Basler Zeitung

Der Rest...
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rethabile
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Beitrag von rethabile »

Fahneschwänker hat geschrieben:Sehr bedenkliches Niveau...
ja, das habe ich mir auch bedacht.... und das von nem linken und netten gutmenschen, das gibt echt zu denken... oder eventuell wars nicht so ganz ernst gemeint oder es zeigt sich einmal mehr, dass einfache weltbilder die eigenschaft haben, falsch zu sein..... suchs dir aus, dank deinem unbedenklichen niveau wirst du die richtige lösung ja sicherlich finden...
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Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

rethabile hat geschrieben:ja, das habe ich mir auch bedacht.... und das von nem linken und netten gutmenschen, das gibt echt zu denken... oder eventuell wars nicht so ganz ernst gemeint oder es zeigt sich einmal mehr, dass einfache weltbilder die eigenschaft haben, falsch zu sein..... suchs dir aus, dank deinem unbedenklichen niveau wirst du die richtige lösung ja sicherlich finden...
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Beitrag von Pascilicious »

http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Wohin-steuert-die-Basler-Zeitung/story/25784343

So...und gut ist. Ein riesen tamtam um nichts - aber keine Probleme damit, wenn ein Zürcher oder Deutscher den FCB trainieren, x Ausländer anstatt Basler Tore schiessen oder in achso gut-bürgerlichen-basler-Stuben saufen und fressen gehen, wo schon längst ein Grieche, Tamile oder Türke drauf ist. Scheiss heuchler mit zuviel Zeit.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

SubComandante hat geschrieben:Ja, eine lokale Zeitung in Zürcher Hand. Und nicht in irgendeiner Zürcher Hand...

Gut, gibt es die Tageswoche.
Pascilicious hat geschrieben:http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Wohin-steuert-die-Basler-Zeitung/story/25784343

So...und gut ist. Ein riesen tamtam um nichts - aber keine Probleme damit, wenn ein Zürcher oder Deutscher den FCB trainieren, x Ausländer anstatt Basler Tore schiessen oder in achso gut-bürgerlichen-basler-Stuben saufen und fressen gehen, wo schon längst ein Grieche, Tamile oder Türke drauf ist. Scheiss heuchler mit zuviel Zeit.
Pascilicious, das Problem ist überhaupt nicht, dass ein Zürcher, Deutscher oder wer auch immer die BAZ übernimmt oder Chefredaktor ist. Die Linken scheren sich einen Sch....darum woher die kommen, solange die stramm links schreiben und alles rechte verdammen ist's absolut kein Problem. Da dürften dann auch die Chinesen ran.
Einerseits kann ich den Aufschrei der Linken nicht verstehen: während Jahren haben die Mitte-Recht Leute die BAZ auch gelesen, selbst wenn ausschliesslich links geschrieben wurde. Aufschrei von rechts? Fehlanzeige.
Andererseits kann ich die Linken aber auch verstehen: sie sind es halt schlicht nicht gewohnt, die ganze Sache mal mit einem anderen Auge zu sehen. Dieses ist nämlich nach all den Jahren linker Medien völlig blind geworden. Aber wenn sie sich dann mal anstrengen und auch die Artikel, welche sie nicht gewohnt sind mal lesen, dann könnte es sein, dass sie das Weltgeschehen vielleicht doch noch einmal etwas realistischer sehen.

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König 1893
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Beitrag von König 1893 »

Pascilicious hat geschrieben:http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Wohin-steuert-die-Basler-Zeitung/story/25784343

So...und gut ist. Ein riesen tamtam um nicht...
So und gut ist?? Dir kann man wohl auch erzählen was man will und du frisst es.. :rolleyes:
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Uassimo
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Beitrag von Uassimo »

Ich kann diese linke Vögel einfach nicht verstehen. Wenn die BaZ in ihren Augen halt zu einer rechts-bürgerlichen Zeitung wird, können Sie das Abo künden und sich eine, in ihren Augen gute (linksorientierte) Zeitung abonnieren und damit hat es sich. Aber jetzt noch auf dicke Hose machen und Aufmärsche gegen die BaZ zu organisieren, unter jedem Online-Artikel damit drohen das Abo zu künden usw. finde ich einfach nur noch nervend.

Und von diesem peinlichen Anti-Blocher-Getue will ich gar nicht anfagen... :rolleyes:

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

König 1893 hat geschrieben:So und gut ist?? Dir kann man wohl auch erzählen was man will und du frisst es.. :rolleyes:
Rumheulen bringt auch nichts. Darum, das Thema mal ruhen lassen und einem halben Jahr nochmals darüber diskutieren. Kommt mir vor wie im Kindergarten - mähh mähh mein Lolli weggenommen mää mähh. Würden lieber mal was Spenden und wenns nur ein Paar Franken z.B. beim McDonalds in die Spendekasse ist - als solche peinlichen Aktionen zu bringen.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Maxon hat geschrieben:Soll ich den Thread schliessen :D
Bitte tu es...

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andreas
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Beitrag von andreas »

Tettamenti:
"Basel scheint mir empfindlicher zu sein als Zürich. Wahrscheinlich,
weil sich die Stadt weniger entwickelt hat."
"Die Journalisten sind linkslastig. Die wiederholen, was sie sich
in vertrauten 68-Kreisen schon immer erzählt haben."

Blocher:
"De Basler chasch hälfe und sie hän trotzdem e Dummi."
"Das kommt mir vor wie Kauft Nicht Bei Juden."

Somm:
"Die BaZ ist kein rechtsbürgerliches Blatt. Schön wärs!"

Quellen:
Sonntag, Sonntagsblick, Tele Züri und Tele Blocher.
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Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

andreas hat geschrieben:Tettamenti:
"Basel scheint mir empfindlicher zu sein als Zürich. Wahrscheinlich,
weil sich die Stadt weniger entwickelt hat."
"Die Journalisten sind linkslastig. Die wiederholen, was sie sich
in vertrauten 68-Kreisen schon immer erzählt haben."

Blocher:
"De Basler chasch hälfe und sie hän trotzdem e Dummi."
"Das kommt mir vor wie Kauft Nicht Bei Juden."

Somm:
"Die BaZ ist kein rechtsbürgerliches Blatt. Schön wärs!"

Quellen:
Sonntag, Sonntagsblick, Tele Züri und Tele Blocher.
Korrekt in jeder Aussage!

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König 1893
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Beitrag von König 1893 »

andreas hat geschrieben:Tettamenti:
"Basel scheint mir empfindlicher zu sein als Zürich. Wahrscheinlich,
weil sich die Stadt weniger entwickelt hat."
"Die Journalisten sind linkslastig. Die wiederholen, was sie sich
in vertrauten 68-Kreisen schon immer erzählt haben."
im Gegensatz zu Zürich hat BS seine Finanzen aber im Griff, obgleich wir ein sehr gut ausgebautes Sozialsystem, durch "diese Linken" installiert, haben

Blocher:
"De Basler chasch hälfe und sie hän trotzdem e Dummi."
"Das kommt mir vor wie Kauft Nicht Bei Juden."
Was für ein idiotischer Vergleich. muss nicht weiter draufeingegangen werden.

Somm:
"Die BaZ ist kein rechtsbürgerliches Blatt. Schön wärs!"
Danke für diese Meinung. aber wir brauchen kein Weltwoche-lokal-Blatt

Quellen:
Sonntag, Sonntagsblick, Tele Züri und Tele Blocher.
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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

schon über 1'000 Abo-Kündigungen? sehr schön!!! :) ich hoffe Weitere werden folgen!

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Taratonga hat geschrieben:schon über 1'000 Abo-Kündigungen? sehr schön!!! :) ich hoffe Weitere werden folgen!
Ach, auch das wird die BaZ überleben..

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Pascilicious hat geschrieben:Ach, auch das wird die BaZ überleben..
bei einer Auflage von 77'000 mag das ein Klacks sein, dennoch wurde ein Zeichen gesetzt. Weiter denke ich, dass so mancher wegen diesen Querelen nicht auf seine Lieblingstageszeitung verzichten will.

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Uassimo
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Beitrag von Uassimo »

Taratonga hat geschrieben:schon über 1'000 Abo-Kündigungen? sehr schön!!! :) ich hoffe Weitere werden folgen!
Weil sie keine von Tessiner/Zürchern geführte Zeitung lesen wollen? Und was machen sie jetzt? Die NZZ abonnieren..? :rolleyes:

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Taratonga hat geschrieben:bei einer Auflage von 77'000 mag das ein Klacks sein, dennoch wurde ein Zeichen gesetzt. Weiter denke ich, dass so mancher wegen diesen Querelen nicht auf seine Lieblingstageszeitung verzichten will.
Ein Zeichen? Ja stimmt. Ein Zeichen dafür, wieviele unterbemittelte Vollpfosten es doch in dieser Stadt gibt. Die Mehrheit interessiert diese böser böser Somm und der Blocher Scheisse einfach nicht.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Pascilicious hat geschrieben:Ein Zeichen? Ja stimmt. Ein Zeichen dafür, wieviele unterbemittelte Vollpfosten es doch in dieser Stadt gibt. Die Mehrheit interessiert diese böser böser Somm und der Blocher Scheisse einfach nicht.
Ein nicht unerheblicher Teil kann Blocher, Somm, Köppels und wie all diese Schwätzer sonst noch heissen nicht ernst nehmen.

Tettamenti:
"Basel scheint mir empfindlicher zu sein als Zürich. Wahrscheinlich,
weil sich die Stadt weniger entwickelt hat."
"Die Journalisten sind linkslastig. Die wiederholen, was sie sich
in vertrauten 68-Kreisen schon immer erzählt haben."

Die Stadt hat sich sehr gut entwickelt. Und die 68er-Geschichte lenkt nur vom eigentlichen Problem ab: eine Zeitung, die etwas von sich hält, darf auch mit gutem Journalismus kommen. Die Hasstiraden von Somm wären nicht besser, wenn sie von einem Linken kommen würden gegen Rechte. Es geht um den Stil.

Blocher:
"De Basler chasch hälfe und sie hän trotzdem e Dummi."
"Das kommt mir vor wie Kauft Nicht Bei Juden."

Helfen? E dummi? Und dann noch mit den Juden im 3. Reich kommen? Ich habe schon länger das Gefühl, dass er langsam alterssenil wird. Früher hatte er den rhetorischen Dampfhammer mehr im Griff, da hatte man noch etwas respekt vor seiner Zunge.

Somm:
"Die BaZ ist kein rechtsbürgerliches Blatt. Schön wärs!"


Ich weiss nicht, wie ich die BaZ beschreiben soll - aber sie wird massgeblich von Leuten geführt, die gerne in Zürich bleiben dürfen.

Pascilicious
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Beitrag von Pascilicious »

Wo waren all die gutmenschen und "Unsere BaZ" Schreier den frührer? Der BaZ geht es schon länger nicht so gut. Ich wette mit dir, die Hälfte der Demostranten hatten noch nie ein BaZ Abo, irgendwas dazu gespendet, eine Anzeige geschaltet oder geschweige den überhaupt einen Somm Artikel gelesen. 1 Steinwerfer wirft Steine, kommt ein zweiter dazu, anschliessend ein dritter.. fragt der dritte "hey warum wirft ihr eigentlich mit Steinen?" Der zweite: "Keine Ahnung, der da machts ja auch" "ah ok" und alle 3 werfen weiter..
Warum hat kein achso toller linker Basler die Zeitung gekauft und euch alle aus eurem Elend befreit? Unter Hagemann's Zeiten gings schon langsam bergab und es hat sich keiner darum gescheert. Wievielen geht es um die BaZ oder doch eher um "ahh irgendwas gegen Blocher"? Dann wurde noch Schwachsinn hier erzählt, Standortwechsel , Namensänderung etc. Trifft alles nicht zu! Zuerst wird mal das Thema Pensionskassesanierung in Angriff genommen, worunter die Mitarbeiter durch die Vorgänger jetzt zu leiden haben..aber solche Punkte sind euch natürlich nicht bekannt. Ah und von wegen Zürcher Führung, wayne? Echt wayne? Solche Zürcherkomplexe? Als ob jeder Redaktor und Mitarbeiter ein Basler oder Schweizer wäre... ich lach mich krumm...

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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

Pascilicious hat geschrieben:Wo waren all die gutmenschen und "Unsere BaZ" Schreier den frührer? Der BaZ geht es schon länger nicht so gut. Ich wette mit dir, die Hälfte der Demostranten hatten noch nie ein BaZ Abo, irgendwas dazu gespendet, eine Anzeige geschaltet oder geschweige den überhaupt einen Somm Artikel gelesen. 1 Steinwerfer wirft Steine, kommt ein zweiter dazu, anschliessend ein dritter.. fragt der dritte "hey warum wirft ihr eigentlich mit Steinen?" Der zweite: "Keine Ahnung, der da machts ja auch" "ah ok" und alle 3 werfen weiter..
Warum hat kein achso toller linker Basler die Zeitung gekauft und euch alle aus eurem Elend befreit? Unter Hagemann's Zeiten gings schon langsam bergab und es hat sich keiner darum gescheert. Wievielen geht es um die BaZ oder doch eher um "ahh irgendwas gegen Blocher"? Dann wurde noch Schwachsinn hier erzählt, Standortwechsel , Namensänderung etc. Trifft alles nicht zu! Zuerst wird mal das Thema Pensionskassesanierung in Angriff genommen, worunter die Mitarbeiter durch die Vorgänger jetzt zu leiden haben..aber solche Punkte sind euch natürlich nicht bekannt.
WORD !!! Wer die BAZ liest und den Inhalt auch versteht, kann sich mit dieser unsäglichen linken Polemik kaum anfreunden. Herr Somm kann mögen oder nicht, aber die Zeitung lässt alle Meinungen zu. Und betreffend Sport ist Marcel Rohr 1000x besser als der unsägliche Raz. :cool:

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Echo
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Beitrag von Echo »

Die Basler Milliardärin, die sich jetzt die Tageswoche leistet (ein sehr überschaubares Projekt im Vergleich zur BaZ), hätte von Hagemann zweifellos die BaZ erhalten, wenn sie gewollt hätte. Wie jede andere Baslerin auch, die entweder genug Stutz oder unternehmerisches Flair gehabt hätte, eine defizitäre Grossdruckerei zu übernehmen. Aber offenbar war nur ein Zürcher (und abwechslungsweise ein Tessiner) Milliardär bereit, die BaZ unabhängig weiterzuführen. Was die Alternativen, die Eingliederung in die NZZ- oder Tamedia-Gruppe, bedeutet hätten, kann man z.B. an der Geschichte der Neuen Luzerner Zeitung nachsehen...

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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

Echo hat geschrieben:Die Basler Milliardärin, die sich jetzt die Tageswoche leistet (ein sehr überschaubares Projekt im Vergleich zur BaZ), hätte von Hagemann zweifellos die BaZ erhalten, wenn sie gewollt hätte. Wie jede andere Baslerin auch, die entweder genug Stutz oder unternehmerisches Flair gehabt hätte, eine defizitäre Grossdruckerei zu übernehmen. Aber offenbar war nur ein Zürcher (und abwechslungsweise ein Tessiner) Milliardär bereit, die BaZ unabhängig weiterzuführen. Was die Alternativen, die Eingliederung in die NZZ- oder Tamedia-Gruppe, bedeutet hätten, kann man z.B. an der Geschichte der Neuen Luzerner Zeitung nachsehen...
Es geht ja vor allem auch um Arbeitsplätze, dass wird in der gnazen Polemik vergessen (Das checken aber die demonstrierenden Netten nicht). Der hochdefizitäre Druckbereich wurde ja mE in die richtige Richtung saniert. Also eines muss man den Blochers lassen, vom Geschäften verstehen sie was.

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Echo
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Beitrag von Echo »

ob die Alternativen Managementbuyout, Mitarbeiterübernahme oder Verstaatlichung ernsthaft diskutiert wurden? :eek:

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rethabile
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Beitrag von rethabile »

Echo hat geschrieben:Die Basler Milliardärin, die sich jetzt die Tageswoche leistet (ein sehr überschaubares Projekt im Vergleich zur BaZ), hätte von Hagemann zweifellos die BaZ erhalten, wenn sie gewollt hätte. Wie jede andere Baslerin auch, die entweder genug Stutz oder unternehmerisches Flair gehabt hätte, eine defizitäre Grossdruckerei zu übernehmen. Aber offenbar war nur ein Zürcher (und abwechslungsweise ein Tessiner) Milliardär bereit, die BaZ unabhängig weiterzuführen. Was die Alternativen, die Eingliederung in die NZZ- oder Tamedia-Gruppe, bedeutet hätten, kann man z.B. an der Geschichte der Neuen Luzerner Zeitung nachsehen...
ja siehst du, das glaubnen viele von den netten nicht so recht. denn sie sind ja alle nett, nur leider nicht dumm... blocher investiert millionen um basel ein unabhängiges, politisch neutrales blatt zu ermöglichen. er will nur helfen und wir erdreisten uns noch, eine meinung zu haben. und dann erst noch eine ablehnende. nein aber auch, haben wir das in unserer 68-er wohlfühloase gelernt? frechheit!

blocher kommt mir argumentativ vor wie die USA. denen gehts im nahen osten und im irak und in afghanistan und in nordafrika etc. auch nur darum, demokratie und freiheit zu verbreiten. ja genau, wers glaubt wird selig :p ....

und all die braunen, welche jetzt mit so tun, als hätten sie sich noch nie über die politische ausrichtung der medien beklagt können mich mal kreuzweise. so schlecht ist mein kurzzeitgedächtnis nicht. das ewige gesabel von wegen alle medien sind so linkslastig heulheul... ihr macht den gleichen scheiss schon seit jahren, nur kriegt ihr eure ärsche halt nicht zu ner demo zusammenorganisiert, aber ne grosse klappe wenn die anderen etwas machen ausser der faust im sack.

macht doch ne pro BaZ veranstaltung statt die anderen zu kritisieren, die ihr (übrigens von der linken erkämpftes) recht auf freie meinungsäusserung für alle wahrnehmen.
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Echo
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Beitrag von Echo »

unabhängig heisst natürlich nicht politisch neutral. Oder war die alte BaZ und sind die NZZ oder der Tagi politisch neutral. :rolleyes:

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Beitrag von SubComandante »

Pascilicious hat geschrieben:Wo waren all die gutmenschen und "Unsere BaZ" Schreier den frührer? Der BaZ geht es schon länger nicht so gut. Ich wette mit dir, die Hälfte der Demostranten hatten noch nie ein BaZ Abo, irgendwas dazu gespendet, eine Anzeige geschaltet oder geschweige den überhaupt einen Somm Artikel gelesen.
Hier habe ich aufgehört zu lesen. Die Erwähnung von "Gutmensch" disqualifiziert schon. Die Demonstranten waren grösstenteils ältere Leute, welche auch die beiden Tageszeitungen vor der BaZ kannten und vermutlich alles Abonnenten waren oder noch sind. Und Somm Artikel habe sogar ich gelesen und es war, als würde man einen der untersten Leserbriefe im Blick Online Forum lesen. Das kann man bestenfalls noch als "Köppel für Arme" betiteln. Dafür will man kein Geld mehr ausgeben.

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Beitrag von SubComandante »

Echo hat geschrieben:unabhängig heisst natürlich nicht politisch neutral. Oder war die alte BaZ und sind die NZZ oder der Tagi politisch neutral. :rolleyes:
Wenn eine Zeitung einem Jean Ziegler gehört und von Bodenmann geleitet wird, ist die Neutralität einer Zeitung wohl nicht mehr so gewährleistet. Natürlich ist eine Zeitung nie wirklich neutral, weil auch Journalisten es nie sein können. Aber eben, es ist ein Unterschied, wenn eine Zeitung von Links- resp. in diesem Falle von Rechtsaussen geführt wird. Der Unterschied zwischen NZZ und WoZ oder Weltwoche.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Taratonga hat geschrieben:schon über 1'000 Abo-Kündigungen? sehr schön!!! :) ich hoffe Weitere werden folgen!
Pascilicious hat geschrieben:Ach, auch das wird die BaZ überleben..
Klar, die BAZ hat ja in den letzten erfolgreichen Jahrzehnten gewaltige stille Reserven angelegt :rolleyes:

PS: Zum Glück arbeite ich dort nicht, die momentane Entwicklung würde mir Angst machen ...

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Beitrag von DonCorleone »

rethabile hat geschrieben: und all die braunen, welche jetzt mit so tun, als hätten sie sich noch nie über die politische ausrichtung der medien beklagt können mich mal kreuzweise.
Du bist ein ganz Armer.... :o

Hans
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Beitrag von Hans »

rethabile hat geschrieben:ja siehst du, das glaubnen viele von den netten nicht so recht. denn sie sind ja alle nett, nur leider nicht dumm... blocher investiert millionen um basel ein unabhängiges, politisch neutrales blatt zu ermöglichen. er will nur helfen und wir erdreisten uns noch, eine meinung zu haben. und dann erst noch eine ablehnende. nein aber auch, haben wir das in unserer 68-er wohlfühloase gelernt? frechheit!

blocher kommt mir argumentativ vor wie die USA. denen gehts im nahen osten und im irak und in afghanistan und in nordafrika etc. auch nur darum, demokratie und freiheit zu verbreiten. ja genau, wers glaubt wird selig :p ....

und all die braunen, welche jetzt mit so tun, als hätten sie sich noch nie über die politische ausrichtung der medien beklagt können mich mal kreuzweise. so schlecht ist mein kurzzeitgedächtnis nicht. das ewige gesabel von wegen alle medien sind so linkslastig heulheul... ihr macht den gleichen scheiss schon seit jahren, nur kriegt ihr eure ärsche halt nicht zu ner demo zusammenorganisiert, aber ne grosse klappe wenn die anderen etwas machen ausser der faust im sack.

macht doch ne pro BaZ veranstaltung statt die anderen zu kritisieren, die ihr (übrigens von der linken erkämpftes) recht auf freie meinungsäusserung für alle wahrnehmen.
Was bist du bloss für ein erbärmlicher Kleingeist.
Wen meinst du eigentlich mit 'all die braunen', welche du in jedem deiner lausigen Beiträge ansprichst?
[RIGHT]LA-B[/RIGHT]

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Echo
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Beitrag von Echo »

SubComandante hat geschrieben:Wenn eine Zeitung einem Jean Ziegler gehört und von Bodenmann geleitet wird, ist die Neutralität einer Zeitung wohl nicht mehr so gewährleistet. Natürlich ist eine Zeitung nie wirklich neutral, weil auch Journalisten es nie sein können. Aber eben, es ist ein Unterschied, wenn eine Zeitung von Links- resp. in diesem Falle von Rechtsaussen geführt wird. Der Unterschied zwischen NZZ und WoZ oder Weltwoche.
Ja, ein Unterschied der politischen Grundhaltung der Redaktion vielleicht. Das ist sogar erwünscht. Nichts ist schlimmer als eine politische Haltung, die sich hinter angeblicher Neutralität versteckt...

Es ist eine andere Frage, ob ein Besitzer oder Mäzen/Geldgeber direkten Einfluss nimmt und Durchgriffsrechte besitzt, die über die übliche Personalpolitik der Anstellenden und den unausweichlichen vorauseilenden Gehorsam der Angestellten hinausgehen.

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