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Verfasst: 30.01.2005, 23:32
von sesap
176-671 hat geschrieben:krieg dich wieder ein. ging mir doch nur um die distanz :D fahr doch nicht extra auf bs für ein bier :D
es geht mir nicht um den rechtschreibfehler, sondern darum, dass aus güllen die halbe distanz sg-bs reichen würde, um zu mir zu fahren. ]naja, wenn die führenden wirtschaftsmächte darüber diskutieren, wie die armut bekämpft werden kann, wie aids bekämpft werden kann bzw. wenn sie das vorgeben zu diskutieren (resultate habe ihc noch nie gesehen), dann sollten da doch auch leute sitzen, die was davon verstehen. warum man anstatt dessen schauspieler einlädt, ist mir ein rätsel. die teilnehmer des wefs haben einfach zu viel verantwortung![/QUOTE]

ich bin der meinung, dass diese fragen eh nicht an einen wirtschaftsgipfel gehören (heisst allerdings nicht, dass sich firmen wie novartis beispielsweise nicht um die problematik der überteuerten pharmaprodukte speziell in drittweltländern zu kümmern bräuchten!), sondern entweder an das sozialforum, oder dann ausserhalb eines solchen forums diskutiert werden können. die diskussionen zur bekämpfung von armut sind wohl nicht mehr als heisse luft, da diese themen dem wef aufgedrängt wurden und die teilnehmer entsprechend höchstens halbherzig mitdiskutieren. das ist allerdings nur logisch, denn wer geht schon an ein world economic forum, um über soziale fragen zu debatieren?

Verfasst: 31.01.2005, 00:23
von 176-671
sesap hat geschrieben:es geht mir nicht um den rechtschreibfehler, sondern darum, dass aus güllen die halbe distanz sg-bs reichen würde, um zu mir zu fahren. ]
hehe, den fehler hab ich schon gar nicht bemerkt. naja, vielleicht sollte man von samstag auf sonntag doch schlaffen? :cool: hmm, in geographie hatte ich aber 'nen fensterplatz, halbe disanz sg-bs = ? :D (vielleicht liegts auch an der vorgerückten stunde oder am schlafmanko, aber ich schnall nicht, wos sein soll).
ich bin der meinung, dass diese fragen eh nicht an einen wirtschaftsgipfel gehören (heisst allerdings nicht, dass sich firmen wie novartis beispielsweise nicht um die problematik der überteuerten pharmaprodukte speziell in drittweltländern zu kümmern bräuchten!), sondern entweder an das sozialforum, oder dann ausserhalb eines solchen forums diskutiert werden können. die diskussionen zur bekämpfung von armut sind wohl nicht mehr als heisse luft, da diese themen dem wef aufgedrängt wurden und die teilnehmer entsprechend höchstens halbherzig mitdiskutieren. das ist allerdings nur logisch, denn wer geht schon an ein world economic forum, um über soziale fragen zu debatieren?
naja, für mich gehörts halt auch zur verantwortung der wirtschaftsmächte zu sehen, was sie verursachen und lösungen zu suchen! genau deshalb gehörts ans wef, bzw. genau deshalb gehört das wef abgeschafft.

so, gute nacht ;)

Neue WEF-Demo in Basel am 10.02. 18:00Uhr

Verfasst: 31.01.2005, 09:19
von Bodesurri
http://www.antiwef05.ch


Am 10.02. finden ab 18.00 Uhr in der Grossbasler Innenstadt kreative Aktionen gegen das WEF statt.

2.Pressecommuniqué nach der verhinderten Basler Anti-WEF-Demonstration

Am 29.1.2005 wollten wir in Basel unter dem Motto u201EDas WEF ist überallu201C eine Demonstration durchführen. Die Demonstration sollte bei verschiedenen Stationen Halt machen: Bei den Banken als Symbol für Ausbeutung, Profitgier und Krieg. Dem Sozialdepartement, als einer der Stellen, die für die Kürzungen im Sozialbereich und bei der IV verantwortlichen sind. Bei der Oberzolldirektion, welche die Entwicklung hin zur Festung Europa, die sich gegen Flüchtlinge abschottet, symbolisiert. Bei Adecco als Symbol für moderne Sklavenarbeit und Lieferant von Streikbrechern. Beim Mexikanischen Konsulat und schliesslich auf dem Marktplatz, dem Sitz der Regierung. Wir wollten damit die lokalen Auswirkungen der Politik aufzeigen, die von den Herrschenden in Davos vorangetrieben wird. Die heuchlerischen Reden der WEF-TeilnehmerInnen über Armutsbekämpfung und Frieden muten zynisch an, denn gerade sie sind TrägerInnen des kapitalistischen Systems, welches Ursache für Armut und Krieg ist.
Unsere Demonstration wurde durch ein riesiges interkantonales Polizeiaufgebot verhindert. Der nahezu kriegsähnliche Zustand in der gesamten Region Basel (Liestal, Olten etc.) wurde dadurch verstärkt, dass Militärfahrzeuge zum Einsatz kamen und die Demo aus der Luft überwacht wurde. Davos-feeling in Basel.
Entgegen den Aussagen der Polizei kam es zu massiven Übergriffen. Angefangen bei Präventivverhaftungen schon Stunden vor der Demo und weitab vom Besammlungsort. Dies betraf gezielt Mitorganisierende der Demo. Neben der flächendeckenden Fichierung der Leute im Polizeikessel auf dem Barfüsserplatz kam es zu ca. 200 Verhaftungen, bereits am Bahnhof und aus dem Kessel heraus.
Leute wurden verprügelt und verbal attackiert, u.a. in den Polizeiwachen (u201EAb zur standesrechtlichen Erschiessungu201C, u201Eschneidet ihnen die Gehirne rausu201C).
Verletzte gab es auch durch Pfefferspray, Gummischrot und Knüppel. Trotz allem liessen sich die DemonstrantInnen nicht unterkriegen. Die Stimmung
inner- und ausserhalb des Kessels war gut und kämpferisch.
Im Verlauf des Nachmittags gab es aber auch immer wieder Versuche, kleinere Demonstrationen durchzuführen. Wir gehen davon aus, dass insgesamt etwa 1000 Personen in Basel gegen das WEF demonstrieren wollten. Wir freuen uns auch über die solidarische Haltung vieler PassantInnen, die sich kritisch gegenüber dem Polizeieinsatz zeigten.
Die Repression reiht sich ein in die Einsatzdoktrin der Behörden, z.B.
Landquart, Zürich, Bern. Dahinter steht eine politische Logik, die jeden Widerstand gegen das WEF im Keim ersticken will. Sei dies in Bern mittels u201EVerhandlungenu201C oder in Basel, wo am Samstagnachmittag mit oder ohne Bewilligung nicht demonstriert werden kann.
Wir sind der Ansicht, dass Demonstrieren Teil der Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist, auch wenn diese mehr auf dem Papier als in der Realität existiert. Wir lassen uns den Widerstand nicht verbieten, und rufen für den 10.2.2005 ab 18 Uhr in der Grossbasler Innenstadt zu dezentralen, vielfältigen und kreativen Aktionen gegen WEF und Repression auf.

Anti-WEF-Bündnis Basel:
Armutskonferenz von unten, BFS, Einzelpersonen, MLKP, neue PDA, Revolutionrer Aufbau, roter Faden, SchlerInnenbewegung Wiesental, SoAl, Villa Rosenau

Verfasst: 31.01.2005, 15:25
von Fraggles
Polizei zur Anti-WEF-Demo: Es waren Krawalle geplant

Basel. SDA/baz. Bei Teilnehmenden an der unbewilligten Anti-WEF-Demo vom Samstag in Basel hat die Polizei unter anderem Hammer gefunden. Von insgesamt 777 kontrollierten Personen wurden 95 verzeigt. Für linke Organisationen war der Rekord-Polizeieinsatz unverhältnismässig.

Tapezier- und Schmetterlingsmesser, Hammer, mit Farbe gefüllte Bierflaschen, Pflastersteine, Schutzbrillen, Gasmasken, Pfeffer- und Tränengassprays, Sandsäcke, Farbdosen und Vermummungsmaterial: Diese bei Kontrollierten gefunden Gegenstände lassen die Polizei annehmen, dass «mindestens ein Teil» der Kundgebungsteilnehmer Randale geplant habe.

Jene Demonstrierenden hätten wohl «Sachbeschädigungen und Gewaltanwendung» vorgehabt, teilte die Polizei am Montag mit. Zu genaueren Kontrollen auf einen Polizeiposten mitgenommen worden seien 186 Personen, die sich nicht vor Ort ausweisen konnten oder wollten oder die zuvor «durch eine Straftat aufgefallen» waren.

158 von 591 wohnen in Basel-Stadt

Auf dem Barfüsserplatz wurden die übrigen 591 Personen kontrolliert. Davon wohnen 158 in Basel-Stadt, 370 in Nachbarkantonen, 57 in Deutschland und je eine Person in Frankreich und Italien. Hammer und andere Gegenstände hatten Einheimische wie Auswärtige dabei, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage zur sda sagte.

95 Personen wurden schliesslich wegen Ungehorsam gegen eine amtliche Verfügung angezeigt - für die Demonstration hatte niemand eine Bewilligung beantragen mögen. Einzelnen werden gemäss Communiqué zusätzlich «Verstösse gegen das Waffengesetz und/oder Diensterschwerung» vorgeworfen.

Zu Anzeige geraten

Zu einem Bericht eines Demonstranten vom Montag im «Regionaljournal» von Radio DRS, wonach sein Bruder und er beim Spalentor von Polizisten Fusstritte in den Körper erhalten hätten, sagte der Polizeisprecher, dass zuvor in jener Gegend eine Splittergruppe von Demonstranten Passanten aggressiv angepöbelt habe.

Der Sprecher riet zu einer Anzeige gegen allzu grobe Polizeiangehörige: Allfällige Übergriffe könnten so verfolgt werden - die damit betraute Basler Staatsanwaltschaft sei «neutral».

Gewerkschaftskritik

Die Gewerkschaftsbünde beider Basel kritisieren derweil den Polizeieinsatz - mit rund 500 Beamten der grösste an einer Demo in der Basler Geschichte - als sehr unverhältnismässig. Nach anderen Polizeieinsätzen gegen einen Streik und gegen FCB-Fans fürchten sie Einschränkungen der Demonstrations- und Versammlungsfreiheit.

Dies könnte zu einer «Aushöhlung der politischen Rechte» führen, warnten sie in einem Communiqué vom Montag. Deshalb wollten sie das Gespräch mit den Polizeidirektionen beider Basel über den künftigen Umgang mit der Meinungsäusserungsfreiheit suchen.

Zudem habe die «völlige Fehleinschätzung» der Demo durch die Behörden eine «sinnlose Verschleuderung von Steuergeldern» ausgelöst, klagen die Gewerkschaftsbünde weiter. Die JungsozialistInnen werfen der Polizei in einer Mitteilung gar eine «kindische Machtdemonstration» vor.

Verfasst: 01.02.2005, 07:50
von Sänz
Dieser Polizeieinsatz war wohl das lächerlichste und unnötigste was ich seit langem gesehen habe. Ich bin zwar nicht gegen das WEF, aber was hier mit den Demonstranten gemacht wurde, war von unserer Staatsmacht wieder einmal mehr unter aller Sau. Ich fühl mich in diesem Land oder besser gesagt in unserem Polizeistaat nicht mehr wohl und ich habe die Schnauze voll mit meinen Steuern solchen Schwachsinn zu finanzieren :mad:

Verfasst: 01.02.2005, 08:19
von Mr. Blonde
Sänz hat geschrieben:Dieser Polizeieinsatz war wohl das lächerlichste und unnötigste was ich seit langem gesehen habe. Ich bin zwar nicht gegen das WEF, aber was hier mit den Demonstranten gemacht wurde, war von unserer Staatsmacht wieder einmal mehr unter aller Sau. Ich fühl mich in diesem Land oder besser gesagt in unserem Polizeistaat nicht mehr wohl und ich habe die Schnauze voll mit meinen Steuern solchen Schwachsinn zu finanzieren :mad:
ich fand es auch völlig übertrieben wie da 500 Bullen auf 200 Zecken los gingen aber wie hättest du reagiert wenn die Polizei nicht eingeschritten wäre und das Pack die ganze Stadt zerlegt hätte wie ano 2002?

ich habe mir diese Frage auch gestellt und wenn ich ehrlich bin wäre ich einer der ersten gewesen der gechriehen hätte: wo waren denn unsere scheiss Bullen?!?

man kann es nicht allen recht machen, think about it.

Verfasst: 01.02.2005, 08:44
von Sänz
Mr. Blonde hat geschrieben:ich fand es auch völlig übertrieben wie da 500 Bullen auf 200 Zecken los gingen aber wie hättest du reagiert wenn die Polizei nicht eingeschritten wäre und das Pack die ganze Stadt zerlegt hätte wie ano 2002?

ich habe mir diese Frage auch gestellt und wenn ich ehrlich bin wäre ich einer der ersten gewesen der gechriehen hätte: wo waren denn unsere scheiss Bullen?!?

man kann es nicht allen recht machen, think about it.
Klar aber hast du die Wasserwerfer am Marktplatz aus Zürich und die Gitterwagen aus Bern gesehen. Das war aber wirklich übertrieben. Weisst du was diese Scheisse wieder kostet?

Verfasst: 01.02.2005, 12:33
von 176-671
Interessantes Bild da oben :rolleyes: Sicherlich sind da einige Gegenstände dabei, die an einer Demo nichts zu suchen haben. Allerdings muss man sich erstens bewusst sein, dass nicht unbedingt alles bei Demonstranten gefunden worden sein muss und zweitens muss man sich auch klar sein, dass nicht immer alle Gegenstände, die zur Gewaltanwendung eingesetzt werden könnten, auch dazu eingesetzt werden. Ist ja auch nicht jeder mit 'nem Sackmesser ein potenzieller Mörder und ein Sackmesser hat ja jeder richtige Schweizer Junge in der Tasche, stimmts? ;) Dazu kommt, dass ich einfach nicht einsehe, warum Vermummungsmaterial, Schutzbrillen, Megaphon etc. ein Beweis für geplante Randale sein sollen.

Verfasst: 01.02.2005, 13:30
von panda
176-671 hat geschrieben:Dazu kommt, dass ich einfach nicht einsehe, warum Vermummungsmaterial, Schutzbrillen, Megaphon etc. ein Beweis für geplante Randale sein sollen.
genau. ich schlepp so Zeug auch immer rum wenn ich einen gemütlichen Sonntagsspaziergang durch Basel mache ;)

Verfasst: 01.02.2005, 13:34
von Sürmel
wieso nimmt do eine ä hammer mit an demo????muesch mir nit welle sage dä isch vom schaffe koh :p :D :D :D

Verfasst: 01.02.2005, 13:36
von Sänz
Sürmel hat geschrieben:wieso nimmt do eine ä hammer mit an demo????muesch mir nit welle sage dä isch vom schaffe koh :p :D :D :D
Dä isch dänk drzue do, dass me an de Wasserwerfer notwendigi Reparature ka vorne falls si vo Randalierer beschädigt werde.

Verfasst: 01.02.2005, 13:36
von 176-671
[quote="panda"]genau. ich schlepp so Zeug auch immer rum wenn ich einen gemütlichen Sonntagsspaziergang durch Basel mache ]

hehe, dass es keine alltagsgegenstände sind, ist mir auch klar, aber es gibt noch andere gründe das zeugs mitzunehmen.

vermummungsmaterial: hat immer viel presse da und nicht jeder kann es sich leisten im tv gesehen zu werden (arbeit oder was auch immer)
schutzbrille: auch wenn man selber friedlich bleibt, kann man in tränengas, gummischrot oder was auch immer reinkommen!

Verfasst: 01.02.2005, 13:36
von PeppermintPatty
War es nicht Einstein, der so treffend sagte
"Von zwei Dingen weiss ich, dass sie unendlich sind: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Doch beim Weltall bin ich mir nicht ganz sicher."

Verfasst: 01.02.2005, 13:38
von 176-671
Sürmel hat geschrieben:wieso nimmt do eine ä hammer mit an demo????muesch mir nit welle sage dä isch vom schaffe koh :p
frag ich mich auch, ganz ehrlich... plakate werden ja auch nicht genagelt sondern gekleistert :D

Verfasst: 01.02.2005, 13:41
von eldorado
176-671 hat geschrieben: Dazu kommt, dass ich einfach nicht einsehe, warum Vermummungsmaterial, Schutzbrillen, Megaphon etc. ein Beweis für geplante Randale sein sollen.
Wieso denn sonst Vermummungsmaterial :confused:

Meine Meinung: Demos=OK Vermummen=nicht OK

Jeder der sich vermummt hat "Scheisse" geplant und will nicht erkannt werden, also verhaften und einsperren für einige Stunden! Hört dann schon irgendwann auf mit diesen Krawallmachern! Somit hätten wir dann auch Steuern gespart :D

...jaja, ich weiss - ein bisschen krass, aber das mit meine Meinung!

Verfasst: 01.02.2005, 13:42
von Mr. Blonde
ja genau und ich trinke meine Farbe auch immer aus der Flasche also was soll das ganze Theater, ist doch ganz normal!!! :mad: :mad: :rolleyes:

Verfasst: 01.02.2005, 13:42
von 176-671
eldorado hat geschrieben:Wieso denn sonst Vermummungsmaterial :confused:

Meine Meinung: Demos=OK Vermummen=nicht OK

Jeder der sich vermummt hat "Scheisse" geplant und will nicht erkannt werden, also verhaften und einsperren für einige Stunden! Hört dann schon irgendwann auf mit diesen Krawallmachern! Somit hätten wir dann auch Steuern gespart :D

...jaja, ich weiss - ein bisschen krass, aber das mit meine Meinung!
hab ich oben bereits erklärt...

Verfasst: 01.02.2005, 13:43
von eldorado
176-671 hat geschrieben:vermummungsmaterial: hat immer viel presse da und nicht jeder kann es sich leisten im tv gesehen zu werden (arbeit oder was auch immer)
Entweder stehst du dazu oder dann lass es bleiben! Schliesslich sind wir doch in einem freien Land und jeder kann seine Meinung frei äussern :D

Verfasst: 01.02.2005, 13:44
von Sänz
176-671 hat geschrieben:hehe, dass es keine alltagsgegenstände sind, ist mir auch klar, aber es gibt noch andere gründe das zeugs mitzunehmen.

vermummungsmaterial: hat immer viel presse da und nicht jeder kann es sich leisten im tv gesehen zu werden (arbeit oder was auch immer)
schutzbrille: auch wenn man selber friedlich bleibt, kann man in tränengas, gummischrot oder was auch immer reinkommen!
Das glaubsch jo selber nit :rolleyes:

Verfasst: 01.02.2005, 13:44
von Sürmel
176-671 hat geschrieben:frag ich mich auch, ganz ehrlich... plakate werden ja auch nicht genagelt sondern gekleistert :D
pfefferspray hän sie au nit grad wenig drbi kah...vilicht hän sie jo denk das sie viel mehr als d bulle hän :p wer weiss....

Verfasst: 01.02.2005, 13:46
von Goofy
176-671 hat geschrieben:hab ich oben bereits erklärt...
Ich weiss, es ist wirklich nicht so angenehm zum Beispiel für ein führender Angestellter des UBS Schalterdienstes oder so, wenn Herr Vassella ihn bei einer solchen oder ähnlichen Demo sieht, die unteranderem auch die UBS betreffen kann...

Verfasst: 01.02.2005, 13:51
von Hoellenhund
Mr. Blonde hat geschrieben:ja genau und ich trinke meine Farbe auch immer aus der Flasche also was soll das ganze Theater, ist doch ganz normal!!! :mad: :rolleyes:
hehehe

ich gehe auch immer mit meinen Pflastersteinen in der City spazieren, die brauchen ja auch ihren auslauf........ :rolleyes: :rolleyes:

Verfasst: 01.02.2005, 13:57
von Auginho Basel
Im Moment stehen die Zeichen für überzogene Bullenaktionen einfach gut.Es wird einem über die Presse ständig irgendwelche Angst vor Krawallmachern und Terroristen eingeflösst, Sachbeschädigungen wird als übelstes aller Verbrechen hingestellt usw. usw.
Bullen lieben normalerweise Action und sind es gewohnt Befehle auszuführen ohne nachzudenken oder diese sogar in Frage zu stellen.
Persönlich sind mir die linken Anti-WEF Demonstranten a)überhaupt nicht symphatisch und würde es mich b)auch ankotzen wenn einige hirnlose am Samstagnachmittag krawallierend durch Basel ziehen.

Objektiverweise muss aber gesagt werden, dass doch gewisse Parallelen zum 5.12. nicht von der Hand zu weisen sind.
Die Bullen verbraten einfach zuviel Energie für unnötige Einsätze und wenn sie wirklich gebraucht würden fühlen sie sich nicht zuständig.

Verfasst: 01.02.2005, 14:02
von 176-671
Goofy hat geschrieben:Ich weiss, es ist wirklich nicht so angenehm zum Beispiel für ein führender Angestellter des UBS Schalterdienstes oder so, wenn Herr Vassella ihn bei einer solchen oder ähnlichen Demo sieht, die unteranderem auch die UBS betreffen kann...
:rolleyes: jaja, darum gehts :rolleyes: schon mal davon gehört, dass auch die chefs in ganz "normalen" betrieben kaum freude daran hätten, ihre angestellte an einer demo zu sehen?

Verfasst: 01.02.2005, 14:29
von panda
Goofy hat geschrieben:Ich weiss, es ist wirklich nicht so angenehm zum Beispiel für ein führender Angestellter des UBS Schalterdienstes oder so, wenn Herr Vassella ihn bei einer solchen oder ähnlichen Demo sieht, die unteranderem auch die UBS betreffen kann...
Kann man einen Globalisierungsgegner der bei der UBS arbeitet, überhaupt ernst nehmen?

Verfasst: 01.02.2005, 14:51
von Goofy
176-671 hat geschrieben: :rolleyes: jaja, darum gehts :rolleyes: schon mal davon gehört, dass auch die chefs in ganz "normalen" betrieben kaum freude daran hätten, ihre angestellte an einer demo zu sehen?
Nur es sind ja meistens führende Angestellte die Probleme bekämen, die kleinen Angestellten vor allem von mittelgrossen Unternehmen sind ja vielmals nur dem Namen nach bekannt in der oberen Etage...

Das wirklich traurige daran ist, dass sie sich "vermummen" müssen, nur weil sie ihre Meinung sagen wollen.

Panda, vielleicht denkt er lieber so einen Job als gar keinen?

Verfasst: 01.02.2005, 14:54
von 176-671
panda hat geschrieben:Kann man einen Globalisierungsgegner der bei der UBS arbeitet, überhaupt ernst nehmen?
nee, kann man nicht...

Verfasst: 01.02.2005, 14:55
von 176-671
Goofy hat geschrieben:Nur es sind ja meistens führende Angestellte die Probleme bekämen, die kleinen Angestellten vor allem von mittelgrossen Unternehmen sind ja vielmals nur dem Namen nach bekannt in der oberen Etage...

Das wirklich traurige daran ist, dass sie sich "vermummen" müssen, nur weil sie ihre Meinung sagen wollen.

Panda, vielleicht denkt er lieber so einen Job als gar keinen?
und was ist mit Kleinbetrieben? :rolleyes: erst denken, dann posten...

Verfasst: 01.02.2005, 14:59
von Goofy
176-671 hat geschrieben:und was ist mit Kleinbetrieben? :rolleyes: erst denken, dann posten...
Lies doch richtig ich meinte damit, dass bei mittelgrossen Unternehmen der normale Angestellte sicherer ist, aber die Frage wegen Kleinbetrieben, da ist aber zu unterscheiden, wie der Patron so ist... Und es ist ebenviel mal so, dass man einem einfachen Angestellten noch eher eine eigene Meinung zulässt (viell. so gemeint: "Uff die losst jo eh niemmerts"), als einem der etwas mehr zu sagen hat und je weiter nach oben es geht, desto problematischer wird es für einen Angestellten.

Verfasst: 01.02.2005, 15:17
von willow
ich frog mi wo diä bulle alli gsi sin wo d'rotterdammer bi uns zu gast gsi sin? .. aber gege e paar zecke bietet me 500 nase uf *jä supi* .. sehtmes doch wiedr .. (obwohli nix vu so demos halt)