Verfasst: 06.05.2019, 19:50
Ein übler Diktator/Demagoge. In einer Liga mit Orban.
Einä vo dä truurigschte Siechä uf däm Planet.Taratonga hat geschrieben:Gehört ja eigentlich in den Hassthread:
Erdogan lässt die Bürgermeisterwahl in Istanbul wiederholen. Diese Drecksau
Wie bereits vor Trump gezeigt wurde, funktioniert dies bestens.LeTinou hat geschrieben:Roger Köppel. Man muss nur seine Tweets konsultieren, welche schon fast trumpeskes Niveau angenommen haben punkto gezielte Desinformation und Faktenignoranz resp. Faktenresistenz.
Im Herbst sind Wahlen. Die SVP hatte bei den Kantonalwahlen in ihrem Heimatgau Verluste. Nun gilt es Front zu machen. Aktuell ist die SVP die einzige Partei die Klimawandelrealitätsverweigerern noch ein Dach bietet. Die müssen nun abgeholt werden.Bierathlet hat geschrieben:Hat Köppel sich eigentlich an Luzis Vorräten bedient, oder warum dreht der in letzter Zeit so extrem am Rad?
Das ist wohl schon der Witz des Jahres:Taratonga hat geschrieben:Gehört ja eigentlich in den Hassthread:
Erdogan lässt die Bürgermeisterwahl in Istanbul wiederholen. Diese Drecksau
Derselbe Brandstifter wie die Herren Glarner, Aeschi und Rösti. Mag sein dass die in den Komissionen durchaus gute Arbeit abliefern. Rogel Köppel ist irgendwie die Billigversion von Blocher. Man hat ihm die Liebe enzogen und er reagiert darauf mit Trotz und einer gewissen Radikalisierung. Hauptsache man bleibt im Gespräch, egal wie taktlos, faktenfern oder populistisch.LeTinou hat geschrieben:Roger Köppel. Man muss nur seine Tweets konsultieren, welche schon fast trumpeskes Niveau angenommen haben punkto gezielte Desinformation und Faktenignoranz resp. Faktenresistenz.
Bleibt sie bei diesem Kurs, wird die SVP früher oder später die Bauern verlieren. Bei den Bauern brodelt es jetzt schon, sie spüren den Klimawandel direkt. Nur mit allergrösster Mèhe konnte Blocher noch eine Rebellion im Heimatgau abwenden. Mir kann jeder Verlsut dieser Partei nur recht sein.Faniella Diwani hat geschrieben:Im Herbst sind Wahlen. Die SVP hatte bei den Kantonalwahlen in ihrem Heimatgau Verluste. Nun gilt es Front zu machen. Aktuell ist die SVP die einzige Partei die Klimawandelrealitätsverweigerern noch ein Dach bietet. Die müssen nun abgeholt werden.
Aber sicher wurden sie das. Wenn die AKP das feststellt wird es stimmen. Die haben schliesslich jahrelange Erfahrung damit.Schwarzbueb hat geschrieben:Die Wahlen in Istanbul wurden zum Nachteil von Erdogans AKP manipuliert!
Na, der Asiate tickt anders. Aber er kann sich eine Scheibe von Idi Amin, Mobutu oder Mugabe abschneiden. Die Crème de la Crème hervorragender Staatsführung in Afrika.Faniella Diwani hat geschrieben:Aber sicher wurden sie das. Wenn die AKP das feststellt wird es stimmen. Die haben schliesslich jahrelange Erfahrung damit.
Sowieso. Erdolf ist unfähig. Ein echter Diktator wird von seinem Volk so geliebt das er in demokratischen Wahlen 100% der Stimmen kriegt. Bei 100% Stimmbeteiligung. Soll er mal beim fetten Kim fragen wie das geht.
Falls du mit diesem Themen bspw. den Klimawandel meinst, so verkennst du in meinen Augen ein wenig die Problematik in der Sache. Die SVP kann sich diesen Themen nicht wegen ihrer Stammwählerschaft nicht annehmen. Ich denke zwar schon, dass es unter den SVP-Wählern ein paar fanatische Anhänger hat, die ihren Subaru auch in 50 Jahren noch mit fossiler Energie füllen möchten, dennoch denke ich, dass man bei weiten Teilen einer ländlichen Bevölkerung, wo es ja auch viele SVP-Wähler hat, einige mit mehr grüner Politik mobilisieren könnte.Lusti hat geschrieben:. Jetzt diskutiert Herr und Frau Schweizer andere Themen, zu denen die SVP keinen Zugang hat oder über die sie nicht reden sollte, da man die Stammwählerschaft nicht vergrähmen will.
In gewissen Regionen mit regelmässigem öV-Abbau statt Ausbau ist man als Pendler praktisch gezwungen, eine autofreundliche Partei zu wählen. Von daher habe ich schon ein gewisses Verständnis, dass meiner Verwandtschaft sogar die FDP zu grün ist. Ein gutes Beispiel dafür ist ja, dass wir jetzt Monate lang darüber diskutiert haben, dass für Reisen in Nachbarländer der Zug besser ist als das Flugzeug - und nun beim nächsten Fahrplanwechsel die Zugverbindung Interlaken-Bern-Paris aufgehoben wird.Konter hat geschrieben:Falls du mit diesem Themen bspw. den Klimawandel meinst, so verkennst du in meinen Augen ein wenig die Problematik in der Sache. Die SVP kann sich diesen Themen nicht wegen ihrer Stammwählerschaft nicht annehmen. Ich denke zwar schon, dass es unter den SVP-Wählern ein paar fanatische Anhänger hat, die ihren Subaru auch in 50 Jahren noch mit fossiler Energie füllen möchten, dennoch denke ich, dass man bei weiten Teilen einer ländlichen Bevölkerung, wo es ja auch viele SVP-Wähler hat, einige mit mehr grüner Politik mobilisieren könnte.
Die SVP kann dies aber nicht, da sie schon seit Jahren mit der Öl-Lobby verbandelt ist. Sehr schön kann man dies an der Person Albert Rösti verdeutlichen. Er ist der Präsident von Swissoil (Dachverband der Brennstoffhändler) und war dies auch schon als er noch Parteivorsitzender war.
Dafür wurden die Verbindungen ab Basel, Zürich, Genf und Lausanne verbessert.Fulehung hat geschrieben:In gewissen Regionen mit regelmässigem öV-Abbau statt Ausbau ist man als Pendler praktisch gezwungen, eine autofreundliche Partei zu wählen. Von daher habe ich schon ein gewisses Verständnis, dass meiner Verwandtschaft sogar die FDP zu grün ist. Ein gutes Beispiel dafür ist ja, dass wir jetzt Monate lang darüber diskutiert haben, dass für Reisen in Nachbarländer der Zug besser ist als das Flugzeug - und nun beim nächsten Fahrplanwechsel die Zugverbindung Interlaken-Bern-Paris aufgehoben wird.
Stimmt nur bedingt. Schon heute gibt es Basel-Paris 6x, es gibt genau eine Verbindung mehr ab Zürich. Basel-Marseille wird gestrichen.Bierathlet hat geschrieben:Dafür wurden die Verbindungen ab Basel, Zürich, Genf und Lausanne verbessert.
Klar. Ist schon auffällig, wie das ÖV-Spiel immer gleich läuft: Ausbau in den Grosszentren, Abbau im Mittelland und in den Randregionen. Und sich dann wundern, warum in gewissen Regionen der Trend eher zum Subaru als zum GA geht. Zumal man auch in ÖV-Abbau-Regionen künftig noch höhere Preise zahlen soll, wie heute der Beobachter berichtet:Bierathlet hat geschrieben:Dafür wurden die Verbindungen ab Basel, Zürich, Genf und Lausanne verbessert.
Wobei Paris jetzt sowieso eine Destination ist, bei der ich immer den Zug nehmen würde. Die SBB würde lieber die Nachtzüge wieder aufleben lassen. Dann wäre der Zug auch für weiter entfernte Städte eine echte Alternative zum Flugzeug.
Wenn du wüsstest wie viele vom SBB Kader/VR in Zürich/Region Zürich wohnen wüsstest du wieso ihnen diese Achse am Wichtigsten ist.Käppelijoch hat geschrieben:Es ist ein wenig wie ei der SRG: Alles, was Prestige hat und gut/toll läuft kommt wird nach Zürich umgesiedelt (DRS 3, Virus von Basel nach ZH, Information von BE nach ZH, Tatort von LU nach ZH), der Rest bekommt symbolische Brotkrumen.
So auch bei der SBB: Milliarden nach Zürich und Genf, respektive, diejenigen, die per Zufall auf der Achse sind, bekommen auch noch was ab, der Rest muss schauen, wo er bleibt. Ich bin überzeugt, würde der Fernverkehr nach De/F nicht über Basel laufen, Basel wäre für die SBB ein besseres Anschlussgleis à la Chur. Nur liegen wir halt dummerweise für die SBB auf den wichtigsten Auslandachsen.
Daher bin ich froh, dass die Planungskosten für das Herzstück und der Durchgangsbahnhof Luzern in STEP von den Räten aufgenommen wurden. In Bern hat man zumindestens im Parlament bemerkt, dass es langsam reicht, mit der ständigen Milliardenreinumperei in Zürich. Selbst Corinne Mauch und der RR in ZH hat sich leicht kritisch dazu geäussert, dass sie so überproportional jeweils von den Verkehrsbundesmilliarden profitieren.
Es geht "nur" um die Sicherung des Erdgas-Absatzmarktes gegenüber den Rängen 2 und 3.Taratonga hat geschrieben:Wie ernst muss man das US-Säbelrasseln im persischen Golf nehmen? Dass Bolton eine Kriegsgurgel ist, der wohl nur allzu gerne das US-Kriegsmaterial im Iran eingesetzt sehen möchte, muss befürchtet werden. Marine & Bomber sind unterwegs, bzw bereits vor Ort. Unglaublich wie beide Seiten mit der Kriegsgefahr spielen und soll mir keiner kommen mit „das ist doch nur politisches Geplänkel“, zu angespannt ist die Lage, da bräuchte es behutsames Vorgehen und, dass da Trump auf der einen und ein Iran-Präsident unter Druck auf der anderen Seite, stehen, stimmt mich eher pessimistisch. Der Mensch kann wirklich unsagbar dumm sein.
Dazu passt auch der Druck auf Westeuropa in Zusammenhang mit "Nordstream 2".Wiggibedia hat geschrieben:Die Netto-Weltförderung von Erdgas (Naturgas) abzüglich zurückgepresstes und abgefackeltes Gas betrug im Jahr 2017 rund 3.680,4 Milliarden Kubikmeter, davon sind die USA mit 20,0 % (entspricht 734,5 Mrd. Kubikmetern Erdgas) und Russland mit 17,3 % (635,6 Mrd. Kubikmeter) Weltmarktanteil die Hauptförderländer. Im Jahr 2010 lag Russland in Sachen Erdgasförderung bislang das letzte Mal vor den USA. Unter den Förderländern belegt der Iran mit 6,1 % (223,9 Mrd. Kubikmeter) den dritten Platz.
Was wäre die korrekte Reaktion Europas?Taratonga hat geschrieben:was mich unglaublich aufregt, ist die Haltung der Europäer: da kündigen die USA letztes Jahr einseitig den Atomwaffensperrvertrag auf, der Iran hält sich weiterhin an sämtliche Bedingungen und stellt erst heute den Europäern dieses 60-Tage-Ultimatum und Europa schlägt sich auf die Seite der USA, welche ja diese Situation erst erschaffen haben. Wiedereinmal zerschlägt Trump alles was Obama aufgegleist hat. Europa ist in der tat schwach, sackschwach und ein politisches Leichtgewicht geworden. Die Russen und China nehmen es mit Freude zur Kenntnis
Mit Blick auf die Familiengeschichte der Blocher ist dies nicht neu, sondern nur eine Beschleunigung.unwichtig hat geschrieben:"Zuwanderung stoppen" lautet eines der SVP-Mottos: und setzt einen Deutschen, der seit 1 Jahr! in Zürich lebt, an ihre Parteispitze![]()
gehts noch paradoxer??
Et voilà, da haben wir genau diese Reaktion, die ich meine! Wir kuschen lieber vor dem Erpressungs-Staat USA um unsere Pfründe zu schützen, anstatt mal klare Kante zu zeigen und sich für EINMAL (ich hege auch keine Symphatien für das Mullah-Regime) auf die Seite des Iran zu schlagen, welches alles Bedingungen bisher erfüllt hat.Faniella Diwani hat geschrieben:Was wäre die korrekte Reaktion Europas?
Den Amerikanern ein "fickt euch" entgegenzuschleudern und ebenfalls angedrohte Wirtschaftssanktionen zu kassieren?
Mit geld wird man schnell zum Urschweizer.Faniella Diwani hat geschrieben:Mit Blick auf die Familiengeschichte der Blocher ist dies nicht neu, sondern nur eine Beschleunigung.
was die SVP in letzter Zeit produzieren ist einfach nur noch peinlich.unwichtig hat geschrieben:"Zuwanderung stoppen" lautet eines der SVP-Mottos: und setzt einen Deutschen, der seit 1 Jahr! in Zürich lebt, an ihre Parteispitze![]()
gehts noch paradoxer??
https://www.tagesanzeiger.ch/contentsta ... y/17819923
Die EU wäre stark genug, den Amerikanern mit einem "fickt euch" zu antworten. Die EU könnte auch dafür sorgen, dass Erdöl in Euro bezahlt werden kann, auch wenn dann Onkel Sam Tobsuchtsanfälle hätte.Faniella Diwani hat geschrieben:Was wäre die korrekte Reaktion Europas?
Den Amerikanern ein "fickt euch" entgegenzuschleudern und ebenfalls angedrohte Wirtschaftssanktionen zu kassieren?
Das wird bei uns nicht passieren. Nicht so lange die Wirtschaft diktiert was die Regierung zu machen und der Bürger zu bezahlen hat. Die Freiheit der Wirtschaftsliberalen ist die Handelsfreiheit, nicht die Freiheit zu Handeln.