FAQ zu den Sicherheitsmassnahmen

Diskussionen rund um den FCB.
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Silent Bob
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Beitrag von Silent Bob »

Grock hat geschrieben:Du denkst genau wie der Vorstand. Die Fans haben das Vertrauen missbraucht. Nein das waren keine Fans! Und ich habe das "Vertrauen" nicht missbraucht.
Und hör endlich auf so zu schreiben als würden wir von einer familiären beziehung schreiben. ICH BIN KUNDE, kein Bittsteller!!! Hier ging es nicht um Vertrauen sondern um die KUNDEN bei Laune zu halten. Wenn Du wrklich das Gefühl hast der Herr laub hat auf baulich oder andere Massnahmen verzichtet um Dir einen Gefallen zu tun, dann hast Du Dich gewalltig geirrt. Die wollen unser Geld und wir wollen deren FCB. So ist das und nicht anders!!!
Ja da hast du recht. "Fans" war definitiv das falsche Wort. Sorry...

Wie erwähnt war das beschriebene Verhältniss zwischen MK und FCB Vorstand nur eine persönliche Einschätzung von mir. Kann gut sein, dass es anders aussieht. (Wie ich die Reaktionen hier Einschätze, ist dies auch anders... ;) )

Doch das Problem bleibt immer noch bestehen. Es müssen Massnahmen her! Die Massnahmen vom FC Basel sind für mich weitgehend nachvollziehbar ausser die Fahnenpass Geschichte, das wird wohl auch nicht dursetzbar sein. Und egal welche man umsetzt, man kann es niemandem recht machen! Für mich wäre ein hoher Zaun vor der MK nicht akzeptierbar, würde eher den Sektor wechseln, als durch Gitter das Spiel zu betrachten.
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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Grock hat geschrieben:Wenn wir etwas aus der Fichenaffäre gelernt haben, dann dass der Staat illegal handelt und es auch immer wieder tut. P26 und P27 lassen grüssen!
Jaja, Fichenaffäre... wie lange ist das schon wieder her? Hast du auch Beispiele, die nicht aus Zeiten des kalten Krieges stammen? Datenschutz in Ehren, aber da wird manchmal Zeug gelabert... Wenn dir die Schweiz zu wenig sicher und zu korrupt ist, such dir doch ein besseres Land. Viel Spass beim suchen, das wird nämlich lange dauern. Ich denke, wir sind in der Schweiz bei solchen Sachen noch sehr gut bedient. Eine perfekte Welt wird es nie geben, wo Macht ist, wird sie missbraucht. Aber wenn man ständig so negativ und misstrauisch denkt, landet man am Ende definitiv in der PUK.
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

ellesse
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Beitrag von ellesse »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Jaja, Fichenaffäre... wie lange ist das schon wieder her? Hast du auch Beispiele, die nicht aus Zeiten des kalten Krieges stammen?
Baz-Forum:

Staatliche Mittel zur Wahrung der inneren Sicherheit sollen ausgebaut werden

Angesichts von Terrorismusgefahr und nachrichtendienstlichen Umtrieben möchten Justizdepartement und Bundesrat die präventive Überwachung von Post, Telefon und Mail, das Anbringen von Mikrofonen in Privaträumen und das Durchforschen von Computersystemen anordnen können. Das Bundesverwaltungsgericht soll entscheiden, ob eine Abhör- oder Überwachungsaktion notwendig ist. Die Bürgerlichen befürworten die Revision, die Linke lehnt sie mit Verweis auf den Fichenskandal von 1990 ab. Der Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür kritisiert, die Massnahmen würden zu stark in die Privatsphäre eingreifen.

---
Und schon geht's wieder los... der Schnüffelstaat Schweiz ist nie ausgestorben.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Hier noch gefunden:

Fichen: Staat muss mit der Wahrheit rausrücken

Wer wissen will, ob der Staatschutz Daten über ihn sammelt, erhält in der Regel keine klare Antwort. Straftätern nicht zu sagen, dass man ermittelt, ist vernünftig. Bei unbescholtenen Bürgern sei dies rechtswidrig, urteilt die Datenschutzkommission.

Laut der Eidgenössischen Datenschutzkommission verletzt die auf Informationspolitik des Staatsschutzes die Menschenrechtskonvention.

Bei der Frage des Rechts auf Auskunft über Fichen geht es um ein Abwägen zwischen Staatsschutz und Persönlichkeitsschutz: Ein Terrorist oder Spion sollte nicht erfahren, dass über ihn Daten gesammelt werden, da er sonst Daten vernichten könnte. Ein unbescholtener Bürger hingegen sollte in Erfahrung bringen können, ob über ihn eine Fiche existiert.

Dem Schweizer Gesetzgeber ist es nach Ansicht der Datenschutzkommission nicht gelungen, bei diesem Dilemma eine befriedigende Regelung zu finden - weder im geltenden Gesetz noch im Entwurf für die Revision des Bundesgesetzes zur Wahrung der Inneren Sicherheit (BWIS).

Auskunft zu restriktiv

Die Kommission hat in einem nicht publizierten Urteil vom 15. Februar festgehalten, dass zu restriktiv Auskunft erteilt wird. Die Bestimmungen seien verfassungswidrig und verletzten die Europäische Menschenrechtskonvention, hielt die Kommission anlässlich eines Rekurses einer betroffenen Person fest.

Daniel Menna, Sprecher des Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten, bestätigte einen entsprechenden Bericht des «Tages-Anzeigers» vom Freitag. Der Datenschutzbeauftragte habe die Bestimmungen selbst wiederholt kritisiert, sagte Menna. Nun habe die Datenschutzkommission - eine Gerichtsinstanz - ein Urteil gefällt.

Anpassung von Gesetz und Praxis

Das Urteil ist als Empfehlung ans Parlament zu verstehen, das Gesetz anzupassen. So soll die Möglichkeit geschaffen werden, rechtlich gegen die Auskunftsverweigerung vorzugehen. Der Datenschutzbeauftragte hat jedoch bereits jetzt reagiert, denn die Emfpfehlung betrifft auch die Handhabung der Ausnahmeregelung bei der Auskunftserteilung, wie Menna erklärte.

Die Ausnahmeregelung besagt, dass der Datenschutzbeauftragte Auskunft erteilen kann, wenn damit keine Gefährdung der Sicherheit verbunden ist und wenn der gesuchsstellenden Person sonst ein «erheblicher, nicht wiedergutzumachender Schaden» erwächst.

Bisher sei die Regel - wie vom Gesetzgeber vorgesehen - extrem restriktiv angewandt worden, sagte Menna. Dies müsse sich nun ändern. Über das Urteil der Datenschutzkommission könne man sich nicht hinwegsetzen. Der Datenschutzbeauftragte fordert deshalb Auskunft wünschende Personen auf, ihr Begehren zu begründen.

Die Begründung - etwa Angst vor beruflichen Nachteilen - kann dann gegen Staatsschutzinteressen aufgewogen werden und allenfalls zur Anwendung der Ausnahmeregelung führen.

Publikation nicht beabsichtigt

Die Datenschutzkommission selbst will keine Stellung nehmen zu ihrem Urteil. Eine Publikation sei zu diesem Zeitpunkt nicht beabsichtigt gewesen, sagte Kommissionssekretär Martin Sterchi. Der Präsident der Kommission werde das Parlament über den Befund orientieren.

Das für den Staatsschutz zuständige Bundesamt für Polizei (fedpol) hat vom Urteil Kenntnis erhalten. Angesichts der Tatsache, dass die Umsetzung der Empfehlung durch den Datenschutzbeauftragten noch ausstehe, enthalte sich fedpol einer Stellungnahme, hiess es auf Anfrage. Auch sei es nicht Sache von fedpol, Anregungen an den Gesetzgeber zu kommentieren.

Quelle: SDA/ATS

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Grock
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Beitrag von Grock »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Jaja, Fichenaffäre... wie lange ist das schon wieder her? Hast du auch Beispiele, die nicht aus Zeiten des kalten Krieges stammen? Datenschutz in Ehren, aber da wird manchmal Zeug gelabert... Wenn dir die Schweiz zu wenig sicher und zu korrupt ist, such dir doch ein besseres Land. Viel Spass beim suchen, das wird nämlich lange dauern. Ich denke, wir sind in der Schweiz bei solchen Sachen noch sehr gut bedient. Eine perfekte Welt wird es nie geben, wo Macht ist, wird sie missbraucht. Aber wenn man ständig so negativ und misstrauisch denkt, landet man am Ende definitiv in der PUK.
"Jaja, Fichenaffäre... wie lange ist das schon wieder her?" -- Tja, mann kann auch nichts aus der Vergangenheit lernen? Wie lange wurden demokratische Grundwerte geschaffen? Was, mehr als 200 Jahre! Das kann ja nichts mehr sein, oder?

"Hast du auch Beispiele, die nicht aus Zeiten des kalten Krieges stammen? " -- Ja! Das Thema wird fast täglich thematisiert und Du hast keine Ahnung. Z.B. wurden vertrauliche Bankdaten an die amerikanischen Behörden weitergegeben, veranlasst/bewilligt durch den Staat, obwohl das gegen das SCHWEIZERISCHE Bankengeheimniss verstösst. Aber die Staatsraison siegt halt immer. Biometrischer Pass, alles was in den USA läuft usw. Such Dir einfach eines aus, es gibt genügend Beispiele. Lies mal ne Zeitung, die nicht nur gross Buchstaben druckt, und Du wirst staunen!

"Wenn dir die Schweiz zu wenig sicher und zu korrupt ist, such dir doch ein besseres Land." -- Nun, zu kommentieren git es da eigtenlich nichts mehr. Du bist sicher der töllste Schweizer der ganzen Welt!!! Nur als Anmerkung für Dich. NUR weil es Leute gibt, die sich gegen die Staatsraison gewehrt haben, sind wir priviligiert einen so hohen Standart zu haben. Du kannst ja Vergleiche mit den USA machen. Dort denkt die Mehrheit wie Du, und denen wurden Ihre Rechte massiv beschnitten (Verhaftung ohne Recht auf einen Anwalt z.B.!!!), aber sie nicken alle toll mit dem Kopf und sagen: wenn es Dir hier nicht passt kannst Du ja gehen!!!

"Ich denke, wir sind in der Schweiz bei solchen Sachen noch sehr gut bedient. " -- Wie recht Du hast NOCH!!! Aber Du bist ja bereit alles aufzugeben, wenn Dir irgend ein Laub sagt Du musst jetzt fichiert werden - dann nickst Du!!!

"Aber wenn man ständig so negativ und misstrauisch denkt, landet man am Ende definitiv in der PUK." -- Ohh..... wie tiefsinnig. Bin gerührt!

"Eine perfekte Welt wird es nie geben, wo Macht ist, wird sie missbraucht. "-- Schoen, dass Du das auch schon gemerkt hast. Und es scheint Dir egal zu sein? Du gehörst zu den glücklichen Schafen die mit einem lächeln zur Schlachbank geführt werden. Gratuliere!
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SCAR
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Beitrag von SCAR »

Am 13.5.2006 lag der FCB am Boden, jetzt liegt er darunter...

I schiss uf e Erfolg und e Event-FCB, i will mi wieder chöne identifiziere!!

I will mi alte FCB wieder!!!

E Fick uf d Sässelfurzer!!!
SCONVOLTS BASILEA 98

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Legolas
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Beitrag von Legolas »

Die Quintessenz des ganze ist doch:

Baut einen Zaun und vergesst den ganzen anderen Scheiss!!!
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adomania
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Beitrag von adomania »

Spirit of St. Jakob hat geschrieben:Jaja... einfach gesagt! Die Polizei ist nicht gleich die Polizei. In der Regel darf ein solch heikler Datenaustausch nur auf richterlichen Beschluss erfolgen. Der FCB ist m.E. nicht berechtigt, jedem dahergalaufenen Verkehrspolizisten die Daten rauszugeben!

Aber wie gesagt, der FCB ist selber schuld, dass sich seine Kunden solche Gedanken machen. Eine klare Stellungsnahme diesbezüglich wäre wohl Gold wert!
Du bist naiv... die "Regeln der Staatsmacht" wie du dies so schön formulierst werden seit Jahren regelmässig gebrochen... Ich werde mich dieser Willkür nicht aussetzen ! Mein FCB-Herz blutet.. aber irgendwo hört der "Spass" auf !

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Snowy
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Beitrag von Snowy »

RALE BALE hat geschrieben:SONE UNSINN: BSP

KLEIN RALE WILL PUFF MACHE, HET SICH ABR NORMAL REGISTRIERE LO UND GOHT INS STADION. IM STADION MACHT ÄR DKAPPE E WENELI TIEFER INS GSICHT, ZIEHT DR SCHAL UFFE UND ZIEHT SJÄCKLI AB UND STECKT AMENE MAITLI E BENGALE IN ARSCH UND ZÜNDET.... WAS BRINGET DO DIE DATE?

ME WEISS NUME WÄRS ISCH, WENN ME SE ERKENNT UND DAS ISCH TROTZ DE TOLLE SZENEKENNER AU HÜT NID DRFALL OBWOHL SIE BEHAUPTE, DASS SIE IHRI PAPPEHEIMER WÜRDE KENNE.....
Schön gseit. :-)
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Die Massnahmen sind lediglich Stückwerk. Sie gehen mir nicht weit genug, da immer noch ein statistisches Zwischenfall Risiko von mindestens 1:1000000 besteht.
Ich verstehe wirklich nicht, weshalb nicht jedem Matchbesucher eine gut lesbare Nummer auf den Unterarm tätowiert wird. Und weshalb können die Matchbesucher ohne Handschellen und Nieren-Elektroden ein Spiel sehen? Wie soll man sich da noch sicher fühlen? Und warum werden Matchbesucher nicht 24 Stunden observiert und alle paar Monate automatisch wegen Verdunkelungsgefahr in Haft genommen? Weshalb dürfen die während des Spiels auch noch miteinander sprechen und sich an den Verpflegungsständen zusammenrotten?

Statt dessen gibt's einen 'Fahnenpass'. Lächerlich.
FCB, so wird das nichts.
Cheerie, how up, do Clown.

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Brandstifter hat geschrieben:Sehr geehrte Damen und Herren

1961 bin ich als 5-jähriger an mein erstes Spiel des FC Basel. Seither habe ich nur sehr wenige Spiele verpasst. Meine Treue zum FC Basel geht soweit, dass ich auch die Auswärtsspiele seit Jahren besuche. Meine 16-jährige Tochter begleitet mich seit ihrem 1. Lebensjahr und hat somit schon einige Highlights erlebt. Sie und ich haben seit Jahren ein Saisonabo und waren dem FCB auch auf der Schützenmatte treu.
Ich war immer stolz auf die Fankultur und bewunderte die jungen und auch älteren Fans mit ihren Choreos und Pyros. Ich verurteile jede Art von Gewalt und/oder Rassissmus und war und bin von den Ereignissen vom 13.5.06 noch immer schockiert.
Diese Massnahmen welche Sie nun beschlossen habe, verurteile ich. Ich bin genau gleich schockiert wie am 13.5.06. Mit diesen Massnahmen zerstören Sie eine Fankultur welche im europäischen Raum nur noch selten anzutreffen ist. Sie zerstören die Hoffnung vieler junger Menschen, sich für etwas zu begeistern. Sie zerstören Kultur. Sie zerstören Geschichte. Ich kann und will diese Massnahmen nicht akzeptieren. Meine Tochter und ich werden jegliche Art von Boykott unterstützen, auch wenn dies mir/uns schwer fällt. Zu einem solchen Verein, welcher solche Massnahmen trifft, will ich nicht mehr stehen. Ich kenne und will einen anderen FC Basel.
Ich hoffe, dass Sie die Massnahmen nochmals überdenken und diejenigen Personen sanktionieren, welche an dem Schlamassel vom 13.5.06 aktiv beteiligt waren.

Mit freundlichen Grüssen
Folgendes email habe ich soeben abgeschickt:

Sehr geehrte Frau Oeri
Sehr geehrte Herren Laub und Zindel

In der heutigen Basler Zeitung erwähnte Herr Zindel den tiefen Graben zwischen den Fans der MK und dem FC Basel. Herr Zindel möchte gerne mit den Fans reden, damit der Graben nicht noch tiefer wird.
Dies steht im klaren Widerspruch zu der Aussage von Herrn Laub: wir wollen an der De-Anonymisierung festhalten und nicht auf die Wünsche der MK eingehen.
Ich habe nun folgendes für mich beschlossen und ich hoffe, dass ich viele Nachahmer finden werde:

So lange der FC Basel sich von den Fans der MK distanziert und an den eigenen Massnahmen festhält, werde ich sämtliche Heimspiele des FC Basel boykottieren resp. nicht mehr besuchen.
Meine JK werde ich nicht zurückgeben und meinen Sitz (im C5 Balkon) gebe ich auch nicht für einen anderen Fan frei. Ich solidarisiere mich mit den Fans der MK. Mir geht es dabei nicht ums Geld. Ich will ein Fussballspiel sehen mit Emotionen, Lärm und Stimmung etc. Ich will kein Fussballspiel sehen wie an der Fussball WM. Ich will keine Millionaris auf der Tribüne, sondern ich will Fans und keine Supporters. Wenn sich noch mehr meiner Aktion anschliessen, dann bleibt das Stadion leer und dann werden Sie merken, dass es ohne uns Fans nicht geht.

Ich lasse mich als "jahrzenhntelanger" Fan nicht mobben.

Ich weiss, dass Sie dieses mail lesen, ich weiss aber auch, dass Sie solche mails nicht beantworten. Es tut mir trotzdem gut, Ihnen dies zu schreiben. Ich werde mein Vorhaben auf anderen Wegen veröffentlichen und kann nur hoffen, dass sich viele mir anschliessen.

Mit freundlichen Grüssen

tanner
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Beitrag von tanner »

Brandstifter hat geschrieben:Folgendes email habe ich soeben abgeschickt:

Sehr geehrte Frau Oeri
Sehr geehrte Herren Laub und Zindel

In der heutigen Basler Zeitung erwähnte Herr Zindel den tiefen Graben zwischen den Fans der MK und dem FC Basel. Herr Zindel möchte gerne mit den Fans reden, damit der Graben nicht noch tiefer wird.
Dies steht im klaren Widerspruch zu der Aussage von Herrn Laub: wir wollen an der De-Anonymisierung festhalten und nicht auf die Wünsche der MK eingehen.
Ich habe nun folgendes für mich beschlossen und ich hoffe, dass ich viele Nachahmer finden werde:

So lange der FC Basel sich von den Fans der MK distanziert und an den eigenen Massnahmen festhält, werde ich sämtliche Heimspiele des FC Basel boykottieren resp. nicht mehr besuchen.
Meine JK werde ich nicht zurückgeben und meinen Sitz (im C5 Balkon) gebe ich auch nicht für einen anderen Fan frei. Ich solidarisiere mich mit den Fans der MK. Mir geht es dabei nicht ums Geld. Ich will ein Fussballspiel sehen mit Emotionen, Lärm und Stimmung etc. Ich will kein Fussballspiel sehen wie an der Fussball WM. Ich will keine Millionaris auf der Tribüne, sondern ich will Fans und keine Supporters. Wenn sich noch mehr meiner Aktion anschliessen, dann bleibt das Stadion leer und dann werden Sie merken, dass es ohne uns Fans nicht geht.

Ich lasse mich als "jahrzenhntelanger" Fan nicht mobben.

Ich weiss, dass Sie dieses mail lesen, ich weiss aber auch, dass Sie solche mails nicht beantworten. Es tut mir trotzdem gut, Ihnen dies zu schreiben. Ich werde mein Vorhaben auf anderen Wegen veröffentlichen und kann nur hoffen, dass sich viele mir anschliessen.

Mit freundlichen Grüssen

de häd si hüt scho zwei mail's zum läse mit eppe em gliche inhalt :D

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