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Verfasst: 03.06.2019, 14:06
von unwichtig
Verfasst: 03.06.2019, 22:29
von tauli
nei au in start up und IT firme
bi weder banker no hipster
Verfasst: 04.06.2019, 12:11
von Käppelijoch
tauli hat geschrieben:nei au in start up und IT firme
bi weder banker no hipster
Die Frage ist Start Up in welchem Bereich? Bereich Pharma z.B. ist die Nähe zu Basel geeigneter.
Und ich verstehe jeden, der nicht sein ganzes soziales Umfeld wegen dem Job verlassen möchte und pendelt. Oder keine Lust hat, mit Mitte 30 noch in einer WG zu wohnen, nur damit er zentral in der Stadt wohnen, sich es aber anders nicht leisen kann.
Wenn wir schauen, wie sich die Mietpreise an den Orten entwickeln, wo die grossen Arbeitsplätze entstanden sind, dann ist klar, dass der Siedlungsdruck immer mehr in die Peripherie geht. Wenn ich sehe, dass eine renovierte ltbau 3.5-Zimmerwohnung in Zürich um den Schaffhauserplatz 3'600-3'800 CHF kostet, dann frag ich mich schon...ob dann nicht besser im Aargau zum halben Preis wohnen und das GA dann von den Steuern abziehen.
Von dem her ist der Satz "Hört auf zu pendeln, zieht zu eurem Arbeitsplatz" scheinheilig.
Immerhin: Die UBS verschiebt Arbeitsplätze nach Biel, Microsoft & IBM planen neue Arbeitsplätze in Chur und Oberengadin (Dank 5G & Glasfaser).
Verfasst: 04.06.2019, 13:42
von Faniella Diwani
Käppelijoch hat geschrieben:Immerhin: Die UBS verschiebt Arbeitsplätze nach Biel, Microsoft & IBM planen neue Arbeitsplätze in Chur und Oberengadin (Dank 5G & Glasfaser).
Was Biel angeht:
Bilingue ist in diesem Land nun mal ein Thema. Genau das kann weder der Deutsche noch der billige Outsourceostblockler. Bereits der Zürcher kann das nicht mehr. Von dem her hat Biel (neben den tiefen Mietzinsen) einen riesigen Standortvorteil wenn es um Kundendienstaufgaben geht.
Und was Zch angeht:
Selbst wenn Nähe zur ETH gesucht ist (gibt es andere Gründe für ein Startup in Zch selbst zu starten?): Warum nicht Baden, Winterthur, Aarau als Hauptsitzalternative?
Verfasst: 04.06.2019, 14:59
von Kurtinator
Faniella Diwani hat geschrieben:
Und was Zch angeht:
Selbst wenn Nähe zur ETH gesucht ist (gibt es andere Gründe für ein Startup in Zch selbst zu starten?): Warum nicht Baden, Winterthur, Aarau als Hauptsitzalternative?
Wills nid so LÄÄÄÄS isch!

Verfasst: 04.06.2019, 15:02
von Faniella Diwani
Kurtinator hat geschrieben:Wills nid so LÄÄÄÄS isch!
Wenn dies das Argument für die Wahl eines Firmensitzes ist... dann möchte ich den Businessplan gar nicht erst sehen.
Verfasst: 04.06.2019, 15:17
von Taratonga
Geschätzte 250‘000 Menschen demonstrieren in London gegen Trump und seine „Politik“. Das wären dann etwa 1/8 soviele wie bei seiner Inauguration...

Verfasst: 04.06.2019, 15:21
von Faniella Diwani
Taratonga hat geschrieben:Geschätzte 250‘000 Menschen demonstrieren in London gegen Trump und seine „Politik“. Das wären dann etwa 1/8 soviele wie bei seiner Inauguration...
Für Trump wäre es am schlimmsten gewesen wenn gar niemand demonstriert hätte.
Verfasst: 04.06.2019, 16:56
von JackR
Käppelijoch hat geschrieben:Die Frage ist Start Up in welchem Bereich? Bereich Pharma z.B. ist die Nähe zu Basel geeigneter.
Und ich verstehe jeden, der nicht sein ganzes soziales Umfeld wegen dem Job verlassen möchte und pendelt. Oder keine Lust hat, mit Mitte 30 noch in einer WG zu wohnen, nur damit er zentral in der Stadt wohnen, sich es aber anders nicht leisen kann.
Wenn wir schauen, wie sich die Mietpreise an den Orten entwickeln, wo die grossen Arbeitsplätze entstanden sind, dann ist klar, dass der Siedlungsdruck immer mehr in die Peripherie geht. Wenn ich sehe, dass eine renovierte ltbau 3.5-Zimmerwohnung in Zürich um den Schaffhauserplatz 3'600-3'800 CHF kostet, dann frag ich mich schon...ob dann nicht besser im Aargau zum halben Preis wohnen und das GA dann von den Steuern abziehen.
Von dem her ist der Satz "Hört auf zu pendeln, zieht zu eurem Arbeitsplatz" scheinheilig.
Immerhin: Die UBS verschiebt Arbeitsplätze nach Biel, Microsoft & IBM planen neue Arbeitsplätze in Chur und Oberengadin (Dank 5G & Glasfaser).
Ich verstehe auch wieso man pendelt, trotzdem sehe ich diese Einstellung nicht als scheinheilig an. Schlussendlich müssten die Unternehmen mit der Zentralisierung aufhören und eher wieder dezentralisieren. Da passen bspw. Home-Office und ähnliche Dinge ganz gut dazu. Von dem her wünschte ich mir gewisse Anreize für Unternehmen, wenn sie die Dezentralisierung fördern.
Verfasst: 05.06.2019, 07:47
von JackR
Verfasst: 05.06.2019, 07:50
von Bierathlet
Andreas Glarner, absolut untragbar der Typ
Verfasst: 05.06.2019, 07:50
von Blackmore
Was ist daran lächerlich?
Verfasst: 05.06.2019, 08:10
von JackR
Blackmore hat geschrieben:Was ist daran lächerlich?
Dass man nun dem SRF das Programm aufzwingen will. Wenn Frauenfussball niemanden interessiert, dann ist's halt so. Da braucht es nicht noch Petitionen usw. und mit Gleichstellung hat es halt auch absolut gar nichts zu tun.
Verfasst: 05.06.2019, 08:17
von BloodMagic
Die SP-Kantonsrätin erhält dabei Rückendeckung von SP-Nationalrat Cédric Wermuth. «Das Vorgehen von SRF ist eine Provokation gegenüber allen Fussballfans», erklärt Wermuth gegenüber «Nau.ch».
So ein Schwachsinn kann ja wieder nur von der SP kommen. Was ist mit Fraueneishockey? Oder Frauenbaseball? Wenn es niemanden interessiert dann muss man es auch nicht übertragen! Und nein Cedric, ich fühle mich nicht durch das Vorgehen von SRF provoziert!
Verfasst: 05.06.2019, 08:36
von Faniella Diwani
BloodMagic hat geschrieben:Wenn es niemanden interessiert dann muss man es auch nicht übertragen!
Finde ich auch. Dann ist auch endliche Schluss mit Springreiten. (Das Interesse dürfte ähnlich hoch sein wie jenes für ein Spitzenspiel im Frauenfussball.)
https://youtu.be/N9UZk1svQR8?t=107
Verfasst: 05.06.2019, 08:54
von LeTinou
Ronaldo hat geschrieben:Das Volk wird die alle abstrafen und Kurz grandios wieder zum Kanzler wählen. Ob er dann noch gross Koalitionspartner finden muss ist nicht so sicher.
Werden sie dazu ihre Töchter aus den Kellern lassen?
Aber ja, ich traue denen zu, so doof zu sein.
Verfasst: 05.06.2019, 11:33
von Käppelijoch
LeTinou hat geschrieben:Werden sie dazu ihre Töchter aus den Kellern lassen?
Aber ja, ich traue denen zu, so doof zu sein.
Es gäbe ja Alternative, welche man gut wählen kann: Grüne und NEOS.
Verfasst: 05.06.2019, 11:38
von Bierathlet
Käppelijoch hat geschrieben:Es gäbe ja Alternative, welche man gut wählen kann: Grüne und NEOS.
Ich bin verwirrt, lieber Käppelijoch. Dass Du den NEOS eine Wahlempfehlung aussprichst, kann ich verstehen. Liberal und so. Aber die Grünen? Das passt so nicht zu dir.
Edith meint noch, dass Du ein Österreich-Experte bist. Worin unterscheiden sich die Grünen in Österreich von den grünen in den deutschsprachigen Nachbarländern?
Verfasst: 06.06.2019, 15:34
von Schambbediss
[video=youtube_share;5CJtdhlL9uM]
https://youtu.be/5CJtdhlL9uM[/video]
Verfasst: 06.06.2019, 16:31
von LeTinou
Andreas Glarner
Verfasst: 06.06.2019, 17:25
von SubComandante
LeTinou hat geschrieben:Andreas Glarner
Der ist schwer Topbar. Das schafft nicht mal Trio aus Bern rund um Erich Hess.
Verfasst: 06.06.2019, 18:17
von Käppelijoch
Bierathlet hat geschrieben:Ich bin verwirrt, lieber Käppelijoch. Dass Du den NEOS eine Wahlempfehlung aussprichst, kann ich verstehen. Liberal und so. Aber die Grünen? Das passt so nicht zu dir.
Edith meint noch, dass Du ein Österreich-Experte bist. Worin unterscheiden sich die Grünen in Österreich von den grünen in den deutschsprachigen Nachbarländern?
Österreich ist da sehr speziell. Wenn man sich anschaut, wie das Rot-Schwarz-(blaue) Machtkartell funktionierte, dann ist die einzige (noch)-nicht-korrumpierte Alternative Gründ und Pink. Für Eher liberalere Wähler die NEOS für eher linkere Wähler die Grünen. Sofern man dieses Machtkartell endlich brechen möchte. Ein Machtkartell - vor allem schwarz-rot - welches das Land unter dem Deckmäntelchen "Parität" unter sich aufteilte und teilweise plünderte. Die FPÖ kam 1999 dazu und machte schamlos mit. Nur war sie so blöd und liess sich dabei mehrmals erwischen und führte ein Bundesland (Kärnten) damit in den Konkurs.
So wurde auch der ORF aufgeteilt: Das radio war seit jeher "schwarz", das fernsehen "rot" bestimmt. Der ÖFB-Präsident wechselte zwischen "rot" und "schwarz". Dann gibt es den Arbeiterkammerzwang. Du MUSST in einer Arbeiterkammer sein. Die Ärzte in der Ärztekammer, die Apotheker in der Apothekerkammer etc. Und über diese Kammern bestimmten....richtig rot und schwarz. Dann gab es schwarze "Bünde" wie der bauernbund und "rote" Organisationen wie die Gewerkschaften. Die Parteizugehörigkeit entschied auch darüber, ob und welche Gemeindebauwohnung man kam (kommt)...
Und so regierten die beiden mal zusammen, mal in Alleinregierungen, mal mit Absoluter Mehrheit, mal geduldet als Minderheitenregierung durch die FPÖ (Die SPÖ hatte da keine Probleme, von einer FPÖ "geduldet" zu werden, welche mit SS-Leuten durchsetzt war). Ab 1999 kam dann Schwarz-Blau dazu....aber es blieb alles beim Alten: Pfründe sichern, verteilen und sich und seine Klientel bereichern. Für die SPÖ ein Schock, weil sie auf einmal die Option hatte, nicht mehr an der Macht zu sein. Sie und ihre Anhänger sahen/sehen diese Machtposition schon als gottgegeben an, weshalb sie sich jeweils damit so enorm schwer tun und dann auch lange und laut dagegen protestieren. Und dies darum, weil die SPÖ nicht mit der FPÖ will. Ausser im Burgenland, aus ihrer Sicht DER Sündenfall. Die SPÖ wird eigentlich von der SPÖ Wien regiert und bestimmt. Die wiener SPÖ entscheidet. Und hat die wiener SPÖ einen Schnupfen, dann hat die SPÖ in ganz Österreich eine schwere Grippe, weil in anderen Bundesländer schlicht zu schwach.
Die Grünen in Österreich, sowiet ich das beurteilen kann, haben einen starken "bürgerlichen" Flügel aber auch einen starken Linken, aber gemeinsam haben sie ein Ziel: Grüne Politik. Wobei es auch bei Ihnen schon geknallt hat, mit der Abspaltung der Liste Pilz (links) und den Krach mit der jungen Uniorganisation GRAS (links).
Meine Empfehlung richtet sich an beide Wählergruppen, welche dieses Machtkartell, diese faktische Zweier-(Dreier-)-diktatur beenden wollen: SPÖ-nahe-Wähler sollen doch auf Grün gehen, ÖVP-nahe-Wähler auf NEOS. FPÖlern ist eh nicht mehr zu helfen.
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Glarner ist sehr schwer zu toppen. Ich finde ihn schlimmer und gefährlicher als Köppel. Ein Bidermann, der das Brandstiften bestens beherrscht.
Verfasst: 07.06.2019, 08:12
von Bierathlet
Danke für deine Ausführungen Käppelijoch! Immer wieder interessant zu lesen, wie es in unseren Nachbarländern läuft.
Verfasst: 08.06.2019, 08:10
von Tsunami
Corrado Pardini - was ist doch das für ein aufgeblasener Typ! Gestern wieder typisch mit seiner 1-Thema-Politik. Wiederholt seine einzige These tausendfach-Fach. Will nicht begreifen, dass es auf der Welt noch andere Probleme gibt als seinen Lohnschutz, den man für Ausländer, welche Aufträge in der CH übernehmen, aufrechterhalten sollte. Dabei ist dies nun wirklich ein "Problemchen" im Vergleich unter vielen grösseren mit diesem Rahmenabkommen.
Verfasst: 08.06.2019, 10:53
von Rotblau
SubComandante hat geschrieben:Der ist schwer Topbar. Das schafft nicht mal Trio aus Bern rund um Erich Hess.
Doch, es gibt viele, die Andreas Glarner toppen.
Z.B. die Bundesrätin Simonetta Sommaruga, oder Cedric Wermuth. Leider hat es auch im Basler Grossen Rat viele Mitglieder, die ihn noch toppen.
Verfasst: 08.06.2019, 11:30
von Taratonga
Jared Kushner's Nahost-Friedens-Plan: Man kann schon jetzt mit 100%-iger Sicherheit voraussagen, dass die Palästinenser einem solchen Friedensplan nie und nimmer zustimmen werden. Trump und sein Schwiegersohn glauben wohl man könne das Problem, welches seit 70 Jahren besteht, mit Geld lösen. Dass sich die Palästinenser nicht erpressen lassen, bzw für Geld und mehr Wohlstand, nicht von ihrer Position abrücken werden, wissen alle, nur der Trottel und sein Schw'sohn wohl nicht.
Verfasst: 08.06.2019, 14:00
von Käppelijoch
Rotblau hat geschrieben:Doch, es gibt viele, die Andreas Glarner tippen.
Z.B. die Bundesrätin Simonetta Sommaruga, oder Cedric Wermuth. Leider hat es auch im Basler Grossen Rat viele Mitglieder, die ihn noch toppen.
Glarners Menschenbild und seine Brandstiftungen sind sowas von abzulehnen und zeugen von einem unglaublichen Hass und Abgründigkeit, nein, das kann auch keiner Deiner Genannten toppen. Und ich bin alles, nur kein Linker.
Verfasst: 08.06.2019, 14:17
von Somnium
Andreas Glarner ist gefährlich, weil er bei einem gewissen Menschenschlag TROTZ seinem Gedankengut ankommt. Und dieser Menschenschlag ist gewöhnlich nicht rechtsnational.
Verfasst: 08.06.2019, 16:52
von Blackmore
Rotblau hat geschrieben:Doch, es gibt viele, die Andreas Glarner tippen.
Z.B. die Bundesrätin Simonetta Sommaruga, oder Cedric Wermuth. Leider hat es auch im Basler Grossen Rat viele Mitglieder, die ihn noch toppen.
Wie bitte? Glarner hat ein Menschenbild, welches absolut rassistisch ist. Das geht sowas von gar nicht.
Verfasst: 08.06.2019, 17:33
von Käppelijoch