Bingo. Ich selber. Ich fahre in Basel auch Velo. Ich stelle fest, dass es viel einfacher ist als mit dem Auto, ich habe dann die viel grössere Auswahl an Fahrbahnen, nur die Stadtautobahnen muss ich mit dem Velo meiden. Auch bei Stosszeiten nie ein Problem. Allerdings gebe ich mir Mühe, soviel wie möglich auf Strassen zu fahren, auf denen weniger Autos herum tuckern. Nie würde ich mit dem Velo auf der Nauenstrasse fahren. Da gibt es mehr als genug Ausweichmöglichkeiten, wenn man bereit ist, ganz wenige Meter mehr zu strampeln.Faniella Diwani hat geschrieben: 17.10.2022, 15:12RL88 hat geschrieben: 17.10.2022, 15:08 Ein Radfahrer der denn Radweg nicht benutzt sollte mal grün blau watschen!
Sowieso: Mal sollte jeden Autofahrer der über Velofahrer motzt, zwingen ein paar Mal quer durch eine grössere Stadt zu fahren. Von Vorort zu Vorort. Während der Stosszeiten.
Aber ob ich Velo oder Auto fahre, ich habe keine Lust an Ärger und fahre konzentriert. Für längere Strecken brauche ich nie das Velo, da nehme ich ÖV oder Auto. Weil ich am Velo keinen Elektro-Antrieb habe, rasen viele Velofahrer an mir vorbei und nerven sich immer, wenn sie abbremsen müssen (selten wegen mir).
Interessant wenn ich als Fussgänger beobachte, wie viele Velofahrer am Zebrastreifen so durchfahren, dass es eine Geldbusse gäbe, wenn ein Autofahrer das selbe tun würde.
Noch was. Vom Neuweilerplatz zur Tramendstation 8 radelte ich mit dem Velo immer auf einen der beiden ruhigen Parallelstrasse, vor allem wegen den Tramschienen. Nun haben die Auto hassenden linken Behörden die Parkplätze auf der Neuweilerstrasse aufgehoben. Das Café Rondelle hat seither weniger Gäste. Und Auto- sowie Velofahrer haben nun weniger Grund konzentriert zu sein und aufzupassen.
Fazit: Ohne ideologische Scheuklappen sind Velofahrer und Autofahrer kein gegenseitiges Problem. Velo- und Autorowdies sind eh ausgenommen, die wird es leider immer geben.