Infothread AS Roma
Romas Ersatzleute zu stark für Napoli.
In Neapel machte für einmal der (fast) grosse Fussball wieder Halt. In den Hinspielen der Cup-Achtelfinals empfing der Serie-C1-Klub Napoli Soccer die AS Roma. 61u2019152 Tifosi kamen ins San Paolo, wurden von der eigenen Squadra aber enttäuscht. Die Römer gewannen 3:0. Auch wenn es nur der Cup-Achtelfinal war, wurde am Fusse des Vesuv der Ausnahmezustand ausgerufen. Aus Angst vor Ausschreitungen setzte der Verband die Partie auf 15.00 Uhr an. Genützt hat es nichts. Rund um das Stadion lieferten sich Ultras mit der Polizei Strassenkämpfe; 15 Beamte wurden verletzt, 27 Tifosi wurden verhaftet.
tagi.ch
In Neapel machte für einmal der (fast) grosse Fussball wieder Halt. In den Hinspielen der Cup-Achtelfinals empfing der Serie-C1-Klub Napoli Soccer die AS Roma. 61u2019152 Tifosi kamen ins San Paolo, wurden von der eigenen Squadra aber enttäuscht. Die Römer gewannen 3:0. Auch wenn es nur der Cup-Achtelfinal war, wurde am Fusse des Vesuv der Ausnahmezustand ausgerufen. Aus Angst vor Ausschreitungen setzte der Verband die Partie auf 15.00 Uhr an. Genützt hat es nichts. Rund um das Stadion lieferten sich Ultras mit der Polizei Strassenkämpfe; 15 Beamte wurden verletzt, 27 Tifosi wurden verhaftet.
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- Éder de Assis
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sergipe hat geschrieben:Romas Ersatzleute zu stark für Napoli.
In Neapel machte für einmal der (fast) grosse Fussball wieder Halt. In den Hinspielen der Cup-Achtelfinals empfing der Serie-C1-Klub Napoli Soccer die AS Roma. 61u2019152 Tifosi kamen ins San Paolo, wurden von der eigenen Squadra aber enttäuscht. Die Römer gewannen 3:0. Auch wenn es nur der Cup-Achtelfinal war, wurde am Fusse des Vesuv der Ausnahmezustand ausgerufen. Aus Angst vor Ausschreitungen setzte der Verband die Partie auf 15.00 Uhr an. Genützt hat es nichts. Rund um das Stadion lieferten sich Ultras mit der Polizei Strassenkämpfe]
tagi.ch
Thanx sergipe.
Sehr gepflegt. Wenn man bedenkt, dass der Publikumsmagnet FCB nicht mehr
Zuschauer anzieht als Napoli-AS Roma in Coppa Italiana..

Ist an der Tagesordnung. Dabei ist der Stellenwert der Coppa nicht mal höher als UFFTA.


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städtchen zwischen vicenza und paduaÉder de Assis hat geschrieben:Geiles Traditionsduell zweier ehemaliger Krösusse.![]()
Napoli taucht aus der Versenkung auf.
Noch geiler wäre gewesen: Cittadella - Roma.![]()
Ist Cittadella nicht Stadtrivale Romas?![]()
Cittadella europaweit ein einzigartiges Beispiel für eine befestigte Ortschaft in einer Ebene.
Der Grundriss der Stadtmauer, die 1220 errichtet wurde, ist ein Vieleck, mit vier Toren an den vier Kardinalpunkten, die den zwei römischen Strassen cardo und decumano entsprachen, die die Stadt von Norden nach Süden und von Osten nach Westen durchquerten. Die Stadtmauer ist 1460 m lang, bis zu 13m hoch und mit 16 Türmen durchsetzt. Auf den kürzlich wieder hergestellten Wällen kann man die gesamte Stadtmauer ablaufen. Bei Porta Padova kann man die Torresino Kirche und das Gefängnis Torre di Malta bewundern, das heute Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen beherbergt.
Nach dem Krieg entwickelt sich die wirtschaftliche Tätigkeit in Cittadella in den unterschiedlichsten Sektoren und das Städtchen breitet sich über die Stadtmauern hinaus aus. Der Stadtteil innerhalb der Stadtmauern blieb aber weiterhin das kulturelle, tertiäre und administrative Herz der Stadt.
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
- Lou C. Fire
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ganz e härzigs Städtli, kanni bezügel'antimilan hat geschrieben:städtchen zwischen vicenza und padua
Cittadella europaweit ein einzigartiges Beispiel für eine befestigte Ortschaft in einer Ebene.
Der Grundriss der Stadtmauer, die 1220 errichtet wurde, ist ein Vieleck, mit vier Toren an den vier Kardinalpunkten, die den zwei römischen Strassen cardo und decumano entsprachen, die die Stadt von Norden nach Süden und von Osten nach Westen durchquerten. Die Stadtmauer ist 1460 m lang, bis zu 13m hoch und mit 16 Türmen durchsetzt. Auf den kürzlich wieder hergestellten Wällen kann man die gesamte Stadtmauer ablaufen. Bei Porta Padova kann man die Torresino Kirche und das Gefängnis Torre di Malta bewundern, das heute Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen beherbergt.
Nach dem Krieg entwickelt sich die wirtschaftliche Tätigkeit in Cittadella in den unterschiedlichsten Sektoren und das Städtchen breitet sich über die Stadtmauern hinaus aus. Der Stadtteil innerhalb der Stadtmauern blieb aber weiterhin das kulturelle, tertiäre und administrative Herz der Stadt.
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- Éder de Assis
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Grazie l'antimilan.l'antimilan hat geschrieben:städtchen zwischen vicenza und padua
Cittadella europaweit ein einzigartiges Beispiel für eine befestigte Ortschaft in einer Ebene.
Der Grundriss der Stadtmauer, die 1220 errichtet wurde, ist ein Vieleck, mit vier Toren an den vier Kardinalpunkten, die den zwei römischen Strassen cardo und decumano entsprachen, die die Stadt von Norden nach Süden und von Osten nach Westen durchquerten. Die Stadtmauer ist 1460 m lang, bis zu 13m hoch und mit 16 Türmen durchsetzt. Auf den kürzlich wieder hergestellten Wällen kann man die gesamte Stadtmauer ablaufen. Bei Porta Padova kann man die Torresino Kirche und das Gefängnis Torre di Malta bewundern, das heute Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen beherbergt.
Nach dem Krieg entwickelt sich die wirtschaftliche Tätigkeit in Cittadella in den unterschiedlichsten Sektoren und das Städtchen breitet sich über die Stadtmauern hinaus aus. Der Stadtteil innerhalb der Stadtmauern blieb aber weiterhin das kulturelle, tertiäre und administrative Herz der Stadt.

Konnte mit Deiner Hilfe eine Bildungslücke schliessen, sehr aufschlussreiche
Erläuterung.
Nur 'einzigartig' kann ich so nicht stehen lassen, höchstens 'einzigartiges Beispiel für eine befestigte Ortschaft in einer Ebene. ]auf[/B] dem Gellèrthegy (Gellèrthügel)
die imposante Cittadella, eine, wie du sagst, vieleckige, ca.10 m hohe und in sich geschlossene Wallmauer, die eines der Wahrzeichen Budapest bildet und vom Donauufer her emporragt und optisch das Tor zur heutigen Budaer Stadtseite, dem alten Stadtteil Obuda öffnet. Sie wirkt wie erhaben und um diesen Hügel windet sich the Danube.

So entdeckt man ungeahnte Gemeinsamkeiten.

- Éder de Assis
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Tu vois, die Italiener haben auch ihre provinziale Seite, die ein gleichklassiger C1-Verein, auf gleicher Stufe mit Napoli, verkörpert, sicher mit mehr Bedächtigkeit ans Werk geht wie die fanatischen Neapolitaner.Lou C. Fire hat geschrieben:ganz e härzigs Städtli, kanni bezüge

Absolut vergleichbar mit den Welten des FCB und Thun.

- Éder de Assis
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Punkten oder hoffen -- oder scheitern
von Stefan Wyss, Rom
(Si) Der FC Basel kann sich heute Abend (20.45 Uhr) nach Thun
als zweiter Schweizer Verein für die Sechzehntelfinals im UEFA-Cup
qualifizieren. Dazu benötigt der FCB bei der AS Roma ein Remis --
oder die Schützenhilfe von Strasbourg gegen Roter Stern Belgrad.
Verlieren die Basler im Stadio Olimpico gegen den Zehnten der
Serie A das letzte Gruppenspiel, sind sie darauf angewiesen, dass
das bereits qualifiziere Strasbourg sein Heimspiel gegen Roter
Stern nicht verliert. «Wir werden immer wissen, wie es in der
anderen Partie steht. Aber wir können uns nicht auf Dritte
verlassen. Wir wollen uns aus eigener Kraft qualifizieren», sagte
FCB-Coach Christian Gross. Der Zürcher tut in der Tat gut daran,
nicht allzu hoffnungsvoll ins Elsass zu schielen; aus Strassburg
wurde gemeldet, dass die Franzosen viele Stammkräfte schonen
würden. Optimistisch ist Gross trotzdem. «Ich traue meiner
Mannschaft in Rom ein positives Resultat zu.»
Zumindest aus der Statistik kann Gross seine Zuversicht nicht
ableiten. Die Auftritte auf italienischem Boden brachten in der
Vergangenheit weder ihm noch dem Schweizer Klubfussball üppige
Erträge. Der Sieg von Lugano bei Inter Mailand (1:0) ist über zehn
Jahre her und lediglich die berühmte Ausnahme, welche die Regel
bestätigt. Und die Regel sieht so aus (Auszug): AS Roma - GC 3:0
(1992), AS Roma - Neuchâtel Xamax 4:0 (1995), AS Roma - FC Zürich
1:0 (1998), Juventus Turin - FC Basel 4:0 (2002), Inter Mailand -FC
Basel 4:1 (2002).
Römer Chaos
Gross' Optimismus ist gleichwohl nicht unberechtigt. Denn die
Formkurven der beiden Vereine verlaufen derzeit diametral, wenn
auch nicht mit identischen Parametern. Natürlich ist Palermo nicht
YB; und klar ist Udinese nicht mit den Grasshoppers zu vergleichen.
Doch der FCB darf sich im Moment zu Recht auf Augenhöhe mit der AS
Roma wähnen. Die Römer sind nämlich in einem Chaos gefangen, das
von der Führungebene längst auf das Rasenviereck übergegriffen hat.
Sinnbild für die Römer Chaostage (oder rund 18 Monate...) ist
Antonio Cassano. Der begnadete Techniker will die Roma eigentlich
verlassen, scheut aber das Risiko, sich in der Hierarchie einer
neuen Squadra unten einzuordnen. Vorderhand ist er noch ein
Romanista und lässt dabei die Tifosi fast im Minutentakt jubeln und
verzweifeln. Am Sonntag erzielte er gegen Palermo ein schönes Tor
und vergab danach ein halbes Dutzend guter Chancen, weil er sich
offenbar vorgenommen hatte, nur brillante Dinge auszuprobieren. Auf
einfache Torschüsse verzichtete er gänzlich, und die Roma verlor
gegen die Sizilianer 1:2.
Silenzio Stampa der «Idioten»
Nach der Partie stürmte Chefin Rosella Sensi, die Tochter des
langjährigen Präsidenten Franco Sensi, in die Kabine und
schmetterte ihren hochbezahlten Angestellten Worte wie «Schande»,
«Verweigerer» und «Idioten» entgegen. Als Konsequenz für den
blamablen Auftritt ordnete Sensi den sofortigen Beginn eines
Trainingscamps und den in solchen Situation unvermeindliche
«Silenzio Stampa» an: bis nach der Partie gegen Basel spricht nur
Coach Luciano Spalletti mit den Medien.
Zum sportlichen Tiefgang kamen in den letzten Tagen personelle
Probleme hinzu. Vincenzo Montella, Olivier Dacourt, Sammy Kuffour
und Simone Perrotta sowie wie fast immer in Krisenzeiten Cassano
und Totti blieben dem Trainingsbetrieb verletzt oder angeschlagen
fern. Antworten auf die Frage, wie die Startformation der Römer
aussehen wird, sind so unklar wie das Lesen im Kaffeesatz. Gross
lässt sich von den angeblichen Wehwehchen und Unpässlichkeiten der
Römer Stars nicht irritieren. «Ich gehe davon aus, dass die Roma
mit allen Stars antritt. Mit Totti, Cassano und Montella. Es geht
für die Römer um sehr, sehr viel.»
Präsenz von Anfang an
Vom Auftritt seiner Equipe hat Gross klare Vorstellungen --auch
weil er weiss, wo die gröbsten Fehler passierten, als die FCB-
Flotte in den Champions-League-Partien bei Juventus (0:4) und bei
Inter (1:4) Schiffbruch erlitt. «Wir müssen unbedingt Fehler in der
Anfangsphase vermeiden.» Italienische Teams zeichnen sich gemäss
Gross durch ihre mentale Präsenz von Beginn weg und das Ausnützen
von gegnerischen Fehlern aus. «In Turin lagen wir nach fünf Minuten
im Rückstand, in Mailand stand es nach wenigen Sekunden 0:1.»
Ein anderer Schlüssel zum Erfolg gegen Mannschaften der Serie A
sei eine gute Organisation. «Wenn die Defensive nicht kompakt ist,
wird das von den grossartigen Indivdualisten, die italienische
Mannschaften in ihren Reihen haben, fast immer bestraft.» Gross
dürfte sich deshalb zu einem Systemwechsel durchringen, um das
zentrale Mittelfeld zu verstärken. Malick Ba und Ivan Ergic sollen
dort einen Riegel bilden, wo sich Totti gerne Aufhält. Dafür wird
der FCB wohl nur mit einem Stürmer antreten, der von Matias
Delgado, dem zuletzt überragenden Regisseur, unterstützt werden
soll.
AS Roma - FC Basel. -- Spielbeginn 20.45 Uhr. -- SR Fleischer
(De).
Die voraussichtliche Aufstellung des FC Basel: Zuberbühler;
Zanni, Müller, Smiljanic, Berner/Chipperfield; David Degen, Ba,
Ergic, Chipperfield/Rossi; Delgado; Eduardo/Petric.
von Stefan Wyss, Rom
(Si) Der FC Basel kann sich heute Abend (20.45 Uhr) nach Thun
als zweiter Schweizer Verein für die Sechzehntelfinals im UEFA-Cup
qualifizieren. Dazu benötigt der FCB bei der AS Roma ein Remis --
oder die Schützenhilfe von Strasbourg gegen Roter Stern Belgrad.
Verlieren die Basler im Stadio Olimpico gegen den Zehnten der
Serie A das letzte Gruppenspiel, sind sie darauf angewiesen, dass
das bereits qualifiziere Strasbourg sein Heimspiel gegen Roter
Stern nicht verliert. «Wir werden immer wissen, wie es in der
anderen Partie steht. Aber wir können uns nicht auf Dritte
verlassen. Wir wollen uns aus eigener Kraft qualifizieren», sagte
FCB-Coach Christian Gross. Der Zürcher tut in der Tat gut daran,
nicht allzu hoffnungsvoll ins Elsass zu schielen; aus Strassburg
wurde gemeldet, dass die Franzosen viele Stammkräfte schonen
würden. Optimistisch ist Gross trotzdem. «Ich traue meiner
Mannschaft in Rom ein positives Resultat zu.»
Zumindest aus der Statistik kann Gross seine Zuversicht nicht
ableiten. Die Auftritte auf italienischem Boden brachten in der
Vergangenheit weder ihm noch dem Schweizer Klubfussball üppige
Erträge. Der Sieg von Lugano bei Inter Mailand (1:0) ist über zehn
Jahre her und lediglich die berühmte Ausnahme, welche die Regel
bestätigt. Und die Regel sieht so aus (Auszug): AS Roma - GC 3:0
(1992), AS Roma - Neuchâtel Xamax 4:0 (1995), AS Roma - FC Zürich
1:0 (1998), Juventus Turin - FC Basel 4:0 (2002), Inter Mailand -FC
Basel 4:1 (2002).
Römer Chaos
Gross' Optimismus ist gleichwohl nicht unberechtigt. Denn die
Formkurven der beiden Vereine verlaufen derzeit diametral, wenn
auch nicht mit identischen Parametern. Natürlich ist Palermo nicht
YB; und klar ist Udinese nicht mit den Grasshoppers zu vergleichen.
Doch der FCB darf sich im Moment zu Recht auf Augenhöhe mit der AS
Roma wähnen. Die Römer sind nämlich in einem Chaos gefangen, das
von der Führungebene längst auf das Rasenviereck übergegriffen hat.
Sinnbild für die Römer Chaostage (oder rund 18 Monate...) ist
Antonio Cassano. Der begnadete Techniker will die Roma eigentlich
verlassen, scheut aber das Risiko, sich in der Hierarchie einer
neuen Squadra unten einzuordnen. Vorderhand ist er noch ein
Romanista und lässt dabei die Tifosi fast im Minutentakt jubeln und
verzweifeln. Am Sonntag erzielte er gegen Palermo ein schönes Tor
und vergab danach ein halbes Dutzend guter Chancen, weil er sich
offenbar vorgenommen hatte, nur brillante Dinge auszuprobieren. Auf
einfache Torschüsse verzichtete er gänzlich, und die Roma verlor
gegen die Sizilianer 1:2.
Silenzio Stampa der «Idioten»
Nach der Partie stürmte Chefin Rosella Sensi, die Tochter des
langjährigen Präsidenten Franco Sensi, in die Kabine und
schmetterte ihren hochbezahlten Angestellten Worte wie «Schande»,
«Verweigerer» und «Idioten» entgegen. Als Konsequenz für den
blamablen Auftritt ordnete Sensi den sofortigen Beginn eines
Trainingscamps und den in solchen Situation unvermeindliche
«Silenzio Stampa» an: bis nach der Partie gegen Basel spricht nur
Coach Luciano Spalletti mit den Medien.
Zum sportlichen Tiefgang kamen in den letzten Tagen personelle
Probleme hinzu. Vincenzo Montella, Olivier Dacourt, Sammy Kuffour
und Simone Perrotta sowie wie fast immer in Krisenzeiten Cassano
und Totti blieben dem Trainingsbetrieb verletzt oder angeschlagen
fern. Antworten auf die Frage, wie die Startformation der Römer
aussehen wird, sind so unklar wie das Lesen im Kaffeesatz. Gross
lässt sich von den angeblichen Wehwehchen und Unpässlichkeiten der
Römer Stars nicht irritieren. «Ich gehe davon aus, dass die Roma
mit allen Stars antritt. Mit Totti, Cassano und Montella. Es geht
für die Römer um sehr, sehr viel.»
Präsenz von Anfang an
Vom Auftritt seiner Equipe hat Gross klare Vorstellungen --auch
weil er weiss, wo die gröbsten Fehler passierten, als die FCB-
Flotte in den Champions-League-Partien bei Juventus (0:4) und bei
Inter (1:4) Schiffbruch erlitt. «Wir müssen unbedingt Fehler in der
Anfangsphase vermeiden.» Italienische Teams zeichnen sich gemäss
Gross durch ihre mentale Präsenz von Beginn weg und das Ausnützen
von gegnerischen Fehlern aus. «In Turin lagen wir nach fünf Minuten
im Rückstand, in Mailand stand es nach wenigen Sekunden 0:1.»
Ein anderer Schlüssel zum Erfolg gegen Mannschaften der Serie A
sei eine gute Organisation. «Wenn die Defensive nicht kompakt ist,
wird das von den grossartigen Indivdualisten, die italienische
Mannschaften in ihren Reihen haben, fast immer bestraft.» Gross
dürfte sich deshalb zu einem Systemwechsel durchringen, um das
zentrale Mittelfeld zu verstärken. Malick Ba und Ivan Ergic sollen
dort einen Riegel bilden, wo sich Totti gerne Aufhält. Dafür wird
der FCB wohl nur mit einem Stürmer antreten, der von Matias
Delgado, dem zuletzt überragenden Regisseur, unterstützt werden
soll.
AS Roma - FC Basel. -- Spielbeginn 20.45 Uhr. -- SR Fleischer
(De).
Die voraussichtliche Aufstellung des FC Basel: Zuberbühler;
Zanni, Müller, Smiljanic, Berner/Chipperfield; David Degen, Ba,
Ergic, Chipperfield/Rossi; Delgado; Eduardo/Petric.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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aber nid dr Josef
- Varela-8
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[quote="Zemdil"]
(Si) Der FC Basel kann sich heute Abend (20.45 Uhr) nach Thun
als zweiter Schweizer Verein für die Sechzehntelfinals im UEFA-Cup
qualifizieren. Dazu benötigt der FCB bei der AS Roma ein Remis --
oder die Schützenhilfe von Strasbourg gegen Roter Stern Belgrad.
AS Roma - FC Basel. -- Spielbeginn 20.45 Uhr. -- SR Fleischer (De).
Die voraussichtliche Aufstellung des FC Basel: Zuberbühler]
HEUTE Abend?
(Si) Der FC Basel kann sich heute Abend (20.45 Uhr) nach Thun
als zweiter Schweizer Verein für die Sechzehntelfinals im UEFA-Cup
qualifizieren. Dazu benötigt der FCB bei der AS Roma ein Remis --
oder die Schützenhilfe von Strasbourg gegen Roter Stern Belgrad.
AS Roma - FC Basel. -- Spielbeginn 20.45 Uhr. -- SR Fleischer (De).
Die voraussichtliche Aufstellung des FC Basel: Zuberbühler]
HEUTE Abend?

- schnauz
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Basel braucht in Rom einen Punkt für die Sechzehntelfinals
Rom. Si/baz. Der FC Basel kann sich am Mittwoch Abend (20.45 Uhr) nach Thun als zweiter Schweizer Verein für die Sechzehntelfinals im UEFA-Cup qualifizieren. Dazu benötigt der FCB bei der AS Roma ein Remis - oder die Schützenhilfe von Strasbourg gegen Roter Stern Belgrad.
Verlieren die Basler im Stadio Olimpico gegen den Zehnten der Serie A das letzte Gruppenspiel, sind sie darauf angewiesen, dass das bereits qualifiziere Strasbourg sein Heimspiel gegen Roter Stern nicht verliert. «Wir werden immer wissen, wie es in der anderen Partie steht. Aber wir können uns nicht auf Dritte verlassen. Wir wollen uns aus eigener Kraft qualifizieren», sagte FCB-Coach Christian Gross. Der Zürcher tut in der Tat gut daran, nicht allzu hoffnungsvoll ins Elsass zu schielen; aus Strassburg wurde gemeldet, dass die Franzosen viele Stammkräfte schonen würden. Optimistisch ist Gross trotzdem. «Ich traue meiner Mannschaft in Rom ein positives Resultat zu.»
Zumindest aus der Statistik kann Gross seine Zuversicht nicht ableiten. Die Auftritte auf italienischem Boden brachten in der Vergangenheit weder ihm noch dem Schweizer Klubfussball üppige Erträge. Der Sieg von Lugano bei Inter Mailand (1:0) ist über zehn Jahre her und lediglich die berühmte Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Und die Regel sieht so aus (Auszug): AS Roma - GC 3:0 (1992), AS Roma - Neuchâtel Xamax 4:0 (1995), AS Roma - FC Zürich 1:0 (1998), Juventus Turin - FC Basel 4:0 (2002), Inter Mailand -FC Basel 4:1 (2002).
Römer Chaos
Gross' Optimismus ist gleichwohl nicht unberechtigt. Denn die Formkurven der beiden Vereine verlaufen derzeit diametral, wenn auch nicht mit identischen Parametern. Natürlich ist Palermo nicht YB; und klar ist Udinese nicht mit den Grasshoppers zu vergleichen. Doch der FCB darf sich im Moment zu Recht auf Augenhöhe mit der AS Roma wähnen. Die Römer sind nämlich in einem Chaos gefangen, das von der Führungebene längst auf das Rasenviereck übergegriffen hat.
Sinnbild für die Römer Chaostage (oder rund 18 Monate...) ist Antonio Cassano. Der begnadete Techniker will die Roma eigentlich verlassen, scheut aber das Risiko, sich in der Hierarchie einer neuen Squadra unten einzuordnen. Vorderhand ist er noch ein Romanista und lässt dabei die Tifosi fast im Minutentakt jubeln und verzweifeln. Am Sonntag erzielte er gegen Palermo ein schönes Tor und vergab danach ein halbes Dutzend guter Chancen, weil er sich offenbar vorgenommen hatte, nur brillante Dinge auszuprobieren. Auf einfache Torschüsse verzichtete er gänzlich, und die Roma verlor gegen die Sizilianer 1:2.
Silenzio Stampa der «Idioten»
Nach der Partie stürmte Chefin Rosella Sensi, die Tochter des langjährigen Präsidenten Franco Sensi, in die Kabine und schmetterte ihren hochbezahlten Angestellten Worte wie «Schande», «Verweigerer» und «Idioten» entgegen. Als Konsequenz für den blamablen Auftritt ordnete Sensi den sofortigen Beginn eines Trainingscamps und den in solchen Situation unvermeindliche «Silenzio Stampa» an: bis nach der Partie gegen Basel spricht nur Coach Luciano Spalletti mit den Medien.
Zum sportlichen Tiefgang kamen in den letzten Tagen personelle Probleme hinzu. Vincenzo Montella, Olivier Dacourt, Sammy Kuffour und Simone Perrotta sowie wie fast immer in Krisenzeiten Cassano und Totti blieben dem Trainingsbetrieb verletzt oder angeschlagen fern. Antworten auf die Frage, wie die Startformation der Römer aussehen wird, sind so unklar wie das Lesen im Kaffeesatz. Gross lässt sich von den angeblichen Wehwehchen und Unpässlichkeiten der Römer Stars nicht irritieren. «Ich gehe davon aus, dass die Roma mit allen Stars antritt. Mit Totti, Cassano und Montella. Es geht für die Römer um sehr, sehr viel.»
Präsenz von Anfang an
Vom Auftritt seiner Equipe hat Gross klare Vorstellungen - auch weil er weiss, wo die gröbsten Fehler passierten, als die FCB-Flotte in den Champions-League-Partien bei Juventus (0:4) und bei Inter (1:4) Schiffbruch erlitt. «Wir müssen unbedingt Fehler in der Anfangsphase vermeiden.» Italienische Teams zeichnen sich gemäss Gross durch ihre mentale Präsenz von Beginn weg und das Ausnützen von gegnerischen Fehlern aus. «In Turin lagen wir nach fünf Minuten im Rückstand, in Mailand stand es nach wenigen Sekunden 0:1.»
Ein anderer Schlüssel zum Erfolg gegen Mannschaften der Serie A sei eine gute Organisation. «Wenn die Defensive nicht kompakt ist, wird das von den grossartigen Indivdualisten, die italienische Mannschaften in ihren Reihen haben, fast immer bestraft.» Gross dürfte sich deshalb zu einem Systemwechsel durchringen, um das zentrale Mittelfeld zu verstärken. Malick Ba und Ivan Ergic sollen dort einen Riegel bilden, wo sich Totti gerne Aufhält. Dafür wird der FCB wohl nur mit einem Stürmer antreten, der von Matias Delgado, dem zuletzt überragenden Regisseur, unterstützt werden soll.
Rom. Si/baz. Der FC Basel kann sich am Mittwoch Abend (20.45 Uhr) nach Thun als zweiter Schweizer Verein für die Sechzehntelfinals im UEFA-Cup qualifizieren. Dazu benötigt der FCB bei der AS Roma ein Remis - oder die Schützenhilfe von Strasbourg gegen Roter Stern Belgrad.
Verlieren die Basler im Stadio Olimpico gegen den Zehnten der Serie A das letzte Gruppenspiel, sind sie darauf angewiesen, dass das bereits qualifiziere Strasbourg sein Heimspiel gegen Roter Stern nicht verliert. «Wir werden immer wissen, wie es in der anderen Partie steht. Aber wir können uns nicht auf Dritte verlassen. Wir wollen uns aus eigener Kraft qualifizieren», sagte FCB-Coach Christian Gross. Der Zürcher tut in der Tat gut daran, nicht allzu hoffnungsvoll ins Elsass zu schielen; aus Strassburg wurde gemeldet, dass die Franzosen viele Stammkräfte schonen würden. Optimistisch ist Gross trotzdem. «Ich traue meiner Mannschaft in Rom ein positives Resultat zu.»
Zumindest aus der Statistik kann Gross seine Zuversicht nicht ableiten. Die Auftritte auf italienischem Boden brachten in der Vergangenheit weder ihm noch dem Schweizer Klubfussball üppige Erträge. Der Sieg von Lugano bei Inter Mailand (1:0) ist über zehn Jahre her und lediglich die berühmte Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Und die Regel sieht so aus (Auszug): AS Roma - GC 3:0 (1992), AS Roma - Neuchâtel Xamax 4:0 (1995), AS Roma - FC Zürich 1:0 (1998), Juventus Turin - FC Basel 4:0 (2002), Inter Mailand -FC Basel 4:1 (2002).
Römer Chaos
Gross' Optimismus ist gleichwohl nicht unberechtigt. Denn die Formkurven der beiden Vereine verlaufen derzeit diametral, wenn auch nicht mit identischen Parametern. Natürlich ist Palermo nicht YB; und klar ist Udinese nicht mit den Grasshoppers zu vergleichen. Doch der FCB darf sich im Moment zu Recht auf Augenhöhe mit der AS Roma wähnen. Die Römer sind nämlich in einem Chaos gefangen, das von der Führungebene längst auf das Rasenviereck übergegriffen hat.
Sinnbild für die Römer Chaostage (oder rund 18 Monate...) ist Antonio Cassano. Der begnadete Techniker will die Roma eigentlich verlassen, scheut aber das Risiko, sich in der Hierarchie einer neuen Squadra unten einzuordnen. Vorderhand ist er noch ein Romanista und lässt dabei die Tifosi fast im Minutentakt jubeln und verzweifeln. Am Sonntag erzielte er gegen Palermo ein schönes Tor und vergab danach ein halbes Dutzend guter Chancen, weil er sich offenbar vorgenommen hatte, nur brillante Dinge auszuprobieren. Auf einfache Torschüsse verzichtete er gänzlich, und die Roma verlor gegen die Sizilianer 1:2.
Silenzio Stampa der «Idioten»
Nach der Partie stürmte Chefin Rosella Sensi, die Tochter des langjährigen Präsidenten Franco Sensi, in die Kabine und schmetterte ihren hochbezahlten Angestellten Worte wie «Schande», «Verweigerer» und «Idioten» entgegen. Als Konsequenz für den blamablen Auftritt ordnete Sensi den sofortigen Beginn eines Trainingscamps und den in solchen Situation unvermeindliche «Silenzio Stampa» an: bis nach der Partie gegen Basel spricht nur Coach Luciano Spalletti mit den Medien.
Zum sportlichen Tiefgang kamen in den letzten Tagen personelle Probleme hinzu. Vincenzo Montella, Olivier Dacourt, Sammy Kuffour und Simone Perrotta sowie wie fast immer in Krisenzeiten Cassano und Totti blieben dem Trainingsbetrieb verletzt oder angeschlagen fern. Antworten auf die Frage, wie die Startformation der Römer aussehen wird, sind so unklar wie das Lesen im Kaffeesatz. Gross lässt sich von den angeblichen Wehwehchen und Unpässlichkeiten der Römer Stars nicht irritieren. «Ich gehe davon aus, dass die Roma mit allen Stars antritt. Mit Totti, Cassano und Montella. Es geht für die Römer um sehr, sehr viel.»
Präsenz von Anfang an
Vom Auftritt seiner Equipe hat Gross klare Vorstellungen - auch weil er weiss, wo die gröbsten Fehler passierten, als die FCB-Flotte in den Champions-League-Partien bei Juventus (0:4) und bei Inter (1:4) Schiffbruch erlitt. «Wir müssen unbedingt Fehler in der Anfangsphase vermeiden.» Italienische Teams zeichnen sich gemäss Gross durch ihre mentale Präsenz von Beginn weg und das Ausnützen von gegnerischen Fehlern aus. «In Turin lagen wir nach fünf Minuten im Rückstand, in Mailand stand es nach wenigen Sekunden 0:1.»
Ein anderer Schlüssel zum Erfolg gegen Mannschaften der Serie A sei eine gute Organisation. «Wenn die Defensive nicht kompakt ist, wird das von den grossartigen Indivdualisten, die italienische Mannschaften in ihren Reihen haben, fast immer bestraft.» Gross dürfte sich deshalb zu einem Systemwechsel durchringen, um das zentrale Mittelfeld zu verstärken. Malick Ba und Ivan Ergic sollen dort einen Riegel bilden, wo sich Totti gerne Aufhält. Dafür wird der FCB wohl nur mit einem Stürmer antreten, der von Matias Delgado, dem zuletzt überragenden Regisseur, unterstützt werden soll.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
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Wechsel Cassanos zu Real perfekt.
Hat sich zwar abgezeichnet, ist aber doch Aufsehen erregendster Transfer in der Winterpause, EUR 5.5 Mio.,
Einer, der in so leidenschaftlichem Umfeld der Roma mal in Ungnade fällt, und dann von Real wieder an Land gezogen wird, mit versüsstem Vertrag bis 2011, kann von Glück reden, denn die Italiener in der Primera Division sind ja eher glücklos(Corradi,Di Vaio).

Hat sich zwar abgezeichnet, ist aber doch Aufsehen erregendster Transfer in der Winterpause, EUR 5.5 Mio.,
Einer, der in so leidenschaftlichem Umfeld der Roma mal in Ungnade fällt, und dann von Real wieder an Land gezogen wird, mit versüsstem Vertrag bis 2011, kann von Glück reden, denn die Italiener in der Primera Division sind ja eher glücklos(Corradi,Di Vaio).

