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Verfasst: 24.08.2006, 17:33
von Chancellor
GenfZürichBasel hat geschrieben:Wobei Susi ein absoluter Führungsspieler und Publikumsliebling beim BVB war. Also nicht ganz vergleichbar mit unserem Zonk.
es geht ja auch um beides: spieler, die schlecht sind und immer spielen und spieler die gut sind und (fast) nie dürfen. susi hat bei jeder einwechslung ein tor geschossen und er war sowas wie die ewige fcb nummer 2 für die fans des westfalentempels.

niemand hat hitzfeld damals verstanden, susi am wenigsten.

aber es ist nunmal so: trainer haben lieblinge und solche, die sie nicht mögen.

mir war auch letzte saison, anfangs rückrunde nicht klar, warum delgado immer gesetzt war, obwohl das schwer zu tragende portemonnaie mit dem neuen vertrag ihn sichtlich behindert hat. ergic kam als ersatz und war meistens besser.

übrigens hat auch ergic das nicht verstanden, ich habe ihn während dieser zeit mal persönlich kennengelernt und mit ihm ein paar stunden in einer bar geredet. als dieses thema kam, war sein gesicht alles andere als 'amused'

Verfasst: 25.08.2006, 00:10
von Éder de Assis
GenfZürichBasel hat geschrieben:Wobei Susi ein absoluter Führungsspieler und Publikumsliebling beim BVB war. Also nicht ganz vergleichbar mit unserem Zonk.
Ich ha gmeint, Susi spielt beim heutigen Gegner Vaduz. :D

Verfasst: 26.08.2006, 22:40
von Pro Sportchef bim FCB
Cristiano:
160 Spiele/34 Tore in der obersten Liga Hollands
Letzte Saison:
21 Spiele, 4 Tore

Beim FCB
1 Spiel 3 Tore

Hab ja gesagt der ist wie Jimmygoal! Nur kann Cristiano den Ball auch ausserhalb des Strafraums stoppen^^

Buckley, der null Tore Stürmer

1. Spielt er nicht als Stürmer (gel, liebe "Heute")
2. 1 Spiel ein Tor, dazu viele gefährliche Flanken

Zum Thema Assists im heutigen Spiel kann ich nichts sagen...

Verfasst: 26.08.2006, 23:09
von maldini
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Cristiano:
160 Spiele/34 Tore in der obersten Liga Hollands
Letzte Saison:
21 Spiele, 4 Tore

Beim FCB
1 Spiel 3 Tore

Hab ja gesagt der ist wie Jimmygoal! Nur kann Cristiano den Ball auch ausserhalb des Strafraums stoppen^^

Buckley, der null Tore Stürmer

1. Spielt er nicht als Stürmer (gel, liebe "Heute")
2. 1 Spiel ein Tor, dazu viele gefährliche Flanken

Zum Thema Assists im heutigen Spiel kann ich nichts sagen...
ich würd jetzt vilicht nit unbedingt e cup-match gege lieschtel mit dr holländischi und dr dütsche liga vergliiche.....aber s'isch sicher emoll e guete aafang ;)

Verfasst: 26.08.2006, 23:21
von Doppelchnopf
[quote="maldini"]ich würd jetzt vilicht nit unbedingt e cup-match gege lieschtel mit dr holländischi und dr dütsche liga vergliiche.....aber s'isch sicher emoll e guete aafang ]

Gsehni au so! wie du seisch, e guete afang, guet fürs selbstvertraue, aber mehr nit!

Verfasst: 27.08.2006, 07:11
von nobilissa
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Zum Thema Assists im heutigen Spiel kann ich nichts sagen...
Dafür werde ich es, weil es so schön aussieht, in Stein meisseln: Assist von :) Zanni ! Ha !

Verfasst: 27.08.2006, 07:15
von Ritter
nobilissa hat geschrieben:Dafür werde ich es, weil es so schön aussieht, in Stein meisseln: Assist von :) Zanni ! Ha !
Er isch au usgrutscht wo er zur Flanke ahgsetzt het! :D

Verfasst: 27.08.2006, 07:18
von nobilissa
Ritter hat geschrieben:Er isch au usgrutscht wo er zur Flanke ahgsetzt het! :D
Das nenne ich wahres Können ! Auch noch präzis im Ungemach !

Verfasst: 27.08.2006, 09:22
von Sharky
Das war doch genau das richtige Spiel für die zwei Neuen um sich einzuspielen.

Verfasst: 27.08.2006, 09:36
von schnauz
Der Schlussverkauf

In vier Tagen ist Transferschluss. Vermittler und Sportchefs rotieren. Doch trotz grossem Angebot ist es schwierig, den richtigen Spieler zu finden. Von Christine Steffen

Noch vier Tage Hektik. Bis zum 31. August, dem Ende der internationalen Transferperiode, können sich die Schweizer Fussballklubs mit Personal aus dem Ausland verstärken. Vier Wochen lang sind noch Wechsel innerhalb der Schweiz möglich, dann legt sich der Sturm bis im Januar - und der Handel geht von neuem los. In der Schweiz ist mit Transfers wenig zu verdienen, weil sowohl das Lohnniveau als auch die Ablösesummen vergleichsweise tief sind. Trotzdem versuchen unzählige Agenten, ihre Klienten in letzter Minute unterzubringen. Wie im Schlussverkauf werden den Sportchefs Spieler angeboten; am Telefon, per E-Mail, Fax oder per SMS. «Interesse an Ailton?», wurde Ruedi Zbinden, Scout im FC Basel, in einer Kurzmitteilung ohne Namen des Absenders gefragt. «Gehalt?», fragte er zurück. Als ein Betrag in der Höhe von mehreren Millionen für den vom HSV ausrangierten Brasilianer genannt wurde, verabschiedete sich Zbinden von den anonymen Anbietern.

Kein Juwel verpassen
Der FC Basel ist eine beliebte Adresse, will man kurz vor Ladenschluss noch einen Deal machen. Einerseits traut man dem Krösus nach wie vor einen Transfer zu, der für den Sportler wie den Berater lukrativ ist, auch wenn der FCB nicht zu den grossen Sprüngen fähig ist wie zu Champions-League-Zeiten. Andererseits wittern die Agenten nach dem Basler Fehlstart ihre Chance, da sie vermuten, dass sich der Klub verstärken muss. Zbinden arbeitet am liebsten mit einem Stamm von Agenten, die er kennt; trotzdem schaut er jede Offerte an - niemand will riskieren, ein Juwel zu verpassen.

Durch sein professionelles Scouting ist der FCB weniger auf Vorschläge von Agenten angewiesen als andere Schweizer Klubs. Zbinden reist viel und verwaltet eine Reihe von Spielerlisten, auf denen er Stärken und Schwächen jedes Einzelnen vermerkt. Entsteht auf einer Position ein Loch, kann er rasch reagieren. Nicht von langer Hand vorbereitet war der Transfer von Delron Buckley. Als Zbinden vor drei Wochen in Brasilien weilte, telefonierte der Agent, mit dem er zusammen war, zufällig mit Dortmunds Sportchef Michael Zorc. «Frag ihn, ob er nicht einen für links im Mittelfeld hat», forderte Zbinden den Agenten auf. Zorc bot Buckley an, Trainer Gross und Zbinden trafen ihn in Zürich, zogen Erkundigungen bei ehemaligen Mitspielern und Trainern ein und erzielten nach zähem Ringen mit Dortmund schliesslich eine Einigung für einen Leihvertrag. «Eigentlich», sagt Zbinden, sei die Transfertätigkeit des FCB damit abgeschlossen. Allerdings müsse man überlegen, ob es richtig gewesen sei, Mittelfeldregisseur Matias Delgado nicht zu ersetzen. Ob noch reagiert werde, stehe zur Diskussion.

Überlastete Combox
Der FC Zürich hat vermeldet, dass er noch einen bis zwei Spieler sucht, was sofort zu hektischer Aktivität auf Vermittlerseite führte. Weil zudem bekannt ist, dass der Transfer Alhassane Keitas rund 4 Millionen Franken in die Kasse des Meisters gespült hat, wird Sportchef Fredy Bickel mit Angeboten überhäuft. Zweimal pro Tag löscht er alle Nachrichten auf seiner vollen Combox. So habe er es noch nie erlebt, sagt Bickel; selbst der Assistenztrainer werde von Agenten angegangen. Bickel sagt, die Berater seien ihm grundsätzlich egal, er konzentriere sich allein auf den Spieler. Einen festen Stamm pflege er nicht, mit einigen Agenten arbeite er aber nach schlechten Erfahrungen nicht mehr zusammen. Er kritisiert die Praktiken vieler Vermittler: Von zehn Spielern würden ihm sechs bis zu viermal von verschiedenen Beratern angeboten. Weiss man wie Bickel jeweils genau, was für einen Spielertyp man sucht, der zudem charakterlich ins Team passen soll, reduziert sich die Auswahl massiv.

René Weiler, Sportchef im FC St. Gallen, erwartet von den Agenten, dass sie gezielt Spieler anbieten, die den spezifischen Anforderungen entsprechen. Ihn stören Agenten, die einen Preis für einen Spieler festlegen und diesen reihum anpreisen, bis jemand bereit ist zu zahlen. Von den Beratern verlangt er, dass sie sowohl über die Bedürfnisse als auch die finanziellen Möglichkeiten, die Philosophie und das Umfeld des Klubs im Bild sind.

Christian Stübi vom FC Schaffhausen will, dass die Spieler wissen, was sie erwartet. Im Fall des Tabellenletzten heisst dies laut Stübi: «Kein Kunstrasen, alte Garderoben, wenig Zuschauer.» Kein Traumjob - trotzdem muss Stübi zweimal am Tag den Akku seines Handys aufladen, weil «jeder dem FC Schaffhausen einen Weltmeister verkaufen will». Stübi hat kein Budget für Scouting-Reisen, er ist auf die Berater angewiesen und hört sich alle an. Passt ein Spieler ins Anforderungsprofil, verlangt er eine DVD sowie ein Curriculum und sucht im Internet Spielberichte des Kandidaten zusammen. Ähnlich verfährt Reto Gertschen, Sportchef im FC Thun, der alle Angebote prüft und versucht, den Vermittlern ein Feedback zu geben. Er macht die Erfahrung, dass sich immer mehr «ganz normale Leute» temporär als Vermittler betätigen und jemanden aus dem Verwandtenkreis unterbringen wollen. Viele der Spieler unterschätzten aber das Niveau in der Schweiz.

Die Diskrepanz zwischen den Lobeshymnen der Agenten und der tatsächlichen Qualität der Spieler erschwert die Arbeit der Sportchefs. Zudem bleiben überdurchschnittlich talentierte Fussballer nur so lange in der Schweiz, bis sie ein Auslandangebot erhalten. Schweizer, die in der Super League auffallen, wechseln in eine angesehene Liga, weil sie dort vor grösserer Kulisse ein Mehrfaches verdienen. «Sie fehlen in unserer Meisterschaft», sagt Zbinden. Für sie müsse man Ausländer suchen, wobei Europäer meist nicht in die Schweiz kämen, weil sie eine der grossen Ligen anpeilten.

In der Vergangenheit ist es dem FCB gelungen, südamerikanische Spieler zu engagieren, denen man aufzeigen konnte, dass sich ihnen am Rhein ein gutes Schaufenster bietet. Auch das brauche Überzeugungsarbeit, sagt Zbinden: «Sie wollen lieber sofort nach Spanien.» Noch schwerer haben es die kleineren Super-League-Klubs, die sich gegen die grösseren behaupten müssen. René Weiler sagt, er könne einen Spieler nur verpflichten, wenn dieser merke, dass er in St. Gallen besser aufgehoben sei. Sonst habe er keine Chance gegen YB, GC, den FCZ und Basel.

Relaxen kann Weiler aber auch nach dem 31. August nicht. Er muss sich auf die nächsten Abgänge vorbereiten. Der Winter kommt bald.


Der Weg zur Spielervermittler-Lizenz
Es fällt nicht leicht, im Beratergeschäft die Übersicht zu behalten. Ein Qualitätsmerkmal ist die Fifa-Lizenz. Die Schweiz verfügt über 53 lizenzierte Spielervermittler, von denen allerdings die Mehrheit nicht regelmässig im Markt aktiv ist. Wer eine Fifa-Lizenz erwerben will, muss ein Gesuch an den nationalen Verband stellen. Tritt dieser auf das Gesuch ein, wird der Bewerber zu einer Prüfung im Multiple- Choice-Verfahren eingeladen. Fünfzehn Fragen befassen sich mit den internationalen Regelwerken des Transferwesens, fünf mit nationalen. Für die Prüfung wird eine Gebühr von 5000 Franken erhoben. Wer sie besteht, muss zum Erhalt der Lizenz den «Kodex der Berufsethik» unterzeichnen. Die lizenzierten Spielervermittler sind zum Beispiel dazu verpflichtet, die vom nationalen Verband zur Verfügung gestellten Vermittlungsverträge zu verwenden. (cen.)


quelle: http://www.nzz.ch/2006/08/27/sp/articleEF1UU.html

Verfasst: 27.08.2006, 12:10
von Cocolores
schnauz hat geschrieben:Der Schlussverkauf

Nicht von langer Hand vorbereitet war der Transfer von Delron Buckley. Als Zbinden vor drei Wochen in Brasilien weilte, telefonierte der Agent, mit dem er zusammen war, zufällig mit Dortmunds Sportchef Michael Zorc. «Frag ihn, ob er nicht einen für links im Mittelfeld hat», forderte Zbinden den Agenten auf. Zorc bot Buckley an, Trainer Gross und Zbinden trafen ihn in Zürich, zogen Erkundigungen bei ehemaligen Mitspielern und Trainern ein und erzielten nach zähem Ringen mit Dortmund schliesslich eine Einigung für einen Leihvertrag.
Ich weiss ja nicht wie ihr das seht... aber ich finde diese vorgehensweise schon ein wenig merkwürdig. Statt das er spieler entdeckt oder beobachtet wird bei igendwelchen Sportchefs angefragt ob sie zufällig einen Spieler für die linke Seite haben welchen sie nicht mehr benötigen... Bei Cristiano war es vermutlich dasselbe....

wieso geht man nicht mal Spieler an die man gerne für seine Mannschaft spielen sehen würde?

Man fragt irgendwelche Agenten die dann zufällig mit Dortmund oder Kerkrade oder was weiss ich mit wem telefonieren welche Spieler überflüssig sind. Dies sehe ich eigentlich nicht als gutes Scouting an. Diese Art und Weise wie hier vorgengangen wird ist doch keine grosse Kunst und könnte irgend ein Hanswurst auch aus einem Büro in Basel erledigen in dem er einfach mal alle Bundesligisten oder hollänischen Sportchefs anruft wer gerade auf der Abschussliste steht..... hat er einen klingenden Namen war er mal Nationalspieler... jubelt er bei Toren der anderen mit.. aussicht auf EU Pass..... ist er Allrounder?

Ich glaube ich werde mir bald auch eine FIFA-Beraterlizenz zulegen....

Verfasst: 27.08.2006, 12:16
von Rony
Cocolores hat geschrieben:Ich glaube ich werde mir bald auch eine FIFA-Beraterlizenz zulegen....
die forum's klingen werden schon geschärft *g*

Verfasst: 27.08.2006, 12:20
von Cocolores
Rony hat geschrieben:die forum's klingen werden schon geschärft *g*
nach Caipiruedi
nun Cachaçacoco

:D

Verfasst: 27.08.2006, 14:13
von Fenta
Cocolores hat geschrieben:Ich weiss ja nicht wie ihr das seht... aber ich finde diese vorgehensweise schon ein wenig merkwürdig. Statt das er spieler entdeckt oder beobachtet wird bei igendwelchen Sportchefs angefragt ob sie zufällig einen Spieler für die linke Seite haben welchen sie nicht mehr benötigen... Bei Cristiano war es vermutlich dasselbe....

wieso geht man nicht mal Spieler an die man gerne für seine Mannschaft spielen sehen würde?

Man fragt irgendwelche Agenten die dann zufällig mit Dortmund oder Kerkrade oder was weiss ich mit wem telefonieren welche Spieler überflüssig sind. Dies sehe ich eigentlich nicht als gutes Scouting an. Diese Art und Weise wie hier vorgengangen wird ist doch keine grosse Kunst und könnte irgend ein Hanswurst auch aus einem Büro in Basel erledigen in dem er einfach mal alle Bundesligisten oder hollänischen Sportchefs anruft wer gerade auf der Abschussliste steht..... hat er einen klingenden Namen war er mal Nationalspieler... jubelt er bei Toren der anderen mit.. aussicht auf EU Pass..... ist er Allrounder?

Ich glaube ich werde mir bald auch eine FIFA-Beraterlizenz zulegen....
Du darfst das nicht so eng sehen, alle Spieler, die verpflichtet werden, sind schon seit mindestens 2 Jahren unter Beobachtung ;)

Verfasst: 27.08.2006, 14:18
von Querdängger
Cocolores hat geschrieben:Ich weiss ja nicht wie ihr das seht... aber ich finde diese vorgehensweise schon ein wenig merkwürdig. Statt das er spieler entdeckt oder beobachtet wird bei igendwelchen Sportchefs angefragt ob sie zufällig einen Spieler für die linke Seite haben welchen sie nicht mehr benötigen... Bei Cristiano war es vermutlich dasselbe....

wieso geht man nicht mal Spieler an die man gerne für seine Mannschaft spielen sehen würde?

Man fragt irgendwelche Agenten die dann zufällig mit Dortmund oder Kerkrade oder was weiss ich mit wem telefonieren welche Spieler überflüssig sind. Dies sehe ich eigentlich nicht als gutes Scouting an. Diese Art und Weise wie hier vorgengangen wird ist doch keine grosse Kunst und könnte irgend ein Hanswurst auch aus einem Büro in Basel erledigen in dem er einfach mal alle Bundesligisten oder hollänischen Sportchefs anruft wer gerade auf der Abschussliste steht..... hat er einen klingenden Namen war er mal Nationalspieler... jubelt er bei Toren der anderen mit.. aussicht auf EU Pass..... ist er Allrounder?

Ich glaube ich werde mir bald auch eine FIFA-Beraterlizenz zulegen....
Aber so läuft es eben ! Heute im DSF / Doppelpass wurde der Transfer von VanBommel von Barca zu den Bayern ebenfalls diskutiert. Und der Spieler wurde laut Magath den Bayern von Barca angeboten. Margath bestätigte dazu noch, dass viele Transfers so zustande kommen. Des weiteren erklärte er, dass auch der FC Bayern M. keine Topstars verpflichten könne, denn diese wollen lieber in Spanien, Italien oder England spielen, denn dort werden noch höhere Löhne gezahlt. Man sei manchmal auch gezwungen, Spieler zu verpflichten, die von einem Grossverein ausgemustert wurden.(er spricht von VanBommel, welcher bei Barca nicht mehr erwünscht war). Und wenn ein Fussballverein mit einem 4x so hohen Budget wie der FCB so etwas von sich behaupten muss, dann muss man verstehen, dass es für den FCB nicht leicht ist, einen von vielen geforderten Hammertransfer zu tätigen.

Verfasst: 27.08.2006, 14:25
von Querdängger
Éder de Assis hat geschrieben:Ich ha gmeint, Susi spielt beim heutigen Gegner Vaduz. :D
Bruno Suter

Verfasst: 27.08.2006, 14:30
von Cocolores
Querdängger hat geschrieben:Aber so läuft es eben ! Heute im DSF / Doppelpass wurde der Transfer von VanBommel von Barca zu den Bayern ebenfalls diskutiert. Und der Spieler wurde laut Magath den Bayern von Barca angeboten. Margath bestätigte dazu noch, dass viele Transfers so zustande kommen. Des weiteren erklärte er, dass auch der FC Bayern M. keine Topstars verpflichten könne, denn diese wollen lieber in Spanien, Italien oder England spielen, denn dort werden noch höhere Löhne gezahlt. Man sei manchmal auch gezwungen, Spieler zu verpflichten, die von einem Grossverein ausgemustert wurden.(er spricht von VanBommel, welcher bei Barca nicht mehr erwünscht war). Und wenn ein Fussballverein mit einem 4x so hohen Budget wie der FCB so etwas von sich behaupten muss, dann muss man verstehen, dass es für den FCB nicht leicht ist, einen von vielen geforderten Hammertransfer zu tätigen.
Maakay, Santa Cruz, Guerrero, Lucio, Pizzaro, Podolski etc... ein Klub bestehend aus ausgemusterten? :confused:

Verfasst: 27.08.2006, 14:57
von Rot-Blau Pat
natürlich nit nur Usgmusterti.. aber halt au.
Es isch denn halt gliech nit so eifach gscheiti Spieler z'verpflichte
wie sich das do e paar vorstelle!

Verfasst: 27.08.2006, 15:15
von Fenta
Rot-Blau Pat hat geschrieben:natürlich nit nur Usgmusterti.. aber halt au.
Es isch denn halt gliech nit so eifach gscheiti Spieler z'verpflichte
wie sich das do e paar vorstelle!
Es gibt auch "gescheite" Spieler in der Schweiz, und die sollten weiss Gott in der Reichweite der Möglichkeiten des FCB liegen...

Verfasst: 27.08.2006, 15:30
von Rot-Blau Pat
Fenta hat geschrieben:Es gibt auch "gescheite" Spieler in der Schweiz, und die sollten weiss Gott in der Reichweite der Möglichkeiten des FCB liegen...
Das sehni in erster Linie au so.. Vorallem hets mi dunkt, het me do irgendwie
bits wenig uf em Zettel stoh gha.. irgend e vernünftige Spieler us dr CH
sott doch no z'hole si für e FCB.

Wenni aber nöcher drüber nochedänk, muessi halt sage, isch halt verliecht
doch nit so eifach, wie me verliecht meint. Vorwäggno, ich bi mit em Transfer-
verhalte vom FCB in de letschte 1-2 Joor au nit zfriede. do hätti no mehr
miesse go. Aber Kohle allai entscheidet halt denn nit numme.. Vorallem nit,
wenn Du e Club us dr schwiz bisch. Die hoffnigsvolle Spieler wänn alli
ins Usland, dass dänki halt scho au. Und gege's Usland sehsch halt au
als FCB nit so toll us.. do bruchts viel Ueberzügisarbet. Wie gseit, ich
dänk es isch denn im Detail doch nit so eifach!

Verfasst: 27.08.2006, 15:46
von tanner
Querdängger hat geschrieben:Aber so läuft es eben ! Heute im DSF / Doppelpass wurde der Transfer von VanBommel von Barca zu den Bayern ebenfalls diskutiert. Und der Spieler wurde laut Magath den Bayern von Barca angeboten. Margath bestätigte dazu noch, dass viele Transfers so zustande kommen. Des weiteren erklärte er, dass auch der FC Bayern M. keine Topstars verpflichten könne, denn diese wollen lieber in Spanien, Italien oder England spielen, denn dort werden noch höhere Löhne gezahlt. Man sei manchmal auch gezwungen, Spieler zu verpflichten, die von einem Grossverein ausgemustert wurden.(er spricht von VanBommel, welcher bei Barca nicht mehr erwünscht war). Und wenn ein Fussballverein mit einem 4x so hohen Budget wie der FCB so etwas von sich behaupten muss, dann muss man verstehen, dass es für den FCB nicht leicht ist, einen von vielen geforderten Hammertransfer zu tätigen.
da kommt sowieso nur noch etwas zustane, wenn ein spieler wieder spielpraxis haben muss, oder halt über 30 ist so wie kreuzer damals
(träum: wäre doch auch eine möglichkeit mit sorin :rolleyes: )das auslehnen

war heute eine interessante sendung
am besten hat mir der abschnitt mit den verträge gefallen

bei dieser runde ist wenigstens immer eine angeregte diskussion mit
ellenbogen und nicht dieses sanfte gehäule wie bei uns

Verfasst: 27.08.2006, 17:52
von Éder de Assis
nobilissa hat geschrieben:Dafür werde ich es, weil es so schön aussieht, in Stein meisseln: Assist von :) Zanni ! Ha !
Nicht erwartungsgemäss, aber Voraussetzung für einenAussenverteidiger, der praktisch durchspielt. Klar verleiht ihm das neues Selbstvertrauen, doch er muss sich den Goodwill neuerarbeiten, Spiel für Spiel und möglichst noch einige Assists un auch Tore zulegen. Denn seine Schusstechnik ist gar nicht mal von schlechten Eltern, eben an guten Tagen, vieles hängt bei ihm von der Tagesform ab, und die entscheidet sich offenbar im Kopf.
Er ist aber definitiv kein Spieler, der sich selbst aus dem Sumpf ziehen kann, sondern braucht ein gesundes Teamgefüge um sich herum, um zu guter Form aufzulaufen. Ob Alibifussballer oder nicht, ich verlange von einem Spieler, auch auf einer nicht unwichtigen Position, wo er aber aufs Spielgeschehen je nach Taktik nicht zwingenden Einfluss hat, einfach ein Mass an Persönlichkeit, das muss einem Spieler zu eigen sein. Dasselbe gilt für Berner. Kämpfen allein genügt halt nicht. ;)

Verfasst: 27.08.2006, 18:00
von nobilissa
Gibt es eigentlich Untersuchungen darüber, ob die meisten Angriffe (auf das FCB-Tor oder generell) über die Jahre betrachtet eher über links oder über rechts oder durch die Mitte laufen ?

Verfasst: 27.08.2006, 18:17
von Éder de Assis
schnauz hat geschrieben: Für die Prüfung wird eine Gebühr von 5000 Franken erhoben. Wer sie besteht, muss zum Erhalt der Lizenz den «Kodex der Berufsethik» unterzeichnen. Die lizenzierten Spielervermittler sind zum Beispiel dazu verpflichtet, die vom nationalen Verband zur Verfügung gestellten Vermittlungsverträge zu verwenden. (cen.)


quelle: http://www.nzz.ch/2006/08/27/sp/articleEF1UU.html
Erwerb der Spielervermittlerlizenz: etwas für ausgebrannte Quereinsteiger?
Da hilft nur eine klare Absage an diesen Berufszweig, wie der von Muri, der sagte , dass es ihm gegen den Strich ging und er die Fussballer lieber spüre. :rolleyes: ]

Überlastete Combox

[/Quote]

Wayne!
1!
Was dazu Bickel einräumt, intressiert mi definitiv nöd.

Ansonsten höchstinteressant, auch dass Zbinden einräumt, dass zurzeit eine Problemlösung der vakanten Position seit dem Abgang Delgados zur Debatte steht, die nicht unbedingt Ergic und #10 miteinbeziehen muss.
Das heisst, die letzte Zeit wird nochmals aufgearbeitet und ungelöste Personalfragen erörtert. Wer übrigens geglaubt hat, dass hinter der Geheimniskrämerei seit Juli bis weit in den August hinein nur eine träge, starre Transferpolitik stünde, war und ist auf dem Holzweg. ;)

Verfasst: 27.08.2006, 18:24
von Goofy
Querdängger hat geschrieben:Bruno Suter
Hat der mal bei Basel gespielt, komisch ich kenne nur Urs Suter ;)

Verfasst: 27.08.2006, 18:31
von Éder de Assis
Cocolores hat geschrieben:Ich weiss ja nicht wie ihr das seht... aber ich finde diese vorgehensweise schon ein wenig merkwürdig. Statt das er spieler entdeckt oder beobachtet wird bei igendwelchen Sportchefs angefragt ob sie zufällig einen Spieler für die linke Seite haben welchen sie nicht mehr benötigen... Bei Cristiano war es vermutlich dasselbe....

wieso geht man nicht mal Spieler an die man gerne für seine Mannschaft spielen sehen würde?

Man fragt irgendwelche Agenten die dann zufällig mit Dortmund oder Kerkrade oder was weiss ich mit wem telefonieren welche Spieler überflüssig sind. Dies sehe ich eigentlich nicht als gutes Scouting an. Diese Art und Weise wie hier vorgengangen wird ist doch keine grosse Kunst und könnte irgend ein Hanswurst auch aus einem Büro in Basel erledigen in dem er einfach mal alle Bundesligisten oder hollänischen Sportchefs anruft wer gerade auf der Abschussliste steht..... hat er einen klingenden Namen war er mal Nationalspieler... jubelt er bei Toren der anderen mit.. aussicht auf EU Pass..... ist er Allrounder?

Ich glaube ich werde mir bald auch eine FIFA-Beraterlizenz zulegen....
Cristianos Spielerdaten und persönliche Eindrücke waren offenbar seit längerem in seiner Datenbank abgelegt, nur gut hat er den Ablageort noch gefunden. :D

Verfasst: 27.08.2006, 18:36
von Éder de Assis
tanner hat geschrieben:da kommt sowieso nur noch etwas zustane, wenn ein spieler wieder spielpraxis haben muss, oder halt über 30 ist so wie kreuzer damals
(träum: wäre doch auch eine möglichkeit mit sorin :rolleyes: )das auslehnen

war heute eine interessante sendung
am besten hat mir der abschnitt mit den verträge gefallen

bei dieser runde ist wenigstens immer eine angeregte diskussion mit
ellenbogen und nicht dieses sanfte gehäule wie bei uns
Eine der hirnrissigsten Stammtischrunden landesweit.

Juan Pablo Sorín wäre wohl adäquater Ersatz wenn nicht noch eine Bereicherung zu Kléber damals. Und Castroman, bald vereinslos(?), von Lazio für rechts.
Es gab Zeiten, als jede Position quantitativ wie vor allem qualitativ doppelt besetzt war. :cool:

Dass dies die Integration junger Talente nicht erschweren würde, ist plausibel und wäre eben eine Frage des Coachings.

Verfasst: 27.08.2006, 20:43
von Fenta
Rot-Blau Pat hat geschrieben:Das sehni in erster Linie au so.. Vorallem hets mi dunkt, het me do irgendwie
bits wenig uf em Zettel stoh gha.. irgend e vernünftige Spieler us dr CH
sott doch no z'hole si für e FCB.

Wenni aber nöcher drüber nochedänk, muessi halt sage, isch halt verliecht
doch nit so eifach, wie me verliecht meint. Vorwäggno, ich bi mit em Transfer-
verhalte vom FCB in de letschte 1-2 Joor au nit zfriede. do hätti no mehr
miesse go. Aber Kohle allai entscheidet halt denn nit numme.. Vorallem nit,
wenn Du e Club us dr schwiz bisch. Die hoffnigsvolle Spieler wänn alli
ins Usland, dass dänki halt scho au. Und gege's Usland sehsch halt au
als FCB nit so toll us.. do bruchts viel Ueberzügisarbet. Wie gseit, ich
dänk es isch denn im Detail doch nit so eifach!
Siehst du, wir sind praktisch gleicher Meinung. Nur denke ich, dass es halt für einen jungen Spieler aus der Schweiz bei Gross extrem schwierig ist zu spielen. Der Höngger ist halt nicht gerade bekannt für seine Risikobereitschaft, ach hätte er doch nur ein wenig von Arsène Wenger...

Verfasst: 27.08.2006, 22:40
von tanner
Éder de Assis hat geschrieben:Eine der hirnrissigsten Stammtischrunden landesweit.

Juan Pablo Sorín wäre wohl adäquater Ersatz wenn nicht noch eine Bereicherung zu Kléber damals. Und Castroman, bald vereinslos(?), von Lazio für rechts.
Es gab Zeiten, als jede Position quantitativ wie vor allem qualitativ doppelt besetzt war. :cool:

Dass dies die Integration junger Talente nicht erschweren würde, ist plausibel und wäre eben eine Frage des Coachings.
heisst dä so???
aber der sorin wär halt scho e traum
nur nimmi ah, das der hsv do s'renne mache wirt
cl halt

Verfasst: 28.08.2006, 01:57
von Éder de Assis
tanner hat geschrieben:heisst dä so???
aber der sorin wär halt scho e traum
nur nimmi ah, das der hsv do s'renne mache wirt
cl halt
Mitfeilschen und mitbieten könnte der FCB sogar eine gewisse Zeit lang, um nicht aus dem Rennen geworfen zu werden, wenn sich Atouba doch für einen Verbleib beim HSV entscheiden würde, denn das erklärt doch das angebliche Werben um ihn. Für einen Spieler muss es doch wichtig sein bei der Vereinswahl, neben allen monetären Interessen, dass der Verein sein Interesse an seinen Diensten untermauert und nicht mit Verträgen pokert.
Des Pokers zuviel war es übrigens auch beim BVB, die auf Buckley verzichteten, weil van Maarwjik keinen Platz mehr für ihn vorsah, den designierten Stürmer Nr.4, aber nicht mit Abwanderungsgelüsten der festgesetzten Nr.1-3 rechneten und nun ganz schön blöde dastehen, weil David Odonkor aller Voraussicht nach zu Real Betis Sevilla wechseln soll.
Schwuppdiwupps aus 4 mach 2. :rolleyes:
Könnten da allenfalls gar die Begehrlichkeiten geweckt werden, Buckley früher als ursprünglich vereinbart wieder zurückzubeordern, und wenn ja, ist das Leihgeschäft der vertraglichen Bindung zum BVB untergeordnet oder übergeordnet?

To be continued... :eek: