Huggel zu Eintracht Frankfurt
FCB will Huggel nicht ziehen lassen
BASEL. Der Wechsel von FCB-Mittelfeldspieler
Benjamin Huggel zu
Eintracht Frankfurt ist ins Stocken
geraten. Während dem bald 28-Jährigen
ein Vertrag über eine Laufzeit
von mindestens drei Jahren vorliegt,
und der Bundesligaaufsteiger dem
FC Basel ein Ablöseangebot für den
bis 2006 laufenden Vertrag Huggels
unterbreitet hat, denkt der FC Basel
offenbar gar nicht daran, zu verhandeln
und den Nationalspieler ziehen
zu lassen. Nach einem Gespräch mit
Trainer Christian Gross weiss Huggel:
«Der FCB will mich nicht verkaufen.
» Gleichzeitig betont der Spieler,
der seit sieben Jahren Rotblau trägt:
«Das ist für mich nicht akzeptabel.
Ich will weg.» Für ihn sei es wahrscheinlich
die letzte Chance, gerade
bei einem Bundesligisten, einen
lukrativen Vertrag zu erhalten.
BASEL. Der Wechsel von FCB-Mittelfeldspieler
Benjamin Huggel zu
Eintracht Frankfurt ist ins Stocken
geraten. Während dem bald 28-Jährigen
ein Vertrag über eine Laufzeit
von mindestens drei Jahren vorliegt,
und der Bundesligaaufsteiger dem
FC Basel ein Ablöseangebot für den
bis 2006 laufenden Vertrag Huggels
unterbreitet hat, denkt der FC Basel
offenbar gar nicht daran, zu verhandeln
und den Nationalspieler ziehen
zu lassen. Nach einem Gespräch mit
Trainer Christian Gross weiss Huggel:
«Der FCB will mich nicht verkaufen.
» Gleichzeitig betont der Spieler,
der seit sieben Jahren Rotblau trägt:
«Das ist für mich nicht akzeptabel.
Ich will weg.» Für ihn sei es wahrscheinlich
die letzte Chance, gerade
bei einem Bundesligisten, einen
lukrativen Vertrag zu erhalten.
voilà, das ist das problem, wenn geld keinen wert mehr hat.Sir ZZ hat geschrieben:FCB will Huggel nicht ziehen lassen
BASEL. Nach einem Gespräch mit
Trainer Christian Gross weiss Huggel:
«Der FCB will mich nicht verkaufen.
»
heute bekäme man für huggel eine halbe million, dreiviertel, eine ganze?
in einem jahr, nach ablauf des vertrags gar nichts.
soll man ihn zu einer vertragsverlängerung zwingen, indem man es sich LEISTET ihn nicht zu verkaufen, und damit wohl auch seine fussballkariere abwürgt.
was soll ein huggel, der nach eigenen aussagen weg will und sich gehörig mit trainer und vorstand verstreiten könnte, sollte dieser nicht einlenken, schon für den fcb noch bringen...
nüt für unguet !
Leischtige!! Sunscht hoggdr nachem 2 Spieltag uff dr Bank und wird ändi Saison keini Offärte beko und je nach däm au kei Vertragsverlängerig vom FCB wennr die ganzi Saison duure unmotiviert und schlächt uffträtte isch... also es isch au in sim intereässe au in dr nöggschti Saison alles z'geh und sunscht söllr gfälligscht e Mannschaft findet wo au e Aaständige Batze zahlt für ihn.Ayrton hat geschrieben:was soll ein huggel, der nach eigenen aussagen weg will und sich gehörig mit trainer und vorstand verstreiten könnte, sollte dieser nicht einlenken, schon für den fcb noch bringen...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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Einverstanden, aber schlussendlich sind es immernoch die Spieler, die einen Vertrag unterschreiben, und Huggel's Vertrag läuft halt noch ein Jahr...Ayrton hat geschrieben:voilà, das ist das problem, wenn geld keinen wert mehr hat.
heute bekäme man für huggel eine halbe million, dreiviertel, eine ganze?
in einem jahr, nach ablauf des vertrags gar nichts.
soll man ihn zu einer vertragsverlängerung zwingen, indem man es sich LEISTET ihn nicht zu verkaufen, und damit wohl auch seine fussballkariere abwürgt.
was soll ein huggel, der nach eigenen aussagen weg will und sich gehörig mit trainer und vorstand verstreiten könnte, sollte dieser nicht einlenken, schon für den fcb noch bringen...
In einem Jahr könnte er ablösefrei zu Frankfurt wechseln und ein schönes Handgeld kassieren, was natürlich bedingt, dass er sich gegen Baykal durchsetzen kann.
Interessante Diskussion auch im Beni Forum
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
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also y glaub es wäri die bequemeri, sich "nur" gege e baykal miesse duure z'setze als in ere buli mannschaft stammspieler z'wärde u. sich gege härteri konkurränz zerscht emol als kleine schwyzer miesse bewyyse ?!!!DanTheMan hat geschrieben:Genau do ligt wohrschynlich s Problem. Dr Huggel will die bequemschti Lösig.
F.R.B. - Freie Republik Basel
Ich habe absolutes Verständnis, dass Huggel ins Ausland will. Jeder ehrgeizige
Schweizer Fussballspieler hat dieses Ziel. Dazu kommt noch, dass ein Profi-
fussballer während seiner aktiven Laufbahn soviel Geld verdienen muss, dass er nach seinem Rücktritt von seinem verdienten Geld leben kann. Viele haben nach der Beendigung der sportlichen Laufbahn keine beruflichen Perspektiven mehr. Deshalb heisst es auch, während der Fussballkarriere möglichst viel Kohle bunkern können für das Rentnerdasein ab ca 35 Jahren.
Schweizer Fussballspieler hat dieses Ziel. Dazu kommt noch, dass ein Profi-
fussballer während seiner aktiven Laufbahn soviel Geld verdienen muss, dass er nach seinem Rücktritt von seinem verdienten Geld leben kann. Viele haben nach der Beendigung der sportlichen Laufbahn keine beruflichen Perspektiven mehr. Deshalb heisst es auch, während der Fussballkarriere möglichst viel Kohle bunkern können für das Rentnerdasein ab ca 35 Jahren.
- brewz_bana
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nämme mr e fuessballer wo 500`000 franke im joor verdient und das über 5 joor.Querdängger hat geschrieben: Dazu kommt noch, dass ein Profi-
fussballer während seiner aktiven Laufbahn soviel Geld verdienen muss, dass er nach seinem Rücktritt von seinem verdienten Geld leben kann.
do muess e "normal-arbeitende" wo 70`000 im joor verdient 36 joor lang schaffe.... die sölle moll dfrässe halte vowäge "mir mien soviel gäld hamschtere dass mr nohhär unser läbe lang ummehocke könne!
e murat het das au schomol asl argumänt broch: "mir könne halt nur bis ändi profikarriere (afangs 30) schaffe und mien nohhär vo däm läbe. wiviel verdient är`800'000 e million? dä muess 2 joor lang schaffe was e andere in 30 joor verdient...pfrässi halte sölle si
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Wieso muss ein Fussballer nach seinem Rücktritt von seinem verdienten Geld leben können? Du musst doch länger als 10 Jahre arbeiten, oder?Querdängger hat geschrieben:Ich habe absolutes Verständnis, dass Huggel ins Ausland will. Jeder ehrgeizige
Schweizer Fussballspieler hat dieses Ziel. Dazu kommt noch, dass ein Profi-
fussballer während seiner aktiven Laufbahn soviel Geld verdienen muss, dass er nach seinem Rücktritt von seinem verdienten Geld leben kann. Viele haben nach der Beendigung der sportlichen Laufbahn keine beruflichen Perspektiven mehr. Deshalb heisst es auch, während der Fussballkarriere möglichst viel Kohle bunkern können für das Rentnerdasein ab ca 35 Jahren.
Ich finde dies unverständlich, dass die meisten Fussballer mit zehn Jahren "Arbeit" für ihr ganzes Leben ausgesorgt haben wollen.
Und warum haben sie nach der sportlichen Laufbahne keine beruflichen Perspektiven? Sie können sich doch einen Job suchen, die meisten haben Ausbildungen oder aufjedenfall Beziehungen zu Firmen!
Genau dieses Denken bei Sportlern kotz mich an! Sorry, aber jeder Normalsterbliche muss ca. 40-45 Jahre Arbeiten, warum muss ein Fussballer dann in zehn Jahren mehrere Millionen verdienen um danach nie wieder arbeiten zu müssen? Sind sie was besseres?
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dem Blau der Treue der Liebe Rot
sind wir ergeben bis in den Tod
Fight the Power - A.C.A.B - F.T.P.
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so zimlich die dümmst lösig für alli...ok1 hat geschrieben:jetzt grad uff radio basilisk ghört.dr huggel bliebt e witeri saison bim fcb.(detail hani leider no niene gfunde)
Huggel:
-chance ufs usland verpasst, mit guetem vertrag, nid schlechtem verein mit perspektive
- ohrfiige vom fcb für ihn, dass si ihm das verbockt händ -> demotiviert
FCB:
- wär ä gueti möglichkeit biz geld z becho, nächst joor ablösefrei
- me het en spiler bhalte, wo unbedingt weg het welle
- me het nächst joor "numme" no miesse zwische smili und baykal entscheide
- SubComandante
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Wenn's wirklich stimmt, denne isch das absolut unverständlich. Wenn er wirklich goh will, denn söll mer ihm die Chance gäh.edge hat geschrieben:so zimlich die dümmst lösig für alli...
Huggel:
-chance ufs usland verpasst, mit guetem vertrag, nid schlechtem verein mit perspektive
- ohrfiige vom fcb für ihn, dass si ihm das verbockt händ -> demotiviert
FCB:
- wär ä gueti möglichkeit biz geld z becho, nächst joor ablösefrei
- me het en spiler bhalte, wo unbedingt weg het welle
- me het nächst joor "numme" no miesse zwische smili und baykal entscheide
Anderersiits miend mir unseri Spieler au nit zum Dumpingpriis abgäh - aber nögscht Johr ischer jo eh ablösefrei z'ha....
Ha kei guets Gfühl dabii...
natürlich mien mir keini schnäppli abiete, abr sry, mir hätt ä million franke glängt für ä huggel (odr biz weniger), wenn me bedenkt, dass es (fast) die letscht möglichkeit isch, für ihn geld z becho. er seit jo, dass er weg will -> kei verlängerig. o hät i lieber für en lupo mehr verlangt, well ich ihn als wertvoller alueg fürs team als dr huggel, obwohl er ohne frage au en geile siech isch.SubComandante hat geschrieben:Wenn's wirklich stimmt, denne isch das absolut unverständlich. Wenn er wirklich goh will, denn söll mer ihm die Chance gäh.
Anderersiits miend mir unseri Spieler au nit zum Dumpingpriis abgäh - aber nögscht Johr ischer jo eh ablösefrei z'ha....
Ha kei guets Gfühl dabii...
Isch jo bi Jimmy-Sochaux au ganz schlächt uusekoo.edge hat geschrieben:so zimlich die dümmst lösig für alli...
Huggel:
- ohrfiige vom fcb für ihn, dass si ihm das verbockt händ -> demotiviert
FCB:
- me het en spiler bhalte, wo unbedingt weg het welle

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Denn hättsch miesse schryybe:edge hat geschrieben:ich will die situation nid vergliche...
1. vom fuessballerische her nid. 2. vom nochfolger her nid. und 3. vom leistigsnochwiis her nid.
do gits für mi markanti unterschid zwüsche dene beidne!
-es wär e gueti Möglichkait gsi, Gäld für ain z bykoo, wome sowysoo nit bruuche ka...

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[quote="Blauderi"]Denn hättsch miesse schryybe:
-es wär e gueti Möglichkait gsi, Gäld für ain z bykoo, wome sowysoo nit bruuche ka...
]
do verstohsch mi au widr falsch, i würd nie sage, dass me dr huggel nid bruuhce cha. abr i find en nid so notwendig wie en jimmy. dr huggel het sicher es paar gueti spil gha, abr uf ä saison her gseh isch er nid so wichtig wie en jimmy. nemme mr die saison als bispil. dr huggel het fast die ganz saison als nr 6 gspilt, wer blibt mir in erinnerig? dr smiljanic.
i ha nüd gege dr huggel, abr dr smili und baykal(bis jetzt) überzüüge mi mehr. und jetzt häts no en batze ins kässeli gäh. und dr gross het ei luxusproblem weniger.
-es wär e gueti Möglichkait gsi, Gäld für ain z bykoo, wome sowysoo nit bruuche ka...
]
do verstohsch mi au widr falsch, i würd nie sage, dass me dr huggel nid bruuhce cha. abr i find en nid so notwendig wie en jimmy. dr huggel het sicher es paar gueti spil gha, abr uf ä saison her gseh isch er nid so wichtig wie en jimmy. nemme mr die saison als bispil. dr huggel het fast die ganz saison als nr 6 gspilt, wer blibt mir in erinnerig? dr smiljanic.
i ha nüd gege dr huggel, abr dr smili und baykal(bis jetzt) überzüüge mi mehr. und jetzt häts no en batze ins kässeli gäh. und dr gross het ei luxusproblem weniger.
I gib dr vollkomme Rächt ! I wott do nur ufzeige wie hüt au in dr Schwyz d Profi Fuessballer dängge. Und Hand ufs Härz, wenn Du oder au ich a Jobagebot imbrewz_bana hat geschrieben:nämme mr e fuessballer wo 500`000 franke im joor verdient und das über 5 joor.
do muess e "normal-arbeitende" wo 70`000 im joor verdient 36 joor lang schaffe.... die sölle moll dfrässe halte vowäge "mir mien soviel gäld hamschtere dass mr nohhär unser läbe lang ummehocke könne!
e murat het das au schomol asl argumänt broch: "mir könne halt nur bis ändi profikarriere (afangs 30) schaffe und mien nohhär vo däm läbe. wiviel verdient är`800'000 e million? dä muess 2 joor lang schaffe was e andere in 30 joor verdient...pfrässi halte sölle si
Usland für dr 5-fachi Lohn würsch kriege, würdsch drs nit auh überlege ?

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Bei den CH-Fussballern habt ihr vollkommen Recht. Doch die Stars und Sternchen dieser Welt müssen auch zeigen, dass sie Cash haben. Sie veranstalten Feste. Es geht nicht um den Anlass sondern um die Grösse und den Preis des Festes. Markenkleider sind ein Muss.
Dies ist nicht eine Entschuldigung oder Rechtferigung der Spieler, doch es könnte ihre Aussage teilweise begründen.
Als Sportler musst du auch sehr viel geben. Im Alter könnte es sein, dass du noch Geld für Spritzen ausgeben musst, die du dir ins Kieh spritzst, da du dich vor x Jahren einmal verletzt hast.
Dies ist nicht eine Entschuldigung oder Rechtferigung der Spieler, doch es könnte ihre Aussage teilweise begründen.
Als Sportler musst du auch sehr viel geben. Im Alter könnte es sein, dass du noch Geld für Spritzen ausgeben musst, die du dir ins Kieh spritzst, da du dich vor x Jahren einmal verletzt hast.
Die wenigsten haben Ausbildungen. Und wenn sich einer mit Ausbildung sich um einen Job bewirbt, dann heisst es, sorry, sie haben 10 Jahre nicht mehr auf dem Beruf gerarbeitet. Klar gibt es einige, die z.B. mit dem erwirtschaftenen Geld ein Unternehmen gründen. Oder sie machen PR für eine Firma. Oder sie "schnure eifach nur dumm" im SAT1. Nein, Du hast völlig Recht.O.Hitzfeld hat geschrieben:Wieso muss ein Fussballer nach seinem Rücktritt von seinem verdienten Geld leben können? Du musst doch länger als 10 Jahre arbeiten, oder?
Ich finde dies unverständlich, dass die meisten Fussballer mit zehn Jahren "Arbeit" für ihr ganzes Leben ausgesorgt haben wollen.
Und warum haben sie nach der sportlichen Laufbahne keine beruflichen Perspektiven? Sie können sich doch einen Job suchen, die meisten haben Ausbildungen oder aufjedenfall Beziehungen zu Firmen!
Genau dieses Denken bei Sportlern kotz mich an! Sorry, aber jeder Normalsterbliche muss ca. 40-45 Jahre Arbeiten, warum muss ein Fussballer dann in zehn Jahren mehrere Millionen verdienen um danach nie wieder arbeiten zu müssen? Sind sie was besseres?
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DER FC BASEL BESTEHT AUF ERFÜLLUNG DES VERTRAGES BIS 2006
Christoph Kieslich
Der Spieler will weg, Eintracht Frankfurt gibt sich bedeckt, und der FCBasel besteht darauf, dass Benjamin Huggel seinen Vertrag bis 2006 erfüllt.
Die Laune vor der Meisterfeier wollte sich Christian Gross nicht verderben lassen. «Wenn, dann hat das Thema nächste Woche Platz», sagte der FCB-Trainer gestern. Was wohl kaum als dezenter Hinweis darauf gewertet werden kann, dass in die Wechselangelegenheit von Benjamin Huggel zu Eintracht Frankfurt doch noch Bewegung kommen könnte. Denn im Augenblick gibt sich der FCBasel kategorisch. Die Antwort des Schweizer Meisters auf die Offerte des Bundesliga-Aufsteigers lautete nach Grossu2019 Worten:«Wir denken nicht daran, Huggel zu verkaufen.»
Das bestätigt auch Heribert Bruchhagen. «Wir haben ein Angebot abgegeben, das abschlägig beschieden worden ist», erklärte der starke Mann bei der Eintracht gestern gegenüber der baz, «mehr möchte ich dazu nicht sagen.» Der Spieler selbst will den FCBasel verlassen, und findet:«Ich bin immer treu und loyal zum FCBasel gestanden. Ich habe meine Schuldigkeit getan.» Von Frankfurt dürfte ihm ein Angebot vorliegen, das gut das Dreifache seiner Bezüge in Basel ausmacht.
Gross plant mit Huggel. Gross pocht zwar darauf, mit Huggel auch in der neuen Saison zu planen, doch der bald 28-jährige Spieler selbst hat unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er wegwill. Bei einem Gespräch der beiden soll es dem Vernehmen nach entsprechend den gegensätzlichen Positionen heftig zugegangen sein.
Vizepräsidentin Gigi Oeri betonte gestern, dass es keine wirtschaftlichen, sondern sportliche Gründe seien, warum Huggel keine Freigabe erhalate. Dass Ablöseangebot der Frankfurter soll sich bei knapp unter 600000 Franken bewegt haben, was Gigi Oeri nicht bestätigen will, jedoch andeutet, dass der Betrag nicht annährend an einer Schmerzgrenze für den FCBasel gelegen habe. Da die Frankfurter ihren Saisonetat gerade von 12,5 Millionen Euro (2. Liga) auf fast 40 Millionen aufblasen, scheint eine Nachbesserung nicht gänzlich ausgeschlossen. Doch Gigi Oeri bleibt hart:«Es kann nicht sein, dass wir laufend erpresst werden. Es gibt für Spieler, die unter Vertrag stehen, keinen Freipass.»
Quelle: BaZ
Christoph Kieslich
Der Spieler will weg, Eintracht Frankfurt gibt sich bedeckt, und der FCBasel besteht darauf, dass Benjamin Huggel seinen Vertrag bis 2006 erfüllt.
Die Laune vor der Meisterfeier wollte sich Christian Gross nicht verderben lassen. «Wenn, dann hat das Thema nächste Woche Platz», sagte der FCB-Trainer gestern. Was wohl kaum als dezenter Hinweis darauf gewertet werden kann, dass in die Wechselangelegenheit von Benjamin Huggel zu Eintracht Frankfurt doch noch Bewegung kommen könnte. Denn im Augenblick gibt sich der FCBasel kategorisch. Die Antwort des Schweizer Meisters auf die Offerte des Bundesliga-Aufsteigers lautete nach Grossu2019 Worten:«Wir denken nicht daran, Huggel zu verkaufen.»
Das bestätigt auch Heribert Bruchhagen. «Wir haben ein Angebot abgegeben, das abschlägig beschieden worden ist», erklärte der starke Mann bei der Eintracht gestern gegenüber der baz, «mehr möchte ich dazu nicht sagen.» Der Spieler selbst will den FCBasel verlassen, und findet:«Ich bin immer treu und loyal zum FCBasel gestanden. Ich habe meine Schuldigkeit getan.» Von Frankfurt dürfte ihm ein Angebot vorliegen, das gut das Dreifache seiner Bezüge in Basel ausmacht.
Gross plant mit Huggel. Gross pocht zwar darauf, mit Huggel auch in der neuen Saison zu planen, doch der bald 28-jährige Spieler selbst hat unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er wegwill. Bei einem Gespräch der beiden soll es dem Vernehmen nach entsprechend den gegensätzlichen Positionen heftig zugegangen sein.
Vizepräsidentin Gigi Oeri betonte gestern, dass es keine wirtschaftlichen, sondern sportliche Gründe seien, warum Huggel keine Freigabe erhalate. Dass Ablöseangebot der Frankfurter soll sich bei knapp unter 600000 Franken bewegt haben, was Gigi Oeri nicht bestätigen will, jedoch andeutet, dass der Betrag nicht annährend an einer Schmerzgrenze für den FCBasel gelegen habe. Da die Frankfurter ihren Saisonetat gerade von 12,5 Millionen Euro (2. Liga) auf fast 40 Millionen aufblasen, scheint eine Nachbesserung nicht gänzlich ausgeschlossen. Doch Gigi Oeri bleibt hart:«Es kann nicht sein, dass wir laufend erpresst werden. Es gibt für Spieler, die unter Vertrag stehen, keinen Freipass.»
Quelle: BaZ
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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aber nid dr Josef
- SCAR
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BENJAMIN HUGGEL VERLAESST DEN FCB
Der 28jährige Mittelfeldspieler Benjamin Huggel wechselt vom FC Basel 1893 zu Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt nach Deutschland. Alle notwendigen Verträge, namentlich auch die vorzeitige Auflösung des ursprünglich bis am 30. Juni 2006 datierten Arbeitsvertrages zwischen dem FCB und Huggel, wurden am 27. Juni 2005 unterzeichnet, so dass der Transfer sofortige Wirkung hat.
Benjamin Huggel kam 1998 vom FC Arlesheim zum FCB und schuf in seinem zweiten Profijahr, im ersten unter Trainer Christian Gross, den Durchbruch. Unter Gross wurde Huggel Stammspieler beim FCB und Schweizer A-Internationaler mit 16 Länderspielen. Für den FCB bestritt Huggel über 150 Meisterschaftsspiele und etliche Partien in der Champions League und im Uefa-Cup.
(Quelle: fcb.ch)
Benjamin Huggel unterschreibt Dreijahres-Vertrag bei Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt hat nach Christoph Spycher einen weiteren Schweizer Nationalspieler für die kommenden drei Jahre verpflichtet. Benjamin Huggel, der mit dem FC Basel nach der Meisterschaft in der letzten Saison auch in der aktuellen Spielzeit den Titel in der Schweizer Super League verteidigen konnte, wurde am 7.7. 1977 geboren und stammt aus Münchenstein, dem gleichen Dorf, wie der derzeit weltbeste Tennisspieler, Roger Federer.
Der 27-jährige Mittelfeldspieler gilt als sehr kampfstarker Typ mit ausgeprägtem Siegeswillen. Er gehörte zum EM-Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal und absolvierte bisher 14 Länderspiele für sein Geburtsland. Für den FC Basel, zu dem der 27-jährige in der Saison 1998/99 vom FC Arlesheim wechselte, absolvierte er 143 Spiele (31 Tore / 32 Assists). International war der 1,90 m (89 kg) große Huggel mit dem FC Basel 13x im UEFA-Cup und 4x in der Champions-League vertreten. In der Champions-League Qualifikation der abgelaufenen Saison erzielte Huggel beim 1:1 im Hinspiel gegen den späteren Halbfinalist, Inter Mailand, ein Tor. Mehr über Benjamin Huggel erfährt man auf seiner eigenen Homepage unter der Adresse http://www.benihuggel.ch
(Quelle: eintracht.de)
Der 28jährige Mittelfeldspieler Benjamin Huggel wechselt vom FC Basel 1893 zu Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Frankfurt nach Deutschland. Alle notwendigen Verträge, namentlich auch die vorzeitige Auflösung des ursprünglich bis am 30. Juni 2006 datierten Arbeitsvertrages zwischen dem FCB und Huggel, wurden am 27. Juni 2005 unterzeichnet, so dass der Transfer sofortige Wirkung hat.
Benjamin Huggel kam 1998 vom FC Arlesheim zum FCB und schuf in seinem zweiten Profijahr, im ersten unter Trainer Christian Gross, den Durchbruch. Unter Gross wurde Huggel Stammspieler beim FCB und Schweizer A-Internationaler mit 16 Länderspielen. Für den FCB bestritt Huggel über 150 Meisterschaftsspiele und etliche Partien in der Champions League und im Uefa-Cup.
(Quelle: fcb.ch)
Benjamin Huggel unterschreibt Dreijahres-Vertrag bei Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt hat nach Christoph Spycher einen weiteren Schweizer Nationalspieler für die kommenden drei Jahre verpflichtet. Benjamin Huggel, der mit dem FC Basel nach der Meisterschaft in der letzten Saison auch in der aktuellen Spielzeit den Titel in der Schweizer Super League verteidigen konnte, wurde am 7.7. 1977 geboren und stammt aus Münchenstein, dem gleichen Dorf, wie der derzeit weltbeste Tennisspieler, Roger Federer.
Der 27-jährige Mittelfeldspieler gilt als sehr kampfstarker Typ mit ausgeprägtem Siegeswillen. Er gehörte zum EM-Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal und absolvierte bisher 14 Länderspiele für sein Geburtsland. Für den FC Basel, zu dem der 27-jährige in der Saison 1998/99 vom FC Arlesheim wechselte, absolvierte er 143 Spiele (31 Tore / 32 Assists). International war der 1,90 m (89 kg) große Huggel mit dem FC Basel 13x im UEFA-Cup und 4x in der Champions-League vertreten. In der Champions-League Qualifikation der abgelaufenen Saison erzielte Huggel beim 1:1 im Hinspiel gegen den späteren Halbfinalist, Inter Mailand, ein Tor. Mehr über Benjamin Huggel erfährt man auf seiner eigenen Homepage unter der Adresse http://www.benihuggel.ch
(Quelle: eintracht.de)
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BAZ 28.06.2005
Vom Gärtner zum Bundesligaprofi
Mit Benjamin Huggel verlässt ein atypischer Fussballspieler den FC Basel
FLORIAN RAZ
Doch noch Eintracht. Benjamin Huggel darf den FCB verlassen und künftig für Frankfurt spielen. Foto Keystone
Nach sieben Saisons und 143 Ligaspielen ist Schluss:
Benjamin Huggel verlässt den FC Basel und unterschreibt
für drei Jahre beim Bundesliga-Aufsteiger Eintracht
Frankfurt.
Es war wohl das grösste Schnitzelbank-Publikum aller
Zeiten, das im Mai 2004 jenen Versen lauschte, die schnell
Kultstatus erreichten. An die 15000 Fans feierten damals
den zehnten Meistertitel auf dem Barfi und wurden von
Benjamin Huggel blendend unterhalten, als der seine auf der Rückfahrt aus Thun gedichteten Bänke zum Besten gab.
Jene Szenen werden einmalig bleiben. Nicht, weil Huggels
Liebe zu fasnächtlichem Treiben erloschen wäre: Dass
er im März 2001 trotz zweier gebrochener Rippen an die
Fasnacht ging, mag Beweis genug sein, wie sehr er als Münchensteiner an dieser Basler Tradition hängt.
ALLES GESEHEN.
Aber es war kein Zufall, dass Huggel an der
diesjährigen Meisterfeier von Thomas Mandl als Publikumseinpeitscher abgelöst wurde.
Nach sieben Jahren hatte er schlicht das Gefühl, beim FCB
alles gesehen zu haben u2013 selbst wenn er den goldenen Champions-League-Herbst 2002 wegen einer zweimal gerissenen Achillessehne verpasst hatte.
Etwas könne er ganz und gar nicht ausstehen, sagte Huggel einmal: «Klischees.» Das Klischee etwa vom Fussballer, der sich neben seiner Aufgabe,
das Runde ins Eckige zu befördern, gerade noch um sein Handy und vielleicht die Playstation kümmert. Logisch, dass Huggel solche Vorurteile auf den Senkel gehen, widerlegt der heute 27-Jährige selbst doch ziemlich jedes Vorurteil, das über Fussballer kursiert. Ja, er konterkariert
das Bild des tumben Profis derart, dass er einst Angst hatte, das Etikett des intellektuellen
Fussballers verpasst zu bekommen u2013 ein weiteres Klischee,
das ihm zuwider ist.
Das ist mit ein Grund, weswegen er etwa nur widerwillig mit Journalisten darüber redet, wie er einst 1996 für den Münchensteiner Gemeinderat kandidierte .Dass er das für die SP tat war logisch u2013 seine Mutter ist für dieselbe Partei Landrätin. Dass er nicht gewählt wurde, ebenfalls; denn der damals 18-Jährige war nach eigener
Aussage nur «Listenfüller». Politisch also ein Frühstarter,
war er als Profifussballer ein Spätzünder. Erst nach abgeschlossener Ausbildung zum Landschaftsgärtner mit Berufsmatura und zwei Jahre nach seinem Auftritt in der Gemeindepolitik unterzeichnete er seinen
ersten Vertrag beim FC Basel.
Nach dem Abstieg mit dem FC Arlesheim aus der 2. in die
3. Liga hatte er bei zwei Sichtungsspielen beim FCB teilnehmen dürfen. Dass er dabei den damals
noch eher abenteuerlich organisierten Club überzeugt hatte, erfuhr er erst drei Wochen später,
als er bereits Tickets für die WM gekauft hatte. Seine Kollegen werden es ihm verziehen
haben, dass sie danach ohne Huggel nach Paris reisen mussten. Er selbst hat ganz sicher verkraftet, dass er das 4:1 der Dänen gegen Nigeria verpasste.
Immerhin machte er währenddessen bei der Saisonvorbereitung unter Trainer Guy
Mathez die ersten Schritte auf dem Profiparkett.
FCB STATT DÖSCHWO.
Richtig Tritt fasste er dann ein Jahr
später. Unter Christian Gross
gehörte Huggel sofort zum
FCB-Stamm und seine Punkrock-
Band Döschwo musste
sich einen neuen Bassisten suchen.
Seither greift er nur noch
bei besonderen Anlässen in die
Saiten. Zum Beispiel bei der
Hochzeit mit seiner Frau
Yvonne, mit der er seit April
den Sohn Silas hat.
Als er 2003 zum ersten Mal
überhaupt länger als 14 Tage
in die Ferien verreiste, witzelte
er noch: «Da sieht man, der
Mann hat gearbeitet.» Wie sehr
er gearbeitet hat, mag der Vergleich
der Transfersummen
veranschaulichen: 1996 wechselte
er für einen Matchball von
Münchenstein zu Arlesheim.
Jetzt ist sein Abgang zu Frankfurt
für den FCB zwischen 1,1
und 1,2 Millionen Franken
wert. > SEITE 25
Vom Gärtner zum Bundesligaprofi
Mit Benjamin Huggel verlässt ein atypischer Fussballspieler den FC Basel
FLORIAN RAZ
Doch noch Eintracht. Benjamin Huggel darf den FCB verlassen und künftig für Frankfurt spielen. Foto Keystone
Nach sieben Saisons und 143 Ligaspielen ist Schluss:
Benjamin Huggel verlässt den FC Basel und unterschreibt
für drei Jahre beim Bundesliga-Aufsteiger Eintracht
Frankfurt.
Es war wohl das grösste Schnitzelbank-Publikum aller
Zeiten, das im Mai 2004 jenen Versen lauschte, die schnell
Kultstatus erreichten. An die 15000 Fans feierten damals
den zehnten Meistertitel auf dem Barfi und wurden von
Benjamin Huggel blendend unterhalten, als der seine auf der Rückfahrt aus Thun gedichteten Bänke zum Besten gab.
Jene Szenen werden einmalig bleiben. Nicht, weil Huggels
Liebe zu fasnächtlichem Treiben erloschen wäre: Dass
er im März 2001 trotz zweier gebrochener Rippen an die
Fasnacht ging, mag Beweis genug sein, wie sehr er als Münchensteiner an dieser Basler Tradition hängt.
ALLES GESEHEN.
Aber es war kein Zufall, dass Huggel an der
diesjährigen Meisterfeier von Thomas Mandl als Publikumseinpeitscher abgelöst wurde.
Nach sieben Jahren hatte er schlicht das Gefühl, beim FCB
alles gesehen zu haben u2013 selbst wenn er den goldenen Champions-League-Herbst 2002 wegen einer zweimal gerissenen Achillessehne verpasst hatte.
Etwas könne er ganz und gar nicht ausstehen, sagte Huggel einmal: «Klischees.» Das Klischee etwa vom Fussballer, der sich neben seiner Aufgabe,
das Runde ins Eckige zu befördern, gerade noch um sein Handy und vielleicht die Playstation kümmert. Logisch, dass Huggel solche Vorurteile auf den Senkel gehen, widerlegt der heute 27-Jährige selbst doch ziemlich jedes Vorurteil, das über Fussballer kursiert. Ja, er konterkariert
das Bild des tumben Profis derart, dass er einst Angst hatte, das Etikett des intellektuellen
Fussballers verpasst zu bekommen u2013 ein weiteres Klischee,
das ihm zuwider ist.
Das ist mit ein Grund, weswegen er etwa nur widerwillig mit Journalisten darüber redet, wie er einst 1996 für den Münchensteiner Gemeinderat kandidierte .Dass er das für die SP tat war logisch u2013 seine Mutter ist für dieselbe Partei Landrätin. Dass er nicht gewählt wurde, ebenfalls; denn der damals 18-Jährige war nach eigener
Aussage nur «Listenfüller». Politisch also ein Frühstarter,
war er als Profifussballer ein Spätzünder. Erst nach abgeschlossener Ausbildung zum Landschaftsgärtner mit Berufsmatura und zwei Jahre nach seinem Auftritt in der Gemeindepolitik unterzeichnete er seinen
ersten Vertrag beim FC Basel.
Nach dem Abstieg mit dem FC Arlesheim aus der 2. in die
3. Liga hatte er bei zwei Sichtungsspielen beim FCB teilnehmen dürfen. Dass er dabei den damals
noch eher abenteuerlich organisierten Club überzeugt hatte, erfuhr er erst drei Wochen später,
als er bereits Tickets für die WM gekauft hatte. Seine Kollegen werden es ihm verziehen
haben, dass sie danach ohne Huggel nach Paris reisen mussten. Er selbst hat ganz sicher verkraftet, dass er das 4:1 der Dänen gegen Nigeria verpasste.
Immerhin machte er währenddessen bei der Saisonvorbereitung unter Trainer Guy
Mathez die ersten Schritte auf dem Profiparkett.
FCB STATT DÖSCHWO.
Richtig Tritt fasste er dann ein Jahr
später. Unter Christian Gross
gehörte Huggel sofort zum
FCB-Stamm und seine Punkrock-
Band Döschwo musste
sich einen neuen Bassisten suchen.
Seither greift er nur noch
bei besonderen Anlässen in die
Saiten. Zum Beispiel bei der
Hochzeit mit seiner Frau
Yvonne, mit der er seit April
den Sohn Silas hat.
Als er 2003 zum ersten Mal
überhaupt länger als 14 Tage
in die Ferien verreiste, witzelte
er noch: «Da sieht man, der
Mann hat gearbeitet.» Wie sehr
er gearbeitet hat, mag der Vergleich
der Transfersummen
veranschaulichen: 1996 wechselte
er für einen Matchball von
Münchenstein zu Arlesheim.
Jetzt ist sein Abgang zu Frankfurt
für den FCB zwischen 1,1
und 1,2 Millionen Franken
wert. > SEITE 25
bye bye huggel
ich wünsch dir alles gueti...merci für alles und wer weiss....ev. chunsch jo scho (bald *g) wieder zrugg.
ps: hän dr die neu basel fahne im inoff. fcb fanshop scho gseh
ich wünsch dir alles gueti...merci für alles und wer weiss....ev. chunsch jo scho (bald *g) wieder zrugg.
ps: hän dr die neu basel fahne im inoff. fcb fanshop scho gseh
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quelle:baz.ch
Huggel ist jetzt ein Hesse

Ende gut, alles gut. Das wochenlange Tauziehen zwischen dem Fussball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Benjamin Huggel und dem FCBasel mündete gestern in den Wechsel des Nationalspielers nach Deutschland. Huggel unterschrieb für drei Jahre und wurde anschliessend von Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen (rechts) samt dem neuen Trikot vorgestellt. Der Deal ist für den FCB zwischen 1,1 und 1,2 Millionen Franken wert.
edit:
Benjamin Huggel und der Mehrwert für den FCB
GESTERN UNTERSCHRIEB DER NATIONALSPIELER BEI EINTRACHT FRANKFURT EINEN DREIJAHRESVERTRAG
Christoph Kieslich
Nach einer Hängepartie über Wochen ist Benjamin Huggel gestern wie erwartet in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt gelandet.
Nach einer letzten Verhandlungsrunde und der Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag wurde Benjamin Huggel am Montag in einer eilig anberaumten Medienkonferenz in der hessischen Finanzmetropole von Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen vorgestellt. Bei seinem neuen Trainer Friedhelm Funkel, der Huggel als Wunschspieler bezeichnet hat, ist der Nationalspieler in jener defensiven Rolle im Mittelfeld vorgesehen, die er auch beim FCBasel über sieben Jahre und in 143 Ligaspielen bekleidete.
Die Frankfurter, nach einem Jahr Zweitklassigkeit vor fünf Wochen in die Bundesliga zurückgekehrt, bezahlen dem FCB für die vorzeitige Auflösung des bis 2006 datierten Vertrags von Huggel rund 900000 Franken Ablöse.
Für den FCB dürfte dieser Wechsel, gegen den er sich zunächst gesträubt hatte, sogar um die 250000 Franken mehr wert sein. Es ist davon auszugehen, dass Huggel als Bedingung für den Transfer unter anderem auf einen noch ausstehenden Teil jenes Handgeldes verzichtet, das er für die letzte Vertragsverlängerung beim FCB in mehreren Raten garantiert bekommen hatte. Was durch die Verdienstmöglichkeiten in der Bundesliga ausgeglichen werden dürfte.
Über Wochen waren die Verhandlungsfronten verhärtet gewesen, nachdem der Spieler selbst etwas trotzig keinen Zweifel an seinen Absichten gelassen hatte («Ich will weg») und FCB-Transferchefin Gigi Oeri verschnupft wissen liess, man lasse sich von einem Spieler mit laufendem Vertrag nicht erpressen.
Huggel hat sich am Sonntag bereits in Basel von der Mannschaft verabschiedet. Der bald 28-Jährige ist sich sicher, «dass die Herausforderung Frankfurt der richtige Schritt in meiner Karriere ist». Ein Jahr vor der WM 2006 in Deutschland in der Bundesliga spielen zu können, erscheint Huggel als «die attraktivste Nummer der Welt».
Huggel ist jetzt ein Hesse

Ende gut, alles gut. Das wochenlange Tauziehen zwischen dem Fussball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, Benjamin Huggel und dem FCBasel mündete gestern in den Wechsel des Nationalspielers nach Deutschland. Huggel unterschrieb für drei Jahre und wurde anschliessend von Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen (rechts) samt dem neuen Trikot vorgestellt. Der Deal ist für den FCB zwischen 1,1 und 1,2 Millionen Franken wert.
edit:
Benjamin Huggel und der Mehrwert für den FCB
GESTERN UNTERSCHRIEB DER NATIONALSPIELER BEI EINTRACHT FRANKFURT EINEN DREIJAHRESVERTRAG
Christoph Kieslich
Nach einer Hängepartie über Wochen ist Benjamin Huggel gestern wie erwartet in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt gelandet.
Nach einer letzten Verhandlungsrunde und der Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag wurde Benjamin Huggel am Montag in einer eilig anberaumten Medienkonferenz in der hessischen Finanzmetropole von Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen vorgestellt. Bei seinem neuen Trainer Friedhelm Funkel, der Huggel als Wunschspieler bezeichnet hat, ist der Nationalspieler in jener defensiven Rolle im Mittelfeld vorgesehen, die er auch beim FCBasel über sieben Jahre und in 143 Ligaspielen bekleidete.
Die Frankfurter, nach einem Jahr Zweitklassigkeit vor fünf Wochen in die Bundesliga zurückgekehrt, bezahlen dem FCB für die vorzeitige Auflösung des bis 2006 datierten Vertrags von Huggel rund 900000 Franken Ablöse.
Für den FCB dürfte dieser Wechsel, gegen den er sich zunächst gesträubt hatte, sogar um die 250000 Franken mehr wert sein. Es ist davon auszugehen, dass Huggel als Bedingung für den Transfer unter anderem auf einen noch ausstehenden Teil jenes Handgeldes verzichtet, das er für die letzte Vertragsverlängerung beim FCB in mehreren Raten garantiert bekommen hatte. Was durch die Verdienstmöglichkeiten in der Bundesliga ausgeglichen werden dürfte.
Über Wochen waren die Verhandlungsfronten verhärtet gewesen, nachdem der Spieler selbst etwas trotzig keinen Zweifel an seinen Absichten gelassen hatte («Ich will weg») und FCB-Transferchefin Gigi Oeri verschnupft wissen liess, man lasse sich von einem Spieler mit laufendem Vertrag nicht erpressen.
Huggel hat sich am Sonntag bereits in Basel von der Mannschaft verabschiedet. Der bald 28-Jährige ist sich sicher, «dass die Herausforderung Frankfurt der richtige Schritt in meiner Karriere ist». Ein Jahr vor der WM 2006 in Deutschland in der Bundesliga spielen zu können, erscheint Huggel als «die attraktivste Nummer der Welt».
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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