Corpsegrinder hat geschrieben:ausreden deshalb, weil für mich weder andersons rippchen noch chaels doping schuld daran sind am outcome.
etwas vom dümmsten was ich je gelesen habe was von dir kommt!
Corpsegrinder hat geschrieben:eine gebrochene rippe als nachteil im grappling zu nennen, das kann ich sofort unterschreiben. eine gebrochene rippe als grund zu nennen, weil sonnen im standup der bessere war, halte ich hingegen für lächerlich, da die gebrochene rippe dich nicht drastisch im stand einschränkt.
falsch auf so vielen ebenen, das es nervig wird.
andersons movement ist eines seiner stärken. mit einer schlimmen rippenverletzung ist die (stark) eingeschränkt.
seine hände hielt er tiefer als sonst, wohl wegen der verletzung. körperschutz war wichtiger als kopfschutz.
das schränkt also nicht nur im grappling ein. *kopfschüttel*
Corpsegrinder hat geschrieben:praktisch kein kämpfer geht mit 100% zu seinem kampf. ein wehwehchen haben sie alle. cruz kämpft mit gebrochener hand gegen johnson und zeigt eine super leistung. auch andere gehen verletzt in kämpfe. so ist das nun mal. warum soll das jetzt bei anderson eine riesige ausnahme sein?
es kommt immer auf die verletzung drauf an.
klar ist keiner 100%. aber ob 50% oder 80% ist ein riesen unterschied.
schau rampage an. gegen hamill, der wohl nicht viel schlechter ist als bader, kein problem im ringen. gegen bader nahezu ohne chancen. "nur" eine knieverletzung war schuld dran.
es ist nicht nur so, dass die verletzungen dich während dem kampf deutlich einschränken können, sondern dir das training (da gibts kein adrenalin rush) verhunzen! auch das hat grosse einwirkung auf den kampf.
Corpsegrinder hat geschrieben:und noch was zu "schwer" verletzt: die fighter erhalten einen medizinischen check vor ihren fights. wenn da ein wirklich schwerer befund vorliegt, dann können die ärzte, die ufc oder wer auch immer sagen: sorry, aber du kämpfst auf keinen fall. bei kleineren sachen wie z.b. rampages knieprobleme, silvas rippchen da sagen sie allenfalls "ich würde es nicht empfehlen, aber was soll's".
oh boy. shogun hat gegen forrest mit einer schweren knieverletzung gekämpft. du hast den rematch gesehen als shogun nicht verletzt war.
das war wie tag und nacht unterschied. und du tust so, als würde sowas keinen unterschied machen.

die ufc, soweit mir bekannt ist, überprüft einen scheiss.
die sac machen, gemäss cro cop, ein pro forma untersuchung. das erklärt auch, wieso leute mit schlimmen verletzungen trotzdem kämpfen können.
ausnahme bestätigen nicht die regeln.
iirc, rampage und andersons ärzte rieten beiden ab, nicht zu kämpfen!
die sac ärzte hätten vll beiden verboten zu kämpfen, hätten sie davon gewusst.
private ärzte != sac ärzte.
Corpsegrinder hat geschrieben:ich habs schon mehrmals geschrieben, aber du scheinst nie darauf eingehen zu wollen (zurecht, wie ich finde):
geh ich nicht drauf ein, gebe ich wohl zu das du recht hast. gehe ich darauf ein, will ich rechthaberisch sein bzw das letzte wort haben... mit solchen argumentationen kann ich wohl nicht gewinnen. willst du überhaupt meine meinung lesen?
Corpsegrinder hat geschrieben:doping macht dich nicht zu einem superfighter. doping macht aus keinem rotgurt einen bjj schwarzgurt. durch doping kannst du nicht einfach dein skillarsenal erweitern im sinne von: ich spritz mir jetzt mal was rein, dann beherrsche ich die flying armbar, den spinning wheel kick oder eine perfekte gogoplata. doping (im sinne von anabolika) erfüllt primär den zweck, den muskelwachstum deutlich zu beschleunigen, die regenerationsphasen zu verkürzen oder beim abnehmen massive abkürzungen zu nehmen. natürlich beeinflusst der muskelaufbau auch die kampfsportarten und die einfache fettverbrennung den weight cut. aber zu behaupten, das doping hätte hier das ergebnis deutlich verzerrt, halte ich für einen riesigen schwachsinn. mit doping kannst du deine leistung auch nicht verfünffachen oder so. ich denke, mit doping kannst du einfach etwas in einer zeit erreichen, die bei einem nicht-doper etwa 3-5x so lange dauern würde. bei den gewichtsklassen unter heavyweight ist man zudem noch recht eingeschränkt, was den muskelaufbau angeht. ich denke, ein sonnen hat da keinen grossen spielraum, was den muskelaufbau angeht.
mit richtigem doping kann ein kämpfer seine fähigkeiten / techniken erweitern / verbessern. würde doping nichts bringen, würde es keiner machen.
macht es aus einem 0815 menschen einen super kämpfer? nein!
aber durch die längere trainingszeiten, öfter trainieren (da schneller regeneriert), weniger verletzungsanfällig bzw massiv schneller erholen, steigern sich deine fähigkeiten massiv. das sind keine trotteln. zb sonnen hat ein starkes umfeld, trainierte mit okami, jetzt mit einem der besten grappler auf dem planeten.
stell dir vor, bj penn vs bj penn mit doping. genau die "wenigen" zusatz % entscheiden manchmal, ob sieg oder niederlage. in gewissen fällen ob champion oder mittelfeld in den ranglisten.
und jetzt stell dir vor, ein stark verletzter kämpfer vs ein doper der mehr dopt, als overeem! (fast 17:1 ffs, 17x mehr als du und ich in sachen testosteron...)
Corpsegrinder hat geschrieben:und once again: wer tatsächlich meint, dass die doper in der minderzahl sind, trägt eine gewisse naivität in sich. ich glaube es zwar nicht, aber ist es wirklich 100% sicher, dass anderson silva nie gedopt hat? oder andere fighter? die mehrheit der doper ist jedenfalls schlau genug, sich nicht erwischen zu lassen. bei den surprising tests wird das nun schwierig.
ka ob anderson je gedopt hat, aber verletzt gegen einen, der 17x mehr testosteron hat, das is schon ein massiver nachteil.
zudem denke ich auch, das über 50% dopen oder gedopt haben. ich glaube aber auch, das einer wie bj penn wirklich clean ist und auch nie gedopt hat.