US-Präsidentschaftswahl 2016

Der Rest...
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Admin
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Beitrag von Admin »

hemmliglunggi hat geschrieben:Mit vielem einverstanden. Aber die Klientel besteht eben nicht nur aus alten Männern. Auf FB folgendes Bild der aktuellen CH-Album-Charts gefunden. Eine Jugend auf dem Rückzug! G'fürchig.[ATTACH]22927[/ATTACH]
OT Die heutigen Charts sind ein Witz. Die meisten streamen nur noch. Nur noch alte / altmodische Menschen kaufen CD's.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Admin hat geschrieben:OT Die heutigen Charts sind ein Witz. Die meisten streamen nur noch. Nur noch alte / altmodische Menschen kaufen CD's.
Da wären wir wieder bei der SVP-Klientel ;)
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chillong
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Beitrag von chillong »

Heute ist ein scheiss Tag. Und an alle, die sich darüber beklagen, dass man sich nun als Europäer/Schweizer/Afghane das Wahlergebnis bejammert:
Es geht uns eben doch alle etwas an. Neben der ganzen sonstigen geopolitischen Unsicherheiten, haben wir nun einen sehr mächtigen Präsidenten (und vor allem Vizepräsidenten), der den antropogenen Klimawandel leugnet resp. sich darüber lustig macht.

Dies zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, jetzt wo sich die Weltgemeinschaft (195 Länder, 95 % der Emission) endlich mal ein wenig bewegen konnten, kommt dieser Demagoge an die Macht und verspricht, die Kohle wieder aus dem Boden zu holen. Als wäre Obama daran Schuld, dass Kohle gegenüber Gas/Wind/Solar mittlerweile einfach nicht mehr rentabel ist und deswegen aus dem Markt verdrängt wird:

Offizielle Energy & Environment Debate der beiden Berater von Trump & Clinton: https://www.youtube.com/watch?v=nGqCTo0X49A

Wir haben eine Erde, die wir leider mit so jämmerlichen Idioten bewohnen müssen, die nur aus eigener Bequemlichkeit nicht anerkennen wollen, dass mittlerweile 5 vor 12 ist. Das einzige was effektiv an Argumenten kommt, ist das Kindergartenargument - "Ja aber die Chinesen verbrauchen immer wie mehr".

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Admin hat geschrieben:OT Die heutigen Charts sind ein Witz. Die meisten streamen nur noch. Nur noch alte / altmodische Menschen kaufen CD's.
Oder Leute, die eine CD oder eine LP noch wertschätzen als Werk. Dies als altmodisch zu bezeichnen... kann man machen. Aber dann bin ich gerne altmodisch und unterstütze die Bands inkl. Konzertbesuch. Bei Spotify und Konsorten verdienen die nicht wirklich viel Und ein Booklet in den Händen zu halten ist auch immer noch etwas spezielles im Sinne von Gesamtkunstwerk.

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

SubComandante hat geschrieben:Oder Leute, die eine CD oder eine LP noch wertschätzen als Werk. Dies als altmodisch zu bezeichnen... kann man machen. Aber dann bin ich gerne altmodisch und unterstütze die Bands inkl. Konzertbesuch. Bei Spotify und Konsorten verdienen die nicht wirklich viel Und ein Booklet in den Händen zu halten ist auch immer noch etwas spezielles im Sinne von Gesamtkunstwerk.
Naja du.. ich sehs wie du, aber Admin hat es wohl nicht ganz so ernst gemeint. Er wollte auf die tatsächliche Situation aufmerksam machen.

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Was soll an diesen Charts gfürchig sein?


Ich unterlasse es jetzt mal, künstlich entsetzt zu sein und lehne mich zurück.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

MichaelMason hat geschrieben:So siehst Du über 30% der wählenden Schweizer Bevölkerung?
Natürlich nicht. Aber den typischen Vertreter dieser 30%.
Man weiss ja, welche Merkmale (bzgl. Alter, Geschlecht, Bildungsgrad etc,) welche Wählergruppen aufweisen. Das bedeutet aber NIE, dass alle so sind. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

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Fredy H.
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Beitrag von Fredy H. »

Admin hat geschrieben:OT Die heutigen Charts sind ein Witz. Die meisten streamen nur noch. Nur noch alte / altmodische Menschen kaufen CD's.
Gott bin ich alt
[CENTER]Nur ich bleibe - wie Unkraut. Ich und Scott Chipperfield (VS 2011)[/CENTER]

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Bierathlet
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Beitrag von Bierathlet »

OT: Also zumindest bei den Single-Charts wird Streaming auch dazugezählt. Wie es bei den Alben aussieht weiss ich nicht. Und von wegen Junge kaufen keine CDs oder Alben bei iTunes, Google Play, etc. mehr. Palmen aus Plastik (1.), Vibe (1.) oder Essahdamus (3.) wurden wohl kaum von alten SVPlern in die Charts gehievt.
Was an der jetzigen Hitparade so schlimm sein soll, weiss ich auch nicht. Wäre es soviel besser, wenn dort Miley Cirus, irgendeine deutsche Hipsterband, zwei weitere Amis und vielleicht zum Ausgleich noch Bligg stehen würden? Da kommts auch auf den Zeitpunkt drauf an. Ein Kollege konnte mal mit ein paar hundert Albumverkäufen in die Top5 charten.

BTT: Wie lange wird dieser Hype anhalten, bei dem sich nicht wahlberechtigte Schweizer für Clinton so extrem in die Bresche werfen und bergeweise Memes posten? Nähme mich wunder, wieviele von denen sich so energisch an den CH-Wahlen und Abstimmungen beteiligen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was kommen wird und ich denke nicht, dass die Welt durch Trumps Wahl untergeht. Auch wenn das jetzt viele meinen.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet

rodolfo
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Beitrag von rodolfo »

Trump selbst ist nicht so das Riesenproblem. Idioten und Psychopathen (Trump scheint mir eher ein enorm egozwntrischer bauernschlauer Unternehmer zu sein) gehören im Oval Office imho zum guten Stil. Dass wir nun aber seit den ersten beiden George Bush Jahren wieder einen republikanischen Präsident + beide Häuser haben scheint mir in einer Zeit wo mich der ideologische und kulturelle Einfluss der USA auf Europa stärker denn je dünkt echt scheisse. Egal was Trumpf sagt... der ist vermeintlicher Milliardär und ich erwarte einen weiteren neoliberalen Schub, sprich Steuersenkungen für Superreiche und Unternehmen. Hoffe das setzt sich in Europa nicht auch noch weiter durch.

Es bräuchte einfach langsam eine linke Partei, die sich klar gegen diese Art der Globalisierung nur zugunsten von Superreichen und global agierenden Unternehmen stellt. Dazu gehörte auch sich gegen eine masslose Einwanderung zu stellen, so lange die Unternehmen die Profite der Migration(billige Arbeitskraft) abschöpfen, aber ihre Kosten auf die Allgemeinheit (Ausbildung, Integration, Infrastruktur) abwälzen.

Ich glaube nicht, dass der Grossteil der SVP-, Trump-, AfD-Wähler usw. per se viel rassistischer sind, als andere Wähler. Viele befinden sich einfach stärker bereits in einem Verdrängungskampf in ihren Berufssparten und gehören zu den Verlierern der offenen Märkte, was Zorn hervorruft. Klassische Wutbürger in meinen Augen und zuweilen auch zu recht.

Dieser Zorn hat eine grosse Kraft und treibt die Leute an die Urnen, eine Schande dass es niemand von links schafft, das ebenfalls populistisch auszuschlachten und die wahren Faktoren und Schuldigen einer neoliberalen Globalisierung zu geisseln und zugelassen wird, dass der Zorn von Milliardärsparteien vor allem auf die Schwächsten der Gesellschaft gelenkt wird.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Soriak hat geschrieben: Die naechsten 4 Jahre werden zeigen, was die Folgen sind. Ich gehe davon aus, dass wir bedeutend mehr Ungleichheit in den USA haben werden. Bereits heute hat mein Arbeitgeber z.B. eine private Ambulanz und Artspraxen, zusammen mit einer anderen Institution ein top Spital, wie auch eine eigene Polizei (vom Staat anerkannt, also mit vollen polizeilichen Befugnissen). Chaos wird es hier keines geben. Ich profitiere dann wohl auch noch von tieferen Steuern. Aber Sorgen mache ich mir um verlorenes Potential: Leute in Armut werden es z.B. noch schwerer haben, eine gute Ausbildung zu erhalten, oder medizinische Leistungen zu beziehen. Das stoert mich aus ethischen Gruenden, aber auch ganz praktikablen Gruenden: das ist einfach verlorenes Wirtschaftswachstum, wenn moegliche Forscher nie eine brauchbare Schule besuchen konnten. Dazu kommt natuerlich der Klimawandel, der gerade Leute, die gegen mehr Einwanderung sind, interessieren sollte: Voelkerwanderungen in der Geschichte wurden durch das Klima verursacht -- und auch heute sehen wir Duerren gefolgt von politischer Instabilitaet und Migration. Diese kommt dann eben auch bis nach Europa... jetzt erst der Anfang!
Die Ungleichheit ist doch bereits jetzt in den USA abartig. Seit der Wirtschaftskrise ist sich doch der Mittelstand am auflösen und die Hälfte der Bevölkerung ist entweder arbeitslos/im Niedriglohnsektor oder in der Teilzeitarbeit beschäftigt. Die Wirtschaft wächst, aber der Grossteil der Bevölkerung hat keinen Anteil daran, das ist die neoliberale Wirtschaftspolitik, welche in den USA und auch in der EU glorifiziert wird. Stolz werden die Zahlen zum Wirtschaftswachstum präsentiert und uns weiss gemacht, dass dies das Allerheilsmittel ist. Obama und Merkel sind die geborenen Lakaien der Finanz- und Wirtschaftselite und haben genau diese Politik voran getrieben, und auch Clinton hätte diese entsprechend weitergeführt. Also sehe ich hier keine grossen Bruch zu dem was jetzt unter Trump kommen wird sondern eher dass die Entwicklung so weiter geht.

Was bei Trump im Vergleich zu Clinton effektiv schlimmer ist, ist nicht die Wirtschaftspolitik, sondern wie du auch erwähnt hast, die Umweltpolitik, da sehe ich den schlimmsten und grössten Schaden, den Trump anrichten wird.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Konter hat geschrieben:Die Ungleichheit ist doch bereits jetzt in den USA abartig. Seit der Wirtschaftskrise ist sich doch der Mittelstand am auflösen und die Hälfte der Bevölkerung ist entweder arbeitslos/im Niedriglohnsektor oder in der Teilzeitarbeit beschäftigt. Die Wirtschaft wächst, aber der Grossteil der Bevölkerung hat keinen Anteil daran, das ist die neoliberale Wirtschaftspolitik, welche in den USA und auch in der EU glorifiziert wird. Stolz werden die Zahlen zum Wirtschaftswachstum präsentiert und uns weiss gemacht, dass dies das Allerheilsmittel ist. Obama und Merkel sind die geborenen Lakaien der Finanz- und Wirtschaftselite und haben genau diese Politik voran getrieben, und auch Clinton hätte diese entsprechend weitergeführt. Also sehe ich hier keine grossen Bruch zu dem was jetzt unter Trump kommen wird sondern eher dass die Entwicklung so weiter geht.

Was bei Trump im Vergleich zu Clinton effektiv schlimmer ist, ist nicht die Wirtschaftspolitik, sondern wie du auch erwähnt hast, die Umweltpolitik, da sehe ich den schlimmsten und grössten Schaden, den Trump anrichten wird.
Hast du zu den genannten Fakten und Zahlen auch Quellen und Statistiken? Das ist jetzt nicht vorwurfsvoll gemeint, sondern aus reinem Interesse!

Und die andere Frage, was ist denn die Alternative dazu?

Ich bezweifle ausserdem, dass einer der sich immer auf Kosten anderer bereichert hat, der richtige Mann ist für soziale Umverteilung. Auch wenn er sich als Anti-elitär gibt.

Seine Vorschläge sind auf jeden Fall bisher eine reine Illusion.

Diese Studie hier zeigt übrigens kein so düsteres Bild wie du es malst:
http://www.pewsocialtrends.org/2015/12/ ... ng-ground/

Dort schwindet zwar die Mittelklasse, allerdings sind Upper middle und Highest mehr gewachsen, als Lowest. Und dabei geht es nicht um die Verteilung des Geldes, sondern die Anzahl Personen die zu den Klassen gehören. Ergo haben gemäss dieser Studie mehr Leute aus der Mittelklasse einen Aufstieg hingelegt, als einen Abstieg.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

rodolfo hat geschrieben:Trump selbst ist nicht so das Riesenproblem. Idioten und Psychopathen (Trump scheint mir eher ein enorm egozwntrischer bauernschlauer Unternehmer zu sein) gehören im Oval Office imho zum guten Stil. Dass wir nun aber seit den ersten beiden George Bush Jahren wieder einen republikanischen Präsident + beide Häuser haben scheint mir in einer Zeit wo mich der ideologische und kulturelle Einfluss der USA auf Europa stärker denn je dünkt echt scheisse. Egal was Trumpf sagt... der ist vermeintlicher Milliardär und ich erwarte einen weiteren neoliberalen Schub, sprich Steuersenkungen für Superreiche und Unternehmen. Hoffe das setzt sich in Europa nicht auch noch weiter durch.

Es bräuchte einfach langsam eine linke Partei, die sich klar gegen diese Art der Globalisierung nur zugunsten von Superreichen und global agierenden Unternehmen stellt. Dazu gehörte auch sich gegen eine masslose Einwanderung zu stellen, so lange die Unternehmen die Profite der Migration(billige Arbeitskraft) abschöpfen, aber ihre Kosten auf die Allgemeinheit (Ausbildung, Integration, Infrastruktur) abwälzen.

Ich glaube nicht, dass der Grossteil der SVP-, Trump-, AfD-Wähler usw. per se viel rassistischer sind, als andere Wähler. Viele befinden sich einfach stärker bereits in einem Verdrängungskampf in ihren Berufssparten und gehören zu den Verlierern der offenen Märkte, was Zorn hervorruft. Klassische Wutbürger in meinen Augen und zuweilen auch zu recht.

Dieser Zorn hat eine grosse Kraft und treibt die Leute an die Urnen, eine Schande dass es niemand von links schafft, das ebenfalls populistisch auszuschlachten und die wahren Faktoren und Schuldigen einer neoliberalen Globalisierung zu geisseln und zugelassen wird, dass der Zorn von Milliardärsparteien vor allem auf die Schwächsten der Gesellschaft gelenkt wird.
Sehe ich exakt gleich wie du. Sehr guter Beitrag.

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Admin hat geschrieben:OT Die heutigen Charts sind ein Witz. Die meisten streamen nur noch. Nur noch alte / altmodische Menschen kaufen CD's.
Ich kaufe nur noch Musik von Leuten, von denen ich weiss, dass sie von ihrer Musik nicht oder kaum leben können. Und das sind dann halt die Berner Oberländer und nicht die Stars aus den USA. Das heisst noch lange nicht, dass ich vor allem Mundartlieder höre.

ellesse
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Beitrag von ellesse »

Während die "Linken" noch rumheulen und amerikanische Innenstädte abfackeln, wir die echte Revolution schon weiter gesponnen... damit ihr nicht wieder "überrascht" seid...

http://boards.4chan.org/pol/thread/97373163

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Sean Lionn
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Beitrag von Sean Lionn »

ellesse hat geschrieben:Während die "Linken" noch rumheulen und amerikanische Innenstädte abfackeln, wir die echte Revolution schon weiter gesponnen... damit ihr nicht wieder "überrascht" seid...

http://boards.4chan.org/pol/thread/97373163
Die echte Revolution kann sowieso nur beginnen, wenn die Leute endliche ihre Smartphones mal weglegen.
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]

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MichaelMason
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Beitrag von MichaelMason »

footbâle hat geschrieben:Natürlich nicht. Aber den typischen Vertreter dieser 30%.
Man weiss ja, welche Merkmale (bzgl. Alter, Geschlecht, Bildungsgrad etc,) welche Wählergruppen aufweisen. Das bedeutet aber NIE, dass alle so sind. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Zur Info: Die SVP ist auch bei urbanen, gebildeten unter 24-jährigen dominierend, nicht nur bei den dummen Schlechtverdiener. Siehe http://dok.sonntagszeitung.ch/2015/svp/

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

MichaelMason hat geschrieben:Zur Info: Die SVP ist auch bei urbanen, gebildeten unter 24-jährigen dominierend, nicht nur bei den dummen Schlechtverdiener. Siehe http://dok.sonntagszeitung.ch/2015/svp/
Danke für den Link.
"Nicht ganz überraschend hat die SVP vor allem auf dem Land bei den Jungen Neuwähler gewonnen." Soviel zu 'urban'.
Und woraus schliesst du "gebildet"?
Es werden 4 Menschen vorgestellt. Einer hat nach der Maurer Lehre Bauing. gemacht, einer ist Maurer, eine ist angehende Fusspflegerin und eine angehende Physiotherapeutin. Das sind ja auch alles ehrbare Berufe. Aber hohes Bildungsniveau würde für mich bedeuten (und das dürfte einer weit verbreiteten Sichtweise entsprechen): Matura und Uni/ETH Studium. Das Wort "dumm" habe ich nicht verwendet, weil Bildung nichts mit Intelligenz zu tun hat. Ich kenne diverse dumme Akademiker und ziemlich kluge Maler oder Maurer. Das einzige was ich wirklich saudumm finde ist dieses Video mit der Blochervilla in Herrliberg auf der von dir verlinkten Seite. Es kann aber sein, dass ich 'sauglatt' mit saudumm verwechsle.

Jedenfalls wollte ich dir nicht zu nahe treten. Es ist aber beim besten Willen nicht bestreitbar, wo die Rechtspopulisten in den westlichen Industrienationen ihre Klientel rekrutieren. Es gibt dazu unzählige Untersuchungen und Erhebungen. Eine davon betrifft die AfD, die mir im übrigen nicht mal unsympathisch ist, weil ich radikaler EU Gegner bin.
"Die Untersuchung, für die rund 16.000 Haushalte befragt wurden, bestätigt Erkenntnisse von Wahlforschern: Demnach ist die zuletzt bei Landtagswahlen erfolgreiche Partei vor allem für Männer, Bürger in Ostdeutschland, Menschen mit geringer Bildung, Arbeiter und Arbeitslose attraktiv. Aber auch Menschen unter 30 Jahre sind demnach zunehmend von der AfD angezogen."
Das passt alles zusammen. Ich bin bürgerlich / liberal und für mich ist die SVP nicht der 'Hauptfeind'. Aber es macht wirklich wenig Sinn, zu bestreiten, wie sich die SVP Wählerschaft zusammensetzt. Das ist einfach so. Kann man auch am Profil der Stimmenden zu Vorlagen der SVP ablesen. Die Uni Genf schrieb als Ergebnis einer Studie zum Abstimmungsverhalten bei der MEI unter anderem: "Stimmbürger mit einem geringen Bildungsniveau (obligatorische Schule) gingen häufiger als sonst an die Urne. Wer weniger als 3'000 Franken verdient, war ebenfalls häufiger als sonst an der Urne anzutreffen."
Wenn ich Zeit und Lust hätte, würde ich gerne weitere Quellen auftreiben. Aber ich denke mal, wir sind uns da grundsätzlich einig. Du bist offenbar ein in der Stadt lebendes, junges, weibliches SVP Mitglied mit höherer Bildung und höherem Einkommen - und passt deshalb nicht ins Schema. Es ist mir völlig bewusst, dass es das auch gibt.
Und jetzt noch On-Topic: Wer Trump gewählt hat, ist im übrigen auch kein Geheimnis. http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 20396.html

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

SP oder SVP ist Hans was Heiri...beide haben mit Liberalismus so viel zu tun wie YB mit dem Meistertitel.
Heusler.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

kogokg hat geschrieben:Was soll an diesen Charts gfürchig sein?


Ich unterlasse es jetzt mal, künstlich entsetzt zu sein und lehne mich zurück.
Oeschs die dritten auf platz 5 :eek:
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13
** #MED_10**
[/CENTER]

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Sean Lionn hat geschrieben:Die echte Revolution kann sowieso nur beginnen, wenn die Leute endliche ihre Smartphones mal weglegen.
Ein guter Punkt. Wieviel Leute abhängig von dem Teil sind. Ich schätze mal eine Mehrheit.

Aftershock
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Beitrag von Aftershock »

Bierathlet hat geschrieben:OT: Wäre es soviel besser, wenn dort Miley Cirus, irgendeine deutsche Hipsterband...
Seit dem Comeback sind die Onkelz irgendeine deutsche Hipsterband :mad:

BTT:
Trump hätte nicht Präsident werden dürfen. Obwohl ich ihm sogar Grosses auf der politischen Weltbühne zutraue. Einfach weil er kein typischer Politiker ist. Und manchmal hilft es eben, auch in der Politik wenn etwas gepoltert wird. Aber dennoch. Trotz all dem Guten, was man nun hoffen kann. Ja da gibt es einiges. TTIP dürfte wohl vom Tisch sein, NATO dürfte geschwächt werden, Keine Flugverbotszone in Syrien... Klar da kann man immer anderer Meinung sein. Ich persönlich finde diese Aussichten jedoch erfreulich.

Was aber nervt und zwar gewaltig an der Wahl von Trump. Er war, und ist ein menschenverachtender Idiot. Gegen Idioten habe ich per se nichts. Aber wer offen so plump Menschen verachtet, da hört bei mir der Spass auf.

Nun wird der weisse Mann ab 40 in den USA (und dem Rest der Welt) als Rassist und Idiot dargestellt. Ich denke aber, dass die (besonders mediale) Vernachlässigung eben dieser zu dem Resultat geführt hat.

Es wird uns von den Medien und teilweise eben auch von Politikern vehement ein Ideal-Mensch gepredigt, der in etwa so aussieht:
- Akademiker
- Schwul (Nicht einmal hier ist die Gleichberechtigung)
- Vegan
- Grün/Links (am besten politisch aktiv)
- Migrationshintergrund
- Multikultureller Hintergrund
- Weltoffen (Ja nicht Meinungsoffen)
- Atheistisch (oder mindestens Agnostiker und wenn religiös auf keinen Fall Christ)

Klar, man darf auch schon mal ein bisschen von dem Idealbild abweichen. Aber man darf all diese Punkte nicht in Frage stellen. Tut man das, wird man gleich als:
Angstbürger, Wutbürger, Hassbürger, Rassist, Homophob, oder einfach als Idioten betitelt.

Und hören diese "Angstbürger, Wutbürger, Hassbürger, Rassisten, Homophoben und Idioten" einen im TV, der etwas anderes sagt. Er sagt quasi zum Weissen Mann ab 40: "Nein du bist kein Abschaum. Schau mich an, ich bin wie du. Du bist mir wichtig, ich werde dich vertreten!". Ist doch klar wen der weisse Mann ab 40 wählt.

Das Problem, das zu eben diesen Wahlergebnissen führt wie MEI, Brexit, Trump, wahrscheinlich auch LePen und Hofer, ist eine Übersättigung an Political Correctness. Und dann kommt noch dazu, dass es halt vor allem im linken Lager zu viele Leute gibt, die denken, sie haben das Monopol auf die richtige Meinung. Und so richtig eklig wird das Ganze wenn man sieht, dass Menschen, welche Offenheit propagieren, null Prozent Meinungsoffen sind. Wenn man sieht, wie Menschen, die Gleichberechtigung propagieren, Frauen unterdrücken (Gewerkschaft).

Ich wünsche mir, die Linke würde eben die Sorgen und auch die Ängste der weissen Männer ab 40 wieder ernst nehmen. Dann kann sie auch wieder Mehrheiten finden. Und ein Brexit oder ein Trump wären kaum ein Thema. Ja mir ist auch klar, dass es die Aufgabe der Linken ist, gegen die Macht- und Finanzelite dagegen zu halten. Und diese besteht auch hauptsächlich aus weissen Männern über 40. Was dabei vergessen geht... nicht einmal 1% der weissen Männer über 40 gehören zu eben dieser Elite. Neben dem wirtschaftlichen Abstieg (an der Globalisierung profitiert letztendlich nur die Elite wirklich) wurden die Werte eben dieser, den weissen Männer über 40, in den letzten Jahren durch den Schlamm gezogen.

Anstatt die eigenen Fehler zu suchen, findet man den Fehler nun wieder beim weissen Mann über 40. Typisch - Unverbesserlich - Links. Leider.

Und nein, ich bin kein weisser Mann über 40. (Das über 40 fehlt). Und tendiere in letzter Zeit öfters für Linke Positionen zu stimmen, ähnlich auch mein Wahlverhalten.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Die Demokraten rund um Clinton würde ich nicht als Links bezeichnen. Und seit den Wikileaks Veröffentlichungen habe ich durchwegs Verständnis für eine Wahl Trumps. Wenn er es wirklich ernst meint, dass die EU endlich wieder selber eine eigenständige Aussenpolitik machen muss, TTIP kein Thema mehr ist und man mit Russland zusammenarbeiten sollte, dann ist das vorerst nicht schlecht. Die Rhetorik im Wahlkampf war Mittel zum Zweck. Und es war erfolgreich, wie man feststellen muss. Sanders konnte durch Clinton kaltgestellt werden. Das war der grösste Fehler. Aber vielleicht hat die Wahl Trumps den positiven Seiteneffekt, dass die Demokraten in Zukunft wieder jemand wählen, der sich nicht von allen kaufen liess. Millionenbeiträge von Saudi Arabien und Marokko in die Clinton Stiftung. Dokumente, die belegen, dass Clinton die Zerschlagung von Libyen forciert hat, was schlussendlich zum jetzigen Chaos inklusive Flüchtlingskrise geführt hat. Das ganze ist eher ein Fall für ein Kriegsverbrechertribunal statt einen Präsidentensitz. Seit längerem sind wir kurz vor einem 3. Weltkrieg. Und mit Clinton wäre alles noch weitergegangen. Schlussendlich geht es um unser aller Leben.

Schön war, wie Merkel und auch andere die beleidigte Leberwurst spielten und noch meinten, sie hätten Ansprüche darauf, wie Trump sich in Zukunft zu benehmen hätte. Wenn Trump als Präsident einmal laut hustet, kriecht doch Merkel brav hinterher. Seehofer, ein möglicher Nachfolger Merkels, konnte dies doch etwas staatsmännischer hervorbringen.

Ich hoffe, die Wundertüte Trump entpuppt sich nicht als etwas fatales. Und vorallem hoffe ich, dass er die richtigen Leute in die Posten einsetzt. Warum auch nicht ein Sanders? Ich hoffe wirklich, die Amerikanische Aussenpolitik ändert sich nun. Und er kickt die Lobbyisten raus. Aber ja, etwas Sorge ist angebracht. Er hat da so einen Koffer.... Wobei, bei einem früheren Präsidenten, der Alkoholiker war, wurden entsprechende Befehle schon wissentlich ignoriert.

Das mit dem Angry Old White Trash passt dazu, Trump nur als Idioten hinzustellen. Es mag teilweise stimmen, aber man macht es sich zu einfach.

In Europa sollte man sich mal darüber Gedanken machen, ob es wirklich sinnvoll ist, dass die grossen Parteien immer mehr diesselben Positionen vertreten ... und zu vertreten auch diesselbe Klientel bedient. Die ganzen populistischen Parteien sind eklig. Aber vielleicht wird ihre Existenz irgendwann dazu hinführen, dass die grossen Parteien wieder anfangen, sich an ihre eigentlichen Positionen zu erinnern. Nur dann nimmt man einer AfD den Nährboden weg. Und zu der Linken z.B. in Deutschland. Sie hat mit Sahra Wagenknecht eine intellektuelle und rhetorische Gallionsfigur. Aber was nützt es, wenn die Partei dahinter sich immer noch an alten Dogmen festklammert und ihre Hoffnungsfigur bekämpft? Wenn sie sagt, man kann nicht jeden aufnehmen, dann ist das kein rechter Populismus, sondern eine Realität im Sinne von, dass die Kommunen jetzt schon durch fehlende finanzielle Unterstützung kein Geld mehr für die eigentlichen Aufgaben mehr haben.

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Nii
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Beitrag von Nii »

Witzig finde ich, dass die clintontreuen Medien Donald Trump während den Vorwahlen gepusht haben. Die Strategie von Clinton und ihrem Komitee war es, Trump mit Hilfe der Presse zum Kandidaten zu machen, weil sie davon ausgingen, er sei am einfachsten zu besiegen (siehe geleakte E-Mails).

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Populismus, ja. Aber in der Analyse bezüglich Machtstrukturen ja nicht falsch.

[video=youtube;sCEaPQz8B9E]https://www.youtube.com/watch?v=sCEaPQz8B9E[/video]

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*13*
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Beitrag von *13* »

Aftershock hat geschrieben:Und dann kommt noch dazu, dass es halt vor allem im linken Lager zu viele Leute gibt, die denken, sie haben das Monopol auf die richtige Meinung. Und so richtig eklig wird das Ganze wenn man sieht, dass Menschen, welche Offenheit propagieren, null Prozent Meinungsoffen sind. Wenn man sieht, wie Menschen, die Gleichberechtigung propagieren, Frauen unterdrücken (Gewerkschaft).

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Konter
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Beitrag von Konter »

SubComandante hat geschrieben:Populismus, ja. Aber in der Analyse bezüglich Machtstrukturen ja nicht falsch.
Ja er hat absolut recht, aber seinen Wählern zu verkaufen, dass er nicht zu genau dieser Elite gehört, war keine schlechte Verarschungsaktion. Es wird sich wohl nicht viel ändern unter seiner Präsidentschaft bezüglich den korrupten Machtsstruktren in Washington, vor allem wenn man sieht, wer alles zu seinen Beratern und Geldgebern gehört.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Ich lese HEUTE zum x-ten Mal im Tagi eine Art Heilligsprechung von Hillary Clinton:
"Für sie und viele andere zerbricht ein Traum, der mit mehr zu tun hat als der Person Hillary Clinton: dass es reicht, hart zu arbeiten, eine Spitzenausbildung zu absolvieren, praktische Erfahrungen zu sammeln und nie aufzugeben, um ganz nach oben zu kommen. Denn noch nie war ein Bewerber so qualifiziert für das Amt wie Hillary Clinton."

Wie bitte? Ist nicht langsam genug? Clinton qualifizierter als all die Präsidenten, die zuvor acht Jahre lang Vizepräsident waren (Nixon, Bush senior etc.) oder wie Reagan jahrelang Gouverneur eines Bundesstaat mit über 30 Millionen Einwohner waren? Kommt hinzu: Was für eine Spitzenausbildung hatte denn Clinton? Die gute Frau hat nicht mal ihre Anwaltsprüfung bestanden.

Und übrigens: Die ach so tollen Kalifornier, bei denen Trump nur 33 Prozent der Stimmen geholt hat und die jetzt entsprechend laut demonstrieren, haben gleichentags gegen die Abschaffung der Todesstrafe gestimmt. Wie wäre es mal, sich für ein wirklich wichtiges Anliegen zu engagieren?

4059
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Beitrag von 4059 »

Fulehung hat geschrieben:Ich lese HEUTE zum x-ten Mal im Tagi eine Art Heilligsprechung von Hillary Clinton:
"Für sie und viele andere zerbricht ein Traum, der mit mehr zu tun hat als der Person Hillary Clinton: dass es reicht, hart zu arbeiten, eine Spitzenausbildung zu absolvieren, praktische Erfahrungen zu sammeln und nie aufzugeben, um ganz nach oben zu kommen. Denn noch nie war ein Bewerber so qualifiziert für das Amt wie Hillary Clinton."

Wie bitte? Ist nicht langsam genug? Clinton qualifizierter als all die Präsidenten, die zuvor acht Jahre lang Vizepräsident waren (Nixon, Bush senior etc.) oder wie Reagan jahrelang Gouverneur eines Bundesstaat mit über 30 Millionen Einwohner waren? Kommt hinzu: Was für eine Spitzenausbildung hatte denn Clinton? Die gute Frau hat nicht mal ihre Anwaltsprüfung bestanden.

Und übrigens: Die ach so tollen Kalifornier, bei denen Trump nur 33 Prozent der Stimmen geholt hat und die jetzt entsprechend laut demonstrieren, haben gleichentags gegen die Abschaffung der Todesstrafe gestimmt. Wie wäre es mal, sich für ein wirklich wichtiges Anliegen zu engagieren?
si hän jo recreational marijuana approved :p

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SubComandante
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