan spielen, der Aarauer sieht rot, Steffen lässt sich theatralisch auf der Bahre rausbringen um kurz nach der Auslinie wie ein junges Reh von der Bahre zu hüpfen
3. Die 2 Auseinandersetzungen mit Chickhaoui, welcher sonst ein besonnerer Mensch ist. Chickahoui fliegt 2x vom Platz.
4. Die Rote Karte gegen Xhaka. Provozieren nach Spielschluss und dann fliegen wie ein Mädchen
5. In jedem Spiel Schwalben produzieren, Theatralik in Reinkultur, austeilen aber nichts einstecken.
6. Spuckzwischenfall
7. Kollege von mir hat die Malerlehre mit ihm absolviert, er hält es nicht mal mehr für nötig, diesen zu grüssen falls man sich sieht. Passt zu Punkt 1
8 Persönlich am Barstreet miterlebt, wie arrogant dieser Mensch mit den eigenen Fans an der YB Bar umgegangen ist. Keine Spur von Anstand. Er meinte er sei der Gott himself.
Mit so einer Person kann ich überhaupt nichts anfangen! Wie gesagt, ich habe gerne Spieler welche Emotionen in ein Spiel bringen, wo austeilen können etc, aber dann müssen sie auch einstecken können, dies kann Steffen definitiv nicht
Soll ich noch
Ai Stadt, ai Club, ai Liebi
…alles klar! Habe mich bloss gefragt, wie man sich über diese eine Szene derart aufregen kann. Deshalb habe ich "doppelt nachgefragt". Hoffe, dass du mir dies nicht böse nimmst.RotblauAmbassador hat geschrieben:Nein Steffen ist mir sowohl als Person wie auch als Fussballer nicht sympathisch!
Beispiele ?
1. Einem Fan, welcher ihn ein wenig "föppelt" im Facebook zu schreiben, er solle sich einen anständigen Beruf suchen, sich quasi als besseren Mensch darzustellen und nachher kleinlaut zu leugnen, dass er dies geschrieben habe.
2. In Aarau den sterbenden Schwan spielen, der Aarauer sieht rot, Steffen lässt sich theatralisch auf der Bahre rausbringen um kurz nach der Auslinie wie ein junges Reh von der Bahre zu hüpfen
3. Die 2 Auseinandersetzungen mit Chickhaoui, welcher sonst ein besonnerer Mensch ist. Chickahoui fliegt 2x vom Platz.
4. Die Rote Karte gegen Xhaka. Provozieren nach Spielschluss und dann fliegen wie ein Mädchen
5. In jedem Spiel Schwalben produzieren, Theatralik in Reinkultur, austeilen aber nichts einstecken.
6. Spuckzwischenfall
7. Kollege von mir hat die Malerlehre mit ihm absolviert, er hält es nicht mal mehr für nötig, diesen zu grüssen falls man sich sieht. Passt zu Punkt 1
8 Persönlich am Barstreet miterlebt, wie arrogant dieser Mensch mit den eigenen Fans an der YB Bar umgegangen ist. Keine Spur von Anstand. Er meinte er sei der Gott himself.
Mit so einer Person kann ich überhaupt nichts anfangen! Wie gesagt, ich habe gerne Spieler welche Emotionen in ein Spiel bringen, wo austeilen können etc, aber dann müssen sie auch einstecken können, dies kann Steffen definitiv nicht
Soll ich noch

Wie gesagt: auch ich will ihn nicht beim FCB sehen. Habe auch schon ein, zwei "Erlebnissen" von Personen gehört, welche ihn gesehen/getroffen haben und in das von dir angesprochene Schema passen. Wie dem auch sei - hoffen wir, dass es nicht passiert.
PS. gleich auf Sport1: H96-Hertha (Stocker leider nicht in der Start11)
Mangelnde Erziehung. Wurde auch schon anderen FCB-Spielern attestiert.RotblauAmbassador hat geschrieben:Nein Steffen ist mir sowohl als Person wie auch als Fussballer nicht sympathisch! Beispiele ? ....
Vermutlich muss er noch schnell durch das Redressur- und Sozialisationsprogramm, bevor er vor die Medien tritt.
Und ansonsten wird er, wie andere Problemfälle, umplatziert.
Aber bis dahin soll er als Angestellter des FCB neutral und unvoreingenommen beurteilt werden.
Wie war das nun genau mit dem "Austeilen und nicht einstecken können" ? jetzt rein aus kurventechnischer Sicht gesehen ?RotblauAmbassador hat geschrieben:Auch für dich noch mal! Nicht wenn man weiss, dass genau dieser Verein mit diesen Fans womöglich 2 Monate später der neue Arbeitgeber wird. An Dummheit nicht zu überbieten.
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+1:daftershock hat geschrieben:man kann das auch so interpretieren: Steffen konnte bei yb nicht verlängern, weil sein looser dna strang einen defekt hat. Dieser gendefekt wirkt sich leider aus bis in den charakter.
Steffen hin, steffen her. Trägt er rotblau, stehe ich als fan von rotblau hinter ihm. Alles andere ist kleinkarierter kindergarten bullshit. Varela fand ich auch geil, als er noch unsere farben trug, da hat mich sein charakter auch nicht gestört. Gashis tore letzte saison habe ich bejubelt und auch als petric den penalty hielt, jubelten wir auch alle. Als gross uns in höhere spären führte, war es uns auch egal, dass er zürcher ist. Beim fussball geht es im endeffekt darum, für wen man das tor erziehlt.
Und wenn steffen sich den arsch aufreisst für den fcb und für die farben kämpft, die er trägt, dann soll er mir willkommen sein. Die verpflichtung eines ganzkörperarschloch ist sinnvoll. Den finger rausnehmen ist nämlich um so einfacher, je grösser das arschloch. Und eines unserer hauptprobleme in der vorrunde war, dass der schliessmuskel offensichtlich bei einigen so verkrampft war, dass der finger nie richtig raus wollte. (über die ursuche der verkrampfung will ich jetzt nicht reden).
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Genau! Man will Erfolg, egal um welchen Preis! Ein Riesenhaufen dieser erfolgsgeiler Möchtegernfans würden selbst noch Da Costa als Captain zujubeln. TraurigNobby Stiles hat geschrieben:was nicht viel ändern würde....
Das Beste am heutigen Abend ist, das ich ausnahmsweise gleicher Meinung wie Nobby bin...
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Sieht danach aus.nobilissa hat geschrieben:Mangelnde Erziehung. Wurde auch schon anderen FCB-Spielern attestiert.
Vermutlich muss er noch schnell durch das Redressur- und Sozialisationsprogramm, bevor er vor die Medien tritt.
http://www.fcb.ch/de-CH/News/2016/01/15 ... to-Steffen
und hier noch der Urzürcher zu seinem Wunschspieler «Er ist ein guter, anständiger Typ.»
http://www.aargauerzeitung.ch/dossiers/ ... -129992290
Nr. 6, 7 und 8 könnte auch AF sein.RotblauAmbassador hat geschrieben:Nein Steffen ist mir sowohl als Person wie auch als Fussballer nicht sympathisch!
Beispiele ?
1. Einem Fan, welcher ihn ein wenig "föppelt" im Facebook zu schreiben, er solle sich einen anständigen Beruf suchen, sich quasi als besseren Mensch darzustellen und nachher kleinlaut zu leugnen, dass er dies geschrieben habe.
2. In Aarau den sterbenden Schwan spielen, der Aarauer sieht rot, Steffen lässt sich theatralisch auf der Bahre rausbringen um kurz nach der Auslinie wie ein junges Reh von der Bahre zu hüpfen
3. Die 2 Auseinandersetzungen mit Chickhaoui, welcher sonst ein besonnerer Mensch ist. Chickahoui fliegt 2x vom Platz.
4. Die Rote Karte gegen Xhaka. Provozieren nach Spielschluss und dann fliegen wie ein Mädchen
5. In jedem Spiel Schwalben produzieren, Theatralik in Reinkultur, austeilen aber nichts einstecken.
6. Spuckzwischenfall
7. Kollege von mir hat die Malerlehre mit ihm absolviert, er hält es nicht mal mehr für nötig, diesen zu grüssen falls man sich sieht. Passt zu Punkt 1
8 Persönlich am Barstreet miterlebt, wie arrogant dieser Mensch mit den eigenen Fans an der YB Bar umgegangen ist. Keine Spur von Anstand. Er meinte er sei der Gott himself.
Mit so einer Person kann ich überhaupt nichts anfangen! Wie gesagt, ich habe gerne Spieler welche Emotionen in ein Spiel bringen, wo austeilen können etc, aber dann müssen sie auch einstecken können, dies kann Steffen definitiv nicht
Soll ich noch
WO SIND DIE TYPEN, LIEBER FCB?
Der FC Basel ist der Musterknabe der Super League – doch er verliert seinen Charakter
Von Boris Gygax
Lieber FC Basel, wir müssen reden. Ich weiss, du bist sportlich erfolgreich. Du hast zehn Punkte Vorsprung in der Super League, bist voll auf Meisterkurs. Auch in der Europa League sieht es gut aus. Zudem stehst du finanziell auf gesunden Beinen, steigerst deinen Gewinn von Jahr zu Jahr. Du machst positive Schlagzeilen mit deiner Transferpolitik und deiner hervorragenden Jugendarbeit. Du, lieber FCB, bist eigentlich perfekt, der Musterknabe in der Super League. Und trotzdem muss ich dir etwas gestehen: Ich habe seit dieser Saison die Lust verloren, dich im Stadion zu sehen.
Dies ist eine sachliche, nüchterne Feststellung, die mich seit Längerem beschäftigt. Und ich frage mich selber, warum ich so fühle. Die Antwort ist einfach: Mir fehlen die Typen in der Mannschaft. Typen, mit denen ich leide, die ich hasse und liebe, manchmal in der gleichen Sekunde, wenn sie den Ball verlieren und diesen blitzartig wieder erobern. Typen, für die ich aufspringe, wenn sie gefoult werden, und ich dem Gegner – ernsthaft, für einen kurzen Moment – den Tod wünsche. Typen, die mit kleinen Gesten Richtung Tribüne, zum Mit- oder Gegenspieler etwas Menschliches preisgeben. Leidenschaft vermitteln. Typen, die der Mannschaft des FCB eine Identität geben.
Typen müssen nicht Basler sein
Für mich hat Identität nichts mit Lokalpatriotismus zu tun. Typen müssen weiss Gott nicht Basler sein, um mich zu begeistern. Zudem wäre es unfair, die heutige Mannschaft an der Ausnahmekonstellation mit Alex Frei, Marco Streller und Benjamin Huggel zu messen. Aber würde ich mir heute ein FCB-Trikot kaufen – ich wüsste wirklich nicht, welchen Namen ich mir aufdrucken lassen sollte.
Du sagst jetzt vielleicht – und wohl zu Recht –, ich sei erfolgsverwöhnt, sportlich wohlstandsverwahrlost, und dass ich mir aus Langeweile etwas an dir suche, das ich kritisieren kann, weil es eigentlich überhaupt nichts zu kritisieren gibt. Aber da muss ich dir widersprechen. Ich habe seit jeher das Problem, dass ich primär den Sport Fussball liebe und stets Sympathien für den Underdog habe. Als Basler bringt mich das regelmässig an den Rand der Verzweiflung: Du erfüllst diese Rolle praktisch nur in der Champions League.
Genau darum bin ich auf Typen in der Mannschaft angewiesen. Nehmen wir ein beliebiges Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Geoffroy Serey Die. Er lockte mich ins Stadion. Warum? Er lebt vom Kampf und seiner Leidenschaft, nicht vom Talent. Und es war mir ehrlich gesagt egal, ob wir zusammen gewinnen oder verlieren. Der Punkt ist: Ich wollte ihn spielen sehen. Nicht weil er gut war, sondern weil er mich mit seiner Leidenschaft und seinen Emotionen ansteckte und mich selber in jeder Partie, ja in jeder Aktion daran erinnerte, warum ich den Fussball liebe. Heute finde ich im Kader keinen Spieler mehr dieser Art.
Das Beispiel Tomas Vaclik
Deine Verblassung zeigt sich nirgends deutlicher als auf der Torhüterposition. Beim Abschied von Franco Costanzo haben alle im Stadion geweint. Beim Abschied von Yann Sommer war man traurig, doch es war primär der sportliche Verlust, der schmerzte – er ist ein absolutes Ausnahmetalent. Stellen wir uns vor, Tomas Vaclik verlässt dich, sagen wir, in einem Jahr. Ich möchte ihm und dir, lieber FCB, wirklich nicht zu nahe treten – aber die Zuschauer würden beim letzten Applaus mit keiner Wimper zucken.
Du wirst mir widersprechen und sagen, dass Franco Costanzo viel länger bei dir angestellt war. Doch ich kann auch heute in kaum einem Spieler das Potenzial erkennen, der eine solche Rolle in naher Zukunft erfüllen mag. Anwärter wie ein Breel Embolo stehen vor dem Absprung. Von anderen habe ich nicht das Gefühl, dass sie sich mit dem Verein derart verbunden fühlen, dass sie lange genug dabei sein werden, um in diese Rolle zu schlüpfen.
Ich möchte dich nicht beschuldigen, lieber FCB, aber ich mache mir Sorgen, dass ich die Lust, wieder ins Stadion zu gehen, nicht wiederfinde. Dabei frage ich mich, ob ich nicht selber schuld daran bin? Auch ich habe hohe Erfolgserwartungen an dich. Die Meisterfeier wurde so selbstverständlich wie das Feuerwerk am 31. Juli. Hast du bei der Herausforderung, diesem Erfolgsdruck standzuhalten, vergessen, dass auch Typen, die sportlich die Mannschaft nicht unbedingt weiterbringen, wichtig sind für die Spieler und die Zuschauer? Bist du so auf Erfolg getrimmt, lieber FCB, dass dir vielleicht die Aussensicht fehlt? Oder fehlt mir die Innensicht, weil die Medien nach dem Persönlichen stochern und meistens doch nur die perfekt geschliffene Fassade zu Gesicht bekommen? Bleiben die Talente, die du immer wieder hervorbringst, nicht mehr lange genug bei dir, um sich zu echten Typen zu entwickeln? Oder ist es sogar eine allgemeine Entwicklung im Profifussball, dass die kantigen Typen keinen Platz mehr haben? Ich weiss es nicht.
Nicht nur ich, auch viele meiner Freunde, darunter einige Saisonkartenbesitzer, denken so. Du weisst doch am besten, dass der Fussball von Emotionen lebt. Aber du entwickelst dich in deiner momentanen Umbruchphase – nach vielen Abgängen von prägenden Charakteren, Typen eben – je länger, je mehr in die Angelina Jolie der Super League: Du bist erfolgreich, schön und unantastbar. Genauso wie sie in ihren Filmen berührst du mich nicht mehr. Und eine Mannschaft, die nicht mehr berührt, der fällt es schwerer, zu begeistern.
Typen, die echt sind
Du wirst mir jetzt vielleicht entgegnen, dass konstanter Erfolg wenig sympathisch ist. Doch das meine ich nicht. Du warst mir stets sehr sympathisch, wenn du gewonnen hast. In der Vergangenheit hast du es aber stets irgendwie fertiggebracht, Sympathie und Erfolg zu vereinen.
Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet mein Einwand wohl, dass du, lieber FCB, Typen engagierst, die fussballerisch weniger ein Gewinn sind, die in mir aber wieder das Feuer für dich und den Sport entfachen. Typen, die echt sind – und das auch zeigen. Für die wir Zuschauer Kosenamen erfinden und die Muttenzer Kurve Lieder dichtet.
Ich müsste dann wohl mit der einen oder anderen Niederlage mehr, im Extremfall sogar mit dem einen oder anderen Titel weniger leben. Doch wenn du mir die Lust zurückbringst, ins Stadion zu gehen, wäre dieser Verlust es mir wert.
Der FC Basel ist der Musterknabe der Super League – doch er verliert seinen Charakter
Von Boris Gygax
Lieber FC Basel, wir müssen reden. Ich weiss, du bist sportlich erfolgreich. Du hast zehn Punkte Vorsprung in der Super League, bist voll auf Meisterkurs. Auch in der Europa League sieht es gut aus. Zudem stehst du finanziell auf gesunden Beinen, steigerst deinen Gewinn von Jahr zu Jahr. Du machst positive Schlagzeilen mit deiner Transferpolitik und deiner hervorragenden Jugendarbeit. Du, lieber FCB, bist eigentlich perfekt, der Musterknabe in der Super League. Und trotzdem muss ich dir etwas gestehen: Ich habe seit dieser Saison die Lust verloren, dich im Stadion zu sehen.
Dies ist eine sachliche, nüchterne Feststellung, die mich seit Längerem beschäftigt. Und ich frage mich selber, warum ich so fühle. Die Antwort ist einfach: Mir fehlen die Typen in der Mannschaft. Typen, mit denen ich leide, die ich hasse und liebe, manchmal in der gleichen Sekunde, wenn sie den Ball verlieren und diesen blitzartig wieder erobern. Typen, für die ich aufspringe, wenn sie gefoult werden, und ich dem Gegner – ernsthaft, für einen kurzen Moment – den Tod wünsche. Typen, die mit kleinen Gesten Richtung Tribüne, zum Mit- oder Gegenspieler etwas Menschliches preisgeben. Leidenschaft vermitteln. Typen, die der Mannschaft des FCB eine Identität geben.
Typen müssen nicht Basler sein
Für mich hat Identität nichts mit Lokalpatriotismus zu tun. Typen müssen weiss Gott nicht Basler sein, um mich zu begeistern. Zudem wäre es unfair, die heutige Mannschaft an der Ausnahmekonstellation mit Alex Frei, Marco Streller und Benjamin Huggel zu messen. Aber würde ich mir heute ein FCB-Trikot kaufen – ich wüsste wirklich nicht, welchen Namen ich mir aufdrucken lassen sollte.
Du sagst jetzt vielleicht – und wohl zu Recht –, ich sei erfolgsverwöhnt, sportlich wohlstandsverwahrlost, und dass ich mir aus Langeweile etwas an dir suche, das ich kritisieren kann, weil es eigentlich überhaupt nichts zu kritisieren gibt. Aber da muss ich dir widersprechen. Ich habe seit jeher das Problem, dass ich primär den Sport Fussball liebe und stets Sympathien für den Underdog habe. Als Basler bringt mich das regelmässig an den Rand der Verzweiflung: Du erfüllst diese Rolle praktisch nur in der Champions League.
Genau darum bin ich auf Typen in der Mannschaft angewiesen. Nehmen wir ein beliebiges Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Geoffroy Serey Die. Er lockte mich ins Stadion. Warum? Er lebt vom Kampf und seiner Leidenschaft, nicht vom Talent. Und es war mir ehrlich gesagt egal, ob wir zusammen gewinnen oder verlieren. Der Punkt ist: Ich wollte ihn spielen sehen. Nicht weil er gut war, sondern weil er mich mit seiner Leidenschaft und seinen Emotionen ansteckte und mich selber in jeder Partie, ja in jeder Aktion daran erinnerte, warum ich den Fussball liebe. Heute finde ich im Kader keinen Spieler mehr dieser Art.
Das Beispiel Tomas Vaclik
Deine Verblassung zeigt sich nirgends deutlicher als auf der Torhüterposition. Beim Abschied von Franco Costanzo haben alle im Stadion geweint. Beim Abschied von Yann Sommer war man traurig, doch es war primär der sportliche Verlust, der schmerzte – er ist ein absolutes Ausnahmetalent. Stellen wir uns vor, Tomas Vaclik verlässt dich, sagen wir, in einem Jahr. Ich möchte ihm und dir, lieber FCB, wirklich nicht zu nahe treten – aber die Zuschauer würden beim letzten Applaus mit keiner Wimper zucken.
Du wirst mir widersprechen und sagen, dass Franco Costanzo viel länger bei dir angestellt war. Doch ich kann auch heute in kaum einem Spieler das Potenzial erkennen, der eine solche Rolle in naher Zukunft erfüllen mag. Anwärter wie ein Breel Embolo stehen vor dem Absprung. Von anderen habe ich nicht das Gefühl, dass sie sich mit dem Verein derart verbunden fühlen, dass sie lange genug dabei sein werden, um in diese Rolle zu schlüpfen.
Ich möchte dich nicht beschuldigen, lieber FCB, aber ich mache mir Sorgen, dass ich die Lust, wieder ins Stadion zu gehen, nicht wiederfinde. Dabei frage ich mich, ob ich nicht selber schuld daran bin? Auch ich habe hohe Erfolgserwartungen an dich. Die Meisterfeier wurde so selbstverständlich wie das Feuerwerk am 31. Juli. Hast du bei der Herausforderung, diesem Erfolgsdruck standzuhalten, vergessen, dass auch Typen, die sportlich die Mannschaft nicht unbedingt weiterbringen, wichtig sind für die Spieler und die Zuschauer? Bist du so auf Erfolg getrimmt, lieber FCB, dass dir vielleicht die Aussensicht fehlt? Oder fehlt mir die Innensicht, weil die Medien nach dem Persönlichen stochern und meistens doch nur die perfekt geschliffene Fassade zu Gesicht bekommen? Bleiben die Talente, die du immer wieder hervorbringst, nicht mehr lange genug bei dir, um sich zu echten Typen zu entwickeln? Oder ist es sogar eine allgemeine Entwicklung im Profifussball, dass die kantigen Typen keinen Platz mehr haben? Ich weiss es nicht.
Nicht nur ich, auch viele meiner Freunde, darunter einige Saisonkartenbesitzer, denken so. Du weisst doch am besten, dass der Fussball von Emotionen lebt. Aber du entwickelst dich in deiner momentanen Umbruchphase – nach vielen Abgängen von prägenden Charakteren, Typen eben – je länger, je mehr in die Angelina Jolie der Super League: Du bist erfolgreich, schön und unantastbar. Genauso wie sie in ihren Filmen berührst du mich nicht mehr. Und eine Mannschaft, die nicht mehr berührt, der fällt es schwerer, zu begeistern.
Typen, die echt sind
Du wirst mir jetzt vielleicht entgegnen, dass konstanter Erfolg wenig sympathisch ist. Doch das meine ich nicht. Du warst mir stets sehr sympathisch, wenn du gewonnen hast. In der Vergangenheit hast du es aber stets irgendwie fertiggebracht, Sympathie und Erfolg zu vereinen.
Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet mein Einwand wohl, dass du, lieber FCB, Typen engagierst, die fussballerisch weniger ein Gewinn sind, die in mir aber wieder das Feuer für dich und den Sport entfachen. Typen, die echt sind – und das auch zeigen. Für die wir Zuschauer Kosenamen erfinden und die Muttenzer Kurve Lieder dichtet.
Ich müsste dann wohl mit der einen oder anderen Niederlage mehr, im Extremfall sogar mit dem einen oder anderen Titel weniger leben. Doch wenn du mir die Lust zurückbringst, ins Stadion zu gehen, wäre dieser Verlust es mir wert.
Nordstern Basel
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