Verfasst: 19.02.2008, 16:56
Bischof hat geschrieben:Lese ich da SF 2 heraus :P?

Bischof hat geschrieben:Lese ich da SF 2 heraus :P?
amolamiacitta hat geschrieben:P.R. Islanders (Puerto Rico)
laola1.atWien – Es wird wohl als eines der größten Skandal-Spiele in die jüngere Geschichte eingehen.
Honved gegen Sturm Graz, UI-Cup-Rückspiel. Aber „Spiel“ trifft es nicht ganz.
Was sich nämlich am Samstag in Budapest abspielte, ist schwer in Worte zu fassen.
Dutzende ungarische „Ordner“ stürmten den Sturm-Sektor und zettelten eine unglaubliche Auseinandersetzung an.
„Diese Ordner sind in unseren Sektor gestürmt und haben auf alles geschlagen, was sich bewegt hat“, schildert ein Augenzeuge im Gespräch mit LAOLA1.
Doch was war passiert? Wie konnte dieses Fiasko passieren?
LAOLA1 blickt zusammen mit zwei Augenzeugen auf die Skandal-Begegnung zurück.
19. Juli: Hinspiel zwischen Sturm und Honved in Graz. Schon damals soll es zu Reibereien gekommen sein. Reibereien, die aber laut Augenzeugen bei jedem normalen Bundesliga-Spiel vorkommen können. Ein „Rache-Akt“ der Ungarn ist aber nicht ausgeschlossen, „der Vorfall in Budapest hatte jedoch eine andere Dimension“, wie ein Sturm-Fan LAOLA1 berichtet.
26. Juli: Rückspiel in Budapest. Schon am Nachmittag werden zahlreiche Sturm-Fans von Honved-Hooligans in der Budapester Innenstadt attackiert. Was aber Stunden später im Stadion passierte, sollte alles in den Schatten stellen.
19 Uhr: Die Sturm-Fans stehen vor dem Eingang und warten auf Einlass. Schon zu diesem Zeitpunkt beschleicht viele Anhänger ein ungutes Gefühl. „Wir hatten schon ein komisches Gefühl. Diese besagten Ordner waren ebenfalls beim Einlass dabei. Alle waren irgendwie überfreundlich. Keiner hat uns großartig kontrolliert“, so ein Augenzeuge gegenüber LAOLA1. Wenig später sollten diese Ordner dann ihr anderes Gesicht zeigen.
20 Uhr: Anpfiff. Sieben Minuten später gehen die Ungarn in Führung. Kurz darauf fliegt das erste bengalische Feuer aus dem Sturm-Sektor auf das Feld. Die berüchtigte Ordner-Gruppe – offensichtlich mit rechtsradikalem Gedankengut (einschlägige Tätowierungen ließen jedenfalls keinen Zweifel) - formiert sich das erste Mal und visiert den Auswärtssektor an.
20:20 Uhr: Ein zweiter Feuerwerkskörper gelangt auf den Rasen. Wieder aus dem Sturm-Sektor. „Aber das kann doch kein Grund sein, um so zu handeln“, ist der Sturm-Anhänger fassungslos. „Man stelle sich vor bei der EURO wären Beamte wegen bengalischer Feuer in den Sektor der Kroaten oder Spanier gestürmt. Und hätten so reagiert. Da hätte sich jeder gewehrt.“ Der zweite Augenzeuge bestätigt: „Es war unglaublich. Diese Ordner sind in unseren Sektor gestürmt und haben auf alles geschlagen, was sich bewegt hat. Alte Männer, junge Frauen mit Kindern, jeder war Zielscheibe.“
20:30 Uhr: Der Skandal nimmt seinen Lauf. Die „hochgezüchteten Anabolika-Bodybuilder“ (Aussage des Augenzeugen) sind außer Rand und Band. Sogar szenekundigen, österreichischen Beamten, die zwar in Zivil, aber dennoch klar identifizierbar sind, bekommen einiges ab. „Einer unserer Polizisten wurde mit Pfefferspray niedergestreckt. Ich wollte ihm helfen, dabei hat mich die Sprühwolke erwischt“, schildert einer der Augenzeugen bei LAOLA1. Robert Rieger, einer der Beamten, hätte so etwas noch nie erlebt. Die „Security“ habe „nur darauf gewartet haben, Schläge auszuteilen.“
20:45 Uhr: Kurz vor der Halbzeit sieht der Sturm-Sektor aus wie ein Schlachtfeld. Die ungarische Polizei steht fast bis zum Pausenpfiff tatenlos daneben, greift zu spät ein. Zwei Drittel der Sturm-Fans müssen in der Pause den Sektor verlassen. Großteils arg zugerichtet. „Viele haben wirklich wild ausgesehen. Ein alter Mann wurde auch die Böschung runtergeschubst“, schildert der Augenzeuge. „Es war eine gruselige Stimmung. Man hatte das Gefühl, dass diese Ordner nur auf eine Gelegenheit warteten. Wer nimmt denn sonst Billard-Kugeln ins Stadion mit, wenn man nicht gezielt etwas vorhat?“, fragt sich ein anderer Augenzeuge.
21:15 Uhr: Die Sturm-Fans dürfen wieder ins Stadion, allerdings nur in einen „Käfig“. Die restliche Spielzeit verläuft relativ ruhig, der 2:1-Sieg der „Blackies“ ist an diesem Abend aber nur Nebensache. Für viele mitgereiste Grazer endet diese Auswärtsreise mit Verletzungen oder sogar im Krankenhaus. „Ich bin schon lange dabei. Aber das war ein Vorgehen, das ich noch nie erlebt habe“, erklärt Fanbetreuer Bruno Hütter. „Die Security war eine Schlägertruppe, auch die Polizei hat auf die Anhänger eingeprügelt, wie ja auch die Aussage des mitgereisten Beamten bestätigt. Da ist klar, dass sie (die Fans, Anm.) sich dann wehren.“
21:50 Uhr: Das Skandal-Spiel ist vorbei. Viele Sturm-Fans müssen schnell zum Bus, um die weite Heimreise anzutreten. Die Konsequenzen dieses Abends sind noch nicht vorherzusehen. Neben Honved, blüht auch Sturm eine hohe Strafe. Im schlimmsten Fall könnte sogar ein Ausschluss aus dem UEFA-Cup drohen. Aber zurecht?!
Kurt Vierthaler
Bericht über die Ungarische "Securityfirma", die bei Honved tätig ist.
Frei übersetzt aus dem polnischen Fanmagazin "To my Kibice"
Die Leo Security wurde von einem älteren Hooligan (und in Budapest bekannten Gangster) von Ferencvaros gegründet, der der Capo von der Hooligang 16th Sector war. Er stellte zunächst seine Kumpels aus dem 16 Sector in seiner ''Firma'' ein. die für leichtes Geld, das Fanleben aufgaben.
Die Hooligang 16th Sector hört praktisch auf zu existieren und die ehemaligen Mitglieder dieser Gruppe waren seid dem nur noch in orangen Westen zu sehen. Zuerst wurde Leo Security ofiziell bei Ferencvaros als Security Firma beauftragt und die Mitglieder von 16th Sector die dieser Firma nicht beitreten wollten wurden aus dem Stadion, unter dem Vorwand, dass sie Hooligans sind verbannt.
Später begannen Leo Securities auch im Kispest Stadion zu arbeiten und es kam zu der absurden Situation,dass ehemalige Ferencvaros Hooligans die ''Ordnungshüter'' im Kispest Stadion waren. Später ging es dann schon sehr berg auf für die Leo Security die auch kurz TCS genannt wird.
Vereine wie MTK, Györ Tatabanya oderSzombathely stellten Leo Security als ofizielle Securityfirma in ihren Stadien ein. TCS bekam auch viele neue Mitglieder, besonders Hooligans von Kispest oder Ujpest, die in der Rangordung der jeweiligen Hooligangs weiter unten waren wechselten ganz schnell auf die andere Seite der '' Barrikade''.
Leo Security begann fast in ganz Ungarn in den Stadien als Securityfirma zu arbeiten und kassierte dadurch auch ordentlich viel Geld. Die Vereinsvorstände konnten ruhig sein, da mit ''Übeltätern'' und Randalierern kurzer Prozess gemacht wurde. So wurden zum Beispiel Personen, die Bengalen aufs Spielfeld warfen schnell von der Leo aus dem Sektor herausgefischt, hinter der Tribüne oft zur Bewusstlosigkeit zusammengeprügelt und dann noch in so einem Zustand der Polizei übergeben !!
Beim Cupfinale in Ungarn protestierten Kispestfans gegen die Leo Security und wurden dadurch von den Funktionären dieser Firma, als Rache nach dem Spiel bei einer Tankstelle angegriffen.
Ab und zu aber, erinnern sich die Securities von LEO gerne an das alte Fanleben und besucht oft die wichtigsten Spiele von Ferencvaros. Im Alltag aber verkaufen sie Fußballfans der Polizei und schlagen diese oft mit Waffen brutalst zusammen. Wir können uns nur freuen, dass es in Polen nie zu so einer absurden Situation kommen wird.
sorry, aber für den osten ist auch das nicht normal, schon gar nicht in internationalen spielen...cigán hat geschrieben:zu lächerlich wie jetzt plötzlich alli umehüüle....
dasses im oschte so isch sett allne klar sii..und vorallem ungarn isch siit joore
für so praktike bekannt...wieso jetzt erscht plötzlig alli dumm dien findi crazy...
kumm das goht eifach z wiit, wärs no e faire kampf gsi kei problem aber elastischi teles gege füscht.... klar sturm het au provoziert, sind zum teil au sälber dschuld.aber dämfall isches in altstette au klar gsi das züri halt "e so isch" und mir alli ipaggt wärde es sig jo schiiinz au provoziert worde. und sämtliggi lüt wo uf züri gönn sötte drmit rächne dass si ipaggt wärdecigán hat geschrieben:zu lächerlich wie jetzt plötzlich alli umehüüle....
dasses im oschte so isch sett allne klar sii..und vorallem ungarn isch siit joore
für so praktike bekannt...wieso jetzt erscht plötzlig alli dumm dien findi crazy...