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Verfasst: 05.01.2017, 14:03
von Lusti
Konter hat geschrieben:Diese ganze Geschichte sollte man eher mal zum Anlass nehmen, über die israelische Armee zu diskutieren. Solche Tötungen gehören ja laut dem Angeklagten zur Tagesordnung und wenn man sieht, wie seine Kameraden auf dem Video reagieren, scheint dies in der Tat nicht das erste mal zu sein, dass so etwas geschieht. Erstaunt oder erschreckt ist im ersten Moment jedenfalls niemand.
Viel schlimmer ist doch, dass der israelische Staat in seinem Wahn zur Sicherheit und Selbstverteidigung mittlerweile genau jenes Monster geworden ist, vor welchem damals zwischen 1933 - 1945 dessen Bevölkerung geflohen ist. Man beugt das Recht, man besetzt Gebiete, man schafft Ghettos (anders als früher Stadtteile mittlerweile ganze Städte). Töden sie einen von uns, töden wir 100 von denen, irgendwie auch schon mal gehört. Ein zutiefst militarisierte Gesellschaft und Regierung. Eine ultranationalistische, rechtskonservative Bewegung welche immer stärker wird (oh, diese Ironie der Geschichte). Die Unfähigkeit zu erkennen, das mit dem Nachbarn niemals Frieden herrschen wird, solange man dessen Land besetzt. Ein Friedensprozess der seit 1970 eher zurück als vorwärts kommt.
Wie weit es gekommen ist zeigt eben genau dieses Video. Da tötet ein 19-jähriger einfach einen Menschen ohne Notwehr und keinen seiner Kameraden kratzs. Ziemlich verroht das Ganze.
Verfasst: 06.01.2017, 01:25
von SubComandante
Auch wenn ich das mit dem Ghetto von Warschau und der Ghettoisierung und Umzäunung von Palästina durchaus nachvollziehen und den Vergleich auch annehmen kann und auch leider muss. 1933-1945 bedeutete die Endlösung in der Judenfrage. Israel hat bisher nicht die Endlösung verfolgt. Deshalb ist der Vergleich nicht zulässig. Man muss sich veranschaulichen: man wollte eine Volksgruppe auslöschen aus der Welt. Das kennt man sonst nur noch aus Ruanda. Zu Israel lässt sich sagen, dass es auch unter den Israelis einige gibt, die durchwegs kritisch oder auch ablehnend gegenüber der modernen zyonistischen Bewegung stehen. Nicht alle Israelis finden es toll, dass Leute, die eigentlich mehr oder weniger dasselbe wie sie unter einem Apartheit-Regime leben müssen. Was aber wohl alle verachten: die Hammas. Sie bomben nur, weil dies ihre Lebensberechtigung ist. Diesselben Arschlöcher wie radikal-jüdische Extremisten. Vielleicht wäre die beste Lösung wirklich diese, dass man ein Israel hat, dass auch Palästina in sich hat. Aber die Palästinenser haben diesselben Rechte. Weil eigentlich ethnisch gesehen: Israelis und Palästinenser sind dasselbe. Punkt. Sie gehören zusammen. Und sie könnten zusammen in einem Israel leben.
Verfasst: 06.01.2017, 09:56
von händsche
unwichtig hat geschrieben:Wie ist Eure Meinung betr. des israelischen Soldaten, der einen am Boden liegenden Attentäter mit Kopfschuss hingerichtet hat? Er wurde jetzt angeklagt und ihm drohen bis zu 20 Jahre Knast.
Für mich wäre hier ganz klar ein Freispruch das richtige Urteil. Hätte ja sein können, dass der Wichser am Boden noch Sprengstoff bei sich trägt und den noch hätte zünden können.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 28609.html
Natürlich nid Freispruch! Inwiefern unterscheidet er sich vomene Terrorischt? Dr einzig unterschied isch doch das er ä - us diner Sicht - weniger wärtvolle Mensch umbrocht het.
Baslerbueb hat geschrieben:Da hab ich es mit dir!
Jeder Attentäter oder Terrorist gehört an die Wand gestellt und erschossen.
Kasch mir no schnäll dini Wärtetabelle vo Mensche schicke? Eifach, dasi mol ka kontrolliere, wär du so alles als Untermensch istueffsch, wo me ka and Wand stelle und erschiesse.
kogokg hat geschrieben:Der Abschreckungseffekt hält sich aber massiv in Grenzen, wenn ein Mörder mit Plüschhandschellen abgeführt wird und bei einem Verfahren noch Tee und Kuchen serviert wird. Ein glatter Kopfschuss finde ich akzeptabel, sollte man öfters machen.
Absolut! Es isch schliesslich scho längst und mehrfach erwiese, dass härteri Strofe zu weniger Kriminalität füehre.
Verfasst: 06.01.2017, 11:55
von Lusti
SubComandante hat geschrieben:Auch wenn ich das mit dem Ghetto von Warschau und der Ghettoisierung und Umzäunung von Palästina durchaus nachvollziehen und den Vergleich auch annehmen kann und auch leider muss. 1933-1945 bedeutete die Endlösung in der Judenfrage. Israel hat bisher nicht die Endlösung verfolgt. Deshalb ist der Vergleich nicht zulässig. Man muss sich veranschaulichen: man wollte eine Volksgruppe auslöschen aus der Welt. Das kennt man sonst nur noch aus Ruanda. Zu Israel lässt sich sagen, dass es auch unter den Israelis einige gibt, die durchwegs kritisch oder auch ablehnend gegenüber der modernen zyonistischen Bewegung stehen. Nicht alle Israelis finden es toll, dass Leute, die eigentlich mehr oder weniger dasselbe wie sie unter einem Apartheit-Regime leben müssen. Was aber wohl alle verachten: die Hammas. Sie bomben nur, weil dies ihre Lebensberechtigung ist. Diesselben Arschlöcher wie radikal-jüdische Extremisten. Vielleicht wäre die beste Lösung wirklich diese, dass man ein Israel hat, dass auch Palästina in sich hat. Aber die Palästinenser haben diesselben Rechte. Weil eigentlich ethnisch gesehen: Israelis und Palästinenser sind dasselbe. Punkt. Sie gehören zusammen. Und sie könnten zusammen in einem Israel leben.
Vielleicht habe ich der Geschichte auch nur etwas vorgegriffen, ich hoffe nicht. Aber du hast Recht, Israel ist noch weit entfernt vom Extremismus und der Lebensverachtung des dritten Reichs. Ich bemerke einfach diese Parallelen, gerade von Menschen die eigentlich wissen sollten wie es sich anfühlt, geknechtet zu werden. Das ist aber auch schon eine Ecke her, die Generation die Zeugnis ablegen könnte ist weitestgehend verstorben und deren Kinder neigen nun dazu, mit aller Kraft etwas zu verteidigen auch wenn sie es damit eigentlich zerstören.
Du hast aber auch Recht damit, dass es zum streiten jeweils 2 braucht. Uns somit auch die Hamas, als Widersacher die sich selbst als Widerstandskämpfer sehen. Das Problem der Hamas ist aber irgendwie dasselbe wie das von Israel: Hamas "es wird keinen Frieden geben, solange Israel existiert", Israel "es wird keine Friedensverhandlungen geben". Nun in der IT nennt man das einen Deadlock, niemand geht nirgendwo mehr hin. Der einzige, der bisher das Problem hätte lösen können war Jitzchak Rabin. Sein Credo war: "Wir führen Friedensverhandlungen als gäbe es keine Intifada / Wir führen Sicherheitsoperationen durch als gäbe es keine Friedensverhandlungen". Er konnte diese Dinge auseinanderhalten und mit ihm hätte der Frieden eine Chance gehabt. Mit Trump und Reuven Rivlin (Präsident aus dem Likud, als von Benjamin Netanjahu's Gnaden) wird der Kurs gegen Palästina wohl eher wieder Konfrontation heissen. Schade ...
Verfasst: 06.01.2017, 13:48
von SubComandante
Um das Deadlock Problem zu verhindern braucht es halt einen Watchdog, der notfalls auch einen Kernel Panic durchführen initiieren kann.

Verfasst: 06.01.2017, 23:18
von Taratonga
unwichtig hat geschrieben:Wie ist Eure Meinung betr. des israelischen Soldaten, der einen am Boden liegenden Attentäter mit Kopfschuss hingerichtet hat? Er wurde jetzt angeklagt und ihm drohen bis zu 20 Jahre Knast.
Für mich wäre hier ganz klar ein Freispruch das richtige Urteil. Hätte ja sein können, dass der Wichser am Boden noch Sprengstoff bei sich trägt und den noch hätte zünden können.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 28609.html
Hetze gegen genannte Richter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 28671.html
Verfasst: 07.01.2017, 01:14
von unwichtig
US-Veteran schiesst in Florida auf dem Flughafen um sich, 5 Tote
Dieser Veteran sieht verdammt arabisch aus

[ATTACH]23009[/ATTACH]
Verfasst: 07.01.2017, 01:33
von Marek
Esteban Santiago heisst er, das klingt weniger arabisch.
http://abcnews.go.com/US/wireStory/repo ... t-44602684
Verfasst: 07.01.2017, 01:41
von unwichtig
Klingt wie ein Latino und ist wohl auch einer

Verfasst: 07.01.2017, 22:37
von SubComandante
Dass ein Veteran durchdreht dürfte nichts besonderes sein. Ein paar Jahre im Krieg und die Seele ist endgültig hinüber.
Verfasst: 08.01.2017, 16:40
von ellesse
Ein Latino, wie er im Buche steht (dieser Finger!):
[ATTACH]23010[/ATTACH]
Übrigens, sein MySpace Username lautete Aashiq Hammad... typisch Latino eben.
Verfasst: 08.01.2017, 16:43
von ellesse
In Jerusalem war heute auch noch was los...
Der Dateianhang 9873e864b6afcfd59fd1759b1fd1be89b10064955544fb54276be34791a58060_1.jpg existiert nicht mehr.
Verfasst: 08.01.2017, 17:25
von boroboro
Schon einmal etwas von Fake News gehört?
Verfasst: 08.01.2017, 17:48
von Admiral von Schneider
Kann man diese menschenverachtende Scheisse von ellesse nicht löschen, Admin?
Verfasst: 08.01.2017, 20:03
von ellesse
Admiral von Schneider hat geschrieben:Kann man diese menschenverachtende Scheisse von ellesse nicht löschen, Admin?
Realitätsverweiger :-) Admin, bitte löschen falls ein paar Mimösli sich in ihren Gefühlen verletzt fühlen.
Verfasst: 08.01.2017, 20:26
von Rey2
Admiral von Schneider hat geschrieben:Kann man diese menschenverachtende Scheisse von ellesse nicht löschen, Admin?
Was ist denn daran Menschenverachtend?
Ich bin mir nicht sicher,ob ich ellesses Bild richtig deute, aber meine Interpretation - also das Bild - finde ich durchaus witzig. Es widerspiegelt den Widerspruch zwischen Anspruch und Realität dieser Religion....
Verfasst: 03.02.2017, 11:13
von PadrePio
Verfasst: 22.03.2017, 17:49
von Lusti
Terror in London. Wohl 2 Tote bei Anschlag mit eine SUV auf Passanten. Täter scheint Tod zu sein. London im Lockdown.
Verfasst: 22.03.2017, 19:38
von ellesse
R.o.p.m.a.
[attach]23142[/attach]
Verfasst: 22.03.2017, 22:55
von Pro Sportchef bim FCB
ellesse hat geschrieben:R.o.p.m.a.
[attach]23142[/attach]
Ich hätte jetzt eher gesagt er sieht nach einem klassischen John Smith aus... Tja, so kann ich mich täuschen...
Verfasst: 23.03.2017, 11:46
von Lusti
ellesse hat geschrieben:R.o.p.m.a.
[attach]23142[/attach]
Wurde mittlerweile als Ente enttarnt (ja Zeitungsente, so nannte man früher die Fake-News ...). Die Berichterstattung war ja gestern wieder mal vom allerfeinsten. Auch die Presse in Europa muss sich mittlerweile die Frage gefallen lassen, was genau ihre Existenzberechtigung ist. Einfach nur ungefiltert irgendwelche Twitter-Meldungen direkt via Broadcast in die Welt zu blasen hat mit organisiertem, sauberen Journalismus nichts mehr zu tun.
Auch die Hintergrundberichte und exklusive Fragen an Terrorexperten sind ja mittlerweile ein Witz: "Wesshalb geht man im London von Terror aus?" / "Warum ist ein solcher Anschlag im gut Geschützten Londoner Parlamentsbezirk möglich?" / "Wieso ist London überhaupt ein Terrorziel?" / "Waren die Londoner Behörden auf solch einen Anschlag vorbereitet?" / sind nur ein paar der geistig hochtrabenden Fragen.
Verfasst: 23.03.2017, 11:55
von BloodMagic
Ne sieht ganz klar nach George Smith aus und ist sicher seit 30 Generationen Brite und arbeitet als Barkeeper in einer Bar in Chelsea.
Hat nichts mit dem Islam zu tun

Verfasst: 23.03.2017, 12:07
von Chrisixx
BloodMagic hat geschrieben:Ne sieht ganz klar nach George Smith aus und ist sicher seit 30 Generationen Brite und arbeitet als Barkeeper in einer Bar in Chelsea.
Hat nichts mit dem Islam zu tun
Ok fangen wir mal an:
1. Briten gibt es gar nicht seit 30 Generationen.
2. Terrorismus ist leider nichts neues in Europa, wir haben uns einfach zu sehr an die Ruhe gewöhnt.
3. Diese Situation ist weder weiss noch schwarz, sondern grau. Auf der linken Seite wird es wieder heissen "Not all Muslims" (No shit Sherlock) und auf der rechten Seite wird wieder gegen den 0815 Muslimen gehetzt, weil ja alle Gleich sind. Schlussendlich spielt soviel in diese ganze Terrorsituation hinein. Regierungen die sich nicht Trauen gegen Hetzer und Radikale richtig vorzugehen, Jahrelanges ignorieren des Problems von Ghettos und Armut welches die Bildung der Radikalisierung fördern (in Frankreich z.B.), die Akzeptanz gegenüber Ländern wie Saudi Arabien die ihren fanatischen Müll in die Welt heraustragen wollen und eine schreckliche Nahostpolitik der USA und von ausgewählten europäischen Ländern.
Verfasst: 23.03.2017, 13:18
von BloodMagic
Immerhin liess sich einer triggern, schade - eine magere Bilanz
Verfasst: 23.03.2017, 13:23
von Lusti
BloodMagic hat geschrieben:Ne sieht ganz klar nach George Smith aus und ist sicher seit 30 Generationen Brite und arbeitet als Barkeeper in einer Bar in Chelsea.
Hat nichts mit dem Islam zu tun
Die Mechanik des IS-Terrors:
- Rekrutiere von der Gesellschaft vergessene Muslime (am besten Homegrown, also mit der jeweiligen Staatsbürgerschaft)
- Radikalisiere diese und schicke die Trottel in den Djihad
- Lehne dich zurück und sieh zu, wie die Nationalistentrottel gegen eine ganze Ideologie und Glaubensgemeinschaft hetzen
- Lehne dich zurück und sieh zu, wie die Nationalistentrottel die Integration abzweifeln und ab liebsten die Muslime am Rand der Gesellschaft (oder gleich ganz weg) haben wollen
- Lehne dich zurück und sieh zu, wie der Plan der Nationalistentrottel aufgeht und bisher integrierte Muslime an den Rand gedrängt werden und die Gesellschaft sie vergisst
- Lehne dich zurück und sieh zu, wie die Nationalistentrottel diesen "Erfolg" feiern aber eigentlich deinen Ressourcenpool vergrössert haben
- Repeat
Chrisixx hat geschrieben:Ok fangen wir mal an:
- Terrorismus ist leider nichts neues in Europa, wir haben uns einfach zu sehr an die Ruhe gewöhnt.
- Diese Situation ist weder weiss noch schwarz, sondern grau. Auf der linken Seite wird es wieder heissen "Not all Muslims" (No shit Sherlock) und auf der rechten Seite wird wieder gegen den 0815 Muslimen gehetzt, weil ja alle Gleich sind. Schlussendlich spielt soviel in diese ganze Terrorsituation hinein. Regierungen die sich nicht Trauen gegen Hetzer und Radikale richtig vorzugehen, Jahrelanges ignorieren des Problems von Ghettos und Armut welches die Bildung der Radikalisierung fördern (in Frankreich z.B.), die Akzeptanz gegenüber Ländern wie Saudi Arabien die ihren fanatischen Müll in die Welt heraustragen wollen und eine schreckliche Nahostpolitik der USA und von ausgewählten europäischen Ländern.
Gerade London weiss ganz genau wie Terror aussieht. Die Bestrebungen des IS sind im Gegensatz zum IRA-Terror bisher Kindergarten. Der Unterschied zwischen IRA und IS ist, dass die IRA wenigstens "zivilisiert" genug war, mehrheitlich Armee und Polizei anzugreifen. Der IS spezialisiert sich mehr auf "weiche Ziele". Allem Terrorismus ist gemein, dass noch keiner zum eigentlich Ziel welches angestrebt wurde geführt hat. Begegnen wir diesen Schlächtern einfach mit stoischer Ruhe denn genau das widerstrebt ihre Zielen. Ihr Hass ist wertlos gegen unsere Vernunft.
Verfasst: 23.03.2017, 13:53
von Chrisixx
BloodMagic hat geschrieben:Immerhin liess sich einer triggern, schade - eine magere Bilanz
[ATTACH]23143[/ATTACH]
Verfasst: 23.03.2017, 13:59
von Pro Sportchef bim FCB
Verfasst: 23.03.2017, 14:04
von Pro Sportchef bim FCB
Und es sind ja nicht nur die Terroranschläge im neuen Europa. Auch was der ganze Überwachungsapparat kostet um Terrorverdächtige und Extremisten zu überwachen. 7/24! Geld dass in Bildung und Kultur eingespart werden muss.
Werden diese Langzeitkosten eigentlich auch einberechnet, wenn es darum geht Kosten und/oder Nutzen von Einwanderung zu beziffern?
Verfasst: 23.03.2017, 14:31
von Lusti
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Da wir uns ja vom Terror nicht beeindrucken lassen dürfen und der Terror ja nun zum "neuen" Europa dazugehört, werden wir uns wohl einfach an nachfolgende Schmuckstücke in der Stadt gewöhnen müssen. Und zwar nicht mehr nur an Weihnachtsmärkten, sondern auch an Nationalfeiertagen oder in herkömmlichen Fussgängerzonen.
Wenn man sich die Sicherheitszonen in den USA ansieht (z.B. Wallstreet, White House) so wurden diese Betonblöcke zum Teil architektonisch schön in die Umgebung eingearbeitet. Rund um das J. Edgar Hoover Building in Washington sind die Lastwagensperren zum Beispiel grosse Baum- und Blumentröge. Es ist also durchaus möglich Sicherheit mit Ästhetik zu kombinieren.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Und es sind ja nicht nur die Terroranschläge im neuen Europa. Auch was der ganze Überwachungsapparat kostet um Terrorverdächtige und Extremisten zu überwachen. 7/24! Geld dass in Bildung und Kultur eingespart werden muss.
Werden diese Langzeitkosten eigentlich auch einberechnet, wenn es darum geht Kosten und/oder Nutzen von Einwanderung zu beziffern?
Und somit ist der Auftrag an die Legislative zu richten, Möglichkeiten zu schaffen um solche Individuen zurück in ihre Herkunftsländer zu schaffen. Es kann nicht angehen das 20 Beamte einen potentiellen Islamisten überwachen, nur weil dieser einen gültigen Asylstatus oder als vorläufig Aufgenommener nicht ins Herkunftsland zurückgeschafft werden kann. Hier soll keinesfalls Unrecht geschehen, jedoch sind die Möglichkeiten der Exekutive und Judikative hier zum Teil schon sehr eingeschränkt. Es darf bei doppelten Staatsbürgerschaften und klaren Beweisen dass diese Menschen sich im Terror engagieren auch gerne mal über die Aberkennung der Schweizer Staatsbürgerschaft diskutiert werden.
Auch eine Möglichkeit wäre die Schaffung eines Lehrstuhl an Universitäten zur Ausbildung von muslimischen Geistlichen. Wäre es nicht sinnvoller in die Ausbildung von gemässigten, modernen Imamen zu investieren, anstelle mit der Problematik von Gesandten aus dem Ausland zu leben. Dort ergäbe sich auch die moralische Verpflichtung der muslimischen Gemeinden und Gotteshäusern, eben auf einheimisches Predigertum zu setzen. Sie müssten sich dann erklären, wesshalb jetzt genau der Imam aus den VAE hier predigen muss.
Vereinfacht gesagt: Kurzfristig geziehlt den Etat für Sicherheit zu erhöhen um die Situation zu stabiliseren. Langfristig den Etat für Bildung, Kultur und Integration erhöhen um das Problem grundsätzlich anzugehen. Polizei und Geheimdienste Löffeln doch nur die Suppe aus, welche die Gesellschaft und Politik ihnen vorsetzt.
Betreffend der Kosten: Zeigt du mir eine Möglichkeit wie man Langzeitkosten eines gesellschaftlichen Wandels basieren auf Fakten (und nicht politischer Polemik) berechnet, und ich rechne dir das gerne aus. Wenn man aber das rechnet was bekannt ist, nämlich die Zuwanderung der letzten 60 Jahre, dann hat die Schweiz gar nicht so schlecht abgeschnitten ...
Verfasst: 23.03.2017, 15:31
von Pro Sportchef bim FCB
Lusti hat geschrieben:Und somit ist der Auftrag an die Legislative zu richten, Möglichkeiten zu schaffen um solche Individuen zurück in ihre Herkunftsländer zu schaffen. Es kann nicht angehen das 20 Beamte einen potentiellen Islamisten überwachen, nur weil dieser einen gültigen Asylstatus oder als vorläufig Aufgenommener nicht ins Herkunftsland zurückgeschafft werden kann. Hier soll keinesfalls Unrecht geschehen, jedoch sind die Möglichkeiten der Exekutive und Judikative hier zum Teil schon sehr eingeschränkt. Es darf bei doppelten Staatsbürgerschaften und klaren Beweisen dass diese Menschen sich im Terror engagieren auch gerne mal über die Aberkennung der Schweizer Staatsbürgerschaft diskutiert werden.
Und mit dieser Aussage bist du im neuen Europa bereits ein Rechtspopulist!
Rechtspopulisten die man heutzutage in Browser-Spielen von politischen Gegnern mit einem Zug überfahren muss!
http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... --26231950
Betreffend der Kosten: Zeigt du mir eine Möglichkeit wie man Langzeitkosten eines gesellschaftlichen Wandels basieren auf Fakten (und nicht politischer Polemik) berechnet, und ich rechne dir das gerne aus. Wenn man aber das rechnet was bekannt ist, nämlich die Zuwanderung der letzten 60 Jahre, dann hat die Schweiz gar nicht so schlecht abgeschnitten ...
Es heisst immer von der Zuwanderung haben wir alle profitiert und sie hat den Wohlstand aller erhöht.
Gilt das aber auch wenn man ganz Europa betrachtet? Kosten für Sicherheit, erhöhte Sozialausgaben, etc. mit einbezieht? Und eben Auswirkungen von Budgeteinsparungen in anderen Posten berücksichtigt? Ich will nicht sagen dass es dann anders aussieht, ich weiss es schlichtweg nicht. Aber ich denke die Fragen müsste man stellen...