Es gibt keine Rechtsgrundlage, nicht mal die Staatsanwaltschaft fand einen Grund um die 300 in Gewahrsam genommenen Menschen (es waren ja nicht nur Fans, sondern viele Jugendliche aus Aarau oder dem Umland darunter) anzuklagen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Wir haben hier ja ein paar Rechtsexperten. Weswegen hätte man denn die Fans anklagen können?
Repression im Schweizer Fussball
- stacheldraht
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Gemäss Hooligankonkordat meinte ich hätten die Fans nicht ohne Extrazug und vors Stadion dürfen? Desweiteren wäre die Verhaftung und Festhaltung gemäss HK erlaubt?stacheldraht hat geschrieben:Es gibt keine Rechtsgrundlage, nicht mal die Staatsanwaltschaft fand einen Grund um die 300 in Gewahrsam genommenen Menschen (es waren ja nicht nur Fans, sondern viele Jugendliche aus Aarau oder dem Umland darunter) anzuklagen.
Wie gesagt, wir müssen nicht über das HK reden, dass dies eigentlich gar nicht unserem Rechtsstaat entspricht. Aber mich interessiert, ob es hierbei nur korrekt angewandt wurde oder sogar noch weiter als das HK gegangen wurde.
Worauf ich hinaus will, hat die Polizei den Bogen überspannt oder ganz einfach nach ihren Möglichkeiten und Pflichten gehandelt (gemäss HK)?
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Das Hooligankonkordat bietet ja nur die Möglichkeit, den Ticketverkauf sowie auch die Bewilligung des Spieles an gewisse Bedingungen zu koppeln (in Basel werden die Spiele ja seit jeher bewilligt, so ganz ohne Hooligankonkordat versteht sich): In diesem Falle gab es die Bewilligung nur mit der Bedingung, dass der Gästeblock geschlossen bleibt. Es liegt mir fern, dass man in dieser Verfügung gleichzeitig sämtlichen Bürgern des Kanton Zürich's verbieten kann nach Aarau zu reisen. Wie es mit dem direkten Stadionvorplatz aussieht entzieht sich meinen Kenntnissen (das müsste ein Jurist bewerten), was jedoch am Bahnhof passierte entbehrt sich jeglicher Grundlagen. Da wurde einfach jeder Jugendlicher eingepackt unter dem Recht man könne Personen ja kontrollieren und 24 Stunden festhalten - mit dem Hooligankonkordat hat dies wenig zu tun.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Gemäss Hooligankonkordat meinte ich hätten die Fans nicht ohne Extrazug und vors Stadion dürfen? Desweiteren wäre die Verhaftung und Festhaltung gemäss HK erlaubt?
Wie gesagt, wir müssen nicht über das HK reden, dass dies eigentlich gar nicht unserem Rechtsstaat entspricht. Aber mich interessiert, ob es hierbei nur korrekt angewandt wurde oder sogar noch weiter als das HK gegangen wurde.
Worauf ich hinaus will, hat die Polizei den Bogen überspannt oder ganz einfach nach ihren Möglichkeiten und Pflichten gehandelt (gemäss HK)?
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Dass keine Strafverfahren eingeleitet werden ist klar.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Was war also die Rechtsgrundlage dafür? Wurde das Hooligankonkordat korrekt angewandt? Oder wurde einfach willkürlich ohne jegliche Grundlage gehandelt? (Mal ganz unabhängig davon, dass das Hooligankonkordat willkürlich und unrechtmässig ist)
Es gilt aber durchaus zu klären, inwiefern es rechtmässig war, mehrere dutzend Persone in Polizeigewahrsam zu nehmen. Im Hooligankonkordat steht dazu nämlich:
Es stellt sich nun natürlich schon die Frage inwiefern einem Reisenden aus Zürich im Bahnhof Aarau vorgeworfen werden kann, dass er an Gewalthandlungen teilnehmen wird. Genauso für die Personen vor den Gästesektoren. Ich habe bislang noch in keinem Medienbericht gelesen, dass es von seiten der Fans auf dem Parkplatz "konkrete und aktuelle Hinweise" gab, welche auf eine "schwerwiegende Gewalttätigkeit" hätte schliessen können.Art. 8 Polizeigewahrsam
1 Gegen eine Person kann der Polizeigewahrsam verfügt werden, wenn:
a. konkrete und aktuelle Hinweise dafür vorliegen, dass sie sich anlässlich einer nationalen
oder internationalen Sportveranstaltung an schwerwiegenden Gewalttätigkeiten gegen
Personen oder Sachen beteiligen wird; und
b. dies die einzige Möglichkeit ist, sie an solchen Gewalttätigkeiten zu hindern.
Also so wie ich es aus der Ferne beurteilen, kann man die Handlungen der Polizei nicht mit dem Wortlaut des Konkordats begründen. Die Verantwortlichen Sesselfurzer werden aber schön eine Möglichkeit finden dies juristisch zu erklären.
Was mir aber auch wichtig scheint, ist, dass man sich nun vor Parolen wie ACAB und so weiter hüten sollte. Es gibt zwar Wichser bei den Polizisten, habe da auch schon mehrmals die Erfahrung gemacht, aber primär sind es die Entscheidungsträger, welche einfach Arschlöcher sind. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass ein Grossteil der Polizisten vor Ort auch nicht ganz verstanden hat, weshalb er jetzt genau hier ist, da der ganze Tag nicht einmal ein Vergehen begangen wurde.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Ich glaube, dass die Taktik der Polizei nur aufgegangen ist, weil
A) die Zürcher mit "nur" (man liest aus der Presse) ca. 300-400 Mann angereist sind
B) auch die Polizei sich es ziemlich einfach gemacht hat, indem sie vor allem junge Menschen und klar zu erkennende FCZ Fans abgeholt und festgehalten hat.
C) es kein grosses Echo von der Presse gegeben hat, bezüglich einer klaren Missachtung der Grundrechte der jungen Menschen, die an dem Nachmittag kurzfristig verhaftet worden sind, nur weil sie in den Augen der Polizei eine Gefährdung für die öffentliche Ordnung hätten darstellen können. So zusagen Festnahmen auf Vorrat.
Denn man stelle sich vor, dass nicht 300 Mann sondern 900/1000 Fans oder mehr auf den Weg nach Aarau machen würden. Die würden dann mit Cars, Zug und privat Verkehr anreisen. Sich dann in Gruppen von so ca. 20-30 Leute verteilt in diverse Richtungen bewegend in der Stadt aufhalten würden. (so wie in Bremen, Gelsenkirchen, Mailand etc an CL Matches dazumal) Zum Beispiel Richtung Kino, diverse Restaurants oder noch besser am Sa gab es sicher noch diverse Spiele von verschiedenen Junioren in Aarau. Ich stelle mir nur vor wie die Cops dann mit Tattütata durch Aarau fahren und Ausschau halten..... Das würde den Cops schnell ihre Grenzen aufzeigen.
Wenn die Fans nicht das Spiel des FCA zwischen ihren Verein schauen dürfen, gilt das dann auch gegen die C Junioren des Vereins X welcher weder etwas mit FCA noch ihrem Verein zutun hat? Wohl kaum!
Wenn 15 Leute im FCZ Fan-Utensilien sich im MC in Aarau zum Bic Mac essen treffen, gegen welches Gesetz haben sie dann verstossen? X solche kleinen Streiche und die Cops wissen schon bald nicht mehr wer wie was wo.... Und wenn die Cops dann mal wieder Richtung Innenstadt los düsen, machen sich diverse Trupps Richtung Stadion etc.
Wenn sie dann jede Gruppe von jungen Menschen dann zur Abklärung auf den Posten mitnehmen wollen, dann wird das unweigerlich diverse Jugendliche treffen, die mit Fussball nichts am Hut haben.
Was ich damit sagen will: in der Kurven gibt es sehr viele kluge Leute und die Polizei kann auf Grund der Befehlskette nicht so flexibel reagieren wie die Fans.
Am Samstag ist das Konzept der Polizei aufgegangen, aber ob es das nächste mal auch klappt? Ich glaube es nicht....
A) die Zürcher mit "nur" (man liest aus der Presse) ca. 300-400 Mann angereist sind
B) auch die Polizei sich es ziemlich einfach gemacht hat, indem sie vor allem junge Menschen und klar zu erkennende FCZ Fans abgeholt und festgehalten hat.
C) es kein grosses Echo von der Presse gegeben hat, bezüglich einer klaren Missachtung der Grundrechte der jungen Menschen, die an dem Nachmittag kurzfristig verhaftet worden sind, nur weil sie in den Augen der Polizei eine Gefährdung für die öffentliche Ordnung hätten darstellen können. So zusagen Festnahmen auf Vorrat.
Denn man stelle sich vor, dass nicht 300 Mann sondern 900/1000 Fans oder mehr auf den Weg nach Aarau machen würden. Die würden dann mit Cars, Zug und privat Verkehr anreisen. Sich dann in Gruppen von so ca. 20-30 Leute verteilt in diverse Richtungen bewegend in der Stadt aufhalten würden. (so wie in Bremen, Gelsenkirchen, Mailand etc an CL Matches dazumal) Zum Beispiel Richtung Kino, diverse Restaurants oder noch besser am Sa gab es sicher noch diverse Spiele von verschiedenen Junioren in Aarau. Ich stelle mir nur vor wie die Cops dann mit Tattütata durch Aarau fahren und Ausschau halten..... Das würde den Cops schnell ihre Grenzen aufzeigen.
Wenn die Fans nicht das Spiel des FCA zwischen ihren Verein schauen dürfen, gilt das dann auch gegen die C Junioren des Vereins X welcher weder etwas mit FCA noch ihrem Verein zutun hat? Wohl kaum!
Wenn 15 Leute im FCZ Fan-Utensilien sich im MC in Aarau zum Bic Mac essen treffen, gegen welches Gesetz haben sie dann verstossen? X solche kleinen Streiche und die Cops wissen schon bald nicht mehr wer wie was wo.... Und wenn die Cops dann mal wieder Richtung Innenstadt los düsen, machen sich diverse Trupps Richtung Stadion etc.
Wenn sie dann jede Gruppe von jungen Menschen dann zur Abklärung auf den Posten mitnehmen wollen, dann wird das unweigerlich diverse Jugendliche treffen, die mit Fussball nichts am Hut haben.
Was ich damit sagen will: in der Kurven gibt es sehr viele kluge Leute und die Polizei kann auf Grund der Befehlskette nicht so flexibel reagieren wie die Fans.
Am Samstag ist das Konzept der Polizei aufgegangen, aber ob es das nächste mal auch klappt? Ich glaube es nicht....
«Ich kehre lieber nach Afrika zurück, als dass ich in Zürich bleibe»:D
CUPSIEGER
Schweizer Meister
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Stadionverbot für Fringer-Bierwerfer:
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 04654.html
http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 04654.html
Zum Artikel oben: Meine Fresse, man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen 
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http://www.watson.ch/Front/articles/216087627-Nachdem-die-Aargauer-Polizei-gegen-FCZ-Fans-vorging%2C-klagt-ein-Vater-an%3A-%C2%ABMein-Sohn-wurde-wie-ein-Verbrecher-abgef%C3%BChrt%C2%BB

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http://www.watson.ch/Front/articles/216087627-Nachdem-die-Aargauer-Polizei-gegen-FCZ-Fans-vorging%2C-klagt-ein-Vater-an%3A-%C2%ABMein-Sohn-wurde-wie-ein-Verbrecher-abgef%C3%BChrt%C2%BB
Nein, muss man nicht, nur war der Polizeieinsatz am Samstag keine "Mücke", sondern rechtsstaatlich äusserst bedenklich. Wie würdest du reagieren, wenn dein jugendliches Kind vier Stunden ohne nachvollziehbaren Grund in Polizeigewahrsam genommen. Würdest du der Kapo Aaragu zum gelungen Einsatz gratulieren oder würdest du dich beschweren wenn nötig auch mithilfe der Medien?fixi hat geschrieben:Meine Fresse, man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen
***
http://www.watson.ch/Front/articles/216087627-Nachdem-die-Aargauer-Polizei-gegen-FCZ-Fans-vorging%2C-klagt-ein-Vater-an%3A-%C2%ABMein-Sohn-wurde-wie-ein-Verbrecher-abgef%C3%BChrt%C2%BB
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
lol! Der erster Satz bezog sich auf den Bierwerfer, welcher nun Stadionverbot bekommen hat. Darum auch die Sterne als "Trennung".Konter hat geschrieben:Nein, muss man nicht, nur war der Polizeieinsatz am Samstag keine "Mücke", sondern rechtsstaatlich äusserst bedenklich. Wie würdest du reagieren, wenn dein jugendliches Kind vier Stunden ohne nachvollziehbaren Grund in Polizeigewahrsam genommen. Würdest du der Kapo Aaragu zum gelungen Einsatz gratulieren oder würdest du dich beschweren wenn nötig auch mithilfe der Medien?


Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht.
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Wetten, dass einige Väter zu den Befürwortern des Hooligan-Konkordats gehören.fixi hat geschrieben:Meine Fresse, man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen
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http://www.watson.ch/Front/articles/216087627-Nachdem-die-Aargauer-Polizei-gegen-FCZ-Fans-vorging%2C-klagt-ein-Vater-an%3A-%C2%ABMein-Sohn-wurde-wie-ein-Verbrecher-abgef%C3%BChrt%C2%BB

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Alles klarfixi hat geschrieben:lol! Der erster Satz bezog sich auf den Bierwerfer, welcher nun Stadionverbot bekommen hat. Darum auch die Sterne als "Trennung".Aber okay, war nicht einfach zu erkennen
Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht.

Ja hast recht. Ich finde kein Matchbesucher, darf sich beschweren, wenn er "gebierduscht" wird. Das gehört halt dazu

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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Ich würde deinen Post noch etwas anpassen, sonst kommen noch ein paar so Antworten.fixi hat geschrieben:lol! Der erster Satz bezog sich auf den Bierwerfer, welcher nun Stadionverbot bekommen hat. Darum auch die Sterne als "Trennung".Aber okay, war nicht einfach zu erkennen
Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht.
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Es ist nichts anderes als Konsequent, dass dieser Bierwerfer Stadionverbot kriegt. Er hat ja nicht nur ein Bier im Jubel aus der Hand verloren, sondern direkt und geziehlt nach Fringer geworfen. Würde er (zumal er festgehalten wurde) kein Stadionverbot kriegen, hätte der FCB ein massives Argumentationsproblem.fixi hat geschrieben:lol! Der erster Satz bezog sich auf den Bierwerfer, welcher nun Stadionverbot bekommen hat. Darum auch die Sterne als "Trennung".Aber okay, war nicht einfach zu erkennen
Aber ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht.
Ich bin grundsätzlcih gegen Stadionverbote und solche ählichen Massnahmen, nur leben wir halt in einer Gesellschaft, in der solche Dinge wie Bier ins Gesicht schütten nicht akzeptiert werden und entsprechend muss der Täter mit einer Strafe rechnen.
http://www.zuerilive.ch/?p=734 dürfte einige hier auch interessieren
Und mir warf man Kriegsrethorik vordarken hat geschrieben:http://www.zuerilive.ch/?p=734 dürfte einige hier auch interessieren

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
ja aber in München wird das Bier ja haufenweise "über"geschüttetDelgado hat geschrieben:Es ist nichts anderes als Konsequent, dass dieser Bierwerfer Stadionverbot kriegt. Er hat ja nicht nur ein Bier im Jubel aus der Hand verloren, sondern direkt und geziehlt nach Fringer geworfen. Würde er (zumal er festgehalten wurde) kein Stadionverbot kriegen, hätte der FCB ein massives Argumentationsproblem.
Ich bin grundsätzlcih gegen Stadionverbote und solche ählichen Massnahmen, nur leben wir halt in einer Gesellschaft, in der solche Dinge wie Bier ins Gesicht schütten nicht akzeptiert werden und entsprechend muss der Täter mit einer Strafe rechnen.

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Delgado hat geschrieben:(...)
Er hat ja nicht nur ein Bier im Jubel aus der Hand verloren, sondern direkt und geziehlt nach Fringer geworfen.
(...)
Das Stadionverbot ist angesichts der Kontamination des Bieres mit Fringer absolut gerechtfertigt!
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Der Polizeieinsatz am Samstag hat 350000 Franken gekostet
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/der-polizeieinsatz-am-samstag-hat-350000-franken-gekostet-129085471
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Und diese 350k sind wohl noch ohne die Spielgeräte der Schlümpfe..fixi hat geschrieben:Der Polizeieinsatz am Samstag hat 350000 Franken gekostet
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/der-polizeieinsatz-am-samstag-hat-350000-franken-gekostet-129085471
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Habe nichts gefunden, wo die Frage hinpasst... Wie lang darf ein Fußballfeld max. sein? Habe viele verschiedene Infos im Netz gefunden und habe keine Ahnung, wem ich glauben soll
Das hier klingt ganz sinnvoll: https://www.teamsportbedarf.de/fragen/w ... tens-sein/
Das hier klingt ganz sinnvoll: https://www.teamsportbedarf.de/fragen/w ... tens-sein/
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Hier in den Repressionsthread passt das ganz sicher nicht...larsmueller hat geschrieben:Habe nichts gefunden, wo die Frage hinpasst... Wie lang darf ein Fußballfeld max. sein? Habe viele verschiedene Infos im Netz gefunden und habe keine Ahnung, wem ich glauben soll
Auf die Idee, dass du z.B. "Fussballfeldgrösse" googeln könntest, bist du nicht gekommen!?

-
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Und dann stellt man die Frage in einen Thread über Repressionen? Nicht schlecht..larsmueller hat geschrieben:Habe nichts gefunden, wo die Frage hinpasst... Wie lang darf ein Fußballfeld max. sein? Habe viele verschiedene Infos im Netz gefunden und habe keine Ahnung, wem ich glauben soll
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
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ich äusser mich etwas spät auch noch dazu.
bravo südkurve, ihr habt das sehr gut gemacht. auch mit der irreführung der polizei und natürlich weil es trotz der massiven provokationen ruhig geblieben ist.
jetzt kann man natürlich sagen, die polizei/politik hat gesiegt, weil es kein grosses thema in den medien war und sie damit durchkamen, ohne grosse proteste. aber das wird ein prozess sein müssen. was die südkurve für uns fans gemacht hat, insbesondere auch für die fcb-fans, ist ein erster schritt. der musste in meinen augen auch unbedingt friedlich verlaufen und kann daher als sieg der polizei gewertet werden, man hat ja das ziel erreicht. wichtig war aber, dass kosten entstanden sind, die über die normalen kosten heraus gehen. und das für eine gefährdung, die tatsächlich nicht bestanden hat. es war auch gut für alle weiteren proteste in so einem fall. jetzt wissen die fussballfans, solange diese proteste friedlich verlaufen geht man keine gefahr ein, verurteilt zu werden. die polizei/staatsanwaltschaft hat es nicht geschafft, einen grund für eine anzeige, geschweige denn eine verurteilung zu finden. das wird bei der nächsten aktion noch mehr leute animieren, es zu versuchen. sollte die gegen basel sein, werden die 350'000 nicht reichen, das würde ich jetzt schon zu behaupten wagen.
also, verloren hat der fc aarau. für diesen preis könnte man sich ein bis zwei spieler leisten, auf deren niveau. noch ein, zwei solche "spiele" und der fc aarau ist geschichte. das wiederum würde zu medienechos führen und ich bin überzeugt, da kämen etwas mehr kritische stimmen zur sinnhaftigkeit einer solchen aktion, zumal der fc aarau ja eigentlich unbeteiligt ist, es waren ja nicht mal seine fans. dass man trotzdem den club dafür verantwortlich macht, finde ich stossend und müsste eigentlich zu irritationen führen.
verloren haben die polizisten, die sich unbeliebt machen müssen, weil die politik ein instrument entwickelt hat, was ihnen in ihrem ansehen schadet, im moment allerdings vorallem bei den fans.
gewonnen haben die fans, weil sie ruhig blieben und weil sie zeigen konnten, dass es einen weg gibt, das konkordat als nicht funktionsfähiges gefäss zu brandmarken und den beweis zu liefern.
ich verabschiede mich von der kriegsrethorik und mache etwas auf fussball. Das spiel wurde angepfiffen, als das konkordat angenommen wurde. die ersten mittelfeldgeplänkel haben keine zwingenden aktionen geschaffen. Die polizei fuhr den ersten ernstzunehmenden angriff und verliess die deckung etwas, die fans haben aber sehr gut verteidigt. ich denke sie sind jetzt selber in guter position, den konter zu fahren. beim nächsten mal müssen sie es nur schaffen, wieder friedlich beim stadion zu sein, dann könnte es sehr gut zum ersten tor der partie kommen. vielleicht geht man dann mit der führung in die pause und kann in der zweiten halbzeit die führung verwalten und mittels gesprächen das konkordat wieder zurückdrehen, allerdings sind 90 minuten in diesem spiel eine sehr sehr lange zeit.
merci südkurve
bravo südkurve, ihr habt das sehr gut gemacht. auch mit der irreführung der polizei und natürlich weil es trotz der massiven provokationen ruhig geblieben ist.
jetzt kann man natürlich sagen, die polizei/politik hat gesiegt, weil es kein grosses thema in den medien war und sie damit durchkamen, ohne grosse proteste. aber das wird ein prozess sein müssen. was die südkurve für uns fans gemacht hat, insbesondere auch für die fcb-fans, ist ein erster schritt. der musste in meinen augen auch unbedingt friedlich verlaufen und kann daher als sieg der polizei gewertet werden, man hat ja das ziel erreicht. wichtig war aber, dass kosten entstanden sind, die über die normalen kosten heraus gehen. und das für eine gefährdung, die tatsächlich nicht bestanden hat. es war auch gut für alle weiteren proteste in so einem fall. jetzt wissen die fussballfans, solange diese proteste friedlich verlaufen geht man keine gefahr ein, verurteilt zu werden. die polizei/staatsanwaltschaft hat es nicht geschafft, einen grund für eine anzeige, geschweige denn eine verurteilung zu finden. das wird bei der nächsten aktion noch mehr leute animieren, es zu versuchen. sollte die gegen basel sein, werden die 350'000 nicht reichen, das würde ich jetzt schon zu behaupten wagen.
also, verloren hat der fc aarau. für diesen preis könnte man sich ein bis zwei spieler leisten, auf deren niveau. noch ein, zwei solche "spiele" und der fc aarau ist geschichte. das wiederum würde zu medienechos führen und ich bin überzeugt, da kämen etwas mehr kritische stimmen zur sinnhaftigkeit einer solchen aktion, zumal der fc aarau ja eigentlich unbeteiligt ist, es waren ja nicht mal seine fans. dass man trotzdem den club dafür verantwortlich macht, finde ich stossend und müsste eigentlich zu irritationen führen.
verloren haben die polizisten, die sich unbeliebt machen müssen, weil die politik ein instrument entwickelt hat, was ihnen in ihrem ansehen schadet, im moment allerdings vorallem bei den fans.
gewonnen haben die fans, weil sie ruhig blieben und weil sie zeigen konnten, dass es einen weg gibt, das konkordat als nicht funktionsfähiges gefäss zu brandmarken und den beweis zu liefern.
ich verabschiede mich von der kriegsrethorik und mache etwas auf fussball. Das spiel wurde angepfiffen, als das konkordat angenommen wurde. die ersten mittelfeldgeplänkel haben keine zwingenden aktionen geschaffen. Die polizei fuhr den ersten ernstzunehmenden angriff und verliess die deckung etwas, die fans haben aber sehr gut verteidigt. ich denke sie sind jetzt selber in guter position, den konter zu fahren. beim nächsten mal müssen sie es nur schaffen, wieder friedlich beim stadion zu sein, dann könnte es sehr gut zum ersten tor der partie kommen. vielleicht geht man dann mit der führung in die pause und kann in der zweiten halbzeit die führung verwalten und mittels gesprächen das konkordat wieder zurückdrehen, allerdings sind 90 minuten in diesem spiel eine sehr sehr lange zeit.
merci südkurve
Lange haben sie es ja nicht ausgehalten.... 
Ebenfalls sorgen die FCZ-Fans für Gesprächsstoff: Die Fans der Sieger waren am Wochenende noch ausgesperrt. Im Tourbillon waren sie lange Zeit vorbildlich und sorgten für Heimspielatmosphäre. In der zweiten Halbzeit waren sie jedoch nicht mehr zu hören, sondern fielen nur noch durch permanenten Sprengstoffgebrauch auf.

Ebenfalls sorgen die FCZ-Fans für Gesprächsstoff: Die Fans der Sieger waren am Wochenende noch ausgesperrt. Im Tourbillon waren sie lange Zeit vorbildlich und sorgten für Heimspielatmosphäre. In der zweiten Halbzeit waren sie jedoch nicht mehr zu hören, sondern fielen nur noch durch permanenten Sprengstoffgebrauch auf.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
Ich vermute mal die Polizei muss ihre Deckung nicht gross verlassen. Sie müssen nur wieder auf das nächste grobe Foul warten für den nächsten Freistossauslandbasler hat geschrieben:Das spiel wurde angepfiffen, als das konkordat angenommen wurde. die ersten mittelfeldgeplänkel haben keine zwingenden aktionen geschaffen. Die polizei fuhr den ersten ernstzunehmenden angriff und verliess die deckung etwas, die fans haben aber sehr gut verteidigt. ich denke sie sind jetzt selber in guter position, den konter zu fahren. beim nächsten mal müssen sie es nur schaffen, wieder friedlich beim stadion zu sein, dann könnte es sehr gut zum ersten tor der partie kommen. vielleicht geht man dann mit der führung in die pause und kann in der zweiten halbzeit die führung verwalten und mittels gesprächen das konkordat wieder zurückdrehen, allerdings sind 90 minuten in diesem spiel eine sehr sehr lange zeit.

In Sion wars ja scheinbar bereits wieder etwas härteres Spiel.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.