FCB zog den Kopf aus der Schlinge
01.12.2005 | 23:07:28
BASEL u2013 1:3 lag der FC Basel zur Pause gegen Tromsö zurück. Der Verbleib im Uefacup schien schon verspielt. Doch nach der Pause drehten die Bebbi das Spiel und siegten doch noch 4:3.
Bis zur Pause deutete im nur halb gefüllten St.-Jakob-Park wenig auf die Wende hin. Die bis dahin miserable Abwehrarbeit des FCB ermöglichte dem norwegischen Aussenseiter bis zur 29. Minute drei Treffer.
Bereits nach 63 Sekunden brachte Lars Iver Strand Tromsö per Kopfball in Führung. Mladen Petric glich in der 17. Minute aus, aber postwendend markierte Tromsös Topskorer Martin Arst nach zweimaligem Ballverlust das 2:1.
Als Strand auf 3:1 stellte, schien die zweite FCB-Heimniederlage im Uefacup Tatsache.
Die Bebbi traten erst in der zweiten Halbzeit in Erscheinung, dafür umso heftiger. Tromsö wurde an die Wand gespielt. Doch es dauerte bis zur 61. Minute, ehe Delgado endlich den Anschlusstreffer zum 2:3 gelang.
Danach wars um die Norweger geschehen. Chipperfield köpfte den Ausgleich, und David Degen, von Eduardo herrlich steil lanciert, traf eine Viertelstunde vor Schluss zum Siegtreffer.
Eine Willensleistung des FC Basel, mit dem er im Geschäft bleibt. Auf sicher ist der Sechzehntelfinal aber noch nicht, da Roter Stern Belgrad zu Hause die AS Roma 3:1 besiegte. Im letzten Gruppenspiel muss Basel in Rom antreten.
Frei mit Rennes ausgeschieden
Alles klar ist in der Gruppe G: Während Alex Frei mit Rennes nach der 0:1-Heimniederlage gegen Donezk ausgeschieden ist, qualifizierte sich der VfB Stuttgart mit Ludovic Magnin und Marco Streller ohne eigenes Zutun für die Sechzehntelfinals.
Basel - Tromsö 4:3 (1:3)
St.-Jakob-Park. -- 14 718 Zuschauer. -- SR Slupik (Pol). -- Tore: 2. Strand 0:1. 17. Petric 1:1. 19. Arst 1:2. 29. Strand 1:3. 61. Delgado 2:3. 67. Chipperfield 3:3. 75. Degen 4:3.
Basel: Zuberbühler; Zanni, Müller, Smiljanic, Chipperfield; Ba (60. Ergic); Degen, Delgado (81. Baykal), Rossi; Eduardo, Petric.
Infothread Tromsö
Bl*ck:
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
NZZ-online:
1. Dezember 2005, 23:42, NZZ Online
Zuerst haarsträubend, dann furios
Offensivspektakel des FC Basel beim 4:3-Sieg im Uefa-Cup gegen Tromsö
Der FC Basel hat mit einem spektakulären Finish die Chance auf den Verbleib im Uefa-Cup gewahrt. Gegen den norwegischen Verein Tromsö wendete der Schweizer Meister einen 1:3-Rückstand innert 14 Minuten noch in ein 4:3.
cbü. Basel, 1. Dezember
Der FC Basel hat sich die Chancen auf die Teilnahme an den Sechzehntelfinals im Uefa-Cup gewahrt. Danke dem 4:3-Sieg im Heimspiel gegen die norwegische Equipe von Tromsö bleibt der Meister im Rennen um einen der drei ersten Gruppenränge. Weil die AS Roma gegen Roter Stern Belgrad gleichzeitig unterlag, blieb dem Team von Christian Gross die frühzeitige Qualifikation versagt. In einer Partie der furiosen Offensiv- und haarsträubenden Defensiv-Aktionen lag der FC Basel zur Halbzeit 1:3 im Rückstand, ehe er doch noch eine energische Reaktion zeigte.
Der FCB kalt erwischt
Bereits der Beginn war den Baslern gründlich misslungen. Schon mit dem ersten Angriff reüssierten die Norweger. Lars Iver Strand rannte nach einer Flanke in den Strafraum und traf per Kopf an der unorganisierten Basler Defensive vorbei zum 1:0 (2. Minute). Der permanente Druck des Heimteams nach dem frühen Rückstand zahlte sich jedoch aus. Mladen Petric reagierte nach einer Kopfballvorlage von Boris Smiljanic im Strafraum am schnellsten und düpierte den herauseilenden Keeper Lars Hirschfeld zum Ausgleich (17.). Während Gross' Team weiter in waghalsiger Manier nach vorne spielte, nutzten die Norweger die freien Räume optimal. Nach einem präzis und schnell vorgetragenen Konter legte Joachim Walltin perfekt für Ole Martin Arst auf. Gegen dessen Flachschuss hatte Zuberbühler keine Abwehrchance. Arst verbesserte damit seine eindrückliche Jahresbilanz weiter. Der 31-Jährige, der in der norwegischen Meisterschaft 16 von 31 Treffern für seine Equipe erzielte, traf nun auch im Uefa-Cup bereits zum vierten Mal.
Doch wer dachte, das Heimteam hätte damit das Übelste überstanden, sah sich getäuscht. Lars Iver Strand eroberte im Mittelfeld den Ball, als Ba vergeblich auf einen Foulpfiff des Schiedsrichters wartete. Der Norweger zog unbehelligt Richtung Tor, umspielte auch noch mühelos den herauseilenden Keeper Zuberbühler und schob von rechts zum 3:1 ein (29. Minute). Die Basler Defensive machte dabei einen so schlechten Eindruck wie ihr Goalie. Dem Gast aus Norwegen war kaum anzumerken, dass die dortige Meisterschaft bereits seit zwei Monaten zu Ende ist. Das Kollektiv des Trainers Stainar Nilsen gefiel durch seine Schnelligkeit, die Robustheit sowie durch die schnörkellose und präzise Spielweise. Kaum zu glauben, dass die Spieler aus dem Norden - abgesehen vom Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad - sich zuletzt in einer Turnhalle fit gehalten hatte. Das Dutzend Anhänger von Tromsö IL war vom Gezeigten jedenfalls äusserst angetan.
Degen als Matchwinner
Dass die Basler trotzdem siegten, spricht für ihre Klasse in der Offensive. Zunächst war es Delgado, der nach einem perfekten Pass Petrics in den Strafraum zum 2:3 verkürzte (61.), dann nickte Chipperfield einen Flankenball Rossis am weiten Pfosten ein (67.). Die knapp 15'000 Zuschauer im St.-Jakob-Park kamen in den Genuss eines wahren Offensivspektakels auf beiden Seiten. Der als Beobachter anwesende GC-Trainer Hanspeter Latour, der am Sonntag mit seiner Equipe in Basel antritt, dürfte sich jedenfalls zahlreiche Notizen gemacht haben und auf ebenso viele Freiheiten hoffen. Die kaum noch für möglich gehaltene Entscheidung zugunsten des Platzklubs führte Degen herbei. Der U-21-Internationale, von Eduardo auf der rechten Seite lanciert, drang in den Strafraum ein und bezwang den kanadischen Nationalgoalie Hirschfeld.
Die Basler hoffen nun, am 14. Dezember in Rom die erforderlichen Punkte zur Qualifikation zu gewinnen. Auch der Gast aus Norwegen, der in der heimischen Liga erstaunlicherweise gegen den Abstieg zu kämpfen hatte, ärgerte sich trotz der Niederlage nicht. «Am Ende», resümierte ihr Trainer Nilsen, «waren die Batterien einfach leer.»
FC Basel - Tromsö 4:3 (1:3)
St.-Jakob-Park. - 14'718 Zuschauer. - Schiedsrichter Slupik (Polen). - Tore: 2. Strand 0:1. 17. Petric 1:1. 19. Arst 1:2. 29. Strand 1:3. 61. Delgado 2:3. 67. Chipperfield 3:3. 75. Degen 4:3.
Basel: Zuberbühler; Zanni, Müller, Smiljanic, Chipperfield; Ba (60. Ergic); Degen, Delgado (81. Baykal), Rossi; Eduardo, Petric.
Tromsö: Hirschfeld; Nilsen, Kibebe, Pedersen (44. Normann), Szekeres; Walltin (66. Björn Johansen), Christensen (76. Ademolu), Bernier; Essediri, Arst, Strand.
Bemerkungen: Basel ohne Carignano, Rakitic, Sterjovski und Yakin (alle verletzt), Tromsö komplett. 15. Arst klärt auf der Linie. 74. Tor von Arst nicht anerkannt (Foul an Zuberbühler). Verwarnung: 82. Kibebe (Foul).
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Tagi-online:
01.12.2005 -- Tages-Anzeiger Online
Grosse Basler Willensleistung
Jubel im St. Jakob-Park. Der FC Basel gewann das Uefa-Cup-Spiel gegen Tromsö nach einem 1:3-Rückstand zur Pause mit 4:3. Damit wahrte das Team von Christian Gross die Chance auf ein Weiterkommen.
Bis zur Pause deutete im halbleeren St.-Jakob-Park wenig auf die Wende hin. Die bis dahin miserable Abwehrarbeit des FC Basel ermöglichte dem norwegischen Aussenseiter bis zur 29. Minute drei Treffer.
Bereits nach 63 Sekunden brachte Lars Iver Strand Tromsö per Kopfball in Führung. Mladen Petric glich in der 17. Minute aus, nur zwei Minuten später erfolgte aus Sicht der Basler aber der nächste Rückschlag, als Tromsös Topskorer Ole Martin Arst nach zweimaligem Ballverlust das 2:1 markierte.
Als Strand nach einer knappen halben Stunde auf 3:1 stellte, schien die zweite Heimniederlage der Basler im UEFA-Cup in Serie Tatsache.
Drei Tore in 14 Minuten
Basel trat erst in der zweiten Halbzeit in Erscheinung, dafür umso heftiger. Chancen des Gegners blieben aus und mit Matias Delgados Anschlusstreffer in der 61. Minute nahm die FCB-Aufholjagd ihren Lauf. Sechs Minuten später glich der australische WM-Teilnehmer Scott Chipperfield per Kopf aus.
U-21-Stürmer David Degen belohnte den wesentlich engagierter agierenden Schweizer Meister eine Viertelstunde vor Schluss für seine klare Leistungssteigerung. Der Baselbieter nützte den herrlichen Steilpass Eduardos zum letztlich verdienten Siegtreffer.
Spannung in der Basel-Gruppe
Trotz Basels Kraftakt bleibt die Spannung in der Gruppe E bis zum letzten Spieltag am 14. Dezember erhalten. Der 3:1-Sieg von Roter Stern gegen die Roma führte zum Zusammenschluss.
Ausser Leader Strasbourg sind noch drei Teams in das Ringen um die verbleibenden zwei Tickets für die Sechzehntelfinals involviert - nur Tromsö ist ausgeschieden. Der zweitplatzierte Schweizer Champion (6 Punkte) muss in Rom womöglich ein Unentschieden erreichen, um die Gruppenphase mit Sicherheit unbeschadet zu überstehen. Roter Stern trifft in der letzten Partie auf die bereits qualifizierten Franzosen.
Gegen 48'000 Belgrader Supporter füllten das «Marakana» nach verbüsster Zuschauersperre. Die enthusiastischen Anhänger wurden vom Fudbalski Klub Crvena Zvezda gegen die durch eine Reihe namhafter Absenzen geschwächte Roma mit einer Schlusssphase erster Güte verwöhnt: Der spät eingetretene Milan Purovic schoss in der 77. Minute das 2:1, ehe Nikola Zigic mit einem Traumtor (86.) auf 3:1 erhöhte.
In der eigenen Liga spielen die «Sterne» seit dem Kick-off die Hauptrolle, im Uefa-Cup missriet ihnen bislang bedeutend mehr. Gegen die Römer war Belgrad abermals unglücklich gestartet, nach 23 Minuten führten die Italiener ohne Aufwand 1:0. Shabani Nonda hatte seinen Gegenspieler Basta mit einem feinen Trick düpiert. (ret/si)
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
UEFA.com:
Basler Sieg nach Kraftakt
Donnerstag, 1. Dezember 2005
Von Marco Keller
Der FC Basel setzte sich im Heimspiel gegen Tromsö nach 1:3-Rückstand noch mit 4:3 durch. Die Wende gelang dem Schweizer Meister mit drei Treffern zwischen der 61. und 75. Minute. Das Team von Christian Gross braucht damit im letzten Spiel am 14. Dezember im Olimpico gegen die AS Roma im schlechtesten Fall noch einen Punkt zum Weiterkommen.
Stürmischer Beginn
Die Norweger, die seit rund zwei Monaten ausschliesslich in der Halle trainieren, erwischten einen Traumstart: Lars Iver Strand brachte die Gäste nach nur 61 Sekunden mit einem Kopfball aus fünf Metern in Führung. Nach einer Viertelstunde durften aber die rund 15000 Supporter der Basler jubeln: Mladen Petric gelang der Ausgleich mit einer akrobatischen Einlage, nachdem Boris Smiljanic hervorragend mit dem Kopf vorbereitet hatte.
Norwegische Dominanz
Wer nun gemeint hatte, die Basler würden das Zepter übernehmen, sah sich alsbald geäuscht: Die Norweger überzeugten immer wieder mit schnell vorgetragenen, schnörkellosen Kombinationen und kamen durch Ole Martin Arst (19.) und wiederum Strand (31.) zu einem überraschenden Zweitore-Vorsprung.
Basler Reaktion
Die Einheimischen stemmten sich aber vehement gegen die drohende zweite Heimniederlage nach derjenigen gegen RC Strasbourg. Und die intensivierten Offensivbemühungen fruchteten nach Ablauf der ersten Stunde gleich dreimal: Zuerst lancierte Petric den Argentinier Matias Delgado, der mit dem Aussenrist verkürzte (62.). Beim Ausgleich hatte Basel dann auch Glück: Julio Hernan Rossi legte sich den Ball mit der Hand vor, seine Flanke vollendete Scott Chipperfield per Kopf zum 3:3 (67.). Und den Siegestreffer erzielte David Degen nach einer schönen Vorlage von Eduardo (75.).
Gross' Zufriedenheit
Obwohl sich die Basler nach der Niederlage der AS Roma bei Crvena Zvezda mit dem Weiterkommen noch gedulden müssen, war Christian Gross sehr zufrieden: "Das war fantastisch. Wir hatten ja neben den vier Toren noch weitere hochkarätige Chancen. Die Spieler dürfen stolz auf ihre Leistung sein."
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Bieler Tagblatt:
Die wundersame Wende des FC Basel
Der FC Basel wahrte mit einem spektakulären Finish die Chance auf den Verbleib im Uefa-Cup. Gegen den norwegischen Verein Tromsö drehte der FCB einen 1:3-Rückstand innert 14 Minuten noch in ein 4:3 .
Si. Nicht viele der nur knapp über 14 700 Fans hätte nach der ersten Halbzeit noch viel Geld auf den FCB gewettet. Eine miserable Abwehrleistung, die Tromsö bis zur 29. Minute drei Treffer ermöglicht hatte, dazu eine mangelhafte Chancenauswertung: Von «viel Leidenschaft», wie es Basels Trainer Christian Gross gefordert hatte, war wenig bis gar nichts zu sehen. Tromsö verstand es vorzüglich, schnell vom 4-3-3 im offensiven Bereich auf 4-5-1 in der Rückwärtsbewegung umzuschalten und dem Heimteam die Räume im Mittelfeld eng zu halten.
Erst mit Matias Delgados Anschlusstreffer nach herrlichem Zuspiel von Mladen Petric (61.) schien Basel an diesem bitterkalten Abend endlich seine «Steifheit» abzustreifen. Fast im Fünfminutentakt wurde Tromsös Goalie Lars Hirschfeld nun beschäftigt und musste in seinem letzten Spiel für die Nordnorweger drei weitere Male hinter sich greifen.
Zuerst fand sich Scott Chipperfield nach eine Flanke von rechts (67.) praktisch unbedrängt und konnte sich die Ecke auswählen, acht Minuten später lancierte der zuvor glücklos kämpfende Brasilianer den ebenso wirkungslos gebliebenen U21-Stürmer David Degen. Vor dem Tor behielt der Baselbieter die Nerven und schob den Ball zum völlig verdienten Siegtreffer ins Tor. Der Erfolg hätte am Ende noch viel höher ausfallen müssen.
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
- Domingo
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 7094
- Registriert: 07.12.2004, 07:58
- Wohnort: Oberwil BL/C3
- Kontaktdaten:
wonn i hüt morge dBaZ agluegt han ha i gmeint i ghei dure: CG völlig wältremd (no news) und dSpielebewärtig isch jo wohl voll dr Witz gsi
btw dr EUROSPORT-Schwätzer gescht isch jo wohl au ä Pfiife gsi, aber das chunt wohl drvo wenn meh nur dHighlights gseht und diä muess kommentiere

btw dr EUROSPORT-Schwätzer gescht isch jo wohl au ä Pfiife gsi, aber das chunt wohl drvo wenn meh nur dHighlights gseht und diä muess kommentiere

Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2025
Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2025
Interview Müller
INTERVIEW: FLORIAN RAZ
Obwohl der Innenverteidiger unglücklich
war, dass seine Mannschaft
drei Tore erhielt, konnte er
sich über den wichtigen Sieg in der
Uefa-Cup-Gruppenphase freuen.
baz: Patrick Müller, es ist kaum gelogen,
wenn man sagt, dass der FC Basel gegen
Tromsö kalt erwischt worden ist?
PATRICK MÜLLER: Ja, wenn du nach
einer Minute in Rückstand gerätst...
Immerhin haben wir danach noch
gewonnen. Aber drei Tore sollten
wir in Zukunft lieber nicht mehr
erhalten.
Basel hatte in der ersten Halbzeit enorme
Mühe beim Umschalten in die Defensive.
Da wurden Sie in der Verteidigung einige
Male arg im Stich gelassen.
Ja, weil wir im Rückstand lagen. Da
mussten wir versuchen, Druck zu
machen. Wir hatten ja auch unsere
Chancen, die wir allerdings in der
ersten Halbzeit leider nicht genutzt
haben. Zum Glück hat es nach der
Pause noch drei Mal geklappt.
Haben Sie immer daran geglaubt, dass es
möglich ist, dieses Spiel nach dem 1:3
noch zu drehen?
Natürlich, nach dem 1:3 wurde es in
der Defensive schwierig, weil wir viel
Risiko nehmen mussten. Aber insgesamt
haben wir ja gegen 80, 90 Prozent
in der gegnerischen Hälfte
gespielt. Sie haben sich rein auf ihre
Konter verlassen. Aber ich habe
immer daran geglaubt, dass wir es
noch packen können.
Aber obwohl der FCB in der zweiten
Hälfte noch mehr Risiko nehmen musste,
schienen Sie defensiv besser zu stehen.
Ich sage immer, die Defensive
beginnt vorne und die Offensive hinten.
Wir müssen alle mitarbeiten,
wenn es ums Angreifen geht, aber
dasselbe sollte auch nach hinten gelten.
Wir haben heute gesehen, dass
wir schneller in die Defensive
umschalten müssen. Gut, wir haben
vier Tore erzielt, aber das gelingt dir
nicht alle Tage. Wenn es möglich ist,
kein Tor zu erhalten u2013 ein Tor sollte
einem im Normalfall zum Sieg reichen.
Sind Sie zu Beginn überrascht worden,
dass Tromsö die Offensive gesucht hat?
Nein, wir wussten das. Wir haben seit
dem Montag Videos von ihnen gesehen.
Wir wussten, dass sie schnell
spielen, die Zweikämpfe suchen und
auf die zweiten Bälle da sind. Wir
wussten auch, dass sie zwei Flügelspieler
haben, die oft nach innen ziehen.
Das haben wir alles gewusst.
Und trotzdem ist es uns vor der Pause
nicht gelungen, gut zu verteidigen.
Ansonsten schien die Qualität der Norweger
aber nicht über alle Zweifel erhaben?
Ja, wir waren auch immer im Ballbesitz.
Was aber nicht bedeutet, dass
wir gewinnen. Fussball ist nicht
immer so logisch, wir haben es bis
zum 1:3 gesehen. Aber wir haben
gewusst, dass es gegen diesen Gegner
möglich ist, viele Tore zu erzielen.
Wie enttäuscht sind Sie, dass Rom in Belgrad
verloren hat?
Schon ein bisschen. Aber darauf hatten
wir keinen Einfluss. Jetzt muss
Belgrad gewinnen, Rom muss gewinnen
und wir brauchen einen Punkt. Es
wird also richtig spannend.
Jetzt folgt noch ein extrem intensiver
Dezember...
...fünf Spiele, ja. Das ist extrem. Dieses
Spiel hat uns viel Kraft gekostet,
die uns am Sonntag gegen die Grasshoppers
fehlen könnte. Das heisst,
dass wir uns gut erholen müssen.
Denn von all diesen Spielen ist eines
wichtiger als das andere. Wir wollen
in der Liga Leader bleiben, wir wollen
im Uefa-Cup weiter kommen und wir
wollen im Schweizer Cup überwintern.
Aber man weiss, wenn man
beim FC Basel spielt, dass es solche
Phasen gibt. Und eigentlich ist das ja
auch fantastisch.
Obwohl der Innenverteidiger unglücklich
war, dass seine Mannschaft
drei Tore erhielt, konnte er
sich über den wichtigen Sieg in der
Uefa-Cup-Gruppenphase freuen.
baz: Patrick Müller, es ist kaum gelogen,
wenn man sagt, dass der FC Basel gegen
Tromsö kalt erwischt worden ist?
PATRICK MÜLLER: Ja, wenn du nach
einer Minute in Rückstand gerätst...
Immerhin haben wir danach noch
gewonnen. Aber drei Tore sollten
wir in Zukunft lieber nicht mehr
erhalten.
Basel hatte in der ersten Halbzeit enorme
Mühe beim Umschalten in die Defensive.
Da wurden Sie in der Verteidigung einige
Male arg im Stich gelassen.
Ja, weil wir im Rückstand lagen. Da
mussten wir versuchen, Druck zu
machen. Wir hatten ja auch unsere
Chancen, die wir allerdings in der
ersten Halbzeit leider nicht genutzt
haben. Zum Glück hat es nach der
Pause noch drei Mal geklappt.
Haben Sie immer daran geglaubt, dass es
möglich ist, dieses Spiel nach dem 1:3
noch zu drehen?
Natürlich, nach dem 1:3 wurde es in
der Defensive schwierig, weil wir viel
Risiko nehmen mussten. Aber insgesamt
haben wir ja gegen 80, 90 Prozent
in der gegnerischen Hälfte
gespielt. Sie haben sich rein auf ihre
Konter verlassen. Aber ich habe
immer daran geglaubt, dass wir es
noch packen können.
Aber obwohl der FCB in der zweiten
Hälfte noch mehr Risiko nehmen musste,
schienen Sie defensiv besser zu stehen.
Ich sage immer, die Defensive
beginnt vorne und die Offensive hinten.
Wir müssen alle mitarbeiten,
wenn es ums Angreifen geht, aber
dasselbe sollte auch nach hinten gelten.
Wir haben heute gesehen, dass
wir schneller in die Defensive
umschalten müssen. Gut, wir haben
vier Tore erzielt, aber das gelingt dir
nicht alle Tage. Wenn es möglich ist,
kein Tor zu erhalten u2013 ein Tor sollte
einem im Normalfall zum Sieg reichen.
Sind Sie zu Beginn überrascht worden,
dass Tromsö die Offensive gesucht hat?
Nein, wir wussten das. Wir haben seit
dem Montag Videos von ihnen gesehen.
Wir wussten, dass sie schnell
spielen, die Zweikämpfe suchen und
auf die zweiten Bälle da sind. Wir
wussten auch, dass sie zwei Flügelspieler
haben, die oft nach innen ziehen.
Das haben wir alles gewusst.
Und trotzdem ist es uns vor der Pause
nicht gelungen, gut zu verteidigen.
Ansonsten schien die Qualität der Norweger
aber nicht über alle Zweifel erhaben?
Ja, wir waren auch immer im Ballbesitz.
Was aber nicht bedeutet, dass
wir gewinnen. Fussball ist nicht
immer so logisch, wir haben es bis
zum 1:3 gesehen. Aber wir haben
gewusst, dass es gegen diesen Gegner
möglich ist, viele Tore zu erzielen.
Wie enttäuscht sind Sie, dass Rom in Belgrad
verloren hat?
Schon ein bisschen. Aber darauf hatten
wir keinen Einfluss. Jetzt muss
Belgrad gewinnen, Rom muss gewinnen

und wir brauchen einen Punkt. Es
wird also richtig spannend.
Jetzt folgt noch ein extrem intensiver
Dezember...
...fünf Spiele, ja. Das ist extrem. Dieses
Spiel hat uns viel Kraft gekostet,
die uns am Sonntag gegen die Grasshoppers
fehlen könnte. Das heisst,
dass wir uns gut erholen müssen.
Denn von all diesen Spielen ist eines
wichtiger als das andere. Wir wollen
in der Liga Leader bleiben, wir wollen
im Uefa-Cup weiter kommen und wir
wollen im Schweizer Cup überwintern.
Aber man weiss, wenn man
beim FC Basel spielt, dass es solche
Phasen gibt. Und eigentlich ist das ja
auch fantastisch.
vorallem der langzeitverletzte hakan yakinDomingo hat geschrieben:wonn i hüt morge dBaZ agluegt han ha i gmeint i ghei dure: CG völlig wältremd (no news) und dSpielebewärtig isch jo wohl voll dr Witz gsi![]()
btw dr EUROSPORT-Schwätzer gescht isch jo wohl au ä Pfiife gsi, aber das chunt wohl drvo wenn meh nur dHighlights gseht und diä muess kommentiere![]()
und der bruder von david degen welcher bei gladbach spielt waren der absolute höhepunkt dieser zusammenfassung
Kicker.de
Der AS Rom konnte das Ticket für die Zwischenrunde noch nicht lösen. Beim bislang noch punktlosen Schlusslicht Roter Stern Belgrad gingen die Italiener trotz Führung leer aus. Nonda hatte nach Zuspiel von Cassano das 1:0 für die Roma besorgt, doch Zigic gelang per Kopf der Ausgleich. Der eingewechselte Purovic sowie Zigis - mit einem Schuss in den linken Winkel - lassen Roter Stern wieder hoffen.
Im zweiten Spiel sah Tromsö IL beim FC Basel nach einer 3:1-Pausenführung schon wie der Sieger aus, doch die Schweizer drehten in Hälfte zwei auf und gewannen noch 4:3. Den entscheidenden Treffer markierte David Degen eine Viertelstunde vor dem Ende. Das spielfreie Racing Straßburg war schon vor dem Spieltag durch, dahinter nun hat der FC Basel mit sechs Punkten die beste Ausgangsposition. Die Eidgenossen müssen noch bei AS Rom antreten. Der Roma (vier Punkte) sitzt Roter Stern (3) im Nacken, das zum Abschluss in Straßburg punkten muss.
Der AS Rom konnte das Ticket für die Zwischenrunde noch nicht lösen. Beim bislang noch punktlosen Schlusslicht Roter Stern Belgrad gingen die Italiener trotz Führung leer aus. Nonda hatte nach Zuspiel von Cassano das 1:0 für die Roma besorgt, doch Zigic gelang per Kopf der Ausgleich. Der eingewechselte Purovic sowie Zigis - mit einem Schuss in den linken Winkel - lassen Roter Stern wieder hoffen.
Im zweiten Spiel sah Tromsö IL beim FC Basel nach einer 3:1-Pausenführung schon wie der Sieger aus, doch die Schweizer drehten in Hälfte zwei auf und gewannen noch 4:3. Den entscheidenden Treffer markierte David Degen eine Viertelstunde vor dem Ende. Das spielfreie Racing Straßburg war schon vor dem Spieltag durch, dahinter nun hat der FC Basel mit sechs Punkten die beste Ausgangsposition. Die Eidgenossen müssen noch bei AS Rom antreten. Der Roma (vier Punkte) sitzt Roter Stern (3) im Nacken, das zum Abschluss in Straßburg punkten muss.
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************[/CENTER]
und petric ist ein reiner kroate!Domingo hat geschrieben:wonn i hüt morge dBaZ agluegt han ha i gmeint i ghei dure: CG völlig wältremd (no news) und dSpielebewärtig isch jo wohl voll dr Witz gsi![]()
btw dr EUROSPORT-Schwätzer gescht isch jo wohl au ä Pfiife gsi, aber das chunt wohl drvo wenn meh nur dHighlights gseht und diä muess kommentiere![]()

FREYSTAATBASEL 2003