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Verfasst: 13.11.2006, 11:26
von Nino Brown
4. Liga - Gruppe 4
1. BCO Alemannia Basel a 10 8 1 1 51 : 10 25
2. VfR Kleinhüningen 10 7 2 1 28 : 13 23
3. SV Sissach c 10 6 1 3 28 : 18 19
4. FC Sloboda Basel 10 4 3 3 31 : 18 15
5. FC Ferad 10 4 1 5 19 : 36 13
6. FC Nordstern BS 10 4 0 6 24 : 27 12
7. FC Sportfreunde 10 3 2 5 19 : 27 11
8. US Bottecchia BS 10 3 1 6 11 : 24 10
9. SC Basel Nord 10 2 2 6 22 : 41 8
10. US Olympia Basel b 10 1 3 6 13 : 32 6
Verfasst: 15.11.2006, 16:00
von RALE BALE
Nino Brown hat geschrieben:4. Liga - Gruppe 4
1. BCO Alemannia Basel a 10 8 1 1 51 : 10 25
2. VfR Kleinhüningen 10 7 2 1 28 : 13 23
3. SV Sissach c 10 6 1 3 28 : 18 19
4. FC Sloboda Basel 10 4 3 3 31 : 18 15
5. FC Ferad 10 4 1 5 19 : 36 13
6. FC Nordstern BS 10 4 0 6 24 : 27 12
7. FC Sportfreunde 10 3 2 5 19 : 27 11
8. US Bottecchia BS 10 3 1 6 11 : 24 10
9. SC Basel Nord 10 2 2 6 22 : 41 8
10. US Olympia Basel b 10 1 3 6 13 : 32 6
in däre Gruppe würd sogar Milan Club uffstige....
nei gratulation, obwohl i dänk dass Glaihünnige uffstige wird
Verfasst: 15.11.2006, 17:02
von Digge
Nino Brown hat geschrieben:Mir sin schiinz Herbschtmeischter...
aiiiittt
muahahahaha
nid z'frieh freue, ich red us erfahrig!
Verfasst: 15.11.2006, 17:26
von Nino Brown
@rale: sorry wär gege ferad 1:1 macht muess scho bitz dämlich si - die hän sich riesig gfühlt wo si uns gschlag haen...und ich dängg ebbe nit das die ufstiige...aber mir sehn denn am schluss vo dr saison wer ufstigt...
und digge: das isch nur e feststellig gsi und ändere ka ich dra nit vil...
weisch Tschobbundso...
Verfasst: 21.11.2006, 21:24
von RALE BALE
Nino Brown hat geschrieben:@rale: sorry wär gege ferad 1:1 macht muess scho bitz dämlich si - die hän sich riesig gfühlt wo si uns gschlag haen...und ich dängg ebbe nit das die ufstiige...aber mir sehn denn am schluss vo dr saison wer ufstigt...
und digge: das isch nur e feststellig gsi und ändere ka ich dra nit vil...
weisch Tschobbundso...
stimmt muesch au die mätsch gwinne
Quelle:BaZ.ch
Verfasst: 24.11.2006, 01:56
von bulldog™
Regionale Fussballclubs setzen auf Kunstrasen
SPIELPLÄTZE SOLLEN ZWÖLF MONATE IM JAHR BEI JEDEM WETTER GENUTZT WERDEN KÖNNEN
Martin Pütter
Baselbieter Fussballclubs teilen die Bedenken von Landrat Daniel Münger (SP) über mögliche Gesundheitsrisiken bei Kunstrasenfeldern nicht.
Der letzte Schrei unter Amateur-Fussballern ist Kunstrasen. Rolf Frei, der Präsident des FC Therwil, erklärt: «Unsere Spieler gehen für ihr Leben gern auf den Kunstrasenplatz.» Dieses Leben könnte jedoch gefährdet sein. Das zumindest scheint Landrat Daniel Münger von der SP-Fraktion zu glauben. Deshalb hat er Anfang November die Regierung gebeten zu prüfen, «ob auf den bereits verlegten, sich im Bau befindlichen oder geplanten (Kunst-)Rasenfeldern im Baselbiet bedenkenlos, also ohne gesundheitliches Risiko, Sport betrieben werden kann.»
Aus alten Pneus. Anlass für den Vorstoss Müngers war die Veröffentlichung einer Untersuchung durch Professor Roberto Verna. Der Dozent an der medizinischen Fakultät der Universität La Sapienza in Rom hatte festgestellt, dass «auf vielen Kunstrasenfeldern der Grenzwert von krebserregenden Substanzen massiv überschritten wird», wie Münger erklärte. Stein des Anstosses sind die Granulate, welche als Füllmaterial dem Kunstrasen eine ähnliche Bodenbeschaffenheit geben sollen wie natürliche Rasenplätze. Hergestellt aus alten Pneus gelten sie als Sondermüll und dürften nicht in herkömmlichen Deponien entsorgt werden, so Münger.
«Vom Abrieb der Pneus auf den Strassen redet keiner, dabei ist dies heikler als Granulate, weil das Gummi als Staub in der Luft ist», sagt dazu Jürgen Suren von der Firma Jos. Schneider. Er ist beim Allschwiler Gartenbau-Unternehmen der Spezialist für Kunstrasenplätze und derzeit bei Baselbieter Clubs ein gefragter Mann. Welche Substanzen in den sogenannten SBR-Granulaten aus alten Pneus krebserregend sein sollen, wisse er selber nicht genau.
Allschwiler Premiere. Aber damit werden auch nicht alle Kunstrasenplätze gefüllt. «Es gibt auch Granulat aus technischem Gummi (EPDM-Granulate) sowie aus natürlichem Material», so Suren. Bei Ersterem kann die Rezeptur nachvollzogen, überprüft und gewährleistet werden. Mit Letzterem, einer Mischung aus Kokos- und Sisalfasern, ist gerade als Schweizer Premiere der Kunstrasenplatz des FC Allschwil gefüllt worden.
Andere Plätze haben anderes Material, so Suren weiter. So ist der Hauptplatz des SC Binningen auf dem Spiegelfeld mit EPDM-Granulat gefüllt, «es ist das gleiche Material, aus dem Petflaschen hergestellt werden», scherzt Daniel Bättig, Spiko-Präsident des SC Binningen. Es kostet vier Mal mehr als anderes Material, «aber weil bei der Entsorgung später weniger Kosten anstehen als bei SBR-Granulat, ist uns die Gemeinde als Platzeigentümerin entgegengekommen», so Bättig.
Bedenkenlos. Auf dem Kunstrasenplatz des FC Therwil liegt hingegen SBR-Granulat. Technisch ist ein Austausch möglich, mit Ausbürsten und Aussaugen. Billig ist dies nicht gerade. Vielleicht wollen die Leimentaler darum daran festhalten. Für FCT-Präsident Frei sei es «absolut bedenkenlos», auf dem neuen Platz zu spielen. «Damit es wirklich krebserregend ist, müsste man dieses Granulat wohl kiloweise in sich stopfen», meint er.
Man kann davon ausgehen, dass immer mehr Clubs auf Kunstrasen umstellen. «Keine Spielverschiebungen mehr, trainieren immer möglich - wir könnten den Platz 12 Monate lang bei jedem Wetter nutzen», erklärt Bättig. Das kommt vor allem Clubs zugute, die wegen der Bodenbeschaffenheit und der geografischen Lage ihrer Plätze bei Regen nicht immer spielen können. Der FC Gelterkinden ging sogar so weit, dass eine seiner Mannschaften kürzlich in London ein Kunstrasenfeld testete.
Umstellung. Auch Orthopäden sehen kaum Probleme mit Kunstrasen. Zwar klagten in Binningen einzelne Spieler nach Eröffnung des neuen Platzes «ein wenig über leichte Rückenschmerzen», sagt Bättig, aber das hing mit der Umstellung zusammen. «Wenn Sie beim Lauftraining von Waldboden auf Finnenbahn umstellen, könnten Sie auch zu Beginn leichte Probleme haben», sagt Thomas Schwamborn. Der Orthopäde an der Basler Cross-Klinik sieht keine Probleme bei den - von Fifa und Uefa anerkannten - Kunstrasenplätzen. «Untersuchungen zeigen, dass Fussball auf Kunstrasen nicht gefährlicher ist als Fussball auf natürlichen Plätzen», sagt Schwamborn.