Druck auf Zuberbühler steigt

Diskussionen rund um den FCB.
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Evil
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Beitrag von Evil »

puls5 hat geschrieben:Wenn er bei GC nicht besser spielt als Zubi, warum hat GC denn weniger Tore erhalten als Basel? Wegen den super Verteidigern wie Handballer Stepanovs, Anti Fussballer Denicola oder Witzfigur Jaggy etwa? :p Der Patzer in Yverdon war der einzig nennenswerte von Coltorti in der ganzen Saison. Vorallem dank ihm hat es GC zumindest noch für Platz 4 gereicht. Coltorti wird nach der WM die Nummer 1 der Schweiz sein. Und der FCB täte gut daran Coltorti in Zürich zu lassen. Finde man hatt sich lange genug bei dem Klub bedient den man in Basel am meisten hasst!



Geile Persönlichkeit? Dass ich nicht lache! Zubi ist ein arrogantes Arschloch!
kennsch en?

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Horatio
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Beitrag von Horatio »

Name: Glen Moss
Position: Goalkeeper
Date of Birth: 19 January 1983
Height: 187cm
Weight: 90kg
Current Club: NZ Knights
Previous Clubs in Chronological Order: SydneyOlympic
NZ Representative Teams: U20, U23 Olympics

http://www.nzsoccer.com

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Gretchen_Modermöse
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Beitrag von Gretchen_Modermöse »

[quote="Horatio"]Name: Glen Moss
Position: Goalkeeper
Date of Birth: 19 January 1983
Height: 187cm
Weight: 90kg
Current Club: NZ Knights
Previous Clubs in Chronological Order: SydneyOlympic
NZ Representative Teams: U20, U23 Olympics

http://www.nzsoccer.com

zZt. Ohne Vertrag!!! ]
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swony
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Beitrag von swony »

Horatio hat geschrieben:Name: Glen Moss
Position: Goalkeeper
Date of Birth: 19 January 1983
Height: 187cm
Weight: 90kg
Hab ihn auch am TV gesehen - guter Junge, aber meine Herren, was der kann, kann Crayton auch.

btw. heisst seine Frau Kate? :o
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PeppermintPatty
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Beitrag von PeppermintPatty »

puls5 hat geschrieben: Geile Persönlichkeit? Dass ich nicht lache! Zubi ist ein arrogantes Arschloch!
Du wirst es ja wohl wissen... :confused: :rolleyes: :confused:
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The Bacras
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Beitrag von The Bacras »

PeppermintPatty hat geschrieben:Du wirst es ja wohl wissen... :confused: :rolleyes: :confused:
Reg dich nicht auf. Das ist einer, der erst den Blick liest bevor er den Mund aufmacht

Chartking
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Beitrag von Chartking »

Theophil Läppli hat geschrieben:Hmmm... asso dä Neuseeländer het asso gege Brasilie si grosses Spiel gha. Dr Zubi gege Liverpool... Intressant sotti doch sy, was dr Normalfall isch... Wär vo euch het dä Neuseeländer no bi andere Spiel im Isatz gseh? Wär weiss ebbis ibr dä Vogel?
Das isch s'erschti wo ich bi däm Spiel dänkt ha! Das wär eine wo uns
au seeeeehr guet würdi stoh! Au blind, es ka jo nur besser wärde!

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Cocolores
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Beitrag von Cocolores »

[quote="Basel_one love"]Gueti torhüeter sind do in dr schwiz leider rar gseit..ich weiss nit so rächt wägäm zubi. är isch eigentlich guet..aber ebe. in vilne wichtige momänte verseit är eifach. dorum findi au dass öpper neus ane sött...aber wär isch e guete ersatz? das stoht in de stärne...ich weisses nit, buffon wär e variante..]

s'wurd nidemol länge wenn die ganz Mannschaft würdsch als Ustusch gä....

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adomania
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Beitrag von adomania »

Aso wenn mr scho drby sin... i will dr Justo Villar !

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noomy
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Beitrag von noomy »

adomania hat geschrieben:Aso wenn mr scho drby sin... i will dr Justo Villar !
leider viel zu klein....

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LaFamigliaCrew
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Beitrag von LaFamigliaCrew »

Angelo:

Bitte schliesse endlich diesen Thread!!!

Was soll die Kacke? Aeussert man sich zu Petric wird der Thread geschlossen andere Spieler duerfen konstant kritisiert werden?!?

Was soll das?
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."

Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion

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PeppermintPatty
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Beitrag von PeppermintPatty »

The Bacras hat geschrieben:Reg dich nicht auf. Das ist einer, der erst den Blick liest bevor er den Mund aufmacht
Aufregen und FCBForum? Gutes Konzept ;)

Aber ich hab ja auch einen Ruf zu verteidigen :D
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Sharky
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Beitrag von Sharky »

LaFamigliaCrew hat geschrieben:Angelo:

Bitte schliesse endlich diesen Thread!!!

Was soll die Kacke? Aeussert man sich zu Petric wird der Thread geschlossen andere Spieler duerfen konstant kritisiert werden?!?

Was soll das?
heul doch
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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hansy
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Beitrag von hansy »

Sharky hat geschrieben:heul doch
da biste zuspät gekommen, is schon passiert.
“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
― Nikola Tesla

dasto
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Beitrag von dasto »

Sharky hat geschrieben:heul doch
wo er recht hat, hat er recht..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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Szene Tours
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Beitrag von Szene Tours »

zubi, ergic und ein paar junge sollen bleiben.
so schwer mir das fällt, vielleicht noch petric, der reisst sich wenigstens den arsch auf.

die anderen söldner und versager können gehen.

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Pfefferminz-Tussie hin oder her: Zubi can kiss my hairy butt!
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

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PeppermintPatty
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Beitrag von PeppermintPatty »

São Paulino hat geschrieben:Pfefferminz-Tussie hin oder her: Zubi can kiss my hairy butt!
Wie nett, dass Du gerade mich als Gegenargument verwendest... :p
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Jimmygoal
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Beitrag von Jimmygoal »

LaFamigliaCrew hat geschrieben:Angelo:

Bitte schliesse endlich diesen Thread!!!

Was soll die Kacke? Aeussert man sich zu Petric wird der Thread geschlossen andere Spieler duerfen konstant kritisiert werden?!?

Was soll das?
Bei Petric liegt es an seiner Vergangenheit und der dummen Schalgeschichte. Bei Zubi ist nun mal Tatsache ds er nichts mehr bringt, oder nenn mir mal einen Big-Save der uns den Sieg gebracht hat...
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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Jimmygoal hat geschrieben:Bei Petric liegt es an seiner Vergangenheit und der dummen Schalgeschichte. Bei Zubi ist nun mal Tatsache ds er nichts mehr bringt, oder nenn mir mal einen Big-Save der uns den Sieg gebracht hat...
2-3 aus dem Handgelenk

- Vorrunde 1.Spiel 2-1 gg FcZ, 16-Meter-Knaller aus dem Lattenkreuz gekratzt

- Vorrunde Heimspiel GC, 2-3 matchentscheidende Paraden zum 1-0

- CL-Quali heim gegen Bremen 1 Minute nach dem 2-1 Anschlusstreffer einen Kopfball aus ca 4 Metern von Klasnic von der Linie gegriffen.


Und jetzt darfst du weiter dem übelsten Verräter der jüngeren FcB-Geschichte huldigen...
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Querdängger

Beitrag von Querdängger »

baslerstab hat geschrieben:kann mir mal bitte einer den begriff "unhaltbar" definieren bitte?
einen Schuss, den kein menschliches Wesen den Eintritt ins Tor verhindern kann. :rolleyes:

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Jimmygoal
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Beitrag von Jimmygoal »

Gevatter Rhein hat geschrieben:2-3 aus dem Handgelenk

- Vorrunde 1.Spiel 2-1 gg FcZ, 16-Meter-Knaller aus dem Lattenkreuz gekratzt

- Vorrunde Heimspiel GC, 2-3 matchentscheidende Paraden zum 1-0

- CL-Quali heim gegen Bremen 1 Minute nach dem 2-1 Anschlusstreffer einen Kopfball aus ca 4 Metern von Klasnic von der Linie gegriffen.


Und jetzt darfst du weiter dem übelsten Verräter der jüngeren FcB-Geschichte huldigen...
Spiel gegen Z!rürcher stimmt. Gegen GC war aber auch verdammtes Schwein dabei...Im Hinspiel gegen Werder war er massgeblich am Sieg beteiligt, aber auch am Ausscheiden in Bremen.
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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

PeppermintPatty hat geschrieben:Wie nett, dass Du gerade mich als Gegenargument verwendest... :p
Logo. Selten eine glühendere Verehrerin gesehen. ;)

Aber hey, lass uns nicht vom eigentlichen Thema abkommen. Zubi raus!
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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Gevatter Rhein hat geschrieben:(...)
Und jetzt darfst du weiter dem übelsten Verräter der jüngeren FcB-Geschichte huldigen...
Genau solche Dumpfbacken-Aussagen diskreditieren leider zu einem grossen Teil deine übrigen (meist sinnreichen) Kommentare.

Aber ok. Glaube doch weiter schön an die FCB-PR. ;)


P.S. Aber schliesse doch nächstes Mal deine Fiche/Akte/or whatever, wenn du Heldentaten von Zubi "aus dem Handgelenk" zauberst.
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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

Gevatter Rhein hat geschrieben:2-3 aus dem Handgelenk

- Vorrunde 1.Spiel 2-1 gg FcZ, 16-Meter-Knaller aus dem Lattenkreuz gekratzt

- Vorrunde Heimspiel GC, 2-3 matchentscheidende Paraden zum 1-0

- CL-Quali heim gegen Bremen 1 Minute nach dem 2-1 Anschlusstreffer einen Kopfball aus ca 4 Metern von Klasnic von der Linie gegriffen.


Und jetzt darfst du weiter dem übelsten Verräter der jüngeren FcB-Geschichte huldigen...
Bild

meeeehr, ich will mehr davon!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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PeppermintPatty
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Beitrag von PeppermintPatty »

Jimmygoal hat geschrieben:Spiel gegen Z!rürcher stimmt. Gegen GC war aber auch verdammtes Schwein dabei...Im Hinspiel gegen Werder war er massgeblich am Sieg beteiligt, aber auch am Ausscheiden in Bremen.
Boooah... war Glück dabei... das passiert ja nie einem Spieler ausser Zubi, dass er Glück hat, bei allen anderen ist das nur pures Können...

Sorry, will dich nicht blöd anmachen ;) aber wenn nicht immer auch Glück mit im Spiel wäre könnte man sich die Matches eh alle schenken - wenn alle perfekt spielen gibts weder Tore noch sonstwas interessantes.

Allerdings gibt es vielleicht einige, die das Glück ein wenig mehr forcieren können als andere... ;)
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Chartking
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Beitrag von Chartking »

Ich warte immer noch auf denjenigen oder diejenige welche(r) hinsteht und allen Ernstes behauptet, Zubi sein ein sicherer Rückhalt. Sorry, aber Argumente wie "es gibt keinen besseren in der Schweiz", "andere sind noch schlechter", "er hat auch schon gute Spiele abgeliefert" oder "er bedankt sich immer artig bei den Fans" sind meiner Meinung nach eine Bankrott-Erklärung für Zubi. Ich bleibe dabei: vor Leverkusen war Zubi stark, danach hat er nur noch stark nachgelassen anstatt stark gehalten. Deshalb: Bye bye Zubi, danke für alles!

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Nikopol
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Beitrag von Nikopol »

Chartking hat geschrieben:Ich warte immer noch auf denjenigen oder diejenige welche(r) hinsteht und allen Ernstes behauptet, Zubi sein ein sicherer Rückhalt. Sorry, aber Argumente wie "es gibt keinen besseren in der Schweiz", "andere sind noch schlechter", "er hat auch schon gute Spiele abgeliefert" oder "er bedankt sich immer artig bei den Fans" sind meiner Meinung nach eine Bankrott-Erklärung für Zubi. Ich bleibe dabei: vor Leverkusen war Zubi stark, danach hat er nur noch stark nachgelassen anstatt stark gehalten. Deshalb: Bye bye Zubi, danke für alles!
Bin ich Dir nicht genug?

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smd
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Beitrag von smd »

11. Juni 2006, NZZ am Sonntag






Der Mann mit den krummen Fingern
Warum Pascal Zuberbühler so umstritten ist wie kaum ein Nationalkeeper vor ihm?



Von Martin Helg

Vielleicht wäre es besser, er hätte ein bisschen Angst. Vielleicht sollte er seine Deckung aufgeben, um über Stärken und Schwächen zu reden und über die brutale Gewissheit, dass ein einziger Schnitzer alles vernichten kann: das WM-Glück, den Stolz, die Unangefochtenheit. Doch Pascal Zuberbühler bleibt hartnäckig. «Angst, wovor?», fragt er. «Fehler machen alle. Man muss sie wegstecken, abhaken und weitermachen. Das ist Klasse.»

Die Worte sind in sein Bewusstsein gebrannt. So redet er am Spielfeldrand, im Fernsehen, auch bei diesem Mittagessen in Basel, im WM-Vorfeld. Zuberbühler hat seinen hünenhaften Körper auf halbe Länge zusammengeklappt und löffelt ein Süppchen. Sein Teint glänzt tiefbraun, die Hände am Teller sind riesig. Er sagt: «Es ist nicht schön, Fehler zu machen. Ich würde gern keine machen. Aber das ist unmöglich.»

Unnachgiebige Härte
Es klingt mehr trotzig als resigniert. Zuberbühler macht dazu das Gesicht, mit dem er abhakt, wegsteckt und Verteidiger anbrüllt. Schutzlos wirken nur seine ausnahmsweise nackten Hände: Der rechte Zeigefinger krümmt sich in mehrere Richtungen, genauso der Mittelfinger. «Die Finger waren ausgerenkt, das ist normal», sagt der Keeper und lässt den Daumen schnappen. «Ich bin zufrieden mit meinen Händen. Sie haben Power und halten immer noch.»

Darauf hofft die ganze Schweiz. An Zuberbühlers Händen hängt das Wohl der Nation für mindestens drei WM- Spiele. Die Füsse der Stürmer sind vergleichsweise nebensächlich; wenn sie vorn die Bälle versieben, ist das höchstens ärgerlich. Wirklich Entscheidendes ereignet sich in Zuberbühlers Revier. «Das ist Fussballgesetz», sagt der Goalie. «Du hast das halbe Spiel nichts zu tun, aber bevor du die erste Parade zeigst, liegt der Ball im Netz.»

Fussball, so lautet ein Sprichwort, ist ein Mannschaftssport, bis der Goalie einen Fehler macht. Es ist die Kunst des Keepers, den Druck auszuhalten, der sich bis zu diesem Fehler aufbaut und irgendwann in einer Explosion entweicht. Oliver Kahn hat einem Gegenspieler fast ein Ohr abgebissen. Sein Landsmann Toni Schumacher rammte den Franzosen Battiston so brutal, dass dieser das Bewusstsein verlor. Das Video mit dem Foul zeigte Schumacher als Goalietrainer seinem Schüler Zuberbühler, als der Schweizer 2000 nach Leverkusen kam. Es sollte ein Motto verdeutlichen: Härte und Unnachgiebigkeit. «Er trägt das Video ständig in der Tasche», vermutet Zuberbühler. «Er ist wohl stolz darauf.»

Schumacher verkörpert den Erfolgswillen, den sich auch Zuberbühler täglich verordnet. 75 Minuten vor dem Training ist der Ostschweizer in der Kabine. Er pflegt und bandagiert sich. Er will bereit sein. Nach dem Match quält er sich mit Videos, drückt die Repeat-Taste, bis er jeden Fehler versteht und in 20 Spielen nicht mehr begeht. Nur etwas kann Zuberbühler nicht steuern. Dieses Etwas, er nennt es «das Zeug», staut sich in ihm. Er schreit es hinaus, lässt sich vom Goalietrainer «aus fünf Metern abschiessen», schleudert einen Gegenstand durch die Kabine - aber nie würde er «das Zeug» einfach als «Druck» banalisieren.

Unter Kollegen gilt Zuberbühler als Stimmungsmacher. Auf Fehler reagiert er allerdings unwirsch: «Wenn ich etwas sehe, was nicht gut ist, fahre ich brutal dazwischen», sagt er, und es klingt wie die Tonspur zu Schumachers Video. Gern bekräftigt der Schweizer Sepp Maiers Behauptung, wonach Torhüter verrückt sein müssen. Zuberbühler sagt: «positiv verrückt». Er selber sei es schon mit 15 gewesen, als er in Frauenfeld zwischen die Pfosten trat. Zuberbühler kam von der Leichtathletik und hatte als Werfer gelernt, den Händen zu vertrauen. Nebenbei machte er eine Lehre als Sanitärinstallateur und Bauspengler; den festen Händedruck verdankt er der Arbeit mit der Blechschere. Nicht nur die Fingergelenke wuchsen damals am Widerstand. Auch der Kopf passte sich an und begann, aus Schwierigkeiten zu lernen.

Der Goalie erzählt und isst. Seine Hände ruhen am Suppenteller, während er die grössten Erfolge referiert. Mit GC gewann er drei Meistertitel, bevor er 1999 zu Basel und 2000 nach Leverkusen wechselte. 2001 die Rückkehr nach Basel, rechtzeitig für die gloriose Champions-League-Saison. Und immer war er bereit, zum Nationalmannschafts-Stammgoalie berufen zu werden; zuletzt, bis nach der EM 2004, stand ihm Jörg Stiel vor der Nase. Seit Stiels Rücktritt ist Zuberbühler die Nummer 1 vor den jungen Konkurrenten Coltorti und Benaglio. Die Nation streitet, ob die Hierarchie stimmt. Nun sagt diese Goalie-Diskussion nichts aus über Zuberbühlers Qualitäten. Kahn oder Lehmann? Barthez oder Coupet? Die wenigsten Torhüter sind oder waren je unbestritten. Was die gegenwärtige Schweizer Debatte von der deutschen oder französischen unterscheidet, ist ihr Ursprung im Mangel. Dass früher seltener über Torhüter diskutiert wurde, muss daran gelegen haben, dass die Schweizer Goalies als sicherer Rückhalt galten: Erwin Ballabio, Frankie Séchehaye, Charlie Elsener, Mario Prosperi und Erich Burgener wurden kaum je hinterfragt, obwohl sie in Teams spielten, die vermutlich nicht über die Schlagkraft der heutigen Nationalmannschaft verfügten.

Jetzt ist es umgekehrt. Der frühere Nationalkeeper Roger Berbig sagt: «Die Schweizer wären ein gutes Team, wenn sie einen überdurchschnittlichen Goalie hätten.» Berbig beobachtet eine Schwäche Zuberbühlers beim Herauslaufen; diese verunsichere die Mitspieler. Andere Kritiker meinen, dem Goalie fehle die Souplesse, er wohne in einem zu grossen Körper. Eine fast schon tödliche Kritik stammt von Toni Schumacher: «Zuberbühler kommt mit dem Druck nicht zurecht. Obwohl seine Trainingsleistungen in Leverkusen hervorragend waren, kämpfte er auf dem Platz mit den Nerven.» Woher diese Schwächen beim besten Mann? Erich Burgener, Goalie-Trainer im Nationalkader, spricht von einem strukturellen Problem. Dass seine Schützlinge weder beidhändig noch beidfüssig seien, habe mit Versäumnissen in der Ausbildung zu tun. Junioren würden falsch trainiert, vernachlässigten die Beinarbeit und sprängen beim Hechtsprung mit dem falschen Fuss ab. Das richtige Fachwissen lasse sich auf Juniorenstufe kaum durchsetzen, weil die Coachs nicht bezahlt seien und sich ungern belehren liessen.

Von Pascal Zuberbühler sagt Burgener, er sei «je älter, desto motivierter». Seine Kraft und Kondition seien «unglaublich», aber er zähle zu den «wilden Goalies», lasse sich also schnell vom Ball anziehen, statt beim Herauslaufen nur cool den Winkel zu verkürzen. Man dürfe, erklärt Burgener, nicht in Bewegung sein, wenn der Stürmer schiesse; vorbildlich sei diesbezüglich der Milan-Goalie Dida. Burgener redet sich ins Feuer, er schwärmt von seiner Aktivzeit in Lausanne, als er nur einmal pro Woche im Tor trainierte und sonst immer mit den Feldspielern: «Nur so ging ich hungrig ins Spiel.»

Heute stillen die Goalies ihren Hunger ständig. Zuberbühler macht Trainings, in denen er «jeden Ball ernst nimmt». Er spielt auch nicht mehr mit nackten Händen oder mit Wollhandschuhen von Manor, sondern mit hochtechnologischem, plastifiziertem Fangwerkzeug, das den nahtlosen Bällen gerecht wird, die heute tendenziell als Flatterbälle in den Strafraum wehen und mit einem Drall, der fast nicht zu berechnen ist. Auch sind die Räume vor dem Tor enger und Foul-Pfiffe gegen Stürmer seltener geworden. Der Goalie hat seine Unantastbarkeit verloren. Gleichzeitig ist er sein eigener Libero, muss Rückpässe stoppen, das Spiel aufbauen, Kollegen motivieren - Dinge, die einst nebensächlich waren.

Kämpfer für Gerechtigkeit
Der Job des Goalies ist kompliziert geworden, das wissen auch Fussball-Reporter. Trotzdem sieht sich Zuberbühler veranlasst, nach live übertragenen Spielen mit seiner Frau zu telefonieren. Er will wissen, wie er wegkam: War der Kommentator gerecht, oder sah er die Leistung des Goalies falsch? Unausgewogene Medienleute nimmt Zuberbühler zur Brust und tut ihnen seine Sicht der Dinge dar. «In der Schweiz herrscht Medienfreiheit. Da darf ich auch einmal meine Meinung sagen», findet der Goalie; umgekehrt sei er der Erste, der zu einem Fehler stehe.

Warum also prügelt man auf ihn ein? Hat er denn nicht sein Bestes versucht? Warum ist über seinen Vorgänger Jörg Stiel, der nach eigenen Aussagen «mindestens gleich viele Fehler beging», nicht halb so laut gestritten worden? Burgener sagt: «Zuberbühler fehlt der galante Zug, der Stiel auszeichnete.»

So unbarmherzig ist die Fussball- Show. Wenigstens scheint Zuberbühler, der sein Süppchen jetzt ausgelöffelt hat, mit dem Gespräch zufrieden. Sein Gerechtigkeitssinn ist nicht strapaziert worden. Der Fehler gegen Zypern, der die Kritik gegen ihn anheizte, ist nicht zur Sprache gekommen, genauso wenig wie Zuberbühlers Gegenangriff auf den «Blick». Dass er später, als es gegen die Türkei kritisch wurde, schon alles abgehakt hatte - man möge es ihm glauben! Zuberbühler rückt den Stuhl und entfaltet seinen Körper wieder auf 1 Meter 97. Soll er sich von Gedanken zerfressen lassen? Die Schweiz fährt besser, wenn Zuberbühler seine Angst in die Ferien auslagert. Bevor er ins Meer steigt, kriecht sie in ihm hoch. Die Angst wovor? «Vor Haifischen.»



Berbig: «Die Schweizer wären eine gute Mannschaft, wenn sie einen

überdurchschnittlichen Goalie hätten.»



Burgener: «Zuberbühler lässt sich beim Herauslaufen gern vom Ball anziehen, statt nur den Winkel zu verkürzen.»

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

Ein Interview, das den Leser sooooviel gescheiter macht als zuvor, aber als Klolektüre reicht es allemal...
Ich mag Trivialliteratur.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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