Verfasst: 10.02.2020, 13:16
Ohne Moral ist nur der, dessen Gesinnung ihr nicht Stand hält. In dem Sinne: Gute Besserung.ZUGLO hat geschrieben:Hoch leben die Moralisten und die „Schulmeisterli“
Ohne Moral ist nur der, dessen Gesinnung ihr nicht Stand hält. In dem Sinne: Gute Besserung.ZUGLO hat geschrieben:Hoch leben die Moralisten und die „Schulmeisterli“
Nein. Die AfD ist dadurch entstanden, weil viele Leute einfache Scheinlösungen bevorzugen und einen Sündenbock brauchen. Die sich benachteiligt fühlenden leben in einem sicheren Land mit guten Voraussetzungen, wo es schlicht an ihnen selbst liegt, wenn sie daraus nichts machen. Sie haben es aufgrund eigener Unzulänglichkeit und Faulheit jedoch nicht geschafft, aber verbrüdern sich jetzt mit anderen Verlierern (v.a. über Bubbles in den sozialen Medien), um dann gemeinsam dem Sündenbock "Ausländer" die Schuld für ihre Lage zu geben.Ronaldo hat geschrieben:Bin mit Dir einig, dass Rechtsextremisten genau so wenig gehen wie Linksextremisten und andere Randgruppen. Die AfD ist dadurch entstanden weil viele deutsche Bürger keine Wertschätzung mehr erhalten für jahrelange Maloche. Angeheizt von Frau Merkel mit ihrer Willkommenspolitik. Wenn es ausser vielleicht der CSU keine gestandene Partei mehr gibt, die die eigenen Landsleute wertschätzt, muss man sich nicht wundern wenn eine AfD zulegt. Die Wähler dieser AfD sind zu 99% keine Rechtsextreme, sondern einfach Bürger die in den letzten Jahren komplett vernachlässigt wurden. In Österreich haben sie mit Sebastian Kurz einen Glücksfall. Die ÖVP unter ihm hat sich der eigenen Bevölkerung angenommen und ist dadurch so stark geworden. Bin sogar überzeugt, dass Kurz es fertig bringt mit den Grünen eine vernünftige Koalition zu bilden, die weniger auf Verbote und Bürgerbevormundung setzt, sondern auf Innovation und Wirtschaftskraft. Ein solcher Politiker fehlt sowohl in Deutschland als auch bei uns.
Natürlich sind alle AfD-ler Rechte, ausser sie haben das Parteiprogramm missverstanden.Taratonga hat geschrieben:Also wer nicht sehen will, dass in der AFD Thüriingen viele Rechtsextreme sitzen, dem ist nicht mehr zu helfen. Dass aber alle AFDler Rechte sind, ist einfach nur ein Riesenbullshit! Viele sind dort gemässigt, gerade in den alten Bundesländern. Dass es hier und dort ein Mitglied gibt, das ein weniger mehr rechts anzusiedeln ist, ist auch in einer FDP oder CDU der Fall.
Es ist eher so, dass Faulpelze und Null-Bock-Menschen die Linken wählen, denn sie garantieren staatliche Gelder ohne Gegenleistung.LeTinou hat geschrieben:NSie haben es aufgrund eigener Unzulänglichkeit und Faulheit jedoch nicht geschafft, aber verbrüdern sich jetzt mit anderen Verlierern (v.a. über Bubbles in den sozialen Medien), um dann gemeinsam dem Sündenbock "Ausländer" die Schuld für ihre Lage zu geben.
Als ob es früher keine Sündenböcke gegeben hat. Nehmen wir doch die SVP, die angeblich an der Scheininvalidendebatte schuld ist. Nein, schon vor 100 Jahren hat der Bundesrat (Zusammensetzung 5 FDP, 2 CVP) den Behinderten unterstellt, dass sie nicht arbeiten wollten und die Einführung der IV abgelehnt. Und spätestens ab den 1970ern waren die Behinderten mit ausländischem Pass im Visier der Missbrauchsdebatte. All die Randgruppen (denke hier an eine beliebige Personengruppe deiner Wahl) werden nicht ausgegrenzt, seit die SVP bzw. in Deutschland die AFD stark sind. Die SVP hat bloss diese Sündenbock-Debatte, die früher u.a. in linken Arbeiterzeitungen stattfand, an sich gerissen.LeTinou hat geschrieben:Nein. Die AfD ist dadurch entstanden, weil viele Leute einfache Scheinlösungen bevorzugen und einen Sündenbock brauchen. Die sich benachteiligt fühlenden leben in einem sicheren Land mit guten Voraussetzungen, wo es schlicht an ihnen selbst liegt, wenn sie daraus nichts machen. Sie haben es aufgrund eigener Unzulänglichkeit und Faulheit jedoch nicht geschafft, aber verbrüdern sich jetzt mit anderen Verlierern (v.a. über Bubbles in den sozialen Medien), um dann gemeinsam dem Sündenbock "Ausländer" die Schuld für ihre Lage zu geben.
Ich wollte damit auch nicht ausdrücken, dass es früher besser war, sondern dass es niemals wieder wie früher sein darf, weil die Geschichte zeigt, wohin das führen kann.Fulehung hat geschrieben:Als ob es früher keine Sündenböcke gegeben hat. Nehmen wir doch die SVP, die angeblich an der Scheininvalidendebatte schuld ist. Nein, schon vor 100 Jahren hat der Bundesrat (Zusammensetzung 5 FDP, 2 CVP) den Behinderten unterstellt, dass sie nicht arbeiten wollten und die Einführung der IV abgelehnt. Und spätestens ab den 1970ern waren die Behinderten mit ausländischem Pass im Visier der Missbrauchsdebatte. All die Randgruppen (denke hier an eine beliebige Personengruppe deiner Wahl) werden nicht ausgegrenzt, seit die SVP bzw. in Deutschland die AFD stark sind. Die SVP hat bloss diese Sündenbock-Debatte, die früher u.a. in linken Arbeiterzeitungen stattfand, an sich gerissen.
P.S. Das soll keine Wahlempfehlung für SVP oder AFD sein. Aber eine Erinnerung daran, dass es die gute alte Zeit in der Politik nie gab - wenn du nicht gerade ein alter weisser christlicher Hetero-Mann ohne Behinderung warst.
Faniella Diwani hat geschrieben:Funktioniert nicht. Wenn sie mit 20-30% in Parlamenten sitzen werden sich solche Sachen wie in Thüringen wiederholen. Das einzige das hilft sind Skandale. Mal so ein fetter Griff in die Parteikasse z.B. Irgendwas das offen zeigt, dass sie das Wasser das sie predigen nicht trinken. Sowas wie Strache z.B.
Wenn die Parteien und Leute offenbar so schlimm, faschistisch, populistisch und verblendet sind wie ihr sagt, dürfte es ein leichtes sein sie mit Sachlichkeit und Argumenten in die Bedeutungslosigkeit zu verdrängen.Taratonga hat geschrieben:so wie bei Trump z.B? Funktioniert dort ja auch wunderbar mit den Skandalen. Eine Schweinerei reiht sich an die nächste, aber der Pöbel jubelt im stärker als je zuvor zu. Er ist zwar kein Rassist, aber sonst 'ne Drecksau wie sie im Buche steht
Fakten, Sachlichkeit und Argumente sind leider nicht das Niveau auf dem diese Parteien und Leute arbeiten. Es geht darum die Diskussion zu gewinnen, nicht um eine Wahrheit.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Wenn die Parteien und Leute offenbar so schlimm, faschistisch, populistisch und verblendet sind wie ihr sagt, dürfte es ein leichtes sein sie mit Sachlichkeit und Argumenten in die Bedeutungslosigkeit zu verdrängen.
Bringt's auf den Punkt.Stavia hat geschrieben:(...)Die AFD dagegen ist schlicht und einfach eine Partei mit einem Nazianteil weit über dem gesellschaftlichen Durchschnitt. Auch ganz in der Spitze dieser Partei sitzen Nazis. Wer das nicht sieht ist mMn blind, blöd oder selber ein Nazi. (...)
Nicht nur das. Die Mainstreammedien in Deutschland schweigen dazu. Und die Linke Katja Kipping dankt der "Zivilgesellschaft" für ihr Eingreifen. Da wird der AfD Vorsitzenden also vorgeworfen, sie denke an die deutschen Flüchtlinge, die vor 75 Jahren vor der Roten Armee geflohen sind, ohne zu erwähnen, dass die Rote Armee natürlich ihre guten Gründe nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion und der schrecklichen Verbrechen und Verwüstungen, die dort von Wehrmacht und SS verübt worden sind. Aber eine Katja Kipping lobt versteckt die Antifa für Ihre Terrorakte.Fulehung hat geschrieben:So von wegen linksextrem tut keinem was:
https://www.blick.ch/news/ausland/poliz ... 43857.html
Eine Partei ohne Wähler kann nichts ausrichten. Sie kann plappern was und soviel sie will. Die AfD hat aber Wähler und kommt in einigen Ländern langsam in die Nähe dessen, was man "Volkspartei" nennt. Alle ihre Wähler pauschal als Nazis zu bezeichnen greift deshalb zu kurz. Offenbar gibt es für die Inhalte der AfD einen Markt, der von den etablierten Parteien nicht bedient wird. Es gibt einfach zunehmend Menschen, die sich überhört und nicht Ernst genommen fühlen. Die wollen aber bestimmt nicht alle zurück zum Onkel Adolf. Deshalb denke ich, dass jene eine Radikalisierung der unzufriedenen Bürger fördern, die sie einfach ignorieren und dann, wenn aus den Nichtwählern plötzlich Wähler werden, stigmatisieren ("alles Nazis..")SubComandante hat geschrieben:Nochmals: wenn die AfD Vorsitzende mal der Greuel der NS Zeit gedenkt, dann kann man irgendwann auch akzeptieren, wenn sie wegen der Deutschen Flüchtlinge ein Gedenk-Tweet absetzt. Macht sie aber nicht. Warum das so ist, das kann sich jeder selber ausmalen. Und es gehört auch zum Spiel. Einerseits mediale Aufmerksamkeit bekommen, andererseits die braune Gefolgschaft glücklich machen.
Faniella hat recht mit der Aussage.
Lächerlich ist, dass du nicht anerkennen willst, dass sie nach wie vor das Programm des "demokratischen Sozialismus" im Programm haben. Sie haben sich auch nie vollständig von der DDR distanziert, viele, die in der Partei sind, haben Stasi *Vergangenheit. Wie sehr sie es mit der Demokratie ernst nehmen und Wahlen, die ihnen nicht passen, respektieren, sah man überdeutlich mit dem hingeworfenen Blumenstrauss dieser Fraktionsvorsitzenden dort, es sollen sogar Abgeordnete einen von der FDP angespuckt haben. Darüber, dass Bodo Ramelow sich weigert, die DDR als Unrechtsstaat zu bezeichnen und den offensichtlich klaren Schiessbefehl an der DDR Grenze zu negieren, wurde hier schon geschrieben. Den Schiessbefehl gab es auch an der Grenze zwischen der Tschechoslowakei und der BRD und Österreich." hat geschrieben:Sorry Marek, aber diese Argumentation ist einfach so was von kindlich. Ja, die Linke kann man auf die SED zurückführen (zwar über einige Stationen, mit diversen Reorganisationen, und einem Gregor Gysi, der zum Ende der DDR die Partei radikal umgewandelt hat), aber das ist doch keine vernünftige Argumentation um eine ideologische Gleichheit zu implementieren. Ideologische Nähe, ja aber nicht 1:1 und sicher nicht bezüglich den Vorstellungen, welche Rolle ein sozialistischer Staat in einer Gesellschaft hat.
Lächerlich ist, wenn man die 68 Jahre einfach ausser Acht lässt, weil sie rechts sind, während man im linken Fall ein grosszügiges Mass an den Tag legt. Du zeigt eindrücklich, wie mit völlig verschiedenen Massstäben du vergleichst, gibt allerdings damit eine Mainstreammeinung wieder, die aber keiner Prüfung standhält. Die AfD hat sich zudem klar zu NS positioniert: https://afdkompakt.de/2019/01/24/gedenk ... zialismus/Und gleichzeitig führst du einen zeitlichen Vergleich zwischen der Gründung der Afd und dem Untergang des 3. Reichs auf, um aufzuzeigen, dass das 2 komplett unterschiedliche Spähren seien und versuchst damit was genau aufzuzeigen, dass sie ideologisch nichts gemeinsam haben? Das ist doch lächerlich.
Das ist aber eine Position, die auch schon die CDU und vor allem die CSU noch bis 2007 inne hatte, Angela Merkel selbst sprach noch an einer Vertriebenentagug, die CSU Vorsitzenden waren regelmässig als Gäste am Pfingsttreffen der Sudetendeutschen Landsmannschaften zu sehen und dort den in der Tat sehr selbstgerechten Kult "Unrecht darf nicht mit Unrecht vergolten werden" zelebrierten und ihre Forderungen nach "Recht auf Heimat" zumindest eine Legitimation gaben, wiewohl klar war, dass sie nie wirklich irgendwie umgesetzt werden können, so haben sie doch die Beziehungen zu Tschechien und Polen lange belastet. Mir war das natürlich immer zuwider, aber man kann heute der AfD nicht etwas vorwerfen, was man der CDU und CSU währen Jahrzehnten auch nicht vorwarf, zumindest nicht in dem Sinn, als sei die CDU eine Partei, die das III. Reich aufleben lassen wolle oder eine Nazi Partei, oder auch nur undemokratisch sei. Sie haben einfach nur einen Teil Ihrer Wähler bedient.Verhamlosende und grotesk verzerrende Aussagen über das 3. Reich gibt es zuhauf. Es ist gerade mal 3 Wochen her, wo hier drin in diesem Faden über eine Spitzenpolitikerin der AFD diskutiert wurde, die in einem Tweet über das grausame Leid der Deutschen auf der Flucht der roten Armee gedachte und dabei mit keiner Silbe die Verbrechen der Nazis erwähnte, unter denen das deutsche Volk sicherlich stärker litt.
Einige führende Vertreter der deutschen Vertriebenen, namentlich der Vorsitzende der Landsmannschaft Schlesien, Herbert Hupka, und der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Wenzel Jaksch (Hupka bis 2000, Jaksch bis zu seinem Tode 1966), waren Sozialdemokraten. Die SPD vertrat die Interessen der deutschen Vertriebenen bis etwa zum Jahre 1964 gleichermaßen wie die CDU und CSU. Insbesondere vertrat die SPD jahrelang die Überzeugung, nicht nur die Vertreibung selbst sei ein Verbrechen gewesen, sondern die etwaige Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als neue deutsch-polnische Grenze wäre als ein politisches Unrecht zu bewerten. In diesem Zusammenhang steht auch der später oft zitierte Aufruf Willy Brandts, Herbert Wehners und Erich Ollenhauers zum Deutschlandtreffen der Schlesier im Jahre 1963: „Verzicht ist Verrat, wer wollte das bestreiten. 100 Jahre SPD heißt vor allem 100 Jahre Kampf für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Das Recht auf Heimat kann man nicht für ein Linsengericht verhökern. Niemals darf hinter dem Rücken der aus ihrer Heimat vertriebenen oder geflüchteten Landsleute Schindluder getrieben werden!“
Das Opfernarrativ wird von den Linken ja vielen zugestanden, ob Ausländern, Frauen, Schwulen, Muslimen und vielen anderen. Die Nazis haben natürlich auch auf dieser Klaviatur gespielt, aber das war nicht ihr exklusives Merkmal. Wie gesagt, die CDU-CSU hat nach dem Krieg lang die Ostgrenze nicht anerkannt, hat die Vertriebenenverbände hofiert. Und damals wurde das in Westdeutschland wie auch von den westlichen Siegermächten nicht weiter moniert, schon gar nicht wurde ihnen vorgeworfen Nazis zu sein. Ja, viele hatten Nazi Vergangenheit, aber das wurde ihnen halt nachgesehen, letztlich war die ganze deutsche Gesellschaft mehr oder weniger darin verstrickt, Widerstand haben nur die wenigsten geleistet. Das sage ich, nicht weil ich es toll finden würde, sondern weil es extrem billig ist, die AfD als Nazis oder Faschisten zu bezeichnen. Es steht für mich für eine Verdummung, eine Verrohung und einen massiven Verlust an demokratischer Kultur, für den Angela Merkel steht, allerdings ist sie auch nur eine Erfüllungsgehilfen des linken Mainstreams.Und was willst du mit der totalen Niederlage implementieren? Dass es nach 45 keine Nazis mehr gab in DeutschlandEtwas was alle Nazis in Deutschland gemeinsam haben von den ideologischen Urvätern über die NSDAP hin zu den diversen Neonazi-Gruppierungen ist das Opfernarrativ des ach so armen deutschen Volkes. Zuerst war das Deutsche Kaiserreich das Opfer einer kolonialen Weltordnung, in denen sie gegenüber den Briten und den Franzosen klar das Nachsehen hatten. Dann war die Weimarer Republik das Opfer der Versailler Verträge und schlussendlich die BRD als Opfer der allierten Besatzungsmächte und die DDR als Opfer der Kommunisten. Immer Opfervolk, dass sich gegen alle Ungerechtigkeiten gegenüber dem deutschen Volk wehren muss, aber niemals Tätervolk, das ist das gemeinsame Narrativ deutscher Nazis.
Ist aber auch richtrig, denn das, was die da gemacht hat, dürfte den Straftatbestand der Erpressung und Amtsmissbrauch erfüllen. Zu den anderen schon vorhandenen Rechtsbrüchen bezüglich der weiterhin illegalen Masseneinwanderung, der Eurorettung sowie die offenbare Duldung oder gar Zusammenarbeit der "Antifa"-Schlägertruppen zur Niederhaltung der Opposition.Käppelijoch hat geschrieben:Und es geht weiter...die AfD macht Strafanzeige gegen Merkel...
Peter, diese Schlussfolgerung aus Deinen zugegebenermassen sehr fundiert anmutenden Ausführungen greift aus meiner Sicht zu kurz. Die Euroskepsis ist Alleinstellungsmerkmal, da bearbeiten sie einen brachliegenden Markt, was durchaus legitim sein mag. Mir fehlt dann allerdings doch ein wenig die kritische Auseinandersetzung mit den nationalistischen und faschistoiden Inhalten der Partei. Zu erwähnen, dass solche Strömungen auch in der CDU/CSU bis vor Kurzem bedient wurden, darf keine Rechtfertigung sein. Wenn ich einem Höcke oder Gauland zuhöre, überkommt mich Schaudern. Kannst Du Beispiele von CDU/CSU Politikern anführen, die einen ähnlichen Duktus und inhaltliche Anlehnung an die NS-Ideologie aufweisen?Peter1893 hat geschrieben:(...)Man kann es nur wiederholen: Was die AfD heute vertritt, ist im wesentlichen nur das, was die CDU und CSU bis etwa 2007 vertreten hat, und noch weniger, was die Union vor 1990 vertreten hat. Mit der NSDAP haben sie nichts gemein. Heute kommt die EU- und Euro Skepsis dazu, dazu gibt es aber klare Gründe. Dass Multikulti gescheitert ist, hat Angela Merkel schon 2002 mal gesagt.
Das die AfD heute das ist was sie ist, ist auf die komplette Ignoranz der CDU/CSU zurückzuführen. Man hat das Auftauchen der AfD belächelt, die Wähler der AfD als Dummköpfe und Nazis bezeichnet. Wenn man die AfD begreifen will muss man verstehen, woher der Zufluss an Wählern kommt. Somit wäre dann auch das Nazi Argument entkräftet:Peter1893 hat geschrieben:Man kann es nur wiederholen: Was die AfD heute vertritt, ist im wesentlichen nur das, was die CDU und CSU bis etwa 2007 vertreten hat, und noch weniger, was die Union vor 1990 vertreten hat. Mit der NSDAP haben sie nichts gemein. Heute kommt die EU- und Euro Skepsis dazu, dazu gibt es aber klare Gründe. Dass Multikulti gescheitert ist, hat Angela Merkel schon 2002 mal gesagt.
Die AfD mag vereinzelte Nazis haben, aber denkst Du ernsthaft das trifft für den Grossteil deren Wähler zu? Ja und wie definierst Du „Nazi“? Ein patriotischer deutscher Bürger, der sich nicht alles bieten lassen will ist kein Nazi. Käme heute ein angeblicher Nazi auf die Idee eine Massenvernichtung gegen gewisse Gruppen zu erstreben. Nein, das sind völlig aus der Luft gegriffene Ängste.Waldfest hat geschrieben:Wer ernsthaft die AfD und die Linke in einen Topf wirft, dem ist definitiv nicht zu helfen.
Oder wie es Lobrecht und Schmidt sagten:
"Wenn man sich nur die Kommentare auf Facebook durchliest und bedenkt, dass all diese Menschen wählen dürfen..."
Grundsätzlich soll mit jeder Partei gesprochen werden, die mit beiden Beinen auf dem Grundgesetz steht.
Die AfD Nazis sind das nicht mal im Ansatz.
Nazi: Ein Mensch, der dafür ist, Juden, Andersdenkende und Behinderte auszurotten.Ronaldo hat geschrieben:Die AfD mag vereinzelte Nazis haben, aber denkst Du ernsthaft das trifft für den Grossteil deren Wähler zu? Ja und wie definierst Du „Nazi“? Ein patriotischer deutscher Bürger, der sich nicht alles bieten lassen will ist kein Nazi. Käme heute ein angeblicher Nazi auf die Idee eine Massenvernichtung gegen gewisse Gruppen zu erstreben. Nein, das sind völlig aus der Luft gegriffene Ängste.
https://lmgtfy.com/?q=afd+parteiprogrammRotblau hat geschrieben:Aber vielleicht kann ein Schreiberling dieses Forums die AfD-Statuten reinkopieren und mich eines Besseren belehren.