UBS-Aktien: Talsohle erreicht?

Der Rest...
duMICHau
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Beitrag von duMICHau »

Naja...ich beziehe mich natürlich auf die UBS..bei anderen Firmen wo der Staat nicht helfen musste sollen die Aktionäre entscheiden....

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Bender
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Beitrag von Bender »

duMICHau hat geschrieben:Naja...ich beziehe mich natürlich auf die UBS..bei anderen Firmen wo der Staat nicht helfen musste sollen die Aktionäre entscheiden....
Das Problem ist dann aber, dass die wenigen Grossaktionäre (meist Vorgänger der aktuellen Verwaltungsetage) ihren "Kollegen" die übermässigen Boni zugestehen.

Was ich zudem vermisse ist ein Bonusauszahlungsverbot bei Entlassungen. Es ist etwas vom Unsozialsten, dass Manager Abteilungen dezimieren, die Geschäftszahlen damit kurzfristig optimieren, Boni kassieren und dann die Firma verlassen. Was zurück bleibt sind Arbeitslose und ein mittelfristiges Wissensvakuum in der zurückgelassenen Firma.

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freestate
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Beitrag von freestate »

Schon Sokrates sagte: «Ich weiss, dass ich nichts weiss.»

Wenn dies jetzt nur noch alle Politiker, Ökonomen und Journalisten einsehen würden. Dann müsste man sich nicht den ganzen Tag irgendwelchen Mist anhören, der dann am nächsten Tag schon wieder nicht mehr stimmt.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

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freestate
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Beitrag von freestate »

Schon Sokrates sagte: «Ich weiss, dass ich nichts weiss.»

Wenn dies jetzt nur noch alle Politiker, Ökonomen und Journalisten einsehen würden. Dann müsste man sich nicht den ganzen Tag irgendwelchen Mist anhören, der dann am nächsten Tag schon wieder nicht mehr stimmt.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

Bender hat geschrieben:Wie bereits erwähnt, Boni als Teil des Lohns halte ich für eine Mogelpackung und gehört abgeschafft. Zudem sollte ein Bonus nur einen begrenzten, prozentualen Anteil des Fixlohnes ausmachen.
Zudem bezahlt die UBS ausserdem keinen 13. Monatslohn, dies kompensiert zu einem grossen Teil der Bonus. Das Ganze wird also sehr stark verfälscht.
uf los gohts los...!

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Barty
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Beitrag von Barty »

freestate hat geschrieben:Schon Sokrates sagte: «Ich weiss, dass ich nichts weiss.»

Wenn dies jetzt nur noch alle Politiker, Ökonomen und Journalisten einsehen würden. Dann müsste man sich nicht den ganzen Tag irgendwelchen Mist anhören, der dann am nächsten Tag schon wieder nicht mehr stimmt.
nun ja... dann dürfte aber niemand mehr den mund aufmachen... der mist den das volk momentan palavert, der geht ja über keine kuhhaut...
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

"Niemand verdient mehr als eine Million Lohn: Die Löhne der Top-Manager müssen gesetzlich auf maximal eine Million Franken pro Jahr limitiert werden."

Respekt. Rekordverdächtig dämlich. Von all dem Unsinn, den die Sozen täglich absondern, gehört das hier zur Spitzenklasse. Dann stolpern in den Teppichetagen der Schweizer Unternehmen bald nur noch Green Beans rum, weil die guten, erfahrenen Leute woanders hingehen. Das kostet dann so richtig viele Arbeitsplätze und generiert zusätzliche Wähler für die .... Moment.. vielleicht sind die ja gar nicht so dämlich...

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auslandbasler
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Beitrag von auslandbasler »

Fahneschwänker hat geschrieben:Zudem bezahlt die UBS ausserdem keinen 13. Monatslohn, dies kompensiert zu einem grossen Teil der Bonus. Das Ganze wird also sehr stark verfälscht.
nicht ganz richtig, die ubs rechnet den einfach in den jahreslohn aus und zahlt jeden monat ein zwölftel aus. als das umgestellt wurde, war es tatsächlich so, dass sich die löhne um 1/12 erhöhten. am ende spielt es eh keine rolle wieviele löhne ausbezahlt werden, wichtig ist der jahreslohn. und auch da sind in gewissen gruppen die bonis prozentual noch sehr hoch. muss aber auch kein problem sein, wenn einer für die bank ohne grosses risiko millionen scheffeln kann, dann soll er auch entsprechend entlöhnt werden können. er kann ja nichts dafür, wenn einige kollegen am anderen ende der welt milliarden verlochen.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Am Ende dieser Krise wird die UBS vielleicht ohne investment bank dastehen und nur noch wealth & assett management machen. Dann sind die Leute mit den wirklich hohen Boni weg und das Problem loest sich von selbst. Die Sorge mit den reinen Investment Banken hat sich ja bereits geloest - die sind zu normalen Banken mutiert.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Das Problem mit den zu hohen Bonis ist im Prinzip schon vom Markt geregelt worden, bei all den inzwischen schon arbeitslosen Investmentbankern können die doch gar nicht mehr unverschämte Forderungen stellen ....

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bricktop
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Beitrag von bricktop »

Uss aktuellem Aalass:

Neue Joohrestiefstand hüt am Morge: 13.81 CHF

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

bricktop hat geschrieben:Uss aktuellem Aalass:

Neue Joohrestiefstand hüt am Morge: 13.81 CHF
Wenn sich dann innerhalb der nächsten Wochen die Erkenntnis durchsetzt, dass es eine dumme und unfaire Idee ist der UBS die Schrottpapiere einfach abzukaufen und man besser direkt das Eigenkapital der Bank aufstockt (Teilverstaatlichung), dann werden die UBS-Aktionäre gleich nochmals viel Geld verlieren. (Was jedoch viel gerechter ist als die Verluste einfach den Steuerzahlern aufzubürden.)

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

Wenn sich dann innerhalb der nächsten Wochen die Erkenntnis durchsetzt, dass es eine dumme und unfaire Idee ist der UBS die Schrottpapiere einfach abzukaufen und man besser direkt das Eigenkapital der Bank aufstockt (Teilverstaatlichung), dann werden die UBS-Aktionäre mit grosser Wahrscheinlichkeit nochmals viel Geld verlieren. (Was jedoch viel gerechter ist als die Verluste einfach den Steuerzahlern aufzubürden.)

Soriak
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Beitrag von Soriak »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wenn sich dann innerhalb der nächsten Wochen die Erkenntnis durchsetzt, dass es eine dumme und unfaire Idee ist der UBS die Schrottpapiere einfach abzukaufen und man besser direkt das Eigenkapital der Bank aufstockt (Teilverstaatlichung), dann werden die UBS-Aktionäre gleich nochmals viel Geld verlieren. (Was jedoch viel gerechter ist als die Verluste einfach den Steuerzahlern aufzubürden.)
Ich glaube nicht, dass an dem Deal noch etwas geaendert werden kann - selbst wenn es das Parlament wollte. Ich finde die jetztige Loesung ganz gut, eine Teilverstaatlichung bringt nichts. Der Kredit vom Staat bringt einen hervorragenden Zins und die Unsicherheit, was in Zukunft noch abgeschrieben werden muesste, ist aus dem Weg geschafft. Das sollte der Bank helfen, weiterhin Geld vom Markt zu bekommen.

Im Gegensatz zu den meisten institutionellen Investoren kann die Nationalbank 10-15 Jahre auf den Papieren sitzen und sie erst dann verkaufen. Der lange Zeithorizont bedeutet, dass die Papiere fuer die SNB einen hoeheren Wert haben, als fuer Investoren mit einem kuerzeren Anlagezeitraum. Natuerlich findet man dafuer keine privaten Investoren - kein hedge fund kann heute noch 60 Milliarden Cash auftreiben. Das bedeutet aber nicht, dass sie bei den gegebenen Konditionen nicht einsteigen wuerden - es fehlen einfach die Mittel.

Das gleiche Problem gab es doch auch als der LTCM hedge fund stuerzte. Das Problem waren die Unsicherheit im Markt und eine uebertriebene Flucht in die Sicherheit. Es mussten sich mehrere Banken zusammenschliessen, um den fund zu retten. Nach 5 Jahren haben sie alle einen Profit gemacht...

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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

Soriak hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass an dem Deal noch etwas geaendert werden kann - selbst wenn es das Parlament wollte.
Wieso nicht, noch ist nichts definitiv entschieden. Selbst in den USA kommt man jetzt vom Paulson-Plan ab und will das Geld nicht mehr für den Sondermüll verschleudern.

In der Schweiz geht es halt mal wieder ein bisschen langsamer, aber auch hier wird sich die Erkenntnis hoffentlich durchsetzen, dass der jetzige Plan eine Katastrophe ist.
Soriak hat geschrieben:Ich finde die jetztige Loesung ganz gut, eine Teilverstaatlichung bringt nichts.
Wieso soll das nichts bringen? In England und Deutschland machen sie es auch so.Auch in Schweden hat man damit mal eine Bankenkrise bewältigt.
Soriak hat geschrieben:Der Kredit vom Staat bringt einen hervorragenden Zins ....
Na ja, bei dem Risiko. Ausserdem ist nicht der Staatskredit das Problem sondern die Milliarden von der Nationalbank, mit welchen man die Zweckgesellschaft für die UBS-Ramschpapiere einrichten will.
Soriak hat geschrieben:Im Gegensatz zu den meisten institutionellen Investoren kann die Nationalbank 10-15 Jahre auf den Papieren sitzen und sie erst dann verkaufen. Der lange Zeithorizont bedeutet, dass die Papiere fuer die SNB einen hoeheren Wert haben, als fuer Investoren mit einem kuerzeren Anlagezeitraum.
Da kannst Du auch noch 20-30 Jahre warten, aber inflationsbereinigt wirst Du aus dem Schrott kaum noch jemals einen Gewinn machen können. Die SNB wird den Müll ja nicht zu Marktpreisen kaufen sondern zu irgendeinem Phantasiepreis.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Wieso nicht, noch ist nichts definitiv entschieden. Selbst in den USA kommt man jetzt vom Paulson-Plan ab und will das Geld nicht mehr für den Sondermüll verschleudern.

In der Schweiz geht es halt mal wieder ein bisschen langsamer, aber auch hier wird sich die Erkenntnis hoffentlich durchsetzen, dass der jetzige Plan eine Katastrophe ist.
Weisst du, wann es entgueltig ist? Ich dachte, die Finanzkommission haette die 6 Milliarden bereits abgesegnet und die SNB kann so ziemlich alles machen, was sie will. Ich haette gedacht, das wird so schnell wie moeglich umgesetzt.

Der Schweizer Plan ist nicht mit dem aus den USA zu vergleichen. Wobei der Wechsel dort nur noch mehr Unsicherheit bringt, die momentane Situation ist laecherlich. Eine Stadt in Kalifornien prueft z.B., ob sie zur Bank werden und so einen Anspruch auf Unterstuetzung geltend machen kann. Geld wird wahrscheinlich an die Autohersteller gehen (bzw deren Finanzinstitute) und so gar nichts zur Stabilitaet des Finanzsystems beitragen.

Um das 700 Milliarden Paket durch den Kongress bringen zu koennen, wurden 150 Milliarden andere Ausgaben bewilligt. Nebenbei haben sie die Konditionen des Kredites fuer AIG nachtraeglich massiv verbessert - ohne Zugestaendnisse zu verlangen. Verrueckt, was dort abgeht. "Looting of the treasury" ist da wohl nicht zu weit hergeholt... Bitte nicht als Modell fuer die Schweiz empfehlen. ;)
Wieso soll das nichts bringen? In England und Deutschland machen sie es auch so.Auch in Schweden hat man damit mal eine Bankenkrise bewältigt.
Die UBS muesste neue Aktien ausstellen, die die Nationalbank dann abkauft. Dann hat die UBS zwar wieder Geld, aber das eigentliche Problem ist nicht geloest: ihre Handelspartner werden weiterhin unsicher sein, was denn alles noch abgeschrieben werden muss. Sie muessten die Papiere verkaufen und damit den Verlust einstecken - falls sie diese ueberhaupt loswerden, zu irgendeinem Preis. Das wird es schwerer machen, Kredite vom Markt zu bekommen. Dann endet man mit einer Zombie Bank, die nur noch mit staatlichen Krediten ueberleben kann.

Ob die englische Loesung Erfolg haben wird, wird sich noch zeigen. In Deutschland gibt es doch weiterhin nur eine Bank, die das Angebot angenommen hat... und die gehoerte bereits vorher dem Staat.

Ich glaube nicht, dass eine staatliche Fuehrung besser waere, als was man jetzt hat. Ich gebe zu, den moral hazard darf man nicht ignorieren... andererseits haben die betroffenen Unternehmen (und deren Aktionaere) massiv einstecken muessen. Schadlos davongekommen ist niemand.

Fuer die Zukunft braucht es wohl neue Ansaetze bei den Aktionaeren, die in letzter Zeit ihre Kontrollfunktion nicht mehr wahrnehmen koennen. Die Generalversammlungen werden von Fonds kontrolliert und zuviel Macht in einem kleinen Zirkel von Leuten, die wohl auch noch meist befreundet sind, kann nicht gut enden. Eventuell kann man Wege finden, das Stimmrecht eines Fonds auf dessen Investoren zu uebertragen. Die koennen dann entscheiden, wie mit ihren Aktien abgestimmt werden soll.
Na ja, bei dem Risiko. Ausserdem ist nicht der Staatskredit das Problem sondern die Milliarden von der Nationalbank, mit welchen man die Zweckgesellschaft für die UBS-Ramschpapiere einrichten will.

Da kannst Du auch noch 20-30 Jahre warten, aber inflationsbereinigt wirst Du aus dem Schrott kaum noch jemals einen Gewinn machen können. Die SNB wird den Müll ja nicht zu Marktpreisen kaufen sondern zu irgendeinem Phantasiepreis.
Der Staatskredit ueber 6 Milliarden dient ja als Buffer. Wenn die Papiere mit einem Verlust von weniger als 6 Milliarden verkauft werden, hat die SNB nichts verloren. Gibt es einen Gewinn, wird er aufgeteilt. Das Special Purpose Vehicle, das die Papiere aufkauft, wird der SNB nebenbei auch noch einen Zins abwerfen, mit dem der Kredit schon jetzt langsam abgebaut werden kann - Libor + 250bp: http://www.snb.ch/en/mmr/reference/pre_ ... 6_1.en.pdf

Da es momentan keinen Marktpreis fuer die Papiere gibt, wird es interessant, wie die Preise festgelegt wurden. Zu hohe Phantasiepreise wuerde ich aber nicht erwarten - die UBS muss fuer 6 Milliarden gerade stehen und je hoeher der Kredit ist, desto mehr Geld geht aus dem SPV vorzeitig an die SNB.

Scheinbar hat man mit den 60 Milliarden auch wirklich alle Papiere gedeckt. Die UBS wird international den Vorteil haben, garantiert keine dieser Papiere mehr in der Bilanz zu haben... das muss Vertrauen schaffen.

Nach einem Bubble muessen wir uns eher um eine Deflation sorgen, als um eine Inflation. Wobei das Geld fuer die Auslage durch einen credit swap von der Fed kommt und in Dollar geliehen wird... also immerhin wird der Markt nicht mit Franken geflutet. ;)

Ob am Ende wirklich ein Profit rausschaut, werden die kommenden Jahre zeigen. Nach bubbles sind die Leute meist zu pessimistisch, wir sollten uns also nicht zu sehr von dem Trend beeinflussen lassen. Das Ziel der Uebung ist es ja aber auch den Finanzplatz zu schuetzen und nicht eine hohe Rendite zu erziehlen.

Wie wir in den USA sehen, wissen die Leute an der Spitze doch auch nicht, was man wirklich machen sollte. Daher lieber moeglichst wenig Staat und das Problem direkt und schnell angehen. Ansonsten verpassen wir noch den naechsten Aufschwung wegen sinnlosen feel-good Massnahmen. Konjunkturzyklen wird es in absehbarer Zeit weiterhin geben, damit muessen wir einfach leben. Die kleine Schweiz kann da gar nichts aendern und andere Laender werden sich auch in Zukunft noch ueberschulden. The show must go on...

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

bricktop hat geschrieben:Neue Joohrestiefstand hüt am Morge: 13.81 CHF
Korrektur : 10-Jahrestief resp. all-time, UBS war seit ihrer Gründung immer teurer ...

PS : 13.51 um 12:30

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Bananas
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Beitrag von Bananas »

Kawa hat geschrieben:Korrektur : 10-Jahrestief resp. all-time, UBS war seit ihrer Gründung immer teurer ...

PS : 13.51 um 12:30
Zu welchem Kurs wird der Handel ausgesetzt?

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Bananas hat geschrieben:Zu welchem Kurs wird der Handel ausgesetzt?
Wenn die UBS Konkurs ist, also bei 0.0000 :D
---------------------------------
Der Handel wird nicht bei einem best. Kurs ausgesetzt sondern wenn sich der Kurs zu schnell ändert (gegen oben oder unten) sprich wenn es nicht mehr möglich ist einen "fairen" Kurs zu bilden.
Ausserdem noch vor wichtigen Mitteilungen, bei Betrügereien etc.

May-Z
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Beitrag von May-Z »

Die UBS-Aktie wird noch auf unter 10.- sinken, dann steige ich ein :)

PS: Ja, das ist mein Ernst, unter 10.-!

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Bananas
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Beitrag von Bananas »

May-Z hat geschrieben:Die UBS-Aktie wird noch auf unter 10.- sinken, dann steige ich ein :)

PS: Ja, das ist mein Ernst, unter 10.-!
In den USA bist du näher dran, dort liegt der Kurs bei 11.54 USD.

May-Z
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Beitrag von May-Z »

Bananas hat geschrieben:In den USA bist du näher dran, dort liegt der Kurs bei 11.54 USD.
:) meinte jedoch Schweizer Franken...

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

May-Z hat geschrieben:Die UBS-Aktie wird noch auf unter 10.- sinken, dann steige ich ein :)
Vorsicht !
Wenn die UBS nochmals 30% absackt dann geht die ganze Bude wahrsch. den Bach runter ....

sergipe
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Beitrag von sergipe »

13.14

18.11.08, 11:54

May-Z
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Beitrag von May-Z »

13.10.- ...

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Bananas
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Beitrag von Bananas »

13.10

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

Das kaum vorstellbare wird langsam zur Möglichkeit.... :eek:
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

12.97

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

Am 14.10 bi 12.91 xi.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Rankhof hat geschrieben:Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, bei der UBS einzusteigen oder verlieren die Aktien vorher nochmals?

Für bestehende Investitionen ist hold klar, aber für neue? To call or not to call, that's the question... :)
zur allgemeinen Belustigung und Schadenfreude zitiere ich mal meinen Eingangspost...

Damals war die Aktie bei gut 40 Franken.


Die Analysten, die damals unisono zu halten rieten, weil das Gröbste durch wäre und sich die Aktie bald erhole, würde ich am liebsten.... XXXXX :mad: :eek:
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

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