FCB-Forum

Bischof hat geschrieben:Christ bleibt Christ, ob orthodox/katholisch spielt hier eine Nebenrolle.

sergio tacchini hat geschrieben:Seit 1999 hat die Boris Tadic Seite die (demokratischen Wahlen) gewonnen! Serbien ist (UN) Mitgründer! Serbien verfolgt schon seit Jahrzehnten die EU! Doch immer mit Ansprüchen wie ohne Mladic wie Karadzic kein EU oder Isolierungen und Sanktionen!

Flankengott hat geschrieben:Für mich nicht.

Bischof hat geschrieben:Die Serben sind unsere christlichen Brüder und Verbündete im Balkan. Die Verteiger des Abendlandes. Sie haben im Laufe der Geschichte als stolze Bastion gegen die Osmannen und Moslems bewährt und viel Blut für unser Abendland vergossen.

Wieso kapieren das unsere verfluchten Politiker nicht?

Soriak hat geschrieben:Ein sehr grosser Teil der schweizer Bevoelkerung besteht aus Atheisten (leider gemaess Umfragen weiterhin nicht die Mehrheit...) - fuer uns sind Christen und Moslems gleich verblendet, sprich die Unterscheidung unbedeutend.

Soriak hat geschrieben:Ein sehr grosser Teil der schweizer Bevoelkerung besteht aus Atheisten (leider gemaess Umfragen weiterhin nicht die Mehrheit...) - fuer uns sind Christen und Moslems gleich verblendet, sprich die Unterscheidung unbedeutend.

Bischof hat geschrieben:Kosovo ist Serbien!
Das Wallis steht hinter euch!

Kawa hat geschrieben:Die meisten hier drin hätten wohl nix dagegen das Wallis auszusiedeln, also schliesst euch doch Serbien an.
Immer noch humaner als der vielfach geäusserte Wunsch "Flutet das Wallis"

Flankengott hat geschrieben:Seit wann ist das Wallis orthodox ? Die sind für uns Christen in etwa die selben Glaubensbrüder wie die Albaner. Wenn Du jetzt Muothataler wärst, würde ich Dich besser verstehen.

Kawa hat geschrieben:Gesucht Wörterbuch "Hilfsarbeiter - Deutsch"

Soriak hat geschrieben:.

Wir muessen die Gegebenheiten heute anschauen und sehen, dass in diesem Fall Serbien und Kosovo nicht als eine Einheit durchkommen koennen. UN Truppen sind nun schon eine Weile dort und auch Entwicklungshilfe wird einige geleistet - scheint bis jetzt nichts zu bringen. Vielleicht hat man da mit einer eigenen Regierung bessere Chancen.

Soriak hat geschrieben:Ein sehr grosser Teil der schweizer Bevoelkerung besteht aus Atheisten (leider gemaess Umfragen weiterhin nicht die Mehrheit...) - fuer uns sind Christen und Moslems gleich verblendet, sprich die Unterscheidung unbedeutend.

sergio tacchini hat geschrieben:Präsidentkandidat Medwedew war Gestern in Belgrad zu Gast mit einer Riesen Truppe. GASPROM hat Gestertn entgültig unterschrieben dass die Gaspipeline durch Serbien gehen wird und vielleicht auch danach durch die Republik Serbien in Bosnien. Die Investition kostet 10 MILLIARDEN EURO und ist die grösste Investition aller Zeiten in ganz SÜDOSTEUROPA! Zudem will die russische Regierung das AUTOBAHNNETZ Serbiens ausweiten und finanziernen! KAWA da waren wohl die Russen schneller!

sergio tacchini hat geschrieben:MUSS EIN GANZES VOLK FÜR ZWEI MANN LEIDEN KARADZIC UND MLADIC? Frag dich das mal? Und was hat z.B meine Familie allgemein mit dem Krieg zu tun und andere?

sergio tacchini hat geschrieben:Wir haben die Kriege nie verloren!

Nur So... hat geschrieben:Schwachsinn! Die Orthodoxen sind Christen wie wir auch, sie stehen uns viel näher als irgendwelche Muselmane...

In manchen entscheidenden Momenten kämpfte das Abendland gemeinsam gegen die Osmanen...

Aficionado hat geschrieben: Welches Spiel wird hier eigentlich gespielt?

Malko hat geschrieben: Die EU mit dem Amis (die wollen wohl auch ein bisschen mit verdienen) planen jetzt eine Pipeline durch das Kosovo, damit sie ihr eigenes Gas unabhängig von Russland beziehen können. Nur so verstehe ich die Interessen der EU. Die Amis wollen doch einfach in Europa ein paar GIs stationieren.

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Handfeste Interessen der USA an unabhängigem Kosovo

Kosovo hat seine Unabhängigkeit mehr als anderen den
Amerikanern zu verdanken.

Ihnen geht es vor allem auch um die sichere Versorgung mit Öl und Gas.
Von Walter Niederberger, New York
Richard Holbrooke fasste es treffend zusammen: «Es steht eine Nagelprobe für die Beziehung von Russland zum Westen bevor, und das Vorgehen Russlands wird darüber entscheiden, ob es zu einem weiteren Krieg in Europa kommt.» Der Chefunterhändler des Dayton-Abkommens von 1995, das auch einen Baustein für die Unabhängigkeit von Kosovo bilden sollte, zeichnete damit zwar ein gar düsteres Bild; in einem Punkt hatte er aber Recht: Moskau sperrt sich bis heute gegen ein unabhängiges Kosovo (vgl. Box).
Dafür haben die USA mit einem selbstständigen Kosovo erreicht, was sie seit Jahren anstrebten und auch gegenüber der EU standfest verteidigten. In Kosovo verfolgen sie handfeste strategische und wirtschaftlichen Interessen mit dem Ziel, Serbien aus der Umklammerung Moskaus zu lösen und in die EU zu führen.
Sicherheitspolitisch geht es darum, das letzte Überbleibsel aus dem früheren Jugoslawien in die Selbstständigkeit zu führen und so einen zermürbenden Konflikt in einer Region zu beenden, die strategisch von grosser Bedeutung ist. Nur ein befriedetes, selbstständiges Kosovo wird den südlichen Balkan stabilisieren. Serbien muss aus Sicht der Amerikaner die belastete Geschichte mit Kosovo ein für alle Mal vergessen. «Ein friedlicher Pfad Kosovos zur Unabhängigkeit öffnet den ganzen Balkan, inklusive Serbien, zu einer viel versprechenden neuen Ära der regionalen Zusammenarbeit», hält Holbrooke fest.
Für die USA kein Präzedenzfall
Deshalb auch bestehen die USA darauf, dass die Unabhängigkeitserklärung kein Präjudiz für andere Absetzbewegungen rund um Russland (in Südossetien etwa oder Abchasien) darstellt. Kosovo ist ein Sonderfall, ein Versprechen des Westens im Nachgang zum Sturz des Regimes Milosevic. In den Protesten Moskaus sehen die Amerikaner lediglich den Versuch, die neu erwachten Machtansprüche auf der internationalen Bühne zu demonstrieren. Solange Russland um die Region streiten wolle, sagt der für die letzten, erfolgreichen Vermittlungsgespräche zuständige US-Botschafter Frank Wisner, bleibt Serbien im Morast der Vergangenheit stecken. Ein unabhängiges Kosovo «bildet die Ausgangsbasis für den Eintritt der Region in die EU und in die Nato».
Solche strategischen Interessen sind auch wirtschaftlich bedingt. Die Region spielt eine zentrale Rolle in der Versorgung Europas mit den Erdöl- und Gasreserven aus Russland. Moskau gelang es kürzlich, Serbien an sich zu binden, indem der staatliche Gasprom-Konzern für sehr billiges Geld eine Mehrheitsbeteiligung an der serbischen Ölgesellschaft erwarb. Erst vor drei Wochen unterschrieben beide Staaten ein Abkommen, das darauf abzielt, einen Seitenast zur South-Stream-Pipeline zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer (und damit dem westlichen Europa) zu bauen. Die Kosten dafür werden auf sieben bis zehn Milliarden Dollar veranschlagt; die ersten Gaslieferungen sollen 2013 aufgenommen werden.
Am Deal ist zwar auch die italienische Eni beteiligt, doch gefährdet er die Pläne der EU und der USA, eine eigene Pipeline (Nabucco) zu bauen, die aus der kaspischen Region in Richtung Österreich führen würde und die russische Einflusssphäre umgehen könnte. Kosovo spielt in diesem Spiel um Pipelines und Versorgungssicherheit insofern eine Rolle, als ein unabhängiges Land mehr wirtschaftliche Stabilität in die Region bringen kann und so Serbien auch für westliche Investitionen und Projekte öffnen sollte.
Kleineres «Guantánamo»
Ein gewisses Interesse haben die USA auch militärisch. Im Südosten von Kosovo haben sie für mehr als 3000 Soldaten eine riesige Militäranlage gebaut, und zwar für ihr Kontingent der Uno-Überwachungstruppen. Das Camp Bondsteel ist logistisch völlig unabhängig von der Infrastruktur des Landes. Es geriet als «kleinere Version von Guantánamo» in Verruf, da die USA hier vorübergehend Terrorismusverdächtige aus der Region und Afghanistan inhaftiert und verhört hatten. Die Gefangenenzellen sollen nach amerikanischen Angaben inzwischen jedoch leer stehen.

sergio tacchini hat geschrieben:Die EU wird eines Tages auch böse platzen! Aus mehreren Gründen.

sergio tacchini hat geschrieben:Die Pipeline wird durch Bulgarien und Ungarn gehen und Sie wird durch Serbien gehen und dort wird man sie beziehen können weil Gazprom 50% von NIS abgekauft hat. Die Russen sind fest daran interessiert die Pipeline zu verweitern durch die serbische Republik in Bosnien. Vergessen wir nicht dass der grösste Teil des Koridors 10 durch Serbien geht somit ist Serbien TransitLand Nr 1 in der Region.

Malko: Die Schlacht auf dem Amselfeld wurde im Namen des serbischen Königreichs geführt! Vorher lebten Albaner und Serben friedlich miteinander! In der Schlacht waren 90% Serben die anderen 10% andere Völker. Wieso konnte dies nach der Unterdrückung von 500 Jahren nicht mehr so sein? Frag dich doch mal? Wieso haben die Bosnier wie die Albaner Ihren glauben zum Islam gewechselt? (Knechte und Diener der Türken?) Nachdem die Osmanen aus dem Balkan zurück gingen kam es immer zu Spannungen zwischen Orthodoxen und Muslime! Bosnien gab es nie das Volk schon! In der Geschichte hatte es nie einen selbständigen Staat doch als der Westen einen künstlichen Staat gründete splitterte es einfach 2,5Millionen Serben dazu so quasi das Multiethnische Land Bosnien? Ich bin fest davon überzeugt die Serben und Albaner würden friedlich miteinander Leben wenn die mehr Charakter hätten und niemals Ihre alte Glauben veraten hätten denn wir haben 500 Jahre lang gelitten und wir haben uns nicht den Osmanen hineingeschleimt nein wir können Heute mit stolz sagen wir sind Christen! Und niemand kann es besser sagen als wir in EUROPA denn niemand musste so was durchleben! Schaut euch die Bosnische Fahne an und dann jetzt die neue Kosovarische das ist doch ein Witz? Sie sind in meinen Augen Rudelvölker die immer den stärkeren nachlaufen! Serbien hat Anfangs 1. und 2. Weltkrieg gezeigt dass es kein Rudelstaat ist und dass es immer eine eigene Meinung hatte! Ebenfalls gegen die Osmanen und diese Geschichte wird der Westen niemals verstehen können da es alles Rudelläufer sind! Bosnien wie Kroatien ebenfalls! Zur Zeit des Ungarisch Österreichischem Reich hinter Ihnen dann hinter HITLER und jetzt EU und USA! In der Geschichte konnte man sehen dass es immer die falsche Seite war! Deswegen bin ich und alle Serben, Russen aber auch Chinesen fest davon überzeugt dass wir nicht die falsche Seite sind! Und für die schweiz ist es besser NEUTRAL zu bleiben denn die Schweiz pflegte immer gute Kontakte zu allen Ländern und ich denke der Westen wie die USA hätten bestimmt Verständnis dass die Schweiz neutral bleibt!

@Kawa
Slowenien ist nicht Serbien! In Kroatien ist nur ein Teil serbisch wie auch in Bosnien! Also bitte kein Müll verzählen dass Serbien 70% verloren hat das ist doch lächerlich. Zum Thema Krieg! 10 vs 1 wenn du solche Aktionen geil und korrekt findest dann weiss ich auch nicht!
Es gibt viele Leute die überhaupt nicht gut in der EU leben! Viele davon sagen früher hatten wir nicht mehr Geld doch der Standard passte uns und wir lebten besser und befreiter! Die Bauern konnten dieses Jahr ihre Ware zu guten Preisen nach Russland verkaufen was sie in den letzten 15 Jahren seit 1991 nicht konnten!

sergio tacchini hat geschrieben: Wieso haben die Bosnier wie die Albaner Ihren glauben zum Islam gewechselt? (Knechte und Diener der Türken?) Nachdem die Osmanen aus dem Balkan zurück gingen kam es immer zu Spannungen zwischen Orthodoxen und Muslime!

Malko hat geschrieben:Aber ich finde Serbien sollte diese Schiene der "Verteidiger der Christenheit" verlassen. Es ist 500 Jahre her, Serbien sollte in die Zukunft schauen und nicht in die Vergangenheit. Sowohl die Oesterreicher könten disen Titel beanspruche (Wien 1683 oder so) oder die Franzosen (Karl Martell 732). Die haben die Muslime auch zurückgeschlagen!

Viel wichtiger ist, meiner Meinung, dass Serbien sich das Image des "Bösen" ablegen können. Es ist doch leider immer so, dass viele der Meinung sind, dass die Serbien verkappte "Nazis" sind UND DAS IST DAS PROBLEM!

Nur So... hat geschrieben:Was rede d Lüt do inne vo UN-Truppe, die gits nit im Kosovo, nur KFOR und die ghöre zur NATO. Möcht dra erinnere das d NATO dört ohni Iwilligung vo dr UNO interveniert het.