Verfasst: 04.11.2020, 08:58
https://twitter.com/i/status/1323857811734933504
Finde das einen guten BEitrag
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Wie schätzt ihr die Chance ein, dass sich dieses Mal (viel) mehr republikanische Wahlleute gegen Trump stellen? In diesem Thread konnte man ja einige Mal lesen wie wichtige Republikaner für Biden weibelten.LordTamtam hat geschrieben:"In den Anfangszeiten der USA wurden die Wahlmänner einem Kandidaten jeweils fest zugeordnet. Heute sind sie in 24 Bundesstaaten frei in ihrer Entscheidung. In 26 Bundesstaaten sowie in Washington gibt es Gesetze, die von den Wahlmännern verlangen, nur für einen bestimmten Kandidaten abzustimmen. Es gibt (Stand 2016) kein Bundesgesetz, das den Wahlmännern die Abstimmung für einen bestimmten Präsidentschaftskandidaten vorschreibt, selbst dann nicht, wenn der den Wählern vorliegende Wahlzettel diese Verbundenheit suggeriert."
Edit meint no: Faithless elector werden Wahlmänner genannt, welche sich nicht an den Wählerwunsch halten. Dies sind bislang Ausnahmefälle gewesen und nicht Entscheidend (ausser 1796)
Fun Fact2016: Zwei Wahlleute verweigerten Donald Trump ihre Stimme, acht Hillary Clinton. Von letzteren wurden zwei Wahlleute durch Ersatzleute ersetzt, eine Wahlperson in Maine wurde verpflichtet, seine Stimmabgabe zu ändern.
Vor 4 Jahren hätten ca.35 gegen ihn stimmen müssen.JackR hat geschrieben:Wie schätzt ihr die Chance ein, dass sich dieses Mal (viel) mehr republikanische Wahlleute gegen Trump stellen? In diesem Thread konnte man ja einige Mal lesen wie wichtige Republikaner für Biden weibelten.
Das verstehe ich nicht. Wenn die Leute via Post abgestimmt haben, müssten die Briefe doch schon gestern vormittag lokaler Zeit eingetroffen sein. Man hatte doch also alle Zeit der Welt, die bis 22.00 Uhr zu zählen?dasto hat geschrieben:https://twitter.com/i/status/1323857811734933504
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Bi nit ganz sicher, aber ich glaub all die stimme wo vor dr offizielle wahl abgää wärde (brieflich und in de wahllokal) dörfe erscht ab dr öffnig vo de wahllokal am offizielle wahltag zellt wärde (nit so wie bi uns).Falle hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Wenn die Leute via Post abgestimmt haben, müssten die Briefe doch schon gestern vormittag lokaler Zeit eingetroffen sein. Man hatte doch also alle Zeit der Welt, die bis 22.00 Uhr zu zählen?
Das kann ja sein, aber wann haben die Wahllokale gestern offen? Am morgen schon oder erst ab 14.00, so irgendwas habe ich so ganz schwach in Erinnerung, oder ist das vielleicht verschieden? Bernie Sanders hat von "bad reasons" gesprochen, da wäre es interessant, zu wissen, was er damit meint.D-Balkon hat geschrieben:Bi nit ganz sicher, aber ich glaub all die stimme wo vor dr offizielle wahl abgää wärde (brieflich und in de wahllokal) dörfe erscht ab dr öffnig vo de wahllokal am offizielle wahltag zellt wärde (nit so wie bi uns).
Was verstehst du nicht? In vielen Staaten dürfen die Briefstimmen erst am Wahltag gezählt werden.Falle hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Wenn die Leute via Post abgestimmt haben, müssten die Briefe doch schon gestern vormittag lokaler Zeit eingetroffen sein. Man hatte doch also alle Zeit der Welt, die bis 22.00 Uhr zu zählen?
Ohne jeden Zweifel gibt es das und die Prognosen haben das Problem, dass Du das nur schwer quantifizieren kannst. Ist halt eine Reaktion auf die Repression. https://www.nzz.ch/meinung/wie-shitstor ... ld.1584402Feanor hat geschrieben:Gibts dieses Phänomen tatsächlich? Gibt es dies auch bei uns? Spannende Sache...
Ich denke, die Grossratswahlen sind von der Struktur komplizierter, siehe hier: https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stad ... -139674818, und dann vor allem nicht so aufgeheizt. Und ich sehe es auch nicht unbedingt, dass am Wahltag das Zählen von Briefstimmen zeitraubender sein sollte, als dasjenige von Wählern, die persönlich erscheinen. Vor allem sind es ja Staaten an der ostküste, die ja noch drei Stunden mehr Zeit haben als diejenigen im Westen oder gar Alaska oder Hawai (vier und fünf). Es handelt sich wohl um eine mangelnde Personalplanung, die vielleicht auch auf veraltete Vorschriften zurückgeführt werden kann, was weiss ich.Feanor hat geschrieben:Was verstehst du nicht? In vielen Staaten dürfen die Briefstimmen erst am Wahltag gezählt werden.
Hast du mitbekommen, wie lange das Zählen in der Grossratswahl dauerte? Jetzt multipliziere das mal auf Millionenanzahl Briefe mit zum Teil unglaublich mühsamen Kontrollen bezüglich Korrektheit aller Angaben etc.
Wenn man sich anschaut aus welchen Gebieten noch Zählungen kommen, dürfte Wisconsin bei Biden bleiben.LordTamtam hat geschrieben:Wisconsin geht ganz knapp aus. Schlägt aktuell auf Biden um
Einerseits ist der Dienstag ein ganz normaler Arbeitstag. Andererseits leben Demokraten vor allem in den (Gross-)Städten. Würdest du da stundenlang in der Schlange stehen angesichts der Gefahr, dass plötzlich das Wahllokal vor deiner Nase schliesst. Gab ja so einen Fall vor ein paar Wochen auch in Biel, wo dutzende Leute ihren Wahlzettel nicht mehr an der Urne abgeben durften.Falle hat geschrieben: Eine andere Frage: Es wird gesagt Demokraten machen viel öfter als Republikaner von der Briefwahl gebrauch. Hat da jemand von Gründen gehört?
MEI, 09.02.2014. Alle Politologen lagen falsch. Viele, welche über die SVP wettern in der Öffentlichkeit, wählen trotzdem SVP. Vielleicht nicht immer.Feanor hat geschrieben:Unabhängig vom Wahlausgang ist es doch schon verblüffend, dass die Prognosen wieder dermassen falsch lagen. Obschon man aus 2016 gelernt habe, wie oft behauptet wurde.
Also entweder hat man doch nichts gelernt und die Prognosen sind und bleiben Hellseherei. Oder aber es gibt tatsächlich das Phänomen der Shy-Voters, also Leute, die in der Öffentlichkeit nicht zugeben wollen, wen sie wirklich wählen.
Gibts dieses Phänomen tatsächlich? Gibt es dies auch bei uns? Spannende Sache...
Rotblau hat geschrieben:Die Trump-Fans haben bereits diejenigen Häuser markiert, die es im Fall einer Wahlniederlage ihres Idols zu "bearbeiten" gilt. Nachdem nun nach Arizona auch Wisconsin im Gegensatz zu vor 4 Jahren gegen Trump gestimmt hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass an den mit blau gekennzeichneten Häuser bald einige Änderungen vorgenommen werden könnten.
https://de.nachrichten.yahoo.com/kalifo ... 40106.html
schönes Demokratieverständnis, falls dies keine Fake-News sind..Rotblau hat geschrieben:Die Trump-Fans haben bereits diejenigen Häuser markiert, die es im Fall einer Wahlniederlage ihres Idols zu "bearbeiten" gilt. Nachdem nun nach Arizona auch Wisconsin im Gegensatz zu vor 4 Jahren gegen Trump gestimmt hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass an den mit blau gekennzeichneten Häuser bald einige Änderungen vorgenommen werden könnten.
https://de.nachrichten.yahoo.com/kalifo ... 40106.html
mindestens seine eigene Stimme, falls er den Wahlzettel korrekt ausgefüllt hat.EffCeeBee hat geschrieben:Wie viele Stimmen hat eigentlich Herr West erhalten?
offenbar etwa 50'000 (nach watson)EffCeeBee hat geschrieben:Wie viele Stimmen hat eigentlich Herr West erhalten?
Hoffen wir es. Ich war sehr pessimistisch heute morgen. Doch Trumps Ausagen haben mich eher optimistisch gestimmt. Der weiss, dass es sehr knapp wird. Womöglich rechnet er sogar mit einer Niederlage.Konter hat geschrieben:Wie angekündet, hat Wisconsin geswingt. Denke nicht, dass dieser Trend nochmals kehrt.