Latour wechselt nach Köln

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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

- herrrrr merrrrckck.........dieser ballaackckck ischt also eine heulsuuuse, der flennntt stendig rumm....!!!!!

'y freu mi'
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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erlebnisorientierter
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Beitrag von erlebnisorientierter »

Völlig überraschende und zueglich findis au voll geil.
Er isch nun emol Kult. Klar dass sich au bi dr Person Latour d Meinige spalte, für die eine isch er e Buur und für die andere e geile Siech.

Eins isch wohl klar dass er indr nächste Zit wohl "Stammgast" bi TV-Total wird sie, do dr Raab jo Köln Fan isch.

Us sportlicher Sicht her gseh, het er nüt zverliere in Köln:
1. So viel wie er mit GC erreicht het, wer eh nüm mehr drinn glege (Sparkurs)
2. Er isch 58 und nit irgendwie 40. Das heisst er verbaut sich nit e langjährigi Karriere im Usland wenn er schiteret.
3. Würd ihn wohl jede CH-Klub wieder neh usser dr FCB.

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IP-Lotto
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Budi bei der Arbeit

Beitrag von IP-Lotto »

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"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
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mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

@IP-Lotto

Beschte Dangg!

Mi Brüller vom Daag.... :D :D :D

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Basic
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Beitrag von Basic »

hoppla du, ych grieg mi scheiche nit sowit ufe ohni mir öbbis z'risse...
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el_mochitto
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Beitrag von el_mochitto »

Blauderi hat geschrieben:BaZ-online:

600 Fans bei Latours erstem Training in Köln

Köln. DPA/baz. Hanspeter Latour hat am Donnerstagmorgen das erste Training beim Fussball-Bundesligisten 1. FC Köln geleitet. Dabei wurde der 58 Jahre alte Coach von rund 600 Zuschauern herzlich empfangen. Verzichten musste der Schweizer auf Nationalspieler Lukas Podolski, der an einer Kniereizung laboriert. Zudem pausierten Peter Madsen, Anthony Lurling (beide Grippe) und Özalan Alpay (Rückenprobleme).

"Ich muss der Mannschaft bewusst machen, dass sie den Klassenverbleib schaffen kann", sagte Latour. Bis zum Rückrundenstart will sich der Club eventuell noch verstärken. Im Gespräch sind ein Verteidiger und ein Stürmer, darunter Marco Streller (VfB Stuttgart).
s'neu traumduo bi köln!

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willow
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Beitrag von willow »

herrligi föteli uf express.de

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

BaZ-online hat geschrieben:Zudem pausierten Peter Madsen, Anthony Lurling (beide Grippe) und Özalan Alpay (Rückenprobleme).
Der Ärmste, das auch noch! Bisher lagen seine Probleme doch vor allem im Kopf...








(Jede Ähnlichkeit bzw. gegliche Parallelen mit türkischstämmigen FCB-Spielern sind natürlich rein zufällig äh ausgeschlossen!)
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gruusigeSiech
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Beitrag von gruusigeSiech »

Kölner Stadt-Anzeiger 05.01.2006 15:28

VfB-Stürmer Streller im Gespräch

Köln - Der 1. FC Köln ist offenbar an einer Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers Marco Streller vom Ligarivalen VfB Stuttgart interessiert. Das berichten am Donnerstag der Express und die Stuttgarter Zeitung. Im Gespräch ist demnach ein Leihgeschäft bis zum Saisonende.

Streller spielte einst unter dem neuen Kölner Trainer Hanspeter Latour beim Schweizer Erstligisten FC Thun. In der laufenden Saison kam der Angreifer bei den Schwaben nicht über die Reservistenrolle hinaus. (sid)http://ad.de.doubleclick.net/ad/oms.ksta.de/football;oms=football;nielsen=2;sz=300x300;tile=4;ord=777392035676?
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edge
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Beitrag von edge »

gruusigeSiech hat geschrieben:Kölner Stadt-Anzeiger 05.01.2006 15:28

VfB-Stürmer Streller im Gespräch

Köln - Der 1. FC Köln ist offenbar an einer Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers Marco Streller vom Ligarivalen VfB Stuttgart interessiert. Das berichten am Donnerstag der Express und die Stuttgarter Zeitung. Im Gespräch ist demnach ein Leihgeschäft bis zum Saisonende.

Streller spielte einst unter dem neuen Kölner Trainer Hanspeter Latour beim Schweizer Erstligisten FC Thun. In der laufenden Saison kam der Angreifer bei den Schwaben nicht über die Reservistenrolle hinaus. (sid)http://ad.de.doubleclick.net/ad/oms.ksta.de/football
ich glaub nid, dass dr streller dört ane goht, wo dr alpay isch... er het jo seit, er heig ihn sich gmerkt und me seht sich widr mol ufem feld. so a la dä bechunnts no zrugg, das klappt nid...

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

edge hat geschrieben:ich glaub nid, dass dr streller dört ane goht, wo dr alpay isch... er het jo seit, er heig ihn sich gmerkt und me seht sich widr mol ufem feld. so a la dä bechunnts no zrugg, das klappt nid...
ich denke ähnlich, wobei das die Unprofessionalität von Marco ein weiteres Mal bestätigen würde

ich denke, Marco würde erst gehen wenn Alpay weg ist oder sich entschuldigt hat!!!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Süddeutsche Zeitung -- 04.01.2006

Who is Slomka? Who is Latour?

Schalke und Köln haben ihre neuen Trainer vorgestellt. Beim Hallenturnier in Oldenburg wird über die ungewöhnliche Auswahl diskutiert. Jürgen Schmieder hat gelauscht.


Hallenturnier in Oldenburg. Es spielt gerade Bremen gegen Bielefeld. An der Bande stehen einige Bundesligatrainer. In der letzten Reihe unter dem Hallendach sitzt Lothar Matthäus und schmollt.

Peter Neururer: Mensch, Auge, ist ja 'n dolles Ding, dat Du wieder Trainer bist. Hab' Dich schon vermisst.

Klaus Augenthaler: Lass mich in Ruh. Ich hab' doch gesagt, dass mich keiner ansprechen soll, wenn ich mein Weizen trink. Red' lieber mit dem Slomka!

Neururer: Mit wem?

Augenthaler: Der Neue auf Schalke. Sitzt da vorne.

Neururer: Nie gehört, nie gesehen. Hat der überhaupt 'nen Trainerschein?

Augenthaler: Keine Ahnung. War wohl mal Hütchenaufsteller in Hannover und bei TeBe Berlin.

Neururer: Na, so geht's ja nicht! Ist bestimmt ein Superkerl, der... äh... Slom-Dings. Aber ohne Schein geht da gar nix. Außerdem passt mir das eh nicht. Früher war ich immer die Nummer Eins, wenn ein Trainer gefeuert wurde. Dann kam lange gar nichts, dann vielleicht mal der Berger und irgendwann der Toppmöller. Und jetzt? Irgendwelche Schweizer oder frühere Co-Trainer von TeBe, die keiner kennt. Wo sind die ganzen Alten?

Augenthaler: Nationaltrainer in Georgien, Griechenland oder bei den Scheichs.

Neururer: So geht das doch nicht! Es gibt Regeln im Trainergeschäft!

Augenthaler: Naja, aber das Wichtigste haben beide Vereine doch geschafft!

Neururer: Was denn?

Augenthaler: Der Lothar wird's nicht!

Er nimmt einen Schluck Weißbier. Neururer nickt zufrieden und zeigt jedem Zuschauer noch einmal seinen Trainerschein.

Etwas abseits stehen Stuttgarts Coach Giovanni Trapattoni und der neue Kölner Übungsleiter Hanspeter Latour.


Latour: Grüezi, Trappali. Ich der Neue in Kchöln! Ich kchan das Makchsimum holen aus Mannkchaft. Ich Kcholz nachlegen bei Spielern. In Bundesligli super Training, odärr hä?

Trapattoni: Bongiorno, signiore... äh... nixxe kenne Deine Name. Bundesliga super fur Trainer, musse nicht viele gewinne, musse nur spreche dass keiner verstehe, dann alles gutte. Kanne verdiene super Kohle, mache Werbunge, super Kohle.

Latour: Ich Aufträgli: Habe Trüppli mit Leidenkchaft, nur ohne Kcholz. Nachlegen. Makchsimum. Agieren. Kchämpfen. Unikchat. Chrossartig.

Trapattoni: Wir sswei uns gutte verstehe. Du einzige Trainer in Liga, der kann spreche Deutsch ich verstehe!

Latour: Ich nickt bin perfekt. Aber ichhh 24 Stunden wörkli in Kchöln für Makchsimum in Mannkchaft. Hat Feuerli, nur ohne Kcholz.

Trapattoni: Ich sage auch dauernd! Spieler musse brenne, um Spiele zu gewinne. Sonst nur Unentschiede, nix gut! Scheißedreck Unentschiede!

Latour: Ja, nur gut schürli in Kchöln, dann wir nix haben Abstiegli mit verruckt Verein.

Trapattoni: Signiore... äh... weisse nicht. Ich mich freue auffe Spieltag am vierte Februar!

Latour: Warumli?

Trapattoni: Wir sswei gebe Konferenze fur Presse und dumme Deutsche nix verstehe.

Matthäus: (Hat sich von hinten angeschlichen) Darf ich da auch mitmachen?

Latour und Trapattoni: Nein!
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Basic
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Beitrag von Basic »

dasch aber ganz glatt :rolleyes:
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bicoid
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Beitrag von bicoid »

Basic hat geschrieben:dasch aber ganz glatt :rolleyes:
Ich finds voll geil... :D

Aber ich finds eh immer luschtig wenn dr Matthäus abegmacht wird. ;)
whatever...

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

KÖLN u2013 Die Kölner haben Freude an Hanspeter Latour. Seinen Spitznamen hat der Berner bereits: die «nackte Kanone».
Anfang der 90er-Jahre machte Leslie Nielsen als Kommissar Frank Drebin auf der Leinwand Los Angeles unsicher. Die Klamauk-Trilogie «Die nackte Kanone», übrigens mit O.J. Simpson in einer Nebenrolle, strapazierten die Lachmuskeln dies- und jenseits des Atlantiks.

Bild

Nun hat Frank Drebin einen Nachfolger gefunden u2013 dies glauben zumindest die Kölner. Den Spielern ist die Ähnlichkeit des Berner Oberländers mit dem Hollywood-Polizisten aufgefallen. Dem Coach selbst ist der Film übrigens kein Begriff.

Latour kommt an am Rhein. Auch gestern kamen über 500, um sich das Training der Geissböcke anzuschauen. Selbst die «Bild»-Zeitung, anfangs noch etwas reserviert, gibt inzwischen zu: «In Köln ist der Trainer schon Kult.»

Besonders am Vorturnen des 58-Jährigen hat das Blatt seine Freude: «Arme hoch und dann wieder runter in die Hocke. Wie ein Funkemariechen...»

Die gute Stimmung und das Lachen hat Latour nach Köln zurück gebracht. Doch der Grat zwischen Kult- und Witzfigur bleibt schmal. Das zeigt der Vergleich mit dem tolpatschigen Kommissar nochmals deutlich.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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bumbui
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Streller zu Latour nach Köln

Beitrag von bumbui »

Der Basler Stürmer Marco Streller (25) wechselt innerhalb der deutschen Bundesliga bis Saisonende leihweise vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln und trifft seinen einstigen Förderer und Mentor, den neuen Trainer der "Geissböcke", Hanspeter Latour, wieder.

[Si] - Stuttgart leiht an die abstiegsbedrohten Kölner auch Verteidiger Boris Zivkovic bis zum Saisonende aus. Streller, der nach langwierigen Verletzungspausen in dieser Saison nur zu 302 Einsatzminuten in insgsamt sieben Spielen der Schwaben (1 Tor) gelangte, und Zivkovic verliessen am Mittwoch das Stuttgarter Trainingslager in Dubai und reisten zur sportmedizinischen Untersuchung nach Köln.

Der Kroate und der Schweizer spielten unter Trainer Giovanni Trapattoni keine Rolle mehr und sahen deswegen ihre Chancen auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Deutschland schwinden. Streller hatte deswegen auch das Gespräch mit dem FC Basel gesucht, der ihn aber nicht nur für ein halbes Jahr zurückholen wollte. Unter Trainer Latour stürmte der kopfballstarke Streller im Frühjahr 2003 für den FC Thun und markierte in 16 Partien acht Tore.

Quelle: Bluewin
[CENTER]http://www.uandj.ch[/CENTER]

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bumbui
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Latour-Coup: Streller kommt!

Beitrag von bumbui »

KÖLN u2013 Verstärkung für Hanspeter Latours 1. FC Köln: Stuttgart leiht Stürmer Marco Streller bis Saisonende an die Geissböcke aus.
Latour hatte kurz nach seinem Amtsantritt in Köln das Interesse am Schweizer Natistürmer, der im Barrage-Rückspiel in der Türkei das so wichtige zweite Schweizer Tor beim 2:4 erzielt hatte, angemeldet. Jetzt ist der Deal über die Bühne.

Streller verliess heute das Stuttgarter Trainingslager in Dubai und reiste zur sportmedizinischen Untersuchung nach Köln. Mit ihm stieg auch Verteidiger Boris Zivkovic in den Flieger, den die Schwaben ebenfalls mit Saisonende an die Geissböcke ausleihen.

«Ich hoffe, dass ich nach einer langen Zeit mit vielen Verletzungen in Köln häufiger zum Einsatz komme als zuletzt beim VfB. Auch mit Blick auf die WM, bei der ich unbedingt dabei sein möchte, ist der Wechsel für mich sehr wichtig», sagte Streller, der auch das Gespräch mit dem FC Basel gesucht hatte, der ihn aber nicht nur für ein halbes Jahr zurückholen wollte.

Unter Trainer Latour stürmte der kopfballstarke Streller im Frühjahr 2003 für den FC Thun und markierte in 16 Partien acht Tore.

Quelle: Blick Online
[CENTER]http://www.uandj.ch[/CENTER]

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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

wenn streller sein, noch in istanbul mehrfach ausgesprochenes versprechen, im training nicht einhält, würde ich ihn an grichtings stelle, im nächsten trainingscamp in zwyssig-manier begrüssen!

wahrscheinlich werden sie aber im ersten heimspiel, im vortrab, hand in hand einflaufen, um der fifa ein friedenszeichen zu übermitteln........
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
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Nikopol
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Beitrag von Nikopol »

für alpay kommt ja immer wie besser... hihihi

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dongga
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Beitrag von dongga »


Stormy
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Beitrag von Stormy »

Nikopol hat geschrieben:für alpay kommt ja immer wie besser... hihihi
Ich glaube nicht, dass Alpay überhaupt nochmal zum Training erscheint... Aber lustig wärs trotzdem, wenn Latour nun gleich noch Huggel als neuen Captain holen würde :D

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ocelot
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Beitrag von ocelot »

Stormy hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Alpay überhaupt nochmal zum Training erscheint... Aber lustig wärs trotzdem, wenn Latour nun gleich noch Huggel als neuen Captain holen würde :D
sach mal was erzählst du da für ne scheisse???

alpay hat bei den 3 ersten trainings nicht mittun können, wegen seinem rücken. doch seit letztem donnerstag macht özalan alpay bei jedem training mit und das im vollen umfang. einzig die pausen innerhalb des trainings nützt er um zusatzübungen für seinen rücken zu machen.

jaja was am gbh so alles läuft... :cool:

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

ocelot hat geschrieben:sach mal was erzählst du da für ne scheisse???
Manchen Menschen ist Humor nicht gegeben....

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Basic
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Beitrag von Basic »

mimpfeli hat geschrieben:Manchen Menschen ist Humor nicht gegeben....
weisst du im wallis da...
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Stormy
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Beitrag von Stormy »

ocelot hat geschrieben:sach mal was erzählst du da für ne scheisse???

alpay hat bei den 3 ersten trainings nicht mittun können, wegen seinem rücken. doch seit letztem donnerstag macht özalan alpay bei jedem training mit und das im vollen umfang. einzig die pausen innerhalb des trainings nützt er um zusatzübungen für seinen rücken zu machen.
Entschuldige, dass ich mich nicht halbstündlich über die Genesungsfortschritte solcher Sympathieträger informiere. Ich gehe trotzdem nicht davon aus, dass er im Fussball und speziell bei Köln, in naher Zukunft noch irgendeine Rolle spielen wird.

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ocelot
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Beitrag von ocelot »

Stormy hat geschrieben:Ich gehe trotzdem nicht davon aus, dass er im Fussball und speziell bei Köln, in naher Zukunft noch irgendeine Rolle spielen wird.
qui vivra, verra!

tsakras
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Beitrag von tsakras »

Testspiel des 1.FC Köln


Aachen und Köln trennten sich 1:1 (Tore: Scherz und Schlaudraff). Peinlich: FC-Trainer wollte den ausgewechselten Streit wieder einwechseln. Schiri Scheppe wies Köln zurecht: Nicht erlaubt...
Karten sind des Teufels ABC

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

tsakras hat geschrieben:Testspiel des 1.FC Köln


Aachen und Köln trennten sich 1:1 (Tore: Scherz und Schlaudraff). Peinlich: FC-Trainer wollte den ausgewechselten Streit wieder einwechseln. Schiri Scheppe wies Köln zurecht: Nicht erlaubt...
hätte man das ganze abgesprochen, wäre es gegangen / der Schiri intervenierte erst auf Reklamation der Aachener :rolleyes:

bei einem Testspiel kann man dies grundsätzlich schon machen, aber eben es muss vereinbart sein, HPL hat dies im anschliessenden Interview auch so akzeptiert

btw ich lieb em HPL sini dütsche Interview :D
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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tsakras
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Beitrag von tsakras »

schon klar. sonst hätt ich mich darüber lustig gemacht..alleine schon wegen latour freue ich mich auf den rückrundenstart der bundesliga
Karten sind des Teufels ABC

quasimodo
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Beitrag von quasimodo »

Kicker - 24.01.2006 13:45

"Mein Alter ist mein Vorteil"

In kurzer Zeit hat sich Kölns neuer Cheftrainer Hanspeter Latour (58) Respekt und Sympathie der FC-Profis erworben. Mit Kompetenz, mit Charme und seiner großen Erfahrung.

(re.) mit dem Türken Alpay im Schlepptau.Seine Umwelt zu verblüffen, fällt Hanspeter Latour nicht sonderlich schwer. Kürzlich, in der Mannschaftskabine des 1. FC Köln, ergab sich wieder einmal ein solcher Moment. "Morgen habe ich einen ganz schweren Tag", eröffnete der Coach seinen Schützlingen, die fragend zurückblickten. "Ich sage meinem alten Team in Zürich auf Wiedersehen." Als Latour dabei plötzlich Tränen in den Augen schimmerten, spürten die Profis, wie ernst es ihrem Trainer war. Manch einer dachte auch daran, wie sich Latours Vorgänger Uwe Rapolder (47) bei ihnen verabschiedet hatte: Gar nicht. Ohnehin könnte der Kontrast zwischen ehemaligem und neuem Übungsleiter schärfer kaum sein. Rapolder beherrschte zwar fünf Sprachen, den richtigen Ton trifft aber erst sein Nachfolger. Und während Rapolder bei aller fachlicher Qualifi kation die Mannschaft mit seinen verächtlichen Umgangsformen demoralisierte, blicken die FC-Profis bei Latour ins menschliche Antlitz eines Fußball*Lehrers, aus dem das Vertrauen, für den Abstiegskampf gerüstet zu sein, auf die Spieler reflektiert.

"Die Menschen mehr zu lieben als den Ball"

Kölns kürzlich aus Stuttgart geholter Schweizer Stürmer Marco Streller (24), der Landsmann Latour schon beim FC Basel und beim FC Thun erlebte, überrascht diese Wechselwirkung kein bisschen: "In Köln fehlt es nicht an Potenzial, sondern nur an Selbstvertrauen. Also ist Latour für uns genau der Richtige." Warum? "Weil man bei ihm Fehler machen darf. Weil er positiv ist. Weil er den Fußball liebt." All das mag stimmen, gänzlich durchschaut hat Streller seinen Boss damit allerdings nicht. "Ein guter Trainer", lautet Latours Credo, "kann ich nur sein, solange ich die Menschen mehr liebe als den Ball." Und erst recht mehr als ein taktisches Konzept. Der gewiefte Schachspieler Rapolder bewies ein hohes Maß an Intelligenz. Latour besitzt etwas Weises.

Etwas, das er sich erarbeitet hat über Jahrzehnte, durch Versuch und Irrtum. Schon mit 27 beendete der nach eigener Einschätzung "mäßige" Erstliga-Torwart seine Spielerkarriere und übernahm den ersten Trainerposten bei einem Drittligisten. Damals, in der Schweiz, herrschten noch keine Profi-Bedingungen. Es war die Entscheidung für den "ordentlichen Beruf", in dem sich der gelernte Laborant bis zum einflussreichen Mitarbeiter eines staatlichen Rüstungsbetriebs hocharbeitete. "Seinerzeit waren viele meiner Spieler älter als ich, also hatte ich meine Linie und sagte: Etwas anderes lasse ich nicht gelten. Aber dann habe ich erkannt: Auf eine Linie stolz zu sein, heißt nicht führen, sondern nur sortieren. Dabei bin ich für die Mannschaft da, nicht umgekehrt. Was mir gefällt, muss den anderen noch lange nicht gefallen."

Beim FC erfreuen sich, jedenfalls bislang, alle am Wirken Latours. Ob er im Trainingslager an der Algarve die Spieler schon um drei viertel acht zum erbaulichen Morgenspaziergang über sattgrüne Golfanlagen bittet, beim täglichen Gymnastikprogramm bisweilen angestaubt wirkende aber höchst effektive Übungen wie das Kniekreisen vorexerziert oder bei Testspielen kommandoreich an der Linie auf und ab tigert u2013 stets versprüht der leicht kugelige Schweizer den zackigen Charme eines per Zeitmaschine in die Glamourwelt Bundesliga gebeamten Turnvater Jahn. Auf seine Profis wirkt das augenscheinlich befreiend. Keine Trainingseinheit mehr ohne Geklatsche und Gejohle während der immer wieder eingestreuten Fußballtennis- oder Torschusswettbewerbe. Und wenn er aus dem Mund seines Trainers zärtlich "Alpi" gerufen wird, strahlt selbst der oft so grimmige Türke Alpay (32) übers ganze Gesicht und vergisst für eine übermütige Hechtrolle übers Fußballtennis-Netz glatt seine Rückenbeschwerden.

Dass die Atmosphäre alleine keinen einzigen Punkt bringt, betont Latour selbst häufig genug. "Aber ein gutes Arbeitsklima ist die Voraussetzung, um meine Philosophie umzusetzen: Immer agieren statt reagieren. Dabei dürfen wir nicht an den Tabellenstand denken." Wer aus alledem folgert, Latour sei womöglich zu weich oder gar naiv, dürfte sich bald wundern. "Er ist konsequent", warnt Streller, "besonders dann, wenn seine Art ausgenutzt wird." Aber auch schon bei der bloßen Verteilung der Arbeitsplätze, Menschenliebe hin oder her. Fürs tägliche Training muss der 29-Mann-Kader reduziert werden, Latour will nicht von "aussortieren" sprechen, sondern "Lösungen finden. Hinauslaufen wirdu2019s auf Dasselbe. Und: "Wenn wir die Möglichkeit haben, uns von außen zu verstärken, dann ist das unsere Pflicht gegenüber dem Verein. So ehrlich sage ich das jedem Spieler, der hier ist." Ehrlichkeit, ein weiteres seiner Prinzipien: "Nur dann verzeiht dir die Mannschaft auch mal kleinere Fehler." Dass er welche macht, gesteht Latour sich - auch vor dem Team - immer wieder ein. "Natürlich, auch nach Siegen."

Dass ihm auch wegen seines für einen Liga-Frischling fortgeschrittenen Alters Skepsis entgegenschlägt, kann Latour "verstehen", teilen mag er sie nicht. Erstens, weil "die Qualität entscheidet, nicht die Liga". Und zweitens, "weil das Alter doch mein Vorteil ist. Wenn man das Glück hat, gesund zu bleiben, hat es nur positive Aspekte". Es ist die vielleicht größte Stärke des Fußball-Lehrers, nie aufgehört zu haben, ein Lernender zu sein. Längst als erstklassiger Chefcoach etabliert, verbrachte er mehr als zwei Spielzeiten als Assistent beim sieben Jahre jüngeren Christian Gross in Zürich und Basel. "Kurz vorher hatte ich einen guten Job nicht bekommen mit der Begründung, mir fehle die internationale Erfahrung. Da bin ich nicht verbittert von dannen gezogen, sondern habe mir gesagt: Stopp, Latour, das ist ein Argument. Dank des Co-Trainer-Postens konnte ich diese Lücke schließen." Im täglichen Leben gehe er ohnehin "einigermaßen mit der Zeit", dank der 25-jährigen Tochter und des 28-jährigen Sohnes. Wenn also "ein Spieler mit zerrissener Jeans ankommt, sage ich nicht: Lass die mal flicken. Ich weiß schon, dass sie in der Boutique um so teurer war, je mehr Löcher drin sind".

Nur gemeinsam bewegt man Bäume

Gross beschreibt seinen einstigen Lehrling als "Mann mit großem Charakter, der immer brennt und notfalls auch mal zu völlig unkonventionellen Methoden greift". Der schon mal sein Team zu Fuß durch eine - freilich ausgeschaltete - Autowaschanlage schickte, um das zurückliegende Spiel endgültig hinter sich zu lassen. Oder der die Kölner Profis gemeinsam einen gewaltigen Baumstamm beiseite heben ließ, den Jungstar Lukas Podolski (20) alleine keinen Millimeter vom Boden wegbekam. Aktionen, die man auch als platt empfinden kann, weil sie letztlich Binsenweisheiten entspringen. Was Latour selbst einräumt: "Wenn man das aus dem Zusammenhang reißt, wirkt es schnell lächerlich. Aber so etwas passiert bei mir spontan, und in dem Moment ergibt es für mich Sinn."

Effekthascherei betreibt Latour gewiss nicht: "Ich habe mir Gedanken gemacht, als so groß über diese Dinge berichtet wurde." Zu seinem Selbstverständnis passt dies nämlich ganz und gar nicht: "In erster Linie ist man als Trainer doch ein fleißiger Facharbeiter, oder? Wenn die Kompetenz stimmt, erhält man auch von Stars die nötige Unterstützung." Sich nicht selbst als Aktiver einen großen Namen erarbeitet zu haben, bezeichnet Latour übrigens augenzwinkernd als "Glücksfall". "Ich kann behaupten, dass alle Spieler, die ich längere Zeit trainiert habe, besser wurden als ich es war. Ein Weltmeister tut sich damit regelmäßig schwer."

Thiemo Müller
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