Offizieller Abstimmungs Thread Teil 2/Schengen Dublin

Der Rest...

Assozierung an Schengen und an Dublin anehmen?

Ja
158
56%
Nein
125
44%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 283

Läggerlifreak
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Beitrag von Läggerlifreak »

hmm mol no sone frog wo mr im kopf ummegschwirrt isch ... wie isch dä "verdachtsmoment" defininiert? (wenn dr Zöllner grad lust het oder mues er e begründig abliefere wieso er grad dä Wage kontrolliert het)
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.

Limo
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Beitrag von Limo »

kopierter Text

Man kann für oder gegen Schengen-Dublin sein.

Als Polizist bin ich aber empört, wie der Bürger von Befürwortern im BR und den Politikern bewusst angelogen wird.
Es wird dem Bürger erzählt, es gehe um die Verbesserung der Sicherheit und ohne Zugang zum Fahndungs-System SIS werde die Schweiz zu einer Insel von Kriminellen.

Der Bürger hat keine Kenntnis, dass bereits jetzt alle Grenzkantone Zugang zu diesem u201ESuper-Fahndungs-Systemu201C SIS, im welchem keine biometrischen Daten gespeichert werden können, haben. Es wird Ihnen nicht gesagt, dass jeder gesuchte Verbrecher auch international, d.h. über Interpol in 182 Ländern und somit in jedem nationalen Fahndungs-System (Schweiz Ripol) ausgeschrieben ist.

Aus täglichen Kontakten mit Kollegen der Nachbarstaaten Österreich und Deutschland weiss ich, dass sie von unserem AFIS-System mit Identi-Scanner nur träumen. In diesem System werden alle straffälligen Täter, welche einmal an einer Grenze wegen gefälschten Ausweisen etc. zurückgewiesen werden oder in der Schweiz ein Vergehens-Delikt begangen haben, gespeichert. Für AFIS-Anfragen brauchen wir keine Namen, sondern nur die zwei Daumenabdrücke. Bei diesem Fahndungs-System spielt es keine Rolle, was für Ausweise uns der Kontrollierte vorlegt oder ob er einen Alias-Namen verwendet.

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NKBS
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Beitrag von NKBS »

Limo hat geschrieben:kopierter Text

Man kann für oder gegen Schengen-Dublin sein.

Als Polizist bin ich aber empört, wie der Bürger von Befürwortern im BR und den Politikern bewusst angelogen wird.
Es wird dem Bürger erzählt, es gehe um die Verbesserung der Sicherheit und ohne Zugang zum Fahndungs-System SIS werde die Schweiz zu einer Insel von Kriminellen.

Der Bürger hat keine Kenntnis, dass bereits jetzt alle Grenzkantone Zugang zu diesem u201ESuper-Fahndungs-Systemu201C SIS, im welchem keine biometrischen Daten gespeichert werden können, haben. Es wird Ihnen nicht gesagt, dass jeder gesuchte Verbrecher auch international, d.h. über Interpol in 182 Ländern und somit in jedem nationalen Fahndungs-System (Schweiz Ripol) ausgeschrieben ist.

Aus täglichen Kontakten mit Kollegen der Nachbarstaaten Österreich und Deutschland weiss ich, dass sie von unserem AFIS-System mit Identi-Scanner nur träumen. In diesem System werden alle straffälligen Täter, welche einmal an einer Grenze wegen gefälschten Ausweisen etc. zurückgewiesen werden oder in der Schweiz ein Vergehens-Delikt begangen haben, gespeichert. Für AFIS-Anfragen brauchen wir keine Namen, sondern nur die zwei Daumenabdrücke. Bei diesem Fahndungs-System spielt es keine Rolle, was für Ausweise uns der Kontrollierte vorlegt oder ob er einen Alias-Namen verwendet.
wo gibts denn der Nachteile mit Schengen lieber Herr Bulle?

Limo
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Beitrag von Limo »

NKBS hat geschrieben:wo gibts denn der Nachteile mit Schengen lieber Herr Bulle?
Bist du so dumm oder tust du nur so?

SCHENGEN INFORMATIONS SYSTEM (SIS):
Der Riesenbluff, auf den fast alle hereingefallen sind


Darf man vor dem SIS so wenig Respekt haben und es als Bluff bezeichnen? Aber nicht das schon seit vielen Jahren laufende Ausschreibungssystem ist ein Bluff, sondern das, was die Propagandaabteilung der Frau Calmy-Rey daraus gemacht hat. Das System richtet keinen Schaden an, aber sein Beitrag bei der Ergreifung international gesuchter Straftäter ist so gering, dass der Unterschied mit oder ohne SIS sich in keiner Kriminalitätsstatistik niederschlägt.

Die Festnahmen aufgrund von SIS-Ausschreibungen liegen unter einem Promille aller Festnahmen in den einzelnen Ländern.

Das sind gefestigte Erfahrungen Deutschlands, wo das SIS seit vielen Jahren am intensivsten genutzt wird.

Die Zahlen sind jährlich nachzulesen im Schengen Erfahrungsbericht des Bundesministeriums des Innern. Der Bericht 2004 erscheint im nächsten September, wir basieren auf dem Bericht 2003, genehmigt am 27. September 2004. Ein öffentliches Papier, kein vertrauliches Dokument. Und in Bern bestens bekannt. Frau Andrea Rauber als Chef-Propagandistin hat in POLICE Zahlen daraus verwendet. Aber die waren bewusst so verwirrlich, dass niemand merken sollte, dass eine Übernahme des SIS die Fahndungserfolge bei international gesuchten Straftätern nicht verändern wird. Oder zumindest nur so minim, dass es grafisch nicht einmal darstellbar ist.

Deutschland verzeichnet - je nach Statistik - rund 210'000 Festnahmen pro Jahr.


Davon sind 156 Festnahmen auf Grund von SIS-Ausschreibungen erfolgt (2003)


Das ist weniger als 1 Promille aller Festnahmen


Gleich verhält es sich in anderen Staaten. An der Propagandaveranstaltung des VSPB für Schengen erklärte der norwegische Polizeichef treuherzig, Norwegen habe in einem Jahr 10 Festnahmen von im SIS zur Verhaftung und Auslieferung ausgeschriebenen Straftätern erreicht. Er nannte vorsichtigerweise die Zahl aller norwegischen Festnahmen nicht. Aber auch hier dürften wie in den andern Schengen-Ländern die SIS-Festnahmen weniger als 1 Promille aller Festnahmen ausmachen.

Wenn wir die bekannten und langjährig gefestigten sehr bescheidenen SIS-Erfolgszahlen auf die Schweiz umrechnen, kommen wir immer wieder auf die gleichen Werte:



Deutschland 266'000 Polizeibeamte Bevölkerung 82 Mio

Schweiz 20'000 Polizeibeamte Bevölkerung 7.2 Mio
___________________________________________________________________

Verhältnis 1 : 13 1 : 12


Ob wir nun mit deutsche Verhältniszahlen, norwegischen Zahlen oder belgischen Zahlen herunterrechnen, mit wie vielen jährlichen SIS-Festnahmen die Schweiz bei einem Schengen-Beitritt jährlich rechnen kann, ist unbedeutend, das Resultat ist überall gleich. Und die Schweiz kann den Erfolg durch tüchtige Polizeiarbeit nicht über die miserablen europäischen Erfolgszahlen hinausheben. Weil wir ja nur mit den Daten genau jener Staaten arbeiten können, die das System schon heute füttern.



Mit dem Schengen Informations System darf die Schweiz jährlich mit 11-14 Festnahmen von international zur Verhaftung ausgeschriebenen Straftätern rechnen


Das ist deutlich weniger als ein Promille aller Festnahmen. An der Grenze hatten wir im 2003 total 34'063 Festnahmen, allein die tüchtigen Kollegen auf der Zürcher Bahnhofswache schaffen über 1'000 Festnahmen im Jahr.


Die Behauptung, das SIS mache die Verbrechensbekämpfung wesentlich effizienter, ist eine unwahre Propagandabehauptung.


Nur noch lächerlich ist Josef Deissu2019 Beschwörung, u201Eohne SIS werde die Schweiz zum Fahndungslochu201C. Aber das passt ja gut zu ihm.


Dass Politiker solch unwahren Schrott daherreden, entspricht der Glaubwürdigkeit von Berufspolitikern in der Öffentlichkeit. Aber dass unser Verband uns die völlige Bedeutungslosigkeit des SIS für unsere Fahndungserfolge verschwiegen und daraus ein Supersystem gemacht hat, widerspricht der Redlichkeit, die Verbandsmitglieder von den gewählten Vertretern erwarten dürfen.


Die Schweiz wird durch das SIS nicht sicherer. Den 11-14 jährlichen SIS-Festnahmen steht der massive Rückgang der Festnahmen an der geöffneten Landesgrenze gegenüber. Mit Grenzöffnung und SIS werden Tausende von Straftätern weniger gefasst werden, als heute. Schon das erste Schengen - Jahr wird das beweisen. Aber dann ist es zu spät.


Den hochinteressanten Schengen Erfahrungsbericht 2003, der den ganzen Bluff der Schengen-Propaganda mit dem u201ESupersystem SISu201C entlarvt, kannst Du anfordern bei:

Bundesministerium des Innern, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Alt-Moabit 101 D, D-10559 Berlin

oder unter http://www.bmi.bund.de

Die hier zitierten Festnahmezahlen findest Du auf Seite 28 unter 28. Treffer Art. 95 SDÜ (Fahndungen nach Personen zur Festnahme mit dem Ziel der Auslieferung):

2000: 111 Festnahmen
2001: 139 Festnahmen
2002: 150 Festnahmen
2003: 156 Festnahmen

Quelle

DasRasenschacharovding
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Beitrag von DasRasenschacharovding »

Ich bin ja konsequenter Nichtwähler. (Was aber nicht heisst, dass ich unpolitisch bin).
Ich kann diese Plakate (Sicherheit verlieren? Arbeit verlieren? - Schengen Nein!) nicht mehr sehen. Überall alles vollgepflastert! Das hat mit Politik rein gar nichts zu tun, sondern fördert Voreingenommenheit.
Dies hier ist eine provisorische Signatur!

Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.

Soriak
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Beitrag von Soriak »

NKBS hat geschrieben:wo gibts denn der Nachteile mit Schengen lieber Herr Bulle?
Die Kontrollen, wie sie jetzt durchgefuehrt werden, werden mit dem Vertrag von Schengen verboten. Man darf nur noch Kontrollen durchfuehren, wenn ein Verdacht vorliegt.

Ich wusste nicht, dass die Schweizer Zoelle Fingerabdruecke speichern - endlich mal einen Schritt voraus... nur dumm, dass man den Schritt nun wieder zurueck gehen will.


Je groesser angelegt eine Sache ist, desto mehr Buerokratie braucht es. Und je mehr Buerokratie es hat, desto ineffizienter wird das System. Trifft vielleicht auch hier zu...

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Beitrag von Namelos »

man darf keinen mehr an der grenze kontrollieren.. Keine gernzwächter!

dafür SChleiferfahndung im Landesinnern...

Wer hat Arena Geschaut?
War wirklich gut..!

sesap
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Beitrag von sesap »

Soriak hat geschrieben:Die Kontrollen, wie sie jetzt durchgefuehrt werden, werden mit dem Vertrag von Schengen verboten. Man darf nur noch Kontrollen durchfuehren, wenn ein Verdacht vorliegt.
das ist auch richtig so. denn sonst entsteht genau das, was der begriff willkür schön umschreibt. und dass viele polizisten mit weitergehenden rechten, die an vernunft und verhältnismässigkeit anknüpfen, nicht umgehen können, wurde schon zur genüge bewiesen.

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Beitrag von Namelos »

sesap hat geschrieben:das ist auch richtig so. denn sonst entsteht genau das, was der begriff willkür schön umschreibt. und dass viele polizisten mit weitergehenden rechten, die an vernunft und verhältnismässigkeit anknüpfen, nicht umgehen können, wurde schon zur genüge bewiesen.
und dass jeder (Ich meine JEDEN!! ) reinkommen kann, ohne kontrolliert zu werden?? :confused:

Soriak
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Beitrag von Soriak »

sesap hat geschrieben:das ist auch richtig so. denn sonst entsteht genau das, was der begriff willkür schön umschreibt. und dass viele polizisten mit weitergehenden rechten, die an vernunft und verhältnismässigkeit anknüpfen, nicht umgehen können, wurde schon zur genüge bewiesen.
Willkuer am Zoll macht Sinn: Stichproben. Wobei Zoellner sicher nicht nur jeden x-ten Wagen durchsuchen, sondern auf Merkmale achten. Bei ueber 230,000 Erfolgen jedes Jahr muessen sie etwas richtig machen... und man bedenke: Diese 230,000 kommen alle aus dem Schengen Raum und duerften nach Annahme von Schengen/Dublin nicht mehr kontrolliert werden. Folge: Jaehrlich wuerden etwa 230,000 Leute mit ungueltigen Papieren in die Schweiz kommen - plus 35,000 Gesuchte, welche man ja auch nicht identifizieren konnte, solange kein Verdacht besteht. (und der besteht ja erst nachdem man den Namen auf dem Pass in die Datenbank eingegeben hat)

Das Vorzeigen eines Passes und Oeffnen des Kofferraumes bei der Einreise in ein Land kann man nicht als Diskriminierung sehen. Im Landesinneren waere ich absolut deiner Meinung - da haben zufaellige Inspektionen nichts zu suchen. (Ooops - das kommt aber auch mit Schengen, zusammen mit dem Ausweiszwang)

sesap
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Beitrag von sesap »

Soriak hat geschrieben:Willkuer am Zoll macht Sinn: Stichproben. Wobei Zoellner sicher nicht nur jeden x-ten Wagen durchsuchen, sondern auf Merkmale achten. Bei ueber 230,000 Erfolgen jedes Jahr muessen sie etwas richtig machen... und man bedenke: Diese 230,000 kommen alle aus dem Schengen Raum und duerften nach Annahme von Schengen/Dublin nicht mehr kontrolliert werden. Folge: Jaehrlich wuerden etwa 230,000 Leute mit ungueltigen Papieren in die Schweiz kommen - plus 35,000 Gesuchte, welche man ja auch nicht identifizieren konnte, solange kein Verdacht besteht. (und der besteht ja erst nachdem man den Namen auf dem Pass in die Datenbank eingegeben hat)
willkür am zoll macht, wie überall sonst auch, keinen sinn.
aktuell handelt es sich am zoll ja auch nicht um willkürliche entscheidungen, denn du erwähnst selbst, dass die zöllner auf "merkmale" achten. dass nun halt z.b. afrikaner öfters auffallen rechtfertigt entsprechend vermehrte kontrollen. das ist nicht rassismus, sondern bewiesene praxis (vorsicht an alle, die nun bereits am drehen sind: ich sage NICHT, dass afrikaner generell stärker zu delikten neigen! einzig diejenigen, welche die schweizer grenze passieren, weisen eine höhere quote auf diesbezüglich.). irgend einen anhaltspunkt gibts wohl bei jeder kontrolle, ich gehe mal nicht davon aus, dass durch würfel entschieden wird, wer als nächstes kontrolliert wird.

Soriak hat geschrieben:Das Vorzeigen eines Passes und Oeffnen des Kofferraumes bei der Einreise in ein Land kann man nicht als Diskriminierung sehen. Im Landesinneren waere ich absolut deiner Meinung - da haben zufaellige Inspektionen nichts zu suchen. (Ooops - das kommt aber auch mit Schengen, zusammen mit dem Ausweiszwang)
da bin ich absolut einverstanden.

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CHEF
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Beitrag von CHEF »

Limo hat geschrieben:Bist du so dumm oder tust du nur so?

SCHENGEN INFORMATIONS SYSTEM (SIS):
Der Riesenbluff, auf den fast alle hereingefallen sind


Darf man vor dem SIS so wenig Respekt haben und es als Bluff bezeichnen? Aber nicht das schon seit vielen Jahren laufende Ausschreibungssystem ist ein Bluff, sondern das, was die Propagandaabteilung der Frau Calmy-Rey daraus gemacht hat. Das System richtet keinen Schaden an, aber sein Beitrag bei der Ergreifung international gesuchter Straftäter ist so gering, dass der Unterschied mit oder ohne SIS sich in keiner Kriminalitätsstatistik niederschlägt.

Die Festnahmen aufgrund von SIS-Ausschreibungen liegen unter einem Promille aller Festnahmen in den einzelnen Ländern.

Das sind gefestigte Erfahrungen Deutschlands, wo das SIS seit vielen Jahren am intensivsten genutzt wird.

Die Zahlen sind jährlich nachzulesen im Schengen Erfahrungsbericht des Bundesministeriums des Innern. Der Bericht 2004 erscheint im nächsten September, wir basieren auf dem Bericht 2003, genehmigt am 27. September 2004. Ein öffentliches Papier, kein vertrauliches Dokument. Und in Bern bestens bekannt. Frau Andrea Rauber als Chef-Propagandistin hat in POLICE Zahlen daraus verwendet. Aber die waren bewusst so verwirrlich, dass niemand merken sollte, dass eine Übernahme des SIS die Fahndungserfolge bei international gesuchten Straftätern nicht verändern wird. Oder zumindest nur so minim, dass es grafisch nicht einmal darstellbar ist.

Deutschland verzeichnet - je nach Statistik - rund 210'000 Festnahmen pro Jahr.


Davon sind 156 Festnahmen auf Grund von SIS-Ausschreibungen erfolgt (2003)


Das ist weniger als 1 Promille aller Festnahmen


Gleich verhält es sich in anderen Staaten. An der Propagandaveranstaltung des VSPB für Schengen erklärte der norwegische Polizeichef treuherzig, Norwegen habe in einem Jahr 10 Festnahmen von im SIS zur Verhaftung und Auslieferung ausgeschriebenen Straftätern erreicht. Er nannte vorsichtigerweise die Zahl aller norwegischen Festnahmen nicht. Aber auch hier dürften wie in den andern Schengen-Ländern die SIS-Festnahmen weniger als 1 Promille aller Festnahmen ausmachen.

Wenn wir die bekannten und langjährig gefestigten sehr bescheidenen SIS-Erfolgszahlen auf die Schweiz umrechnen, kommen wir immer wieder auf die gleichen Werte:



Deutschland 266'000 Polizeibeamte Bevölkerung 82 Mio

Schweiz 20'000 Polizeibeamte Bevölkerung 7.2 Mio
___________________________________________________________________

Verhältnis 1 : 13 1 : 12


Ob wir nun mit deutsche Verhältniszahlen, norwegischen Zahlen oder belgischen Zahlen herunterrechnen, mit wie vielen jährlichen SIS-Festnahmen die Schweiz bei einem Schengen-Beitritt jährlich rechnen kann, ist unbedeutend, das Resultat ist überall gleich. Und die Schweiz kann den Erfolg durch tüchtige Polizeiarbeit nicht über die miserablen europäischen Erfolgszahlen hinausheben. Weil wir ja nur mit den Daten genau jener Staaten arbeiten können, die das System schon heute füttern.



Mit dem Schengen Informations System darf die Schweiz jährlich mit 11-14 Festnahmen von international zur Verhaftung ausgeschriebenen Straftätern rechnen


Das ist deutlich weniger als ein Promille aller Festnahmen. An der Grenze hatten wir im 2003 total 34'063 Festnahmen, allein die tüchtigen Kollegen auf der Zürcher Bahnhofswache schaffen über 1'000 Festnahmen im Jahr.


Die Behauptung, das SIS mache die Verbrechensbekämpfung wesentlich effizienter, ist eine unwahre Propagandabehauptung.


Nur noch lächerlich ist Josef Deissu2019 Beschwörung, u201Eohne SIS werde die Schweiz zum Fahndungslochu201C. Aber das passt ja gut zu ihm.


Dass Politiker solch unwahren Schrott daherreden, entspricht der Glaubwürdigkeit von Berufspolitikern in der Öffentlichkeit. Aber dass unser Verband uns die völlige Bedeutungslosigkeit des SIS für unsere Fahndungserfolge verschwiegen und daraus ein Supersystem gemacht hat, widerspricht der Redlichkeit, die Verbandsmitglieder von den gewählten Vertretern erwarten dürfen.


Die Schweiz wird durch das SIS nicht sicherer. Den 11-14 jährlichen SIS-Festnahmen steht der massive Rückgang der Festnahmen an der geöffneten Landesgrenze gegenüber. Mit Grenzöffnung und SIS werden Tausende von Straftätern weniger gefasst werden, als heute. Schon das erste Schengen - Jahr wird das beweisen. Aber dann ist es zu spät.


Den hochinteressanten Schengen Erfahrungsbericht 2003, der den ganzen Bluff der Schengen-Propaganda mit dem u201ESupersystem SISu201C entlarvt, kannst Du anfordern bei:

Bundesministerium des Innern, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Alt-Moabit 101 D, D-10559 Berlin

oder unter http://www.bmi.bund.de

Die hier zitierten Festnahmezahlen findest Du auf Seite 28 unter 28. Treffer Art. 95 SDÜ (Fahndungen nach Personen zur Festnahme mit dem Ziel der Auslieferung):

2000: 111 Festnahmen
2001: 139 Festnahmen
2002: 150 Festnahmen
2003: 156 Festnahmen

Quelle
Und was sagt uns diese Statistik? Nur eins:

Im Moment läuft die Polizeiarbeit im Verhältnis zu anderen Ländern in der Schweiz viel besser. Mit dem SIS kann sie noch erhöht werden. Vertieft wird sie nicht.
¡Hasta la victoria siempre!

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Beitrag von Soriak »

CHEF hat geschrieben:Und was sagt uns diese Statistik? Nur eins:

Im Moment läuft die Polizeiarbeit im Verhältnis zu anderen Ländern in der Schweiz viel besser. Mit dem SIS kann sie noch erhöht werden. Vertieft wird sie nicht.
35,000 Verhaftungen dank Grenzkontrollen.
150 Verhaftungen dank SIS

Wenn Schengen angenommen wird, faellt das erste weg.

35,000 vs 150 - schwere Wahl...

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CHEF
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Beitrag von CHEF »

Soriak hat geschrieben:35,000 Verhaftungen dank Grenzkontrollen.
150 Verhaftungen dank SIS

Wenn Schengen angenommen wird, faellt das erste weg.

35,000 vs 150 - schwere Wahl...
Klar. Und d'Chinese chöme und übernähme unseri Arbetsplätz!
¡Hasta la victoria siempre!

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Beitrag von Soriak »

CHEF hat geschrieben:Klar. Und d'Chinese chöme und übernähme unseri Arbetsplätz!
Es ist eine Tatsache, dass die Grenzkontrollen, wie sie jetzt durchgefuehrt werden, mit Schengen wegfallen wuerden. Oder bezweifelst du das?

Man darf nur noch mit einem Verdacht eine Kontrolle durchfuehren, und ein "Bauchgefuehl" oder statistische Tendenzen sind keine genuegenden Verdachtsgruende. (und wie gesagt: es werden 230,000 Leute jedes Jahr aus irgend einem Grund (z.B. ungueltige Papiere) zurueckgewiesen - nicht nur die 35,000 Verhaftungen sind Grund zur Sorge.)


Arbeitsplaetze habe ich nie erwaehnt, ist mir grundsaetzlich auch egal. Wenn ein Auslaender den gleichen Job billiger macht - warum auch nicht. Es werden sowieso immer mehr Branchen (z.B. Customer Support) ins Ausland verlegt und das kann (und vielleicht auch soll?) man nicht stoppen.

Wenn du in den USA einem Customer Support einer groesseren Firma anrufst, wird dein Anruf nach Indien umgeleitet - wird hier so oder so auch bald Realitaet. Warum jemandem 3,000.- (oder mehr) zahlen, wenn dort jemand den gleichen Job fuer 300.- macht?

Aber: anderes Thema ;)

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

Soriak hat geschrieben: Arbeitsplaetze habe ich nie erwaehnt, ist mir grundsaetzlich auch egal. Wenn ein Auslaender den gleichen Job billiger macht - warum auch nicht. Es werden sowieso immer mehr Branchen (z.B. Customer Support) ins Ausland verlegt und das kann (und vielleicht auch soll?) man nicht stoppen.

Wenn du in den USA einem Customer Support einer groesseren Firma anrufst, wird dein Anruf nach Indien umgeleitet - wird hier so oder so auch bald Realitaet. Warum jemandem 3,000.- (oder mehr) zahlen, wenn dort jemand den gleichen Job fuer 300.- macht?
hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, erstaunt mich jedoch, dass du die Tatsache, dass immer mehr Jobs nach Asien verlagert werden, derart gelassen hinnehmen kannst. Ich hätte gerne auch in zehn Jahren noch einen Job - da interessieren mich die Chinesen und Inder herzlich wenig! :(

Limo
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Beitrag von Limo »

Namelos hat geschrieben:und dass jeder (Ich meine JEDEN!! ) reinkommen kann, ohne kontrolliert zu werden?? :confused:
Wir haben hier begonnen, die Diskussion in eurem Ländle zu verfolgen und sind doch einigermassen erstaunt, was die Schweizer sich von dem SDÜ so alles erhoffen. Warum kommt Ihr nicht mal ein paar Tage nach Karlsruhe, um Euch die Realität anzusehen. Da ist einmal die "Schleierfahndung". Die ist schon lange vorbei, weil wir dafür zu wenig Leute haben. Den Begriff verwenden wir eigentlich nicht mehr. Dann erhofft Ihr Euch scheinbar Wunder vom SIS. Das enthält zwar viele Daten in der Sachfahndung, aber die Festnahmen halten sich in Grenzen. In den letzten Jahren wurden in der BRD jährlich so zwischen 100 und 150 Festnahmen zur Auslieferung getätigt. Neben vielen Zehntausend Festnahmen mit unserem IKNPOL-System nicht gerade umwerfend. Ihr werdet Euch wundern. Aber es ist schon seltsam, dass bei Euch die Polizeidirektoren so wenig Bescheid wissen, was unter Schengen los ist. Oder eben nicht los ist. Los sind nur die Illegalen. Die kommen über die französische Grenze. Und wenn Du dann ein paar Kilometer hinter der Grenze einen greifst, dann hat er keine Papiere. Und dem Dolmetscher sagt er dann, es sei schon drei Jahre in Deutschland. Dann beweis ihm mal seinen Grenzübertritt. Die Grenzöffnung hat uns grosse Probleme beschert, vor vielen haben wir schon resigniert. Also informiert Euch mal über den realen Polizeialltag in Schengenland. Verstehen würden wir uns sicher. Bei uns ka mer ja no allemannisch schwätze.



CHEF hat geschrieben:Und was sagt uns diese Statistik? Nur eins:

Im Moment läuft die Polizeiarbeit im Verhältnis zu anderen Ländern in der Schweiz viel besser. Mit dem SIS kann sie noch erhöht werden. Vertieft wird sie nicht.
Leider nicht ganz richtig. Die Grenzkontrolle fällt weg, so gesehen entsteht eine riesige Sicherheitslücke. Wenn jemand schon mal in einem Zollhäuschen war, der weiss das extrem wieviele Gesucht werden, sowie auf Deutscher und Schweizerseite!
Fahneschwänker hat geschrieben:hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, erstaunt mich jedoch, dass du die Tatsache, dass immer mehr Jobs nach Asien verlagert werden, derart gelassen hinnehmen kannst. Ich hätte gerne auch in zehn Jahren noch einen Job - da interessieren mich die Chinesen und Inder herzlich wenig! :(
Ich bin weder noch ganz links noch ganz rechts!
Aber die Falschheit der Linken in der Personenfreizügigkeit ist hinterhältig.

Werden die Grenzen geöffnet, so soll es auch möglich sein Billigarbeiter einzustellen! Keiner ist so blöd und bezahlt in einem Laden das doppelte wenn ers billiger haben kann.

Dazu hat das Volk die Möglichkeit dies zu verhindern, wenn nicht soll es die Konsquenzen tragen!

Hier noch der Link zu dieser Falschheit:unia

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Fahneschwänker hat geschrieben:hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, erstaunt mich jedoch, dass du die Tatsache, dass immer mehr Jobs nach Asien verlagert werden, derart gelassen hinnehmen kannst. Ich hätte gerne auch in zehn Jahren noch einen Job - da interessieren mich die Chinesen und Inder herzlich wenig! :(
Zu Outsourcing gibt es 2 gaengige Theorien:

Fakt: Immer mehr jobs, die keine hoehere Ausbildung und keinen direkten Kontakt mit Menschen (also face-to-face) brauchen, gehen in arme Laender, wo Leute die Arbeit zu einem Bruchteil des westlichen Lohnes verrichten. Musterbeispiele sind eben Customer Support, aber auch die Fertigung von Fussbaellen. (bzw Kinderarbeit im Allgemeinen)
Fuer computer Freunde: Praktisch jeder Teil eines Computers hat einen "made in china" oder "made in taiwan" drauf - die Grafikkarte, die euch 400.- gekostet hat, kostete die Firma etwa 40.- zum machen. Wie heisst es so schoen: Die erste Karte kostet 40,000,000 - die 2. nur noch 40.- (Die Zahlen sind nur Schaetzungen ;) )

Das teure/wertvolle ist die Forschung, die Fertigung ist dann super-billig und der hohe Preis der einzelnen units zahlt fuer die Forschung + Profit.

Obwohl dieser Lohn nach unseren standards Ausbeutung ist, koennen die Leute in ihren Heimatlaendern damit gut bis sehr gut leben. Man bedenke: Ein Lehrer in Russland verdient im Monat $100 und braucht eine hoehere Ausbildung als jemand, der am Telefon sitzt und Fragen beantwortet.


Theorie #1:

Man muss outsourcing mit allen moeglichen Mitteln (Steuervorteilen, Gesetzesaenderungen etc) stoppen. Die eigenen Jobs sind wichtiger als die in den anderen Laendern, die soziale Verantwortung der Firmen ist wichtiger als deren Gewinn.

Durchaus einsichtlich und koennte gut sein, dass dies der richtige Weg ist. Es gibt aber auch noch

Theorie #2:

Man sollte bestehende Barrieren abbauen und das outsourcing nicht verhindern. Gemaess wirtschaftlichen Gesetzen setzt sich der effizienteste Weg durch, und dieser muss folglich auch der beste sein. Die Vorteile von Outsourcing ueberwiegen die Nachteile: In dem man Jobs in arme Laender verlegt, verhilft man deren Kaufkraft. Nach einigen Jahren koennen diese dann als Handelspartner auftreten, und sind nicht mehr auf Hilfe angewiesen, was wiederum der westlichen Wirtschaft hilft.

Mehr Gewinn fuer die Firmen ist nicht nur gut fuer Aktionaere (ausser Microsoft zahlt keine grosse Firma einen bedeutenden Betrag als Dividenten aus und deren Kaufkraft ist auch dann noch enorm), sondern bringt neue Jobs und/oder Auftraege fuer bestehende Gewerbe.

Anschliessend koennte man noch anfuegen, dass es mehr Leute dazu bewegen wuerde an die Uni zu gehen und damit allen Branchen der Wirtschaft zu gute kaeme - aber den Punkt wage ich zu bezweifeln.


Beide Theorien haben ihre Logik, nur weil ich etwas mehr zu Theorie #2 geschrieben habe, muss diese nicht besser oder ueberzeugender sein.


Aber eben - off topic ;)

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Beitrag von CHEF »

Ich behaupte aber immernoch, dass sich an der Grenze nicht viel Verändert. Im Moment sind die Grenzen relative selten besetzt, dafür werden umso öfter die Grenzen durch Strassensperren kontrolliert. Schleuser und co. fahren schon heute über unbewachte Grenzen. Mit Schengen veränder es sich nicht. Im Prinzip wird die Grenze nach Schengen immernoch bestehen, wie sie jetzt ist.
¡Hasta la victoria siempre!

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Beitrag von SoLo-BaSiLeA »

@SVPler
Laut Radio Oasen unterwandern ALLE Chinesen die Dänen! Mit Schengen/Dublin würden sie auch uns Schweizer unterwandern! Nein zu Schengen desshalb.. :rolleyes:
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Beitrag von Silent Bob »

Karikaturen gegen SVP

«Die grosse Angst der Nörgelis»: Jetzt gehen die Schengen-Befürworter gegen die SVP in die Offensive u2013 und zwar mit einem Inserat, für das sie sich von der SVP-Kampagne inspirieren liessen.

«Wir wollen die SVP in einer möglichst humorvollen Art angreifen», sagt Philip Gasser, Präsident der Jugendorganisation der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz. Auf dem Plakat sind die Karikaturen der SVP-Politiker Hans Fehr, Christoph Mörgeli und Ulrich Schlüer mit eingeschüchterten Mienen zu sehen. «Das sind die drei Scharfmacher, welche diese Angstkampagne der SVP verkörpern», erklärt Gasser weiter. Das Inserat konnte durch Spenden finanziert werden u2013 als nächster Schritt möchte die Organisation auch Plakate produzieren. «Falls das Volk am 5. Juni den Beitritt zu Schengen ablehnt, wäre das eine komplette Isolation und Abschottung der Schweiz u2013 das wollen wir um jeden Preis verhindern», begründet Gasser die Offensive.

Die SVP steht dem von ihrer eigenen Kampagne inspirierten Inserat gelassen gegenüber: «Das bringt Leben in den Abstimmungskampf», schmunzelt SVP-Sprecher Romann Jäggi. Und der auf dem Inserat karikierte SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer fügt an: «Ich finde das super, denn es zeigt, dass unser Inserat ein Volltreffer war und die anderen keine Ideen mehr haben.»

Bild

Quelle: http://www.20min.ch
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Limo
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Beitrag von Limo »

Schengen ist eine EU-Annäherung, die Frage würde besser lauten; EU Ja oder Nein.

Für die Sicherheit bringt die Vorlage tatsächlich nur Verschlechterungen als mehr Sicherheit.

Gegen das Asylproblem besitzen wir jetzt schon das bessere System.

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Namelos
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Beitrag von Namelos »

@ gevatter Rhein

Meinsch s duet numme d SVP liege??? Es liege di do alli a..

wiso akzeptiersch nid die andere meinige? Numme will du finsch, d SVP sig scheisse, heissts no lang nid, dass es so isch!!! :mad:

dasto
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Beitrag von dasto »

Namelos hat geschrieben:@ gevatter Rhein

Meinsch s duet numme d SVP liege??? Es liege di do alli a..

wiso akzeptiersch nid die andere meinige? Numme will du finsch, d SVP sig scheisse, heissts no lang nid, dass es so isch!!! :mad:
ehm, doch!
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Ja los, igeln wir uns ein!!!! Militär an die Grenze und totale abkapselung gegenüber dem Rest der Welt! Werden wir alle wieder Kleinbauern! Denn moderne Wirtschaft funktioniert mit solchem Kleingeistdenken nicht.

Man sieht es ja. Im restlichen Europa, in allen EU-Ländern zuzüglich Norwegen, das eine ähnliche Stellung hat wie die Schweiz, hat Schengen zum Untergang geführt!! Die Schengen-Bevölkerung hat sicher einen riesen Anschiss, das sie plötzlich ohne Probleme umherreisen kann..... :rolleyes:

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Beitrag von Namelos »

dasto hat geschrieben:ehm, doch!
würds nid meine..

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Namelos hat geschrieben:@ gevatter Rhein

Meinsch s duet numme d SVP liege??? Es liege di do alli a..

wiso akzeptiersch nid die andere meinige? Numme will du finsch, d SVP sig scheisse, heissts no lang nid, dass es so isch!!! :mad:
Läck muesch du DUMM si....
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Beitrag von Namelos »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Läck muesch du DUMM si....
hahahahaha.. dä hesch brocht.. :D :D

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Martigny (AP) Der Verband Schweizerischer Polizeibeamter (VSPB)
hat den Auftritt von vermummten Kollegen an einer Medienkonferenz
von Schengen-Gegnern aus Polizei und Grenzwachtkorps vom
vergangenen 13. Mai mit Nachdruck verurteilt. An seiner
Zentralvorstandssitzung in Martigny habe der Verband seine Position
auf der Seite der Schengen-Befürworter bekräftigt, teilte der VSPB
am Freitag mit. Die Pläne des Eidgenössischen Justiz- und
Polizeidepartements, ein einheitliches polizeiliches
Informationssystem zu schaffen, würden begrüsst. Der Bundesrat
werde aber aufgefordert, alle Kantone zur Teilnahme zu
verpflichten.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

Limo
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Beitrag von Limo »

Zemdil hat geschrieben:An seiner
Zentralvorstandssitzung in Martigny habe der Verband seine Position
auf der Seite der Schengen-Befürworter bekräftigt, teilte der VSPB
am Freitag mit.
Die Polizisten die ich kenne sind klar dagegen, darunter auch klar bekennende SP-Mitglieder. Die Beitritt in die EU soll wohl erzwungen werden mit einem hinterlistigen Propaganda-Trick.

Das die Menschen nichts aus der Vergangenheit lernten lässt sich bestätigen. Haben doch früher unendliche Kriege stattgefunden, damit jedes Volk sein Land besitzt und selber regieren kann, so machen wir heute wieder den Fehler eine ganzen ganzen Kontinet aus Brüssel zu steuern.

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