Hass thread!

[Kogokg313]

Hass auf diesen crazy Freeski-Mongo auf Blue Zoom. Lieber höre ich 100 mal surfin bird, als dass ich diesem beschränkten Hodensohn eine Sekunde zuhöre.

[footbâle]

Hass auf diesen crazy Freeski-Mongo auf Blue Zoom. Lieber höre ich 100 mal surfin bird, als dass ich diesem beschränkten Hodensohn eine Sekunde zuhöre.

Surfin' Bird dann aber bitte von The Ramones.
Ein Meisterwerk.
 

[SubComandante]

Surfin' Bird dann aber bitte von The Ramones.
Ein Meisterwerk.

Passend dazu vom Album "Rocket to Russia".

[Faniella Diwani]

Hass auf diesen crazy Freeski-Mongo auf Blue Zoom. Lieber höre ich 100 mal surfin bird, als dass ich diesem beschränkten Hodensohn eine Sekunde zuhöre.

Surfin' Bird dann aber bitte von The Ramones.
Ein Meisterwerk.

Surfin' Bird isch e Meischterwärgg, Egal vo wäm!


 

[footbâle]

Hass auf diesen crazy Freeski-Mongo auf Blue Zoom. Lieber höre ich 100 mal surfin bird, als dass ich diesem beschränkten Hodensohn eine Sekunde zuhöre.

Surfin' Bird dann aber bitte von The Ramones.
Ein Meisterwerk.

Surfin' Bird isch e Meischterwärgg, Egal vo wäm!

OK, dangge, scho au e diggi Version.. hani nid kännt. Sehr geil zem im Suff Freestyle danze. Grad ussprobiert. Goht guet.
Aber Ramones isch none Tick melodiöser, nit? Und y bin sowieso e totale Ramoniac.  
 

[Appendix]

https://www.welt.de/vermischtes/krimina ... urgen.html

[Taratonga]

https://www.welt.de/vermischtes/krimina ... urgen.html

Er konnte über 2 Jahrzehnte unbehelligt walten und schalten wie er wollte ohne, dass irgendjemand aufmerksam wurde*

[Somnium]

Meret Schneider wird mit Hass und Todesdrohungen „überschüttet“. Sie vermutet Roger Köppel hinter der Attacke.

(…) Weit über 1000 Posts erreichten die Zürcherin seit Sonntag auf Social Media. Neu für sie ist, dass die meisten Kommentare auf Englisch verfasst sind, von Absendern aus den USA, glühenden Anhängern von Präsident Donald Trump und Elon Musk.

Meret Schneider sagt: «Bisher kamen die meisten Angriffe aus dem deutschsprachigen Raum, jetzt habe ich die US-Community gegen mich.» Sie spricht von einem «Trumpisten-Mob». Viele Kommentare seien mit den Hashtags «Make America Great Again», «Free Speech» oder «Elon Musk Will Save Us» gekennzeichnet.

Roger Köppel als Auslöser

Wie kam es dazu? Meret Schneider geht davon aus, dass ein Post von Roger Köppel der Auslöser war. Der Herausgeber der «Weltwoche» hatte auf X, der von Musk kontrollierten Plattform, einen Screenshot des Artikels geladen, ihn mit dem Titel: «Meret Schneider: ‹Notfalls müsste X oder Tiktok gesperrt werden›» versehen und darunter die Bezeichnung «Super-Demokratin Meret Schneider» gesetzt.

«Köppel hat mich seinen Followern auf dem Silbertablett serviert», sagt Schneider, in «no time» sei sein Beitrag weit über tausendmal geteilt worden. Selbst in Russland habe er für Aufmerksamkeit gesorgt: «Zum Glück verstehe ich diese Hate-Comments nicht.»

Es begann mit anonymen Anrufen am Sonntagabend: «We will kill you, trust me», sagte eine männliche Stimme. Und legte auf. Wenig später die gleiche Drohung. Das Telefon läutete in der Folge im 5-Minuten-Takt. (…)

(…) Die Nationalrätin unterteilt die Kommentare in drei Kategorien: «Die erste Gruppe behauptet, ich befürworte Zensur und sei eine Gefahr für die Demokratie. Die zweite Gruppe beschimpft mich als Hitler, in Wort und Bild. Die dritte Gruppe schreibt: ‹You look like a skeleton.›» Die User kritisierten ihr Aussehen, stellten Fotos von Skeletten online, auf Instagram tauchten Fotos von gestapelten Auschwitz-Opfern auf. «Leichen zwischen meinen Blüemli-Posts!» Stunden habe sie damit verbracht, Fotos zu löschen.

Inhaltliche Kritik gabs kaum. Manche seien der Ansicht, Beleidigungen gehörten zur Meinungsfreiheit – wer damit nicht umgehen könne, habe in der Politik nichts zu suchen. «Aber», wendet sie ein, «Morddrohungen gehören nicht zur Meinungsfreiheit.» Ebenso wenig Vergewaltigungsandrohungen und primitive Bemerkungen wie: «She is unfuckable.» Mit Abstand die meisten Kommentare stammten von Männern. Und alle namenlos oder mit Fantasienamen wie «Dragon on Fire».(…)

(…) Neben den Beleidigungen hat die Politikerin auch wieder Zuspruch erfahren. «Einige haben mir zu meinem Mut gratuliert, dass ich mich gegen die Trumpisten auflehne.» Eigentlich sei es ja ganz amüsant, dass man sie in den USA für so wichtig nehme: «Als ob ich Trumps oder Musks Macht bedrohen könnte!»(…)

(Stand jetzt) haben wir hier im Forum 25 Rechtstrottel, die diese Art Politik geil finden. Die Trumpies und Muskies noch dazu. Idioten, die Meinung nicht von Beleidigung unterscheiden können (oder wollen). Die es geil finden, die Welt brennen zu sehen. Auf dem Ast zu sitzen, den sie selber absägen.



Meret Schneider nach Shitstorm: «Jetzt habe ich die US-Community gegen mich»
https://www.bazonline.ch/wie-ein-shitst ... 1329875331 (BaZ-Abo!)

[SubComandante]

Die Meret ist eine gute. Manchmal wird ihr überspitzter Humor missverstanden. Aber sie kämpft für das Tierwohl und engagiert sich entsprechend im Nationalrat. Und auch speziell: sie ist nicht die-hard Vegan oder Vegetarierin. Sie isst Fleisch nur bei einer Einladung bei Leuten oder wenn das Fleisch für den Container gedacht ist. Also lieber verzehren statt dass es endgültig weggeworfen wird.

Aber habe auch mitbekommen, wie ein Oberwil .. oder Buebedorf ... oder wie auch immer sie auf ziemlich niedere Art angegriffen hat.

Warum gehört es sonst (nicht in dem Fall mit dem Therwil) fast schon zur "Normalität", dass man mit sexualisierter Gewalt gegen eine Frau auf antisocial media schiessen muss?!

[Somnium]

Hab jetzt mittels Google eine eher etwas wischiwaschi-Nau-Kolumne von Schneider gelesen, weil ich tatsächlich geglaubt habe, dass sie Veganerin ist, als die sie sich/die Medien verkauft.

In dieser Kolumne outet sie sich als Bergkäse-Esserin. Damit ist sie bestenfalls Vegetarierin. Und wenn sie dann tatsächlich auch gelegentlich, aus welchen Gründen auch immer, Fleisch ist, dann ist sie Flexitarierin, also einfach ein Mensch, der alles isst.

Wenn sich Meret Schneider (oder die Medien sie) als Veganerin labelt, dann ist das Etikettenschwindel. Und wenn sie sich dann in der Nau-Kolumne auch noch über den Veganuary belustigt, dann ist das einfach nur frech.

Ich bin Straight Edger. Und als solches nehme ich den Veganismus ernst. Veganer wollen einfach die Ausbeutung der Tiere nicht unterstützen. Das hat nichts mit Sektiererei oder „Hardcore“ zu tun, sondern mit Haltung. Was Meret Schneider macht, ist scheisse. Ich muss es so schreiben. Sie sollte sich nicht zum Thema Veganismus äussern oder sich für die Sache inszenieren. Sie hat schlicht nicht verstanden, um was es geht.

https://www.nau.ch/news/stimmen-der-sch ... h-66697269 (Abo-frei!)

Und das ist für fühlende Menschen extrem harter Stoff!



Nicht vegan sein ist nicht ok!

[SubComandante]

Ah, Wikipedia meint dasselbe:

Meret Schneider, oftmals als Vegetarierin oder Veganerin bezeichnet, isst tierische Produkte grundsätzlich nur, wenn sie diese beim Containern findet, womit die Nachfrage nicht gefördert wird.[6] Milchprodukte verzehre sie besonders, wenn sie im Sommer auf der Alp ist, meide jedoch Fleisch.[7]

Also hat sie sich wohl gar nicht als das bezeichnet. Sie kämpft gegen Foodwaste, so passt das mit "Fleisch aus Container" wieder.

[Somnium]

Mit der Googlesuche Meret Schneider vegan findest du sofort Artikel von Blick, Tagi (2x) und Watson, die sie als Veganerin labeln. Sie hat in einer Vegan-Arena mitgemacht und dort Aktivisten-Argumente rausgehauen.

Da gibt es nichts zu beschönigen, wer so oft als Veganerin bezeichnet wird und das nicht richtigstellt im Wissen, dass es falsch ist, macht das mit Absicht. Was auch immer ihre Motivation ist, sich so zu inszenieren.

Btw, eine namhafte Politikerin die Fleisch containert? Und sich als Veganerin inszeniert?

https://www.watson.ch/schweiz/srf-arena ... -schneider (Abo-frei!)

[Basilou]

Mit der Googlesuche Meret Schneider vegan findest du sofort Artikel von Blick, Tagi (2x) und Watson, die sie als Veganerin labeln.

Kategorie "es steht im Blick, also ist es wahr!".

Nicht vegan sein ist nicht ok!

Aha...

Sich in der Signatur als "nicht links und nicht rechts" zu labeln, im Forum dann aber nur linke bis linksradikale Positionen zu vertreten, ist aber im Gegensatz zum Tun der bösen Meret kein Etikettenschwindel, oder?

[Somnium]

Mit der Googlesuche Meret Schneider vegan findest du sofort Artikel von Blick, Tagi (2x) und Watson, die sie als Veganerin labeln.

Kategorie "es steht im Blick, also ist es wahr!".

Nicht vegan sein ist nicht ok!

Aha...

Sich in der Signatur als "nicht links und nicht rechts" zu labeln, im Forum dann aber nur linke bis linksradikale Positionen zu vertreten, ist aber im Gegensatz zum Tun der bösen Meret kein Etikettenschwindel, oder?

Sich gegen Rechtstrottel, die SVP, AfD, Nazis und Faschisten zu positionieren, hat nichts mit links zu tun. Sondern mit Anstand und Intelligenz. Gleiches gilt für Tier-, Natur-, und Klimaschutz.

Gewiss vertrete ich eher linke Positionen, ich bin aber zum Beispiel leidenschaftlicher Autofahrer, gegen die E-Mobilität, gegen den weiteren Ausbau der Tramlinien in Basel und ich wähle GLP. Desweiteren bin ich eher Kapitalist als das andere. Und ich vertrete die Position, dass Verzicht die Lösung ist, wenn man tatsächlich die Welt noch retten will.

Meret Schneider ist qua ihrer Stellung in der Öffentlichkeit ein anders georteter Fall. Sie schadet der Bewegung und profiliert sich gleichzeitig damit.

Nachtrag: Ich habe auch geschrieben, dass sie in der Vegan-Arena mitgemacht hat. Und dort nicht auf der Seite von Markus Ritter. Sie scheint kein Problem damit zu haben, als Veganerin bezeichnet (vom Tagi, von Watson, eigentlich meistens, ich hab sie auch dort eingeordnet…) zu werden. Was sie nicht ist. Das prangere ich an.

[Basilou]

Danke für Deine sachliche Antwort auf meinen nicht sehr sachlichen Post.

Sich gegen Rechtstrottel, die SVP, AfD, Nazis und Faschisten zu positionieren, hat nichts mit links zu tun. Sondern mit Anstand und Intelligenz. Gleiches gilt für Tier-, Natur-, und Klimaschutz.

Richtig. Einverstanden. Nur würde ich Tierschutz nicht mit Veganismus gleichsetzen.

Gewiss vertrete ich eher linke Positionen, ich bin aber zum Beispiel leidenschaftlicher Autofahrer, gegen die E-Mobilität, gegen den weiteren Ausbau der Tramlinien in Basel

OK... spannend! Wenn auch für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Und ich vertrete die Position, dass Verzicht die Lösung ist, wenn man tatsächlich die Welt noch retten will.

Da wäre ich wiederum bei Dir. Allerdings bin ich der Meinung dass dies nur in der Theorie die Lösung ist. Eine Lösung, die vom Volk nicht mitgetragen wird, ist (zumindest in einem freien Land) faktisch keine Lösung. Und die Leute wollen nun mal nicht verzichten, das ist tatsächlich ein grosses Problem.

Sie scheint kein Problem damit zu haben, als Veganerin bezeichnet (vom Tagi, von Watson, eigentlich meistens, ich hab sie auch dort eingeordnet…) zu werden. Was sie nicht ist. Das prangere ich an.

Ich würde es anprangern, wenn sie sich selber so bezeichnen würde. Aber dass sie offenbar von anderen so bezeichet wird (zumal wenn es dann noch der Blick ist), kreide ich ihr nicht wirklich an. Klar, man könnte es dementieren, aber eine Pflicht ist das IMHO nicht.

[Somnium]

@Basilou

Veganismus hat in der Tat mehr mit Tierrechten zu tun als mit Tierschutz. Letztendlich geht es aber darum, dass Tiere fühlende Wesen sind, die gerne leben. Und Tiere industriell umbringen für kurzen „Genuss“, da wären wir wieder beim Verzicht. Man stelle sich das vor, was es für die Welt bedeuten würde, gäbe es nur noch 5 Prozent Fleischesser.

Das mit dem Verzicht wird uns automatisch blühen, wenn die Lieferketten und Anbaubedingungen aus Gründen zusammenbrechen und unmöglich werden. Aber ja, wer nicht hören will…

Zu Schneider: Ja natürlich gibt es keine Pflicht, sich zu distanzieren. Aber warum tritt sie dann in der Arena für die Veganer auf? Warum habe ich bis gestern unbesehen geglaubt, dass Schneider Veganerin ist? Das Game funktioniert nun mal so, bis zum Beweis des Gegenteils und dann kannst du einfach nicht permanent alles gegenprüfen wenn du noch ein Leben da draussen hast. Man hätte zum Beispiel Personal von vegan.ch einladen können. Oder von swissveg.ch. Oder baselvegan.ch
(https://www.instagram.com/basel_vegan?igsh=)

https://www.watson.ch/schweiz/srf-arena ... -schneider (Abo-frei!)

Die Argumentation von Ritter in dieser Sendung…und sowas darf Bundesrat werden.

[OutLander]

https://www.watson.ch/schweiz/russland/ ... ddrohungen

Weder bin ich (politisch) ein Fan von Meret Schneider, noch treibe ich mich im Nazi-Shithole "X" rum.

Aber schon spannend, aus welcher Richtung diese Todes- und Vergewaltigungsdrohungen immer kommen. Und Brandstifter Roger Köppel füttert damit seine Faschisten-Bubble, dieser elendige Wichser.

[Basilou]

Ich weiss nicht ob das hier der passende Thread ist für eine Veganismus-Diskussion. Aber ich sehe es mal als Stärke dieses Forums dass in jedem Thread über alles diskutiert werden darf.

Fest steht, dass unser Konsum an tierischen Produkten im Allgemeinen und an Fleisch im Besonderen viel zu hoch ist und dass dies ein echtes Problem für Tierwohl, Umwelt, Klima und unsere eigene Gesundheit ist. Deshalb ist mir ein Veganer auch sympathischer als einer der ein halb blutiges 500g-Steak auf Social Media postet und sich dabei noch besonders männlich fühlt.

Mühe habe ich aber mit den "die ganze Welt muss vegan werden"-Veganern, und zwar aus folgendem Grund:

Letztendlich geht es aber darum, dass Tiere fühlende Wesen sind, die gerne leben.

Der letzte (fett markierte) Punkt zeigt für mich, dass die Idee oft nicht zu Ende gedacht wird. Denn diese Tiere leben nur deshalb, weil wir ihr Fleisch oder ihre Produke nutzen (daher der Begriff "Nutztiere", so unschön er auch sein mag). Fakt ist, kein Bauer züchtet Kühe, Schweine oder Hühner nur deshalb weil sie so niedlich sind. Heisst, wenn die ganze Welt vegan leben würde, dann würden diese Tiere schlichtwegs nicht existieren. Du kannst mich einen Bünzli nennen, aber ich tue mich schwer mit der Vorstellung von Alpen ohne Kühe.

Ob es moralisch verwerflich ist, Tiere zu töten (oder ihre Produkte zu nutzen), die sonst gar nie existiert hätten, ist letztlich eine philosophische Frage und die müssen wir hier auch gar nicht beantworten. Mir geht es nur darum dass die Argumentation, man solle diese Tiere "am leben lassen", schlichtwegs nicht aufgeht.

Man stelle sich das vor, was es für die Welt bedeuten würde, gäbe es nur noch 5 Prozent Fleischesser.

Dieser "5%"-Ansatz erscheint mir persönlich aus obigen Gründen sinnvoller als eine radikal vegane Welt. Ich versuche meinen eigenen Fleischkonsum auf ca. 1x pro Woche zu beschränken (wobei ich zugebe dass es nicht selten auch 2x wird) und denke, wenn das alle so machen würden, dann wäre eine halbwegs vernünftige Tierhaltung möglich. Politisch wäre ich dafür, die Gesetze bezüglich Tierhaltung (und auch Tötung) massiv zu verschärfen und auf tierische Produkte aus dem Ausland, die unter schlechteren Bedingungen produziert wurden, entsprechende Zölle (nein, ich bin kein Trumpist ) zu erheben, um die einheimischen Produzenten mit den strengen Gesetzen nicht zu benachteiligen. Dass Fleisch und andere tierische Produkte dadurch massiv teurer würden, nehme ich "gerne" in Kauf. Ich gebe lieber pro Woche 20 Fr. aus für einmal ein Stück Fleisch aus artgerechter Haltung als für 7x pro Woche irgendwelchen Müll aus Tierfabriken.

Zu Schneider: Ja natürlich gibt es keine Pflicht, sich zu distanzieren. Aber warum tritt sie dann in der Arena für die Veganer auf?

Ich habe die Sendung nicht gesehen. War es Voraussetzung dass da (zumindest auf der Pro-Veganer-Seite) nur Leute auftreten, die selber vegan leben?

Warum habe ich bis gestern unbesehen geglaubt, dass Schneider Veganerin ist?

Weil Du zu viel Blick und andere Qualitätsmedien liest?
Nein, Spass beiseite, ich habe mich bisher zu wenig mit Frau Schneider und was die Medien über sie schreiben befasst, daher kann ich das nicht beantworten.

Das Game funktioniert nun mal so, bis zum Beweis des Gegenteils und dann kannst du einfach nicht permanent alles gegenprüfen wenn du noch ein Leben da draussen hast.

Richtig, aber ebenso hat Meret Schneider auch noch ein Leben da draussen und kann vermutlich nicht alles kommentieren was über sie geschrieben wird.

[Somnium]

Kurz zu Meret Schneider: sie bekommt sicher den einen oder anderen Text zum Gegenlesen. Und der verlinkte Watson-Artikel: Sie wird im Head als Veganerin bezeichnet. Tatsache ist, Schneider hätte längst schon das richtigstellen können, dass sie nun mal nicht vegan ist. Sie lebt aber gut von dieser Schublade, weil sie dann in der Arena auftreten darf, wenn es Themen betrifft (Tiere, Ernährung, Veganismus), in der sie die bekannteste Nischenbespielerin ist.

Zu den Tieren…die Tiere leben, WEIL sie geboren werden, um getötet zu werden. Es sind längst nicht mehr „die Bauern“, die Tiere halten. Es sind industrielle Betriebe. Remember, allein Micarna tötet jährlich 35 Millionen Hühner. Die nicht älter als sechs Monate werden. Hühner leben bis zu sechs Jahre wenn sie nicht „genutzt“ werden. Der Fleischkonsum eskaliert, er wird subventioniert, vegane Produkte werden das nicht. Im Gegenteil, Ritter und die Fleischindustrie bekämpfen die vegane Industrie, z.B. in dem man ihr Begriffe wie Wurst oder Milch zu nutzen verbieten will. Was diese Industrie mit den Böden macht…kommt dazu, was da Futtermittel angebaut werden müssen, um die Tiere zu ernähren.

Man hört immer wieder von Karnivoren: „Ich kaufe nur beim Bauern den ich kenne und oder Bio“. Das stimmt einfach nicht. Klar, gibt es eine sehr kleine Kundschaft, die direkt auf dem Hof einkauft. Andererseits gibt es auch Kilometer abgepacktes Fleisch beim Coop, Migros, Denner, Lidl, Aldi. Irre Mengen Fleisch, so viel kann gar nicht verkauft werden, wird aber benötigt, damit es „nach was aussieht“.

Tiere wissen sehr wohl, dass sie getötet werden. Und es ist nicht ok es zu tun. Nicht mehr. Fleisch ist ein Klimakiller. Und wenn du unbedingt Kühe in den Bergen sehen willst, dann sollen sie dort sein dürfen, die Wiesen abgrasen und Fotosujets sein. Leben dürfen wie du und ich.

Es gibt keinen Grund, nicht vegan zu sein. Nur Ausreden.

https://ibb.co/Hpgz2s3n

[OutLander]

Es gibt keinen Grund, nicht vegan zu sein. Nur Ausreden.

Hände weg von meinem Schnitzel, du linke Antifa-Bazille!

[Somnium]

Es gibt keinen Grund, nicht vegan zu sein. Nur Ausreden.

Hände weg von meinem Schnitzel, du linke Antifa-Bazille!

Alice? Bisches???

[maradoo]

Carne para Siempre!

[Taratonga]

Fleisch und nur Fleisch

[Costanzo Girl]

Heute Fleischvögel gegessen, also ein Vogel-Ersatzprodukt.

Gewissen beruhigt

[OutLander]

Es gibt keinen Grund, nicht vegan zu sein. Nur Ausreden.

Hände weg von meinem Schnitzel, du linke Antifa-Bazille!

Alice? Bisches???

Gut aufgemerkt, miin Jung

Spass beiseite: Ich finde eine vegane Lebensweise lobenswert, für mich wäre es nichts. Ich habe mich einmal knapp 2 Jahre als Vegetarier versucht, hat überhaupt nichts gebracht (weder mental, noch physisch). Ich bin jetzt kein Fleischfresser vor der Herrn, aber ohne wäre schwierig für mich.

[SubComandante]

Wenn ich selber für mich koche, gibt es selten Fleisch. Mal einen guten Italo Salami gehört schon noch dazu - der hält auch eine Zeit. Selten mal Schnitzl-Fritzl. Ösi-Style halt. Flachgeklopft, gut paniert und in brutzelndem Butter ertränkt. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, esse ich, was aufgetischt wird. Gute Flasche Wein bringen, gutes Essen bekommen - da will ich nicht mit Sonderwünschen kommen.

Ich schaue, dass ich viel Grünzeugs esse und auch sonst mich so ernähre, dass ich alles habe, was ich brauche. Überhaupt nicht die-hard mässig, sondern Pi mal Daumen, was auch nicht schwer ist. Und man kann alleine mit Gemüse sooo viel machen. Anständige Ernährung heisst für mich auch, dass ich selten krank bin. Erkältung kenne ich seit einiger Zeit nicht mehr. Gegen Viren wie Covid oder Grippe hilft das natürlich alles nichts. Aber geht um den restlichen Dreck, den ich früher im Winter oft hatte. Klar, Vitamin D hilft da auch - nehme es aber nur, um dem Damokles-Schwert MS zu entgehen. Bald 5 Jahre ohne 2. Schub, also wars wohl einmalige Sache *Holz anfass*. Die paar gebliebenen Narben im Rückenmark und wenige Schäden, die doch mit den Jahren verschwinden, reichen mir vollkommen.

[Somnium]

Muss jeder für sich entscheiden. Ist eine Kopfsache. Es können auch nicht alle, die wollen, mit Rauchen aufhören (ok, i know…).

Was halt Fakt ist: Der Klimakatastrophe kann man mit fleischloser Ernährung ohne grossen Verzicht etwas dagegenhalten. Ja, „grosser Verzicht“ ist keine skalierte Wertung, aber auf das was noch kommt und zum Wohle der nächsten Generationen wäre es auch eine karmamässig positive Entscheidung für ein lebenswertes Leben sowohl für Mensch als auch Tier.

[SubComandante]

Muss jeder für sich entscheiden. Ist eine Kopfsache. Es können auch nicht alle, die wollen, mit Rauchen aufhören (ok, i know…).

Was halt Fakt ist: Der Klimakatastrophe kann man mit fleischloser Ernährung ohne grossen Verzicht etwas dagegenhalten. Ja, „grosser Verzicht“ ist keine skalierte Wertung, aber auf das was noch kommt und zum Wohle der nächsten Generationen wäre es auch eine karmamässig positive Entscheidung für ein lebenswertes Leben sowohl für Mensch als auch Tier.

Ich sehe es so, wie es bei den Grosseltern war. Fleisch ist nichts, was man täglich hat. Es ist was besonderes. Sähen das alle so, wären wir schon einen grossen Schritt weiter. Vielleicht verzichte ich eines Tages ganz darauf. Hätte nur bezüglich Käse etwas Mühe. Schweizer Gene und so.

[OutLander]

Wenn ich selber für mich koche, gibt es selten Fleisch. Mal einen guten Italo Salami gehört schon noch dazu - der hält auch eine Zeit. Selten mal Schnitzl-Fritzl. Ösi-Style halt. Flachgeklopft, gut paniert und in brutzelndem Butter ertränkt. Wenn ich irgendwo eingeladen bin, esse ich, was aufgetischt wird. Gute Flasche Wein bringen, gutes Essen bekommen - da will ich nicht mit Sonderwünschen kommen.

Ich schaue, dass ich viel Grünzeugs esse und auch sonst mich so ernähre, dass ich alles habe, was ich brauche. Überhaupt nicht die-hard mässig, sondern Pi mal Daumen, was auch nicht schwer ist. Und man kann alleine mit Gemüse sooo viel machen. Anständige Ernährung heisst für mich auch, dass ich selten krank bin. Erkältung kenne ich seit einiger Zeit nicht mehr. Gegen Viren wie Covid oder Grippe hilft das natürlich alles nichts. Aber geht um den restlichen Dreck, den ich früher im Winter oft hatte. Klar, Vitamin D hilft da auch - nehme es aber nur, um dem Damokles-Schwert MS zu entgehen. Bald 5 Jahre ohne 2. Schub, also wars wohl einmalige Sache *Holz anfass*. Die paar gebliebenen Narben im Rückenmark und wenige Schäden, die doch mit den Jahren verschwinden, reichen mir vollkommen.

+1

Mir wurde vor ca. 20 Jahren "Colitis Ulcerosa" diagnostiziert. Auch wenn die Krankheit nicht direkt mit der Ernährung zu tun hat, musste ich es auf die schmerzhafte Weise lernen, dass ausgewogen Essen einfach unerlässlich ist für einen gesunden Körper.

Seit ich etwas auf meine Ernährung achte, halten sich die Schübe sehr in Grenzen (auch wenn sie nicht ausbleiben; eben, weil Ernährung nicht der entscheidende Faktor ist bei dieser Krankheit).

[jay]

falschi plattform für das thema, do inne isch dr stocker als hipster und weichei abgstämplet worde willer sich als flexitarier "gouted" het (= nit emoll vegi)