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Verfasst: 11.06.2007, 19:48
von papa
Skrotum hat geschrieben:Es sin scho einigi anderi mit 20 an dr Spitze vo dr Wältranglischte gstande und jetzt sin si ziemlich in dr Versänkig verschwunde...
also und welle spieler mit somne talänt denn??

Verfasst: 11.06.2007, 20:18
von l'antimilan
Patzer hat geschrieben:roger machte viel zu viel unforced errors.... so kann man keinen grand-slam gewinnen.... schade!
was ist eigentlich die definition von unforced error...??

oder

ist es auch ein unforced error, wenn ich psychisch feststellen muss, dass der gegner zu stark ist und ich nicht mehr so spielen kann, wie ich mir das eigentlich vor dem spiel vorgenommen habe.

ich sah ein hochstehendes spiel. Nadal war physisch und psychisch stärker, er merkte sehr schnell, dass er heute roger packen würde.

Kompliment an beide, so machen langweilige sonntagnachmittage spass!

roger, einer der grössten in der materie......

Verfasst: 11.06.2007, 20:38
von Master
also rein "technisch" ist es ein unerzwungener fehler.

das ist meistens dann der fall, wenn ein ball unbegründet ins netz geht, 10cm zu weit ist oder verschlagen wird.

wer festlegt, wann ein fehler ein unerzwungener war und wann nicht - ich habe keine ahnung. doppelfehler sind auch unforced errors.
aufschlagswinner sind häufig auch solche, die der gegner nur noch knapp berührt. ob ein winner aus dem spiel heraus auch einer ist, bei dem der gegner noch am ball war, weiss ich nicht

Verfasst: 11.06.2007, 21:12
von Fenta
Unforced errors ist auf diesem Niveau ein sehr schwammiger Begriff.
Doppelfehler zählt nicht zu den unforced errors, sondern zu den Doppelfehlern, ebenso nicht dazu gehören Winner-Schläge des Gegners.

Auf meinem Niveau, zu den besten Zeiten R6, sind unforced errors recht häufig, sprich wenn es dir gelingt, den Ball im Spiel zu halten, ist dies schon die halbe Miete...

Verfasst: 12.06.2007, 18:00
von Sad Mo S.
allemeine tennisfrage:

woher stammt der satz "das verflixte 7. game" ? (ja, hat sicherlich damit zu tun, dass es auch das verflixte 7. ehejahr gab...).

aber ist das nur psychologisch oder ist es statistisch bewiesen, dass, FALLS ein break passiert, dieses öfters im 7. spiel des satzes ist, als sonst wo?

(zB sind beide breaks im roland garros final bei den männern in den sätzen 1 und 2 jeweils im 7. spiel passiert... jedoch ist dies wirklich kein beweis; auch sonst nichts aussagekräftiges, da in den sätzen 3 und 4 die breaks jeweils früher waren).

der druck müsste doch viel höher sein im 9. spiel beim stand von 4:4 (wenn da ein break passiert, kann der andere direkt zum satz aufschlagen) oder aber im 10. spiel bei einem spielstand von 5:4 (da ist der aufschlagende besonders unter druck).

Verfasst: 12.06.2007, 18:21
von Echo
Geht glaub nicht ums Break, sondern ums Spiel an sich. Wer das 7.Spiel gewinnt, soll einen psychologischen Vorteil haben, egal ob Auf- oder Rückschläger. Ob dieser Vorteil statistisch erwiesen ist, weiss ich nicht.

Verfasst: 13.06.2007, 14:10
von könig