Es ist eben die "Vorstellung" nicht die Realität. Und vorstellen kann ich mir auch eine ganze Menge.Käppelijoch hat geschrieben:http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/dive ... y/22455834
"Da lancieren Frauen* (das Sternchen verdeutlicht für Funiciello die Vorstellung von der «Frau» als soziale Konstruktion, A.d.R.)"
Und natürlich ist individuelle Diskriminierung kein Problem, strukurelle Diskriminierung schon. Ich hätte da auch ein Fall strukturelle Diskriminierung:Käppelijoch hat geschrieben:"Das Problem sei, dass Männer individuell diskriminiert werden könnten, Frauen dagegen strukturell diskriminiert würden."
Auf dem Spielplatz. Ein Mädchen schlägt einen Jungen. Nichts passiert. Es schlägt nochmals, nun schlägt der Junge zurück. Alle scheuchen auf und erklären dem Jungen, dass man Mädchen nicht schlagen darf. Keiner fühlt sich berufen dem Mädchen auch etwas zu erklären. Das meine Damen und Herren ist strukturelle Diskriminierung.
Muss eine interessante Welt sein, in der diese Frauen* leben. Der Humanist sagt: Die Gesellschaftliche Realität deckt sich nicht mit meinen Studien. Meine Studien müssen falsch sein! Die Feministin sagt: Die Gesellschaftliche Realität deckt sich nicht mit meinen Studien. Die Gesellschaft muss falsch liegen!Käppelijoch hat geschrieben:"«Deshalb kann ich als Frau* Männer nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminieren: Das männerfeindliche Bild, das ich im Falle eines Diskriminierungsversuchs produzieren würde, wird durch diese Struktur nicht gestützt. Als weisse Frau kann ich aber sehr wohl ‹people of color› diskriminieren.» "
Exakt das ist der 3rd Wave Feminism. Und genau desshalb sind in Europa 86% der Frauen für Gleichberechtigung aber nur knapp 20% bezeichnen sich selbst als Feministinnen. Der 3rd Wave Feminism ist schon lange keine Frauenbewegung mehr.Käppelijoch hat geschrieben:Also fassen wir kurz zusammen: Die Frauen sind IMMER das Opfer, der Mann KANN NIE OPFER sein aus deren Sicht. Sprich, man macht es sich in der Opferrolle bequem und kann immer den bösen Männern die Schuld für alles geben. Man kann ja selbst leider kaum etwas dagegen machen, man ist ja das arme Opfer.
Ist das der Feminismus des 21. Jahrunderts?