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Rangnick: "Wenn man sieht, was wir heute alles in dieses Spiel investiert haben und wie viele Torchancen wir ausgelassen haben, dann fühlt sich das Ganze schon ziemlich grotesk und surreal an, sinnlos und unverdient.»

AT raus, hihihi 

E geile Match war das. Wenn doch alle so spielen würden *träum*

Appendix hat geschrieben: 03.07.2024, 11:18 Rangnick: "Wenn man sieht, was wir heute alles in dieses Spiel investiert haben und wie viele Torchancen wir ausgelassen haben, dann fühlt sich das Ganze schon ziemlich grotesk und surreal an, sinnlos und unverdient.»

Rangnick ist einer dieser typischen "modernen" Trainer, die nach dem Match heulen, weil ihr Team angeblich "besser", als der Gegner war. Das machen sie dann am Ballbesitz, den Abschlüsse, Torschüssen, Eckbällen usw. fest. Als ob im Fussball Stilnoten verteilt würden. Zählen tut nur eins, nämlich die Anzahl geschossener Tore. Auch wenn das viele nicht verstehen, ich bin froh, gibt es einen Mourinho oder Simeone, an dessen Spielsystemen diese ach-so-tollen Mannschaften abprallen und hin und wieder auf den Boden der Realität geholt werden.
 

Konter hat geschrieben: 03.07.2024, 08:09

maxswiss hat geschrieben: 02.07.2024, 23:00 Die Ösis haben mich an einige K.O-Spiele der Nati erinnert. Gegen Polen 16 oder Schweden 18 war der Hype auch gross und die Ernüchterung extrem...

Dein Erinnerungsvermögen scheint nicht gerade auf dem Höhepunkt zu sein. 

Weder bei der EM 16, noch bei der WM 18 wurde die Schweiz vor dem Turnier derart gehypt, wie die Ösis.

Natürlich machte man sich Hoffnungen, da man im Achtelfinal nicht auf die ganz grossen Fussballnationen traf, gegen Schweden sicherlich noch mehr als gegen Polen, aber niemand sprach von der Schweiz als Geheimfavorit aufs Turnier. 

Ich würde daher behaupten, die Ernüchterung für die Ösis ist definitiv grösser, als es damals in der Schweiz war.

Habe ich geschrieben das er genau gleich war? Er war ähnlich, nur schon wegen dem "leichteren" Turnierbaum (18) anno dazumal.
Ein Bericht:
Die Schweizer Spieler sprechen mehr oder weniger offen vom Weltmeistertitel als Ziel. Den kann man nicht einfordern. Aber ein Turnier kann auch dann schon grossartig sein, wenn es nicht mit dem goldenen Pokal in der Hand endet – sagen wir mal: im Halbfinal.
https://www.watson.ch/sport/kommentar/8 ... er-wm-2018
 

Aficionado hat geschrieben: 02.07.2024, 08:10

blauetomate hat geschrieben:

Aficionado hat geschrieben: 01.07.2024, 12:49 So, was für ein geiler Samstag! Zurück aus dem wilden Östen in Söchsen, möchte ich kurz weiterreichen, was wir dort erleben durften. Und nein, nach Berlin wollten wir (2 Kumpel und ich) bewusst nicht.

(...)
 
Der Einzige (aber auch ok) mit einer etwas grösseren Klappe während des D-Spiels war btw. ein Wessi. Die Ossis mussten ihn jeweils wieder etwad runterholen. War lustig anzuhören.

Dirk Oschmann: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung, Ullstein Berlin 2023.

Gruss aus Leipzig, auf der Durchreise von Berlin nach Düsseldorf.

OT ich weiss aber Berichte über Ereignisse oder Kulturelles aus dem Austragungsland sollen auch eine Daseinsberechtigung haben, wie ich finde.

Wobei nach gerade einmal 34 Jahren WV diese Unterteilung noch immer in den Köpfen ist. Der Wessi sagte mir, er sei aus dem Westen, aus Dortmund. Warum nicht einfach aus Dortmund?

Da hast du mich möglicherweise missverstanden (oder ich missverstehe jetzt deinen Hinweis)

Mein Beitrag resp. Buchtip war ergänzend zu deinen Ausführungen gedacht - also ganz in deinem Sinn, dass das in diesem Kontext Platz haben darf. Oschmann greift sehr klar genau dieses Thema auf, wonach die Unterteilung eben immer noch sehr stark in den Köpfen drin ist - dein Beispiel zeigt es genau. Die Wessis definieren dabei, was ein Ossi sei - und grenzen diese mit ihren Diskurstechniken weiterhin aus. Hat mir die Augen geöffnet - und ich habe einiges besser verstanden. Aber ok, jetzt gehts wohl definitiv Richtung OT, back to football, freue mich auf Düsseldorf.

Sport vs Politik

https://www.welt.de/sport/fussball/em/a ... -Uefa.html