Auswirkungen von COVID-19 auf den Fussball

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dasto
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Beitrag von dasto »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:der bund hat nun also geld für den spitzensport (fussball/eishockey) zur verfürgung gestellt. unter sinnvollen bedingungen.
Sinnvoll?
In den nächsten 3 Jahren die Löhne um 20% reduzieren zu müssen ist nicht sinnvoll, nicht marktgerecht und da bei anderen Hilfsgeldern (bspw. Airline) keine solche Forderung eingebracht wurde schlicht nur unfair.
Insbesondere kleine Vereine der Superleague können doch keine konkurrenzfähigen Löhne mehr bezahlen wenn sie die Kosten so massiv senken müssen.
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

dasto hat geschrieben:Sinnvoll?
In den nächsten 3 Jahren die Löhne um 20% reduzieren zu müssen ist nicht sinnvoll, nicht marktgerecht und da bei anderen Hilfsgeldern (bspw. Airline) keine solche Forderung eingebracht wurde schlicht nur unfair.
Insbesondere kleine Vereine der Superleague können doch keine konkurrenzfähigen Löhne mehr bezahlen wenn sie die Kosten so massiv senken müssen.
Alle Löhne sinken doch? somit ist die Konkurenz gleichermassen betroffen.
Das Problem sehe ich eher in der freien Marktwirtschaft.
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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dasto
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Beitrag von dasto »

LordTamtam hat geschrieben:Alle Löhne sinken doch? somit ist die Konkurenz gleichermassen betroffen.
Das Problem sehe ich eher in der freien Marktwirtschaft.
Nein, wenn ein Verein sich entscheidet, keine Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil genug Geld da oder Investor da, sinken nicht alle Löhne. Und wenn ein Verein hohe Löhne zahlt ist runter gehen einfacher als wenn ein Verein Löhne zahlt, die jetzt schon tief sind.
Hinzu kommt der Vergleich mit dem Ausland: Weshalb sollte ich in der CH bleiben zum für wenig Geld spielen, wenn ich auf der anderen Seite der Grenze in der 2. höchsten Liga oder so spielen kann und mehr verdiene..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

dasto hat geschrieben:Sinnvoll?
In den nächsten 3 Jahren die Löhne um 20% reduzieren zu müssen ist nicht sinnvoll, nicht marktgerecht und da bei anderen Hilfsgeldern (bspw. Airline) keine solche Forderung eingebracht wurde schlicht nur unfair.
Insbesondere kleine Vereine der Superleague können doch keine konkurrenzfähigen Löhne mehr bezahlen wenn sie die Kosten so massiv senken müssen.
die löhne werden im fussball und eishockey generell um weit mehr als durchschnittlich 20% sinken. vermutlich auch sonst im spitzensport.

auch wenn wieder mit zuschauern gespielt werden darf, werden wohl vorläufig einige aus vorsicht fernbleiben.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

dasto hat geschrieben:Nein, wenn ein Verein sich entscheidet, keine Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil genug Geld da oder Investor da, sinken nicht alle Löhne. Und wenn ein Verein hohe Löhne zahlt ist runter gehen einfacher als wenn ein Verein Löhne zahlt, die jetzt schon tief sind.
Hinzu kommt der Vergleich mit dem Ausland: Weshalb sollte ich in der CH bleiben zum für wenig Geld spielen, wenn ich auf der anderen Seite der Grenze in der 2. höchsten Liga oder so spielen kann und mehr verdiene..
habs gerade gelesen. Verstehe nun was du meinst.
Ich sehe aber nachwievor kein Problem, den eher trifft es die ganz kleinen, bei denen 20% nicht so wahnsing viel ist oder die ganz grossen, die sowieso sparen müssen.
Ebenso habe ich gelesen, dass GC auf ein Darlehnen verzichten will. Interessant
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LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

dasto hat geschrieben:Sinnvoll?
In den nächsten 3 Jahren die Löhne um 20% reduzieren zu müssen ist nicht sinnvoll, nicht marktgerecht und da bei anderen Hilfsgeldern (bspw. Airline) keine solche Forderung eingebracht wurde schlicht nur unfair.
Sehe es ähnlich wie LordTamtam. Nur weil man nicht die gleichen Fehler begeht wie in anderen Sektoren, werden die Bedingungen nicht plötzlich sinnfrei. Unfair mag es im Vergleich zur Wirtschaft sein, aber ich finde, dass die Fairness der Bedingungen hergestellt werden soll, indem man überall die sinnvollen Ansätze durchsetzt, statt überall die sinnfreien Ansätze zu tolerieren.

dasto hat geschrieben: Insbesondere kleine Vereine der Superleague können doch keine konkurrenzfähigen Löhne mehr bezahlen wenn sie die Kosten so massiv senken müssen.
Ich glaube, dass die Folgen der Pandemie die allgemeinen Lohnkosten eh senken wird. Davon werden wohl eher die Spitzenlöhne betroffen sein. Was du aber hier ansprichst, könnte tatsächlich zu Problemen bei kleinen Vereinen führen. Vielleicht hätte man einen Art Lohngrenze einführen müssen? Einen Wert, den man mit der Lohnsenkung nicht unterschreiten muss?

Wer schon mit einem niedrigen Lohnniveau unterwegs war, wird tendenziell auf weniger Hilfsgeld angewiesen sein. Es besteht also zumindest noch die Chance für kleine Vereine, anderweitig zu einem Darlehen zu kommen, welches nicht an diese Bedingungen geknüpft ist, sollte wirklich kein Spielraum mehr in der Lohngestaltung bestehen. Aber ein Grenzwert wäre bestimmt die elegantere Lösung gewesen.

dasto hat geschrieben:Nein, wenn ein Verein sich entscheidet, keine Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil genug Geld da oder Investor da, sinken nicht alle Löhne. Und wenn ein Verein hohe Löhne zahlt ist runter gehen einfacher als wenn ein Verein Löhne zahlt, die jetzt schon tief sind.
Wenn ein Verein nicht auf diese Gelder angewiesen ist, hat er ja – zumindest aus finanzieller Sicht – irgendetwas richtig gemacht. Und sei es auch, seine Seele an einen Investor zu verkaufen. Der mag zwar in der Folge höhere Chancen auf sportlichen Erfolg haben, aber ob er gleich nachhaltig von der Bevölkerung getragen und von den Fans akzeptiert wird, hängt auch von anderen Faktoren ab. Mir wäre ein derart erkaufter Erfolg zuwider. Aber die Bedingungen können dies nicht verhindern. Ob der Investor nun sein Lohnniveau hält, während die anderen es absenken oder er es weiter erhöht, wenn die anderen es halten dürfen ist doch Hans-was-Heiri. Dieses Problem bekommst du so nicht in den Griff. Diese Ungleichheit bleibt leider bestehen.

dasto hat geschrieben: Hinzu kommt der Vergleich mit dem Ausland: Weshalb sollte ich in der CH bleiben zum für wenig Geld spielen, wenn ich auf der anderen Seite der Grenze in der 2. höchsten Liga oder so spielen kann und mehr verdiene..
Immer diese Angst von Abwanderung aufzuführen. Das hat mich schon bei der Steuerreform geärgert. Man sieht sich zu fest als abhängigen Bittsteller, statt zu erkennen, dass man selbst auch viel zu bieten hat. Ja. Man verliert jene Spieler, die in erster Linie aufs Geld achten früher. Ich finde das nicht tragisch. Weil so jenen Spielern, welche das Gesamtpaket im Blick haben, ein besserer Lohn ermöglicht wird, nachdem die «Geldgeilen» abgewandert sind. Und damit meine ich nicht, dass jeder Spieler der geht automatisch ein geldgeiler Sack ist. Einige haben das Talent, dass ihnen die Schweiz zu klein wird und wollen sich im Ausland weiter entwickeln oder sie suchen die Erfahrung, das Abenteuer, etc. diese Spieler würde aber auch nicht ein besserer Lohn zurückhalten. Es ist ja nicht so, dass wir in der Schweiz künftig Hungerlöhne bezahlen müssten. Wir würden nur die Spieler zusätzlich verlieren, denen der hiesige Lohn zu wenig wäre. Damit komme ich klar.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Bigb_ch
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Beitrag von Bigb_ch »

Hüppi erwähnt bei einem Interview mit SRF, dass es beim Kredit eine Solidarhaftung gibt:
https://www.srf.ch/news/regional/ostsch ... zu-stemmen

Das war mir bis dahin gar nicht bewusst. Wäre ja der Gipfel, wenn wir im Falle eines Kredits mit unseren Mitteln für die Misswirtschaft anderer Vereine geradestehen müssten.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Je länger, denn mehr bin ich entschieden gegen Geisterspiele. Es ist schon krass wie sehr man sich verbiegen muss, damit die Geldgeber ihr Kackprodukt im Fernseher zeigen dürfen.

Kein Abklatschen, kein gemeinsamer Jubel, kein Auflaufen, keine intensiven Momente vor dem Spiel in der Kabine. Die Spieler werden zu noch seelenloseren Robotern degradiert, als es die rasante Hochprofessionalisierung der letzten 30 Jahre ohnehin schon getan hat.

Dabei ist es jetzt Zeit, diese Entwicklung endlich hinter uns zu lassen und den Fussball als mehr oder weniger reines Marketing von Produkten hinter uns zu lassen. Ich meine ist es zu fassen?! Der Ball ruht für 2 Monate und alles geht bachab und der Bund muss in der vergleichsweise kleinen Schweizer Liga 200 Mio. Franken Kredit geben.

Uns war praktisch allen in den letzten 10 Jahren klar, dass diese Entwicklung des Fussballs mit dem toxischen und hochdynamischen aber instabilen Spekulationsmarkt, der vor allem in den letzten 5 Jahren völlig absurde Transfersummen generiert hat, mittel- und langfristig nicht tragbar ist.

Aber wie in jeder kapitalistischen Krise, statt dass man innovativ neue Wege sucht, klammert man sich (vor allem die Gewinner des jetzigen Systems) an den etablierten Strukturen und versucht, es krankhaft am Leben zu erhalten und das meist auf Kosten der Allgemeinheit, der Öffentlichkeit, dem Staat. Wie immer nach dem Motto die Gewinne für die Privaten und die Kosten für die Allgemeinheit.

Daher nur lobenswert dass die Kredite auch mit massiven Einschränkungen inklusive Solidarhaftung versehen sind. Ich wäre noch viel weiter gegangen, aber das ist ein anderes Thema.


Aber ich hoffe, dass dieses krampfhafte Retten der akutellen Strukturen nicht funktionieren wird. Der Fussball lebt von Emotionen, aber mit Geisterspielen werden diese Emotionen massiv eingeschränkt. Wenn dann nach einem Tor aber nicht mal mehr ein gemeinsamer Jubel stattfinden kann, die Essenz der positiven Emotion im Fussball, dann hat man ein massives Problem.

Daher:

Nein zu Geisterspielen und erste recht nein zu Geisterspielen unter diesen Auflagen!

Das het mit Fuessball gar nüd zdue!
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

4059
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Beitrag von 4059 »

buli 1&2 back scho sehr sehr dankbar. ghostgames halt scho kli whack und me het bsunders in dr erste halbzite scho gmerkt, dass alles kli ghemmt gseh isch und d spieler sich au erscht z'rächtfinde mien bzgl wie me zweikämpf goht usw

plus nach 2 mönet quasi ohni vorbereitig und testspiel wieder in wettkämpf sicher au nid optimal

aber isch dütlich besser worde je länger gspielt und sött, wenns nach plan lauft au immer wie besser wärde die neggschte wuche

het sicher au gholfe, dasses "Die Konferenz - Das Original" isch anstatt e spassbefreits einzelspiel

fazit: ghostgames scho lame, aber letschtändlig 100x besser als gar keini spiel

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

Ich muss immer lachen - da spielen die Herren mit vollem Körpereinsatz Fussball. Umklammern, grätschen usw. und dann sieht man die Auswechselbank bzw. die 4 Reihen im Publikum und da sitzen die Auswechselspieler mit Masken :D

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Frankfurt macht dort weiter wo sie aufgehört haben.

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BloodMagic
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Beitrag von BloodMagic »

VorwärtsFCB hat geschrieben:Frankfurt macht dort weiter wo sie aufgehört haben.
Tut immer wieder gut Adolf H. so zu sehen.

blauetomate
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Beitrag von blauetomate »

Konter hat geschrieben:Je länger, denn mehr bin ich entschieden gegen Geisterspiele. Es ist schon krass wie sehr man sich verbiegen muss, damit die Geldgeber ihr Kackprodukt im Fernseher zeigen dürfen.

Kein Abklatschen, kein gemeinsamer Jubel, kein Auflaufen, keine intensiven Momente vor dem Spiel in der Kabine. Die Spieler werden zu noch seelenloseren Robotern degradiert, als es die rasante Hochprofessionalisierung der letzten 30 Jahre ohnehin schon getan hat.
Es war in den letzten Jahren betr. FCB nicht immer so. Aber auch hier kann ich mich einfach nur in allen Punkten anschliessen, auch in den nicht mehr zitierten.

Ich hatte mich doch tatsächlich ein bisschen gefreut auf die heutige Sportschau (ich zahle kein Pay-TV). Endlich wieder Fussball. Aber da wurde mir schnell klar - das geht gar nicht. Ich kann irgendwie verstehen, dass sie diese Saison aus wirtschaftlichen Gründen noch durchmurxen wollen. Vielleicht in der Hoffnung, dass im Spätsommer dann alles anders sein wird. Pustekuchen. So wird das nichts. Da machen die TV-Anstalten und die Sponsoren nicht mit. Weil auch die TV-Zuschauerquoten nach spätestens zwei, drei Runden massiv schwinden werden (behaupte ich jetzt mal so).

Und dann diese künstlich hochgeschaukelten Skandälchen. Ein Trainer der ohne Maske Rasierschaum einkaufen geht. Berliner Spieler die sich nach Toren ungebührlich umarmen. Die waren alle (wieviele genau? 7, 10, 14?) Tage in Quarantäne. Wurden mehrfach getestet. Zuletzt wurde ihnen vor dem Einlaufen wohl noch der Fiebermeter in den Arsch gesteckt (ok, das ist jetzt Polemik). Da ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Spieler anstecken können, geringer, als dass sie nach dem Spiel auf der Strasse überfahren werden. Und dann die Funktionäre auf der Tribüne, sitzen 5m voneinander entfernt mit Maske. Das guckt man sich einmal, vielleicht zweimal an (weil man noch nicht glauben mag, dass das wirklich alles nicht einfach ein Alptraum ist), aber dann werden immer mehr begreifen: die meinen das ernst, das ist keine Komödie. Nein, das ist eine Tragödie.

Überleben wird da nur - wie Konter schreibt und wie ich im Quo vadis FCB-Thread mehrfach schrieb - wer innovativ neue Wege sucht, und nicht, wer sich krampfhaft ans Gegebne klammert.

Das Spannende dabei wird sein: wem gelingt das - und wie werden die neuen Strukturen aussehen? Wer sich früh vom Bekannten löst und innovativ ist, kann aktiv mitgestalten!

4059
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Beitrag von 4059 »

ich seh nid wie me so sehr gege d'fortsetzig vom ligabetrieb sy ka? fuessball isch e business wie jedes ander au, wieso söll dört nid unter de aktuelle massnahme witergschafft wärde?

gännd uns live fuessball zum luege und guet isch, könned alle andere corona scheiss ufrächt erhalte, who cares

alli andere gschäft eröffne wieder, gränze göhn uff, uffere baustell hesch eh dureschaffe miesse, worum söll fuessball (und ihri überbezahlte schütteler) und andere profisport anderscht behandlet wärde?

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LeTinou
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Beitrag von LeTinou »

BloodMagic hat geschrieben:Tut immer wieder gut Adolf H. so zu sehen.
Ich sehe ihn lieber (und im Gedächtnis eingebrannt sowieso) so:
Bild

Felipe
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Beitrag von Felipe »

Zum Glück haben wir einen 3:0 Vorsprung gegenüber den Frankfurtern. Gibt ihnen schon ein klein wenig einen Wettbewerbsvorteil, wenn sie jetzt schon Wettbewerbsspiele bestreiten wir und wir frühestens in einem Monat wieder...

Mal schauen, in einer solchen Zeit, ist kein Wunschkonzert, aber trotzdem...Mal schauen, ob die EL überhaupt beendet wird.

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

Felipe hat geschrieben:Gibt ihnen schon ein klein wenig einen Wettbewerbsvorteil, wenn sie jetzt schon Wettbewerbsspiele bestreiten wir und wir frühestens in einem Monat wieder...
Die EL Spiele werden ja höchstwahrscheinlich erst im August ausgetragen... Dann wird das keine Rolle mehr spielen.

Am Samstag gehts weiter, dann werden sie von den Bayern vernichtet. Nicht, dass ich mich je über Bayernsiege freuen könnte, aber dieses Mal mache ich da gerne eine kleine Ausnahme.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Konter hat geschrieben:Je länger, denn mehr bin ich entschieden gegen Geisterspiele. Es ist schon krass wie sehr man sich verbiegen muss, damit die Geldgeber ihr Kackprodukt im Fernseher zeigen dürfen.
Ich finde da denkst du ein wenig zu kurz. Was ist denn die Alternative? Abbruch? Ist es denn fair (also ein Punkt der nichts mit Geld zu tun hat) wenn man nun Meister und Absteiger nach 3/4 gespielter Meisterschaft festlegt? So geschehen in Belgien und Schottland. Zack, ihr wart im März auf dem letzten Platz, ihr seid jetzt eine Liga tiefer.
Dabei ist es jetzt Zeit, diese Entwicklung endlich hinter uns zu lassen und den Fussball als mehr oder weniger reines Marketing von Produkten hinter uns zu lassen. Ich meine ist es zu fassen?! Der Ball ruht für 2 Monate und alles geht bachab und der Bund muss in der vergleichsweise kleinen Schweizer Liga 200 Mio. Franken Kredit geben.
Schlussendlich muss man akzeptieren, dass Fussballclubs private Unternehmen sind. Auch viele anderen Unternehmen hatten Mühe mit der Krise und der Liquidität. Insofern sehe ich keinen Grund hier speziell auf die Fussballclubs zu zeigen. Es macht für Unternehmen schlichtweg keinen Sinn Reserven für Einnahmeausfälle von mehreren Monaten anzuhäufen. Das ist parkiertes Kapitel, welches niemandem nützt. Natürlich sollte man einige Reserven für den Notfall haben.
Übrigens heisst es auch nicht, dass die 200 Mio. genutzt werden. Das ist einfach mal ein Angebot.
Uns war praktisch allen in den letzten 10 Jahren klar, dass diese Entwicklung des Fussballs mit dem toxischen und hochdynamischen aber instabilen Spekulationsmarkt, der vor allem in den letzten 5 Jahren völlig absurde Transfersummen generiert hat, mittel- und langfristig nicht tragbar ist.
Die Transfersummen bilden sich aus Angebot und Nachfrage. Scheinbar waren die Transfersummen tragbar, sonst wären sie nicht bezahlt worden. Besteht keine Nachfrage, wird man auch sein Angebot nicht zu einem überhöhten Preis los (z.B. wird Madrid Bale nicht mehr los). Viele Vereine konnten ihre Schulden reduzieren bzw. auf ein verträgliches Niveau senken im Vergleich zu den Einnahmen. Zudem gibt es "Schulden" und "Schulden", z.B. Hypotheken wie es Privatpersonen haben oder einfach Verbindlichkeiten von Ratenzahlungen.
Worauf ich hinaus will: Offenbar hat der Wachstum funktioniert. Summen stiegen, Einnahmen stiegen, Vereine konnten sich teure Transfers leisten.

Ich sehe zwei heikle Punkte.
1. Um sich dies zu leisten muss man mehr Ertrag erwirtschaften. Wenn dies auf dem Buckel der Fans passiert, ist das keine gute Entwicklung. Da kann ich jetzt keine faktenbasierte Aussage machen. Aus meiner Wahrnehmung haben die Top-Clubs in Europa aber eher versucht, neue Märkte zu erschliessen, anstatt die bestehenden Fans zu melken. Aber wie gesagt, dazu kann ich keine objektive Aussage machen.
2. Können Scheiche und Mäzene Geld hereinpumpen und den Wettbewerb verfälschen. Hier gibt es aus meiner Sicht einige Werkzeuge dies zu verhindern. Die Bundesliga kennt die 50+1 (oder so) Regel, die UEFA das Financial Fairpaly. Letzteres finde ich auf dem Papier ein gutes Mittel. In der Umsetzung harzt es ein wenig, teilweise sind die Strafen zu lasch, teilweise kommen die Clubs aufgrund Beziehungen um die Strafe herum. Das ist nicht gut.
Aber wie in jeder kapitalistischen Krise, statt dass man innovativ neue Wege sucht, klammert man sich (vor allem die Gewinner des jetzigen Systems) an den etablierten Strukturen und versucht, es krankhaft am Leben zu erhalten und das meist auf Kosten der Allgemeinheit, der Öffentlichkeit, dem Staat.
Was ist denn für dich ein innovativer Weg? Wie wäre es mit konkreten Vorschlägen? Ist e-Sport innovativ?
Ich finde nämlich deine negative Auflistung ist eine ziemlich lösungsorientierte Problemlösung für den Moment(!)
Kein Abklatschen, kein gemeinsamer Jubel, kein Auflaufen, keine intensiven Momente vor dem Spiel in der Kabine. Die Spieler werden zu noch seelenloseren Robotern degradiert, als es die rasante Hochprofessionalisierung der letzten 30 Jahre ohnehin schon getan hat.
Man hat sich lösungsorientiert an die Auflagen der Behörden angepasst. Das ist vielleicht nicht gerade "innovativ", aber geht zumindest in die Richtung.

In der Schweiz sucht man zudem eine Lösung in der Verbindung von Fernsehübertragungen und Saisonkartenbesitzern. Auch das finde ich zumindest "lösungsorientiert", eine Vorstufe zu innovativ.
Wie immer nach dem Motto die Gewinne für die Privaten und die Kosten für die Allgemeinheit.
Puh, da packst du jetzt aber die Populismus Keule deiner politische Gesinnung aus. Das hat hier eigentlich nichts verloren, schade.
Ein paar sachliche Fragen zu den Kosten für die Allgemeinheit:
Bezahlt der Bund (=die Allgemeinheit) Geld welches er nicht mehr sieht oder handelt es sich um Kredite?
Leiht der Bund Staatsgeld aus oder machen dies wie bei den Krediten für KMU's die Banken und der Bund übernimmt die Bürgschaft?
Welche "Privaten" sacken denn die Gewinne aus den Fussballclubs ein? Gibt es viele Clubbesitzer die mit einem Fussballclub persönliche Gewinne erwirtschaften? Wenn ja, welche?
Aber ich hoffe, dass dieses krampfhafte Retten der akutellen Strukturen nicht funktionieren wird. Der Fussball lebt von Emotionen, aber mit Geisterspielen werden diese Emotionen massiv eingeschränkt. Wenn dann nach einem Tor aber nicht mal mehr ein gemeinsamer Jubel stattfinden kann, die Essenz der positiven Emotion im Fussball, dann hat man ein massives Problem.
Absolut. Allerdings ist es 1. vorübergehend und 2. alternativlos zu einem kompletten Abbruch.
Das het mit Fuessball gar nüd zdue!
Der Ball ist rund und muss ins Eckige. Von daher hat das viel mit Fussball zu tun. Das Spiel ist da. Es fehlt dem Spiel einfach das Herz. Vorübergehend.
Ein Mensch mit einer Herz-Lungenmaschine bleibt auch ein Mensch.

Edit: Selbstverständlich verstehe und respektiere ich Meinungen, die Geisterspiele nicht mögen. Man muss sich dann einfach bewusst sein, dass dies entweder Abbruch mit Wertung per März oder Abbruch ohne Wertung bedeutet (was vermutlich in den Regeln definiert ist).
Ist genauso wie beim schwedischen Coronahandling. Man kann das bevorzugen, man kann dafür argumentieren, alles legitim. Man muss aber ehrlich genug sein, die Fakten auszusprechen: Man opfert Risikopatienten für das Wohl der Allgemeinheit und Wirtschaft. Entscheidet man sich für diesen Weg, muss man hinstehen und dazu stehen. Man kann nicht andere Wege kritisieren und seine eigenen Nachteile unter den Teppich kehren.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Konter
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Beitrag von Konter »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Es macht für Unternehmen schlichtweg keinen Sinn Reserven für Einnahmeausfälle von mehreren Monaten anzuhäufen. Das ist parkiertes Kapitel, welches niemandem nützt. Natürlich sollte man einige Reserven für den Notfall haben.
Übrigens heisst es auch nicht, dass die 200 Mio. genutzt werden. Das ist einfach mal ein Angebot.
Und genau das ist das Problem. Warum macht es keinen Sinn Reserven anzuhäufen? Weil in der kapitalistischen Wachstumswirtschaft das zu unrentabel ist.

Kleines Gedankenexperiment. Die Novartis machte letztes Jahr einen Reingewinn von über 12 Mrd. Wieviel davon sollen im Unternehmen bleiben und wieviel soll in Form von Dividenden ausbezahlt werden? Wieviel denkst sind die die realen Anteile wie sie aktuell sind? (Ich weiss die Antwort).
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Die Transfersummen bilden sich aus Angebot und Nachfrage. Scheinbar waren die Transfersummen tragbar, sonst wären sie nicht bezahlt worden. Besteht keine Nachfrage, wird man auch sein Angebot nicht zu einem überhöhten Preis los (z.B. wird Madrid Bale nicht mehr los). Viele Vereine konnten ihre Schulden reduzieren bzw. auf ein verträgliches Niveau senken im Vergleich zu den Einnahmen. Zudem gibt es "Schulden" und "Schulden", z.B. Hypotheken wie es Privatpersonen haben oder einfach Verbindlichkeiten von Ratenzahlungen.
Worauf ich hinaus will: Offenbar hat der Wachstum funktioniert. Summen stiegen, Einnahmen stiegen, Vereine konnten sich teure Transfers leisten.
Ich behaupte ja nicht, dass diese Dynamik nicht existiert. Ich behaupte, dass diese Dynamik extrem schlecht für die Entwicklung des Fussballs ist und dass man den Transfermarkt viel stärker regulieren müsste.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Ich sehe zwei heikle Punkte.
1. Um sich dies zu leisten muss man mehr Ertrag erwirtschaften. Wenn dies auf dem Buckel der Fans passiert, ist das keine gute Entwicklung. Da kann ich jetzt keine faktenbasierte Aussage machen. Aus meiner Wahrnehmung haben die Top-Clubs in Europa aber eher versucht, neue Märkte zu erschliessen, anstatt die bestehenden Fans zu melken. Aber wie gesagt, dazu kann ich keine objektive Aussage machen.
2. Können Scheiche und Mäzene Geld hereinpumpen und den Wettbewerb verfälschen. Hier gibt es aus meiner Sicht einige Werkzeuge dies zu verhindern. Die Bundesliga kennt die 50+1 (oder so) Regel, die UEFA das Financial Fairpaly. Letzteres finde ich auf dem Papier ein gutes Mittel. In der Umsetzung harzt es ein wenig, teilweise sind die Strafen zu lasch, teilweise kommen die Clubs aufgrund Beziehungen um die Strafe herum. Das ist nicht gut.
Gut, du siehst also auch die entsprechenden Probleme?
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Was ist denn für dich ein innovativer Weg? Wie wäre es mit konkreten Vorschlägen? Ist e-Sport innovativ?
Ich finde nämlich deine negative Auflistung ist eine ziemlich lösungsorientierte Problemlösung für den Moment(!)
Ich rede hier nicht nur vom Fussball in der Coronakrise sondern allgemein vom Zustand vom Kapitalismus in der Krise. Innovativ wäre eine Abkehr der zinsgesteuerten Wachstumswirtschaft. Innovativ wäre ein Obligatorium für Arbeitervertretungen in der Führung. Nur um mal 2 Bereiche zu nennen.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Puh, da packst du jetzt aber die Populismus Keule deiner politische Gesinnung aus. Das hat hier eigentlich nichts verloren, schade.
Ein paar sachliche Fragen zu den Kosten für die Allgemeinheit:
Bezahlt der Bund (=die Allgemeinheit) Geld welches er nicht mehr sieht oder handelt es sich um Kredite?
Leiht der Bund Staatsgeld aus oder machen dies wie bei den Krediten für KMU's die Banken und der Bund übernimmt die Bürgschaft?
Welche "Privaten" sacken denn die Gewinne aus den Fussballclubs ein? Gibt es viele Clubbesitzer die mit einem Fussballclub persönliche Gewinne erwirtschaften? Wenn ja, welche?
Du hast recht, das war etwas polemisch und unklar ausgedrückt. Aber wir reden hier ja nicht im Vakuum des Schweizer Fussballs. Häufig spielt aber diese Dynamik in der kapitalistischen Krise eine wichtige Rolle. Nehmen wir 2007 und die UBS. Dort wurde ein beispielloses Hilfspaket geschürt aber gleichzeitig wurde die UBS vom Staat dazu genötigt ihr Eigenkapital und die Liquidität zu erhöhen und zudem noch die Geschäftspraxis anzupassen, damit eben nicht gleich wieder ein Kollaps geschieht. Etwas, dass du weiter oben für die Unternehmen als nicht rentabel erachtest und daher nicht praktikabel sei. Und ja aus der Sicht des Unternehmens ist es dies häufig nicht, aber genau da kommt halt der Staat wieder ins Spiel. Der kann ein Unternehmen zu entsprechende Sachen zwingen, wenn sie in der Schweiz tätig sein wollen.

Aber eben, in Nicht-Krisen-Zeiten ist aus Sicht der Bürgerlichen nichts verpönter als staatliche Eingriffe in die Unternehmen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Kreisliga

[video=youtube;852bhP7_x3U]https://www.youtube.com/watch?v=852bhP7_x3U[/video]

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Beim Spiel LFC vs Atletico M sollen sich etliche mit dem C-Virus angedteckt und 41 daran gestorben sein.

http://www.google.ch/amp/s/www.sport.de ... co-madrid/

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Schwarzbueb
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Beitrag von Schwarzbueb »

Harte strafe im ösiland:
LASK mit 12 punkten abzug und 75‘000 € busse wegen verstoss gegen die corona-vorschriften im training! (Erstinstanzlich)

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Na da muss wohl dringend der Firmensport zum Meister gemacht werden. Hat der Didi seine Kontakte spielen lassen oder mit der Kniescheibe für 10'000.- in Moskau gedroht?
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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Schwarzbueb
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Beitrag von Schwarzbueb »

Käppelijoch hat geschrieben:Na da muss wohl dringend der Firmensport zum Meister gemacht werden. Hat der Didi seine Kontakte spielen lassen oder mit der Kniescheibe für 10'000.- in Moskau gedroht?
Ein schelm, wer böses denkt!

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Schwarzbueb hat geschrieben:Harte strafe im ösiland:
LASK mit 12 punkten abzug und 75‘000 € busse wegen verstoss gegen die corona-vorschriften im training! (Erstinstanzlich)
ich lese nur von 6 Punkten.
Finde das gar nicht mal so Falsch. Geldstrafen tun doch ehrlich gesagt nicht weh.

Edit: Ah es hat mit dem Modus zu tun. 12 Punkte abzug von welchen nur 6 angerechnet werden
EMBOLO <3
LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.
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EffCeeBee
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Beitrag von EffCeeBee »

1. Sind es 6 Punkte
2. Wurde ja nichts erfunden. Der LASK hat ja gegen sämtliche Auflagen und Richtlinien verstossen.

JackR
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Beitrag von JackR »

https://www.transfermarkt.de/digitale-zuschauer-zum-restart-aarhus-holt-fans-per-videoplattform-ins-stadion/view/news/361566 finde ich eine tolle Idee. Auch wenn "Zoom" ja gerade in einem schlechten Licht steht.

JackR
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Beitrag von JackR »

Finde die 6 Punkte schon etwas hart, aber nicht daneben. Schliesslich hat sich da der Verein grob unsportlich Verhalten. Und einsichtig waren sie (zumindest im 1. Moment) auch nicht.

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

War anfänglich zuerst von 12 Pkt die Rede und stand auch überall so
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Wie wärs mit Trainingsverbot für dieselbe Einheit wie sie trainiert hatten und einer Geldbusse? Sorry, dass da Stimmen laut werden RB stecke dahinter, wundert mich gar nicht

War anfänglich zuerst von 12 Pkt die Rede und stand auch überall so
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