Hat sich wegen dem Torjubel genervt, wieso auch immer...
St. Galler Tagblatt, 2.6.15:
FUSSBALL. Freud und Leid liegen derzeit nahe beieinander beim
FC St.Gallen. Nach der aufreibenden 3:4-Niederlage in Basel
und dem Verpassen des fünften Tabellenplatzes in der Super
League blieb wenigstens Danijel Aleksic gestern noch ein kleiner
Grund zu stiller Freude. Sein sehenswertes Freistosstor zur
zwischenzeitlichen 2:1-Führung wurde auf dem SRF-Sportportal
mit 28 Prozent aller 6500 Stimmenden zum schönsten Treffer
der abgelaufenen Super-League-Saison 2014/15 erkoren.
Aleksic erregt Aufsehen.
Der 24jährige Serbe, der in Basel erst das vierte Pflichtspiel
für den FC St.Gallen bestritt, hat damit in der Liga bereits ziemlich
Aufsehen erregt. Aber nicht nur dort, auch bei Marco Streller
hatte Aleksic am vergangen Freitagabend einen bleibenden Eindruck
hinterlassen. Der Basler, der nach dem Cupfinal vom Sonntag zurücktreten wird, war
ob des aufreizenden Torjubels von Aleksic an den St.Galler Offensivspieler geraten und hatte
ihn noch während des Spiels und später in den Katakomben lautstark gemassregelt.
Cavusevic operiert
Derweil kann Dzengis Cavusevic die Hirslanden-Klinik in
Heiden heute wieder verlassen. Der Slowene liess sich mittels
arthroskopischem Eingriff Vernarbungen im rechten Knie lösen.
Diese hatten ihm nach zwei Kreuzband-Operationen während
der Saison zusehends grössere Beschwerden bereitet. Der
Stürmer sollte nach den Ferien zum Trainingsstart wieder einsatzfähig
sein. Bei Yannis Tafer gehen die Ärzte von zwei bis drei
Wochen Pause aus. Der Algerier war ein Opfer des in seinem letzten
Meisterschaftsspiel vielleicht übermotivierten Streller geworden
und riss sich im Zweikampf ein Band im Fussgelenk an.