16-Jährige in Zürich an Bushaltestelle erschosse
Aussagen zum Thema von Bundesrat Samuel Schmid:
"Alle Soldaten zur Waffenrückgabe aufzufordern, wäre ein Misstrauensvotum gegenüber der grossen Mehrheit der Soldaten. Diese verdienten es nicht, mit jenen in den gleichen Topf geworfen zu werden, denen man keine Waffe anvertrauen könne."
Es ist ja sehr beruhigend zu wissen, dass man einer kleinen Minderheit der Soldaten zwar keine Waffe anvertrauen kann, dies aber trotzdem tut.
"Alle Soldaten zur Waffenrückgabe aufzufordern, wäre ein Misstrauensvotum gegenüber der grossen Mehrheit der Soldaten. Diese verdienten es nicht, mit jenen in den gleichen Topf geworfen zu werden, denen man keine Waffe anvertrauen könne."
Es ist ja sehr beruhigend zu wissen, dass man einer kleinen Minderheit der Soldaten zwar keine Waffe anvertrauen kann, dies aber trotzdem tut.
Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
Wenn die Toetungsdelikte von der Verbreitung von Waffen abhaengig waeren, muesste die Schweiz wohl die hoechste Rate der Welt haben. Laut Wikipedia hat es in der Schweiz zwischen 1.2 Millionen und 3 Millionen Waffen, das sind immerhin zwischen 17 und 40 Waffen pro 100 Einwohner.
Vergleich mit Deutschland: Mit 10 Millionen legalen Waffen haben sie gerade einmal 12.5 Waffen pro 100 Einwohner. Sehr viel geringer als in der Schweiz, und doch haben sie mehr Toetungsdelikte: Die Schweiz mit 0.82 pro 100,000 Einwohner, Deutschland mit 0.96.
Aber irgendwann wurde es akzeptabel, Zahlen und Daten als "fragwuerdig" abzustempeln und solche Diskussionen nur noch emotional "aus dem Bauch heraus" zu fuehren. Alle Statistiken werden ja sowieso gefaelscht, alles ist gelogen und im eigenen Land ist es sowieso ganz anders als in allen anderen Orten der Welt.
Statistiken muessen natuerlich interpretiert werden, man kann nicht einfach sagen es gaebe in der Schweiz weniger Toetungsdelikte als in Deutschland, weil mehr Leute Waffen haben. Ueber die Interpretation darf man sich dann auch durchaus streiten. Trotzdem sollte jede Argumentation mit Fakten untermauert werden - auf den gesunden Menschenverstand kann man sich eben nicht verlassen.
Vergleich mit Deutschland: Mit 10 Millionen legalen Waffen haben sie gerade einmal 12.5 Waffen pro 100 Einwohner. Sehr viel geringer als in der Schweiz, und doch haben sie mehr Toetungsdelikte: Die Schweiz mit 0.82 pro 100,000 Einwohner, Deutschland mit 0.96.
Aber irgendwann wurde es akzeptabel, Zahlen und Daten als "fragwuerdig" abzustempeln und solche Diskussionen nur noch emotional "aus dem Bauch heraus" zu fuehren. Alle Statistiken werden ja sowieso gefaelscht, alles ist gelogen und im eigenen Land ist es sowieso ganz anders als in allen anderen Orten der Welt.
Statistiken muessen natuerlich interpretiert werden, man kann nicht einfach sagen es gaebe in der Schweiz weniger Toetungsdelikte als in Deutschland, weil mehr Leute Waffen haben. Ueber die Interpretation darf man sich dann auch durchaus streiten. Trotzdem sollte jede Argumentation mit Fakten untermauert werden - auf den gesunden Menschenverstand kann man sich eben nicht verlassen.
Wäre dieses Mädchen ohne der Armeewaffe noch am Leben?Soriak hat geschrieben:Wenn die Toetungsdelikte von der Verbreitung von Waffen abhaengig waeren, muesste die Schweiz wohl die hoechste Rate der Welt haben. Laut Wikipedia hat es in der Schweiz zwischen 1.2 Millionen und 3 Millionen Waffen, das sind immerhin zwischen 17 und 40 Waffen pro 100 Einwohner.
Vergleich mit Deutschland: Mit 10 Millionen legalen Waffen haben sie gerade einmal 12.5 Waffen pro 100 Einwohner. Sehr viel geringer als in der Schweiz, und doch haben sie mehr Toetungsdelikte: Die Schweiz mit 0.82 pro 100,000 Einwohner, Deutschland mit 0.96.
Aber irgendwann wurde es akzeptabel, Zahlen und Daten als "fragwuerdig" abzustempeln und solche Diskussionen nur noch emotional "aus dem Bauch heraus" zu fuehren. Alle Statistiken werden ja sowieso gefaelscht, alles ist gelogen und im eigenen Land ist es sowieso ganz anders als in allen anderen Orten der Welt.
Statistiken muessen natuerlich interpretiert werden, man kann nicht einfach sagen es gaebe in der Schweiz weniger Toetungsdelikte als in Deutschland, weil mehr Leute Waffen haben. Ueber die Interpretation darf man sich dann auch durchaus streiten. Trotzdem sollte jede Argumentation mit Fakten untermauert werden - auf den gesunden Menschenverstand kann man sich eben nicht verlassen.
Eine sehr simple Frage die eine weitere Argumentation pro "Armeewaffe zuhause im Schrank" erübrigt.
Zu stark vereinfacht. Wie viele Menschen waeren am Leben, wenn man den Alkohol verbieten wuerde? Nicht nur solche, die sich selbst zu Tode trinken, sondern auch Unbeteiligte, die wegen betrunkenen Autofahrern getoetet werden.cruzer hat geschrieben:Wäre dieses Mädchen ohne der Armeewaffe noch am Leben?
Eine sehr simple Frage die eine weitere Argumentation pro "Armeewaffe zuhause im Schrank" erübrigt.
Trotzdem sind wir uns wohl einig, dass das Verbieten von Alkohol keine gute Loesung waere - obwohl dieser ein x-faches der Opfer fordert.
Wir koennen ganz einfach nicht jedes Risiko ausschliessen, denn die "Kosten" (damit meine ich ausnahmsweise mal nicht die finanziellen) einer solchen Sicherheit sind untragbar hoch.
Ne natürlich kann man nicht jedes Risiko ausschliessen.Soriak hat geschrieben:Zu stark vereinfacht. Wie viele Menschen waeren am Leben, wenn man den Alkohol verbieten wuerde? Nicht nur solche, die sich selbst zu Tode trinken, sondern auch Unbeteiligte, die wegen betrunkenen Autofahrern getoetet werden.
Trotzdem sind wir uns wohl einig, dass das Verbieten von Alkohol keine gute Loesung waere - obwohl dieser ein x-faches der Opfer fordert.
Wir koennen ganz einfach nicht jedes Risiko ausschliessen, denn die "Kosten" (damit meine ich ausnahmsweise mal nicht die finanziellen) einer solchen Sicherheit sind untragbar hoch.
Doch das Risiko von einer Kugel aus einem CH-STG getroffen zu werden kann relativ leicht minimiert werden...
Diese Vergleiche mit Alkohol etc. ziehen nicht, Alkohol ist ein Genussmittel welches leider auch negative Seiten hat.
Wo bitte ist der Genuss an Waffen?
Nenn mir bitte ein vernünftiges Argument für diese Scheiss-Waffen?
Immer wieder diese völlig lächerlichen Vergleiche ...Soriak hat geschrieben:Zu stark vereinfacht. Wie viele Menschen waeren am Leben, wenn man den Alkohol verbieten wuerde?
- Alkohol kann man in vernünftigen Mengen geniessen
- Mit einem Messer kann man Brot schneiden
- Auto kann man vernünftig fahren
Keine Ahnung woher du das hast, aber die Schweiz verzeichnet mehr Tötungsdelikte als Deutschland...(natürlich nicht in absoluten Zahlen..)Soriak hat geschrieben:Vergleich mit Deutschland: Mit 10 Millionen legalen Waffen haben sie gerade einmal 12.5 Waffen pro 100 Einwohner. Sehr viel geringer als in der Schweiz, und doch haben sie mehr Toetungsdelikte: Die Schweiz mit 0.82 pro 100,000 Einwohner, Deutschland mit 0.96.
Alkoholkontrollen sind ein Misstrauensvotum gegenüber der Mehrheit der Autofahrer, die nüchtern fahren.Corleone hat geschrieben:"Alle Soldaten zur Waffenrückgabe aufzufordern, wäre ein Misstrauensvotum gegenüber der grossen Mehrheit der Soldaten. Diese verdienten es nicht, mit jenen in den gleichen Topf geworfen zu werden, denen man keine Waffe anvertrauen könne."
Radarkontrollen sind ein Misstrauensvotum gegenüber der Mehrheit...
Die Kontrolle der Steuerbelege...
Ja Sämi, wozu setzt man Gesetze überhaupt durch, spielt ja keine Rolle wenn sich einige nicht daran halten. Lieber ein paar Unfälle plus ein paar gezielte Abschüsse in Kauf nehmen, solange es Andere trifft ists ja egal.
Genauso idiotisch sind Vergleiche wie "Mit Messern kann man auch töten". Beinaher jeder Gegenstand dieser Welt kann als Mordwaffe benutzt werden. Nur hat man bei eigentlich jedem Gegenstand daheim einen konkreten Alltagsnutzen. Sprich ohne Messer wird es schwierig, Brot zu schneiden, Pakete zu öffnen, usw. Es gibt einen GRUND, ein Messer daheim zu haben.
Was verpasst man ohne Armeewaffe daheim? Ist man dann kein ganzer Mann mehr? Oder kein richtiger wehrhafter Schweizer? Und - wenn man die Waffenargumentation à la John Wayne so toll findet, warum werden dann die Handgranaten nicht auch gleich nach Hause gegeben?
Es gibt NULL Nutzen, eine Armeewaffe nach Hause zu kriegen. Auch das "Sportschützen"-Argument ist idiotisch. Es ist nicht Aufgabe der Armee, Sportgeräte für Privatgebrauch zu verteilen und/oder zu finanzieren, oder kriegt Jmd von Euch Fussballschuhe und Tennissschläger ausm Zeughaus?
Dass sich die Herren Blocher und Sämeli als Erste mit solchen "Argumenten" wie "Misstrauensvotum" und "Hach wir verbieten auch keine Autos wegen einem Unfall" vor die Kameras drängeln ist einmal mehr ein Armutszeugnis, und dass es aus der Ecke ganz rechts kommt, ist vA auch niveaumässig einmal mehr nicht ganz verwunderlich.
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http://www.nationmaster.com/graph/cri_m ... per-capitaLake hat geschrieben:Keine Ahnung woher du das hast, aber die Schweiz verzeichnet mehr Tötungsdelikte als Deutschland...(natürlich nicht in absoluten Zahlen..)
Wobei "murder" in dem Fall fuer vollendete/erfolgreiche Toetungsdelikte steht.
United Kingdom: 1.406 per 100,000
Germany: 1.164 per 100,000
Switzerland: 0.921 per 100,000
Wobei ich sehe, dass von einem UN Report fuer 1998 - 2000 kommen, kann sich also in der Zwischenzeit natuerlich wieder geaendert haben.
Sämeli ist ein einfaches Bauernwesen, welches von "seinem" Militär zusätzlich in der von uns allen bestens bekannten Art geprägt wurde. Sein beschränkter Horizont gepaart mit Traditionswahn erlauben es ihm nicht, in dieser Angelegenheit weitsichtiger zu urteilen. Seine Aussprache ist schwerlichst von einer Kuhstall-Akustik zu unterscheiden.Tuborg hat geschrieben:Dass sich die Herren Blocher und Sämeli als Erste mit solchen "Argumenten" wie "Misstrauensvotum" und "Hach wir verbieten auch keine Autos wegen einem Unfall" vor die Kameras drängeln ist einmal mehr ein Armutszeugnis, und dass es aus der Ecke ganz rechts kommt, ist vA auch niveaumässig einmal mehr nicht ganz verwunderlich.
Blocher spricht in dieser Angelegenheit von einem einzelnen Unglücksfall, wegen dem es die Waffenfrage nicht gleich zu stellen braucht. Ihm geht diese Angelegenheit ganz einfach am Arsch vorbei.
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- das Orakel
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Laden, sichern, entladen, Störung 1-?, nachladen, entsichern, Entladekontrolle, Stgw zerlegen, entfetten, reinigen, zusammenbasteln, blind zerlegen und wieder zusammensetzen, einfetten, verschiedene Tragarten ausprobieren/üben, das Magazin zerlegen und wieder zusammensetzen...üben, das Stgw korrekt in Anschlag zu nehmen (stehend, liegend, kniend)... Ich bin mir sicher, dass ich noch einiges vergessen habe, das einem Knarrenfreak enorm Spass macht.Kawa hat geschrieben:Immer wieder diese völlig lächerlichen Vergleiche ...Was kann man aber mit einem Sturmgewehr zu Hause machen ausser irgendwann jemanden abzuknallen ?????
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Absolut treffender Beitrag! Damit ist wohl alles gesagt....Tuborg hat geschrieben:Alkoholkontrollen sind ein Misstrauensvotum gegenüber der Mehrheit der Autofahrer, die nüchtern fahren.
Radarkontrollen sind ein Misstrauensvotum gegenüber der Mehrheit...
Die Kontrolle der Steuerbelege...
Ja Sämi, wozu setzt man Gesetze überhaupt durch, spielt ja keine Rolle wenn sich einige nicht daran halten. Lieber ein paar Unfälle plus ein paar gezielte Abschüsse in Kauf nehmen, solange es Andere trifft ists ja egal.
Genauso idiotisch sind Vergleiche wie "Mit Messern kann man auch töten". Beinaher jeder Gegenstand dieser Welt kann als Mordwaffe benutzt werden. Nur hat man bei eigentlich jedem Gegenstand daheim einen konkreten Alltagsnutzen. Sprich ohne Messer wird es schwierig, Brot zu schneiden, Pakete zu öffnen, usw. Es gibt einen GRUND, ein Messer daheim zu haben.
Was verpasst man ohne Armeewaffe daheim? Ist man dann kein ganzer Mann mehr? Oder kein richtiger wehrhafter Schweizer? Und - wenn man die Waffenargumentation à la John Wayne so toll findet, warum werden dann die Handgranaten nicht auch gleich nach Hause gegeben?
Es gibt NULL Nutzen, eine Armeewaffe nach Hause zu kriegen. Auch das "Sportschützen"-Argument ist idiotisch. Es ist nicht Aufgabe der Armee, Sportgeräte für Privatgebrauch zu verteilen und/oder zu finanzieren, oder kriegt Jmd von Euch Fussballschuhe und Tennissschläger ausm Zeughaus?
Dass sich die Herren Blocher und Sämeli als Erste mit solchen "Argumenten" wie "Misstrauensvotum" und "Hach wir verbieten auch keine Autos wegen einem Unfall" vor die Kameras drängeln ist einmal mehr ein Armutszeugnis, und dass es aus der Ecke ganz rechts kommt, ist vA auch niveaumässig einmal mehr nicht ganz verwunderlich.
Noch fragen Soriak?
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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die aargauer zeitung hats also auch noch gemerkt...e Härzigs hat geschrieben:Laut Aargauer-Zeitung war der 21-jährige Angestellter bei DELTA SECURITY!!!!!!

aber seien wir ehrlich, so ein psycho passt ja zu den deltas... ! die gehören in meinen augen sowieso verboten, elende paramilitärische zürcher fascho-truppe...
- auslandbasler
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ich möchte aber von dir mal eine antwort auf die folgende feststellung:Soriak hat geschrieben:Wenn die Toetungsdelikte von der Verbreitung von Waffen abhaengig waeren, muesste die Schweiz wohl die hoechste Rate der Welt haben. Laut Wikipedia hat es in der Schweiz zwischen 1.2 Millionen und 3 Millionen Waffen, das sind i......Menschenverstand kann man sich eben nicht verlassen.
man will ja nicht den waffenbesitz verbieten, nur die "subventionierung" der schweizer bevölkerung mit gratiswaffen beenden. schliesslich schenkt der staat ja auch nicht gratis alkohol aus, wenn wir schon beim vergleich waffen - alkohol sind. was also ist genau nicht liberal an dem versuch, die armeewaffen nicht mehr zu hause aufbewahren zu lassen?
- GenfZürichBasel
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Insbesondere da es allein in diesem Jahr bereits der 4. Fall von Gewalt mit einer Armeewaffe war (2 Tote, 2 Verletzte).Corleone hat geschrieben: Blocher spricht in dieser Angelegenheit von einem einzelnen Unglücksfall, wegen dem es die Waffenfrage nicht gleich zu stellen braucht. Ihm geht diese Angelegenheit ganz einfach am Arsch vorbei.
Da muss man sich fragen, ob der Ueli überhaupt mal Militärdienst geleistet hat.Maurer kritisiert Armee-Ausbildner
Maurer selbst findet zudem, Verteidigungsminister Schmid solle nicht die Sturmgewehre einziehen, wohl aber die Armee-Ausbildner überprüfen. Ihnen sei es nicht gelungen, den Zürcher als möglichen Täter auszumachen. «16 Wochen Rekrutenschule müssten doch reichen, um so etwas zu erkennen», sagt Maurer. Da müsse Schmid ansetzen.
Korrekt, vorallem wird für mich bei diesem Fall offensichtlich, dass das Militär eine gehörige Mitschuld trägt. Dies fängt bei der Waffenabgabe an (Vorstrafen!!!), geht weiter zur Überwachung des Waffenumgangs (war kein auffälliges Verhalten sichtbar?) und endet bei der Frage, warum der Mun mit nach Hause nehmen konnte...(scheint halt immer noch so wie früher zu sein, dass bei Übungen die Mun quasi "blind" verteilt wird mit dem Ziel, möglichst alles zu verballern, damit im nächsten Jahr das Budget nicht gekürzt wird)Tuborg hat geschrieben:Dass sich die Herren Blocher und Sämeli als Erste mit solchen "Argumenten" wie "Misstrauensvotum" und "Hach wir verbieten auch keine Autos wegen einem Unfall" vor die Kameras drängeln ist einmal mehr ein Armutszeugnis, und dass es aus der Ecke ganz rechts kommt, ist vA auch niveaumässig einmal mehr nicht ganz verwunderlich.
Für mich gehts primär gar nicht um die Waffe im Schrank - jeder der die RS absolviert hat, wurde dazu ausgebildet um im Ernstfall (!!!) auf Menschen zu schiessen. Ist das wirklich heute noch nötig? ...ich denke nicht, es ist nun endlich an der Zeit um von der Milizarmee wegzukommen. Bei der heutigen Technologie der Waffensysteme ist dieses System sowieso total ineffizient. Wir brauchen, wenn überhaupt, eine kleine aber feine Berufsarmee und dazu so etwas wie einen Katastrophenschutz. Aber eben, erzähl das Mal dem Sämi und den anderen "das ist Tradition"-Heinis

er war dort platz-und/oder parkeinweiser. bitte jeweils alles schreiben und nicht einfach billige polemik betreiben.e Härzigs hat geschrieben:Laut Aargauer-Zeitung war der 21-jährige Angestellter bei DELTA SECURITY!!!!!!
ich finde auch, dass die armee durchaus einen strafregisterauszug von jedem rekruten einholen soll.
vorbestrafte sollten nicht in die armee einrücken.
Es ist hoch wahrscheinlich, dass dieses spezielle Mädchen noch leben würde, hätte der Täter kein Sturmgewehr gefasst. Aber vielleicht hätte er zu anderer Zeit an anderem Orte mit einer zivilen Waffe losgeballert und ein anderes Opfer gefunden.
Eindeutig ist, dass das Militär seiner erzieherischen und/oder Auswahlfunktion nicht nachgekommen ist. Man kann nur hoffen, dass es daraus die Lehren zieht, unabhängig von der Frage der persönlichen Waffe.
Über den Sinn des Stgws im Kleiderschrank kann man mit Fug geteilter Ansicht sein. Wer den Wert von Symbolen nicht sehen und der Abgabe einer persönlichen Waffe keine verantwortungsbildende Funktion zugestehen kann, wird darin keinen Sinn erkennen können.
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, ob es in den letzten Jahren/Jahrzehnten eine Häufung des Missbrauchs der persönlichen Waffe gegeben hat. Falls dem so wäre, würde das unabhängig von der Frage des konkreten (oder verlorenen) Nutzens einer persönlichen Waffe (schnelle Mobilmachung, dezentrales Waffenarsenal, Bürger als Soldat etc.) die Frage aufwerfen, ob unsere Zivilgesellschaft die Fähigkeit verloren hat, mit Armeewaffen zu Hause umzugehen.
Eindeutig ist, dass das Militär seiner erzieherischen und/oder Auswahlfunktion nicht nachgekommen ist. Man kann nur hoffen, dass es daraus die Lehren zieht, unabhängig von der Frage der persönlichen Waffe.
Über den Sinn des Stgws im Kleiderschrank kann man mit Fug geteilter Ansicht sein. Wer den Wert von Symbolen nicht sehen und der Abgabe einer persönlichen Waffe keine verantwortungsbildende Funktion zugestehen kann, wird darin keinen Sinn erkennen können.
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, ob es in den letzten Jahren/Jahrzehnten eine Häufung des Missbrauchs der persönlichen Waffe gegeben hat. Falls dem so wäre, würde das unabhängig von der Frage des konkreten (oder verlorenen) Nutzens einer persönlichen Waffe (schnelle Mobilmachung, dezentrales Waffenarsenal, Bürger als Soldat etc.) die Frage aufwerfen, ob unsere Zivilgesellschaft die Fähigkeit verloren hat, mit Armeewaffen zu Hause umzugehen.
- Riesespächt
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 432
- Registriert: 23.03.2007, 11:55
Do chasch sage was de willsch, kriegsch immer irgende trümmlige Verglich oder e Statistik glieferet
dr Blocher dä Superspächt het au gmeint, Autos wärde jo au nit verbotte, he nei mann!! wenn das irgende Forum-User seit gohts jo no, aber dä Hoschi isch Bundesrot und argumentiert wiene 7-Jährige!!??
krassssss 
Was mr schreg inechunnt isch, dass es ame so tönt, als würde ALLI gärn ihri Flinte mit heimnä, ich behaupt emol dasch e ganz e chline Teil, Bure und so irgendwelchi Schütze-Johnnys mit Augeklappe und sonere schwule Schuss-Jacke (weiss doch nit wie dä Kack heisst).



Was mr schreg inechunnt isch, dass es ame so tönt, als würde ALLI gärn ihri Flinte mit heimnä, ich behaupt emol dasch e ganz e chline Teil, Bure und so irgendwelchi Schütze-Johnnys mit Augeklappe und sonere schwule Schuss-Jacke (weiss doch nit wie dä Kack heisst).
ich hab beim durchlesen des threads immer noch nicht herausfinden können, was ein stgw im schrank überhaupt für einen nutzen hat.... kann mir einer (zb. soriak). ein paar vernünftige (betonung auf vernünftig) gründe angeben, wieso man das sturmgewehr zu hause aufbewahren soll?
ist es nicht so, dass das sturmgewehr zwischen den wks nur für das obligatorische oder "hinrichtungen" genutzt wird? obligatorisches im wk, waffe ins zeughaus. wenn einer das ding wirlich braucht (schiessverein) soll er ein gesuch stellen können ums zu behalten und gut ist.
wieso muss das dumme ding den gegen den willen vieler überhaupt nach hause genommen werden? ist ja eigentlich krank, der staat zwingt einem ne waffe auf die man gar nicht will. (die mit den kleinen schwänzen ausgenommen...)
ist es nicht so, dass das sturmgewehr zwischen den wks nur für das obligatorische oder "hinrichtungen" genutzt wird? obligatorisches im wk, waffe ins zeughaus. wenn einer das ding wirlich braucht (schiessverein) soll er ein gesuch stellen können ums zu behalten und gut ist.
wieso muss das dumme ding den gegen den willen vieler überhaupt nach hause genommen werden? ist ja eigentlich krank, der staat zwingt einem ne waffe auf die man gar nicht will. (die mit den kleinen schwänzen ausgenommen...)
sehr guter punkt. man kann noch lange alte mythen beschwören. wenn diese keine wirklichkeiten mehr schaffen, sind sie noch noch leere worthülsen.Echo hat geschrieben: Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, ob es in den letzten Jahren/Jahrzehnten eine Häufung des Missbrauchs der persönlichen Waffe gegeben hat. Falls dem so wäre, würde das unabhängig von der Frage des konkreten (oder verlorenen) Nutzens einer persönlichen Waffe (schnelle Mobilmachung, dezentrales Waffenarsenal, Bürger als Soldat etc.) die Frage aufwerfen, ob unsere Zivilgesellschaft die Fähigkeit verloren hat, mit Armeewaffen zu Hause umzugehen.