Okumidori hat geschrieben: 15.11.2024, 09:51
Feanor hat geschrieben: 14.11.2024, 23:21
Harris vorwerfen, dass nur ein Wörtersalat herauskomme und Trump dagegen loben. Alles klar. The late Hanibal Lecter, Sharks vs. Electrocuuuute. Und anstelle sich einer Fragerunde zu stellen 40 Minuten lang zu Ave Maria und co. tanzen. Ach ja, und: THEY EATING THE DOGS imfall!!!! Aber da ist wohl auch das Moderator:inneteam schuld, schon klar.
Darauf zu antworten ist mir jetzt zu blöd.
Oh, warum? Keine gute Antwort darauf? Das sind alles Dinge, die er nachweislich immer wieder sagte. Auch die lächerlichen Prompter-Vorwürfe: Trump liest genauso alles ab, und wenn nicht, dann kommt "the weave".

Come on, give me a break.
Warum stehst du nicht einfach dazu, dass du ihn als Führerfigur geil findest und vielleicht auch keine Probleme damit hast, dass nun Communitys disrupted werden, Frauen in vielen Staaten keinen Zugang zu Healtcare haben etc.
Man kann doch Trump auch geil finden, ohne dass man seine absolut Nonsense-Aussagen verteidigen muss oder gar krampfhaft versucht, Harris als dümmer darzustellen.
Okumidori hat geschrieben: 15.11.2024, 09:51
Feanor hat geschrieben: 14.11.2024, 23:21
All deine Argumente 1-1 bulletpoints des Trumpteams. Schon gut, freu dich ruhig, dass dein Trump gewonnen hat.
--> sag doch mal bitte, für welche "WOKE-Politik!!!1!" Harris sich stark machte? Oder auch Walz? Da bin ich gespannt.
Was heisst hier meine Argumente? Ich analysiere einfach was die Mehrheit der Amerikaner hören wollte, dabei blende ich meine eigene politische sowie moralische Meinung aus, solltest du vielleicht auch mal probieren.
Nö, du hast schwarz auf weiss geschrieben, dass Harris und Walz woke-Policys vertraten und damit Wahlkampf machten. Beide haben es - und das ist deine Aussage - "platziert". Also bitte, zeigen!
Auch hier wieder: steh doch deinen Mann (nehme ich mal an) und steh zu deiner Position. Alles gut, darf man haben. Aber tu bitte nicht so, dass du das aus einer objektiven Warte machst. Das ist bei deinen Posts schlicht lächerlich.
Okumidori hat geschrieben: 15.11.2024, 09:51
Feanor hat geschrieben: 14.11.2024, 23:21
Harris hatte sehr wohl Lösungen, wenn man denn wirklich zugehört hat oder zuhören wollte:
-Tax Cut für Mittelstand (statt Trump bei den Reichen)
-Senkung der Medikamentenpreise
-Sicherung der Abtreibungsrechte
-Stärkung der Reproduktionsrechte (IVF)
-Finanzielle Hilfe für private kleine Start-ups
-Kampf gegen Price-Gouging
-Housing Plan
-Rückgabe von Steuern bei frischen Eltern
-Umsetzung des von Erzkonservativen aufgestellten Border-Gesetzes
Das sind alles mehr oder weniger simple und definitiv klare Bulletpoints. Was man ihr ankreiden muss, ist, dass sie das offensichtlich nicht rüberbringen konnte. Dafür hätte sie sich deutlich von Biden abgrenzen müssen und weniger auf die "Save Democracy"-Karte spielen.
Senkung der Medikamentenpreise ist gut, als ob nicht schon genug Painkiller Junkis und Fetanyil Zombies in Amerika rumlaufen.
Uf, so viel Blödsinn. Zuerst einmal: du hast gesagt, dir fielen keine Lösungen auf. Ich nenne dir aus dem Stand 9 Policys, die man vielleicht kritisieren kann, aber die ganz klar für eine Politik stehen.
Du tust so, als ob du für die Mittelschicht und die Armen seist und die Elite-Demokraten diese ignorieren (was tatsächlich auch stimmt) - dabei sind diese Harris-Policys zu 100% besser als Trumps Steuer-Cut für Superreiche und die Tarifs gegen China und Europa, die nur die Preise in die Höhe treiben lassen.
Bei den hohen Medikamentenpreisen sind die Reps nonstop am blockieren. Und deine Antwort ist der Fentanyl-Skandal, von dem beide Parteien indirekt gross abgesahnt haben. Das ist billige Polemik und hat nichts mit der Sache zu tun, dass die Amerikaner ihre Medikamente kaum bezahlen können. Unter Biden wurden Medikamente für folgende Krankheiten/Therapien deutlich billiger:
-Diabetes
-Herzversagen und Nierenversagen
-Rheumatische Arthritis, Psoriasis, Morbus Crohn
-Blutgerinnsel
-Leukämie
Okumidori hat geschrieben: 15.11.2024, 09:51
Abtreibung für alle ist auch so ein Verkaufsschlager für Christlichkonservative Länder.
Was heisst hier "Verkaufsschlager"??? Schliffts bi dir? Für unzählige Frauen waren die letzten Jahre Horror. Wir sprechen hier von Tragödien, die Trumps Politik verursacht hat. Abtreibung war das 2. oder 3. wichtigste Thema für die Wähler:innen. Punkt. Da gibts nichts zu diskutieren.
Haben übrigens auch unzählige Trump-Wähler:innen so gesehen, die zwar Trump gewählt haben, aber gleichzeitig auch fast überall Abtreibungsreferenden angenommen haben.
Okumidori hat geschrieben: 15.11.2024, 09:51
Aber ja diese historische Wahlschlappe geht bestimmt auf das Konto von Russiagate, die Russen hatten bekanntlich am 4.11 frei um sich ausgeruht in die US Wahl einzumischen. Ironie off…
Wo habe ich auch nur annähernd so etwas angetönt? Bitte zitieren! Ansonsten ganz billige Polemik deinerseits. Und gleichzeitig mir raten, die moralische Brille abzunehmen. Lächerlich.
Übrigens habe ich auch noch keine Demokraten gesehen, die irgendwo "foul" geschrien haben. Du verwechselst da etwas mit den Geschehnissen vo vor 4 Jahren. Das waren aber halt die eigenen, da ist es offenbar akzeptabel. Ganz ohne Ironie.
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So, und jetzt mal bitte Klartext:
Lassen wir mal alle Verurteilungen und Anschuldigungen aus, wie du das offenbar gerne tust. Und fokussieren mal nur auf eine Aktion von Trump: Sein Verhalten nach der letzten Wahl. Bitte teil uns deine Insights da mit. Mir ist nämlich scheissegal, was er sonst für ein Charakter ist, er hat die Wahlen zu unrecht und illegal nicht akzeptieren wollen, hat auf verschiedenen legalen und illegalen Arten versucht, an der Macht zu bleiben, viele seiner Helfer und Helferinnen sind verurteilt worden und bis zum Trumpschen Obersten Gericht abgeblitzt. Weitere werden folgen, auch wenn Trump als Präsident höchstens noch nach seiner zweiten Amtszeit von Georgia angeklagt werden dürfte, wenn überhaupt.
Leugnest du das alles auch?
Und wenn nein: Selbst wenn der demokratische Kandidat noch so "unklare" Policys haben sollte, wie kann man einen Trump verteidigen? Hier in der Schweiz, am Schreibtisch im FCB-Forum. Ich verstehe es nicht. Die Amerikaner:innen, die offenbar keine andere Wahl sahen, sind eine andere Geschichte, das kann man begründen. Also musst du in deiner Antwort (wenn du dich überhaupt traust) gar nicht ausweichen. Es geht hier um dich: Wie kannst du das verteidigen?