Klimawandel

Der Rest...
LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Was ich nicht begreiffe ist dieses ewige gelaber über Gletscherschmelze. Wenn ich aussagen höre wie:
"Ein 900 Jahre alter Gletscher wurde für Tod erklärt..." denke ich mir nur, dass dieser Gletscher vor 900 Jahren somit auch nicht existierte. Diese Ökofressen sollen mal überlegen. Spätestens in der nächsten Kühlzeit kommen die wieder hervor.
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LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

LordTamtam hat geschrieben:Was ich nicht begreiffe ist dieses ewige gelaber über Gletscherschmelze. Wenn ich aussagen höre wie:
"Ein 900 Jahre alter Gletscher wurde für Tod erklärt..." denke ich mir nur, dass dieser Gletscher vor 900 Jahren somit auch nicht existierte. Diese Ökofressen sollen mal überlegen. Spätestens in der nächsten Kühlzeit kommen die wieder hervor.
wow diese Argumentation. Gratuliere! :o

Lusti
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Beitrag von Lusti »

LordTamtam hat geschrieben:Was ich nicht begreiffe ist dieses ewige gelaber über Gletscherschmelze. Wenn ich aussagen höre wie:
"Ein 900 Jahre alter Gletscher wurde für Tod erklärt..." denke ich mir nur, dass dieser Gletscher vor 900 Jahren somit auch nicht existierte. Diese Ökofressen sollen mal überlegen. Spätestens in der nächsten Kühlzeit kommen die wieder hervor.
Ich versuch das mal an einem Beispiel zu erklären:
Du warst vor 100 Jahren auch noch kein Thema. Was also wäre der Unterschied wenn ich dich heute umniete? Nun der Unterschied wäre, dass du noch mehr Lebenszeit gehabt hättest und das alles zu schnell ging.
Exakt dasselbe ist das Problem mit dem Klima. Zyklische Erwärmung und Abkühlung sind nicht das Thema, diese sind in der Erdgeschichte immer wieder passiert und keiner leugnet das. Es geht darum, dass dieser Prozess in den letzten 25 Jahren massiv beschleunigt wurde und er sich weiter beschleunigt. Exakt dieses Verhalten ist neu, zumindenst für die Erde. Andere Planeten haben das schon durchgemacht, z.B. die Venus. An kühlen Tagen ist es dort 350°C ...
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Käppelijoch hat geschrieben:Dass sich manche gerne in einer Diktatur wähnen würde, sieht man wunderbar schon jetzt. Alles, was nicht passt, wird mit dem Hinweis "Klima-Notstand" bekämpft. So z.B. Werbung für Flugreisen oder Fleisch (So formuliert im Regionaljounral Basel von den Grünen), so formuliert von den Stadiongegnern in Zürich...also sooo weit weg sind wir davon ja nicht.

Klar, man kann das so machen und dazu weitere Verbote aussprechen, nur ist es nicht Meins.

Ich bin eher der Verfechter von Innovation und Technologie...so wie schon geschrieben....denk ich mal. Und falls nicht...Beispiel: Verbot von Verbrennungsmotoren lehne ich ab, ich bin wenn schon für die Förderung von Verfahren wie es die ETH entwickelt haben: Benzingewinnung aus Luft-CO2, Luft-Feuchtigkeit und Solarenergie. So als Beispiel...darum wähle nicht keine linksgrüne Parteien. Deren Technologiefeindlichkeit ist schon unglaublich....Impfgegnerschaft, Anti-5G, Gentechnikfeindlichkeit, Forderung dass Atomare Forschung verboten werden soll....was nicht passt wird verboten. Mir ist es neu, dass Technologieverbote die Menschheit vorwärts gebracht haben.
Meine Haltung ist überhaupt nicht technologiefeindlich. Die technologischen Errungenschaften und sämtliche konventionellen Massnahmen, welche geeignet wären, das Problem anzugehen, sind aber nur die Nägel, die in die Wand müssen. Mir geht es um den Hammer, um diese Nägel auch einzuschlagen. Es muss mal was passieren, und nur mit positiven Anreizen (= Belohnung klimafreundlichen Verhaltens) ist das nicht zu leisten. Auch als Liberaler, FDP Mitglied und Stammwähler, musste ich irgendwann akzeptieren, dass es ohne neue Regulatorien bei reinen Lippenbekenntnissen und Absichtserklärungen bleiben wird.

Die globale Hyper-Mobilität von Menschen und Gütern zu Lasten der natürlichen Ressourcen ist ein Auslaufmodell. Und Umkehr ohne Verzicht wird nicht möglich sein. Nur ist kaum ein Individuum freiwillig zum Verzicht bereit, egal was in der Summe auf dem Spiel steht. Man muss die "Ich zuerst"- und Spass-Gesellschaft kräftig in den Arsch treten. Sonst geht's immer munter weiter auf den Abgrund zu.

Allez Basel!
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Beitrag von Allez Basel! »

footbâle hat geschrieben:Habe mir mal die UNO Ansprache von Greta Thunberg gegeben und bin zum Schluss gelangt, dass das arme Kind einen an der Waffel hat. Die ganze Mimik und Rhetorik.. ich weiss nicht. Sie wurde m.E. auch ein wenig bloss gestellt und instrumentalisiert. Das geht nicht.
Sie erinnerte mich an andere Reden, von anderen ehemaligen einflussreichen Menschen, welche auch viel Hass in sich hatten. Eine ganz traurige Geschichte. Ihre Eltern haben definitiv einen grossen Anteil an dieser Fehlentwicklung dieses Kindes. Und sie scheinen sie nicht wirklich zu stoppen wollen.

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

footbâle hat geschrieben:Meine Haltung ist überhaupt nicht technologiefeindlich. Die technologischen Errungenschaften und sämtliche konventionellen Massnahmen, welche geeignet wären, das Problem anzugehen, sind aber nur die Nägel, die in die Wand müssen. Mir geht es um den Hammer, um diese Nägel auch einzuschlagen. Es muss mal was passieren, und nur mit positiven Anreizen (= Belohnung klimafreundlichen Verhaltens) ist das nicht zu leisten. Auch als Liberaler, FDP Mitglied und Stammwähler, musste ich irgendwann akzeptieren, dass es ohne neue Regulatorien bei reinen Lippenbekenntnissen und Absichtserklärungen bleiben wird.

Die globale Hyper-Mobilität von Menschen und Gütern zu Lasten der natürlichen Ressourcen ist ein Auslaufmodell. Und Umkehr ohne Verzicht wird nicht möglich sein. Nur ist kaum ein Individuum freiwillig zum Verzicht bereit, egal was in der Summe auf dem Spiel steht. Man muss die "Ich zuerst"- und Spass-Gesellschaft kräftig in den Arsch treten. Sonst geht's immer munter weiter auf den Abgrund zu.
Vegane Reisegruppe macht ne Kreuzfahrt in der Ostsee. Isst Vegan der Umwelt zuliebe. Kommen aber von überall aus der Welt hergeflogen (USA, Argentinien, etc.) um sich auszutauschen und unter gleichen zu sein. Das Shclimme daran ist, dass diese Leute nicht darauf Verzichten können/wollen und den Fehler in der Aussage auch nicht erkennen.

Verzichten will selten jemand, denn dann kann man ja nicht mehr so leben wie man will...
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Rotblau
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Beitrag von Rotblau »

Greta ist Autistin. Und Autisten sind verbohrt in eine Sache, die sie für wichtig halten. Greta hat zudem schlechte Berater.
Die Tatsache, dass 2 Herren mit den Flugzeug nach USA fliegen, um sie dort abzuholen, zeigt nun auf, dass Greta einen viel höheren Umwelt-Fussabdruck hat, als sie es von andern fordert.

Legände
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Beitrag von Legände »

Schlussändlig gohts um d'Sach und nit um e einzelni Person oder Gruppe, wo sich eignet um vo de Problematik abzlänke. D'Inhält bzw. d'Bedänke blibe richtig/falsch. Me findet immer irgendebbis wo eim in d'Karte spielt und me denn usschlachte ka, so kumsch zu nüt.

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Rotblau hat geschrieben:Greta ist Autistin. Und Autisten sind verbohrt in eine Sache, die sie für wichtig halten. Greta hat zudem schlechte Berater.
Die Tatsache, dass 2 Herren mit den Flugzeug nach USA fliegen, um sie dort abzuholen, zeigt nun auf, dass Greta einen viel höheren Umwelt-Fussabdruck hat, als sie es von andern fordert.
Womöglich hat Greta T. einen grösseren persönlichen Fussabdruck als du oder ich, insofern man diesen nur auf die Person beziehen kann. Andererseits hat sie durch ihren Streik und die dadurch hervorgerufene FfF-Bewegung für das Klima mehr erreicht, als dass sie selber als Person verbraten könnte. Plötzlich wird wieder über Klima- und Umweltschutz diskutiert, das Thema ist definitiv zurück in der Politik und junge Menschen beteligen sich um den Globus zusammen mit einem gemeinsamen Zeil aktiv am politischen Geschehen.
Mir ist der Whataboutismus und die Ad hominem Argumente der Kritiker der Klimabewegung oder gar der Leugner des Menschgemachten Klimawandels so langsam aber so was von zuwider.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

LordTamtam hat geschrieben:Vegane Reisegruppe macht ne Kreuzfahrt in der Ostsee. Isst Vegan der Umwelt zuliebe. Kommen aber von überall aus der Welt hergeflogen (USA, Argentinien, etc.) um sich auszutauschen und unter gleichen zu sein. Das Shclimme daran ist, dass diese Leute nicht darauf Verzichten können/wollen und den Fehler in der Aussage auch nicht erkennen.

Verzichten will selten jemand, denn dann kann man ja nicht mehr so leben wie man will...
Genau. Verzicht geht nur unter Zwang, ausser vielleicht bei buddhistischen Mönchen.
Aber die sind zahlenmässig vernachlässigbar.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Fakt ist: Es ist 12 Uhr in Sachen menschenverursachter Klimawandel! Bald ist auch schon 5 nach 12.

Fakt ist aber auch: Mit einem zusätzlichen Velostreifen oder Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen lösen wir das Thema nicht.

Es braucht eine globale Klimadiktatur. Sparen wir Schweizer was kleines ein, bauen die Polen ein neues Riesen-Kohlekraftwerk und stossen 10x mehr CO2 aus, was wir eingespart haben.

Lokale Massnahmen sind ausserdem ein bedeutender Einschnitt in die Standortfaktoren. Die Schweiz ist zu klein ein Vorreiter bezüglich Einschränkungen und Verboten zu sein. Investitionen in erneuerbare Energie und neue Technologien, das ist eher da wo wir was bewirken können, ohne uns selbst zu schaden.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Fakt ist: Es ist 12 Uhr in Sachen menschenverursachter Klimawandel! Bald ist auch schon 5 nach 12.

Fakt ist aber auch: Mit einem zusätzlichen Velostreifen oder Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen lösen wir das Thema nicht.

Es braucht eine globale Klimadiktatur. Sparen wir Schweizer was kleines ein, bauen die Polen ein neues Riesen-Kohlekraftwerk und stossen 10x mehr CO2 aus, was wir eingespart haben.

Lokale Massnahmen sind ausserdem ein bedeutender Einschnitt in die Standortfaktoren. Die Schweiz ist zu klein ein Vorreiter bezüglich Einschränkungen und Verboten zu sein. Investitionen in erneuerbare Energie und neue Technologien, das ist eher da wo wir was bewirken können, ohne uns selbst zu schaden.
Das Thema mit Greta in ihrem CO2-Abdruck ist ein Modelversuch von "gefällt die Nachricht nicht, töde den Boten". Es ist traurig genug, dass ein 16-jähriges Mädchen der Welt beibringen muss, dass wir ein Problem haben. Und wie Pro Sportchef bim FCB es korrekt ausdrückt, es ist 12 Uhr und das Problem ist existienziell. Die Diskussion betreffend Standortvorteil und Nachteil ist doch genau der Kern der Sache, das Problem müsste global angepackt werden, jedoch machen Politiker bestenfalls Landespolitik (wenn überhaupt), meist aber nur Klientelpolitik.

Wer heute noch wahrhaftig den Klimawandel und den Einfluss des Menschen darauf anzweifelt, der behauptet auch sein Haus brenne nicht, auch wenn es nach Rauch riecht und die Flammen bereits aus dem Parterre schlagen. In der Wissenschaftsgemeinde herrscht bestenfalls noch Uneinigkeit darüber, ob das Haus bereits in Vollbrand steht oder nicht. Auch die Polemik der Mitte-Rechts Parteien in der Schweiz, die Linke missbrauche das Thema Klimawandel für deren Zwecke ist darin begründet, das Mitte-Rechts sich einen Scheissdreck um diese Themen gekümmert hat. Ich hoffe inständig das die Klimadebatte und das mitwirken z.B. der FDP nicht nur Wahlkampf ist.

Es ist so, dass ohne klare Massnahmen das Problem nicht verschwinden wird. Es ist wie bei jenen, die sich im Auto nicht angurten und mit der Polizei diskutieren. Mit der Polizei kann man diskutieren, die Physik verhandelt jedoch nicht. Auch das Klima diskutiert nicht, und wenn der point-of-no-return überschritten ist, dann hilft auch jammern nichts mehr. Dann geht das Massensterben los und dieser Kelch geht auch an uns nicht vorbei, Technologie hin oder her.

Wir haben das Wissen, die Mittel und aktuell noch etwas Zeit. Besser wir nutzen die jetzt ...
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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Fakt ist: Es ist 12 Uhr in Sachen menschenverursachter Klimawandel! Bald ist auch schon 5 nach 12.

Fakt ist aber auch: Mit einem zusätzlichen Velostreifen oder Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen lösen wir das Thema nicht.

Es braucht eine globale Klimadiktatur. Sparen wir Schweizer was kleines ein, bauen die Polen ein neues Riesen-Kohlekraftwerk und stossen 10x mehr CO2 aus, was wir eingespart haben.

Lokale Massnahmen sind ausserdem ein bedeutender Einschnitt in die Standortfaktoren. Die Schweiz ist zu klein ein Vorreiter bezüglich Einschränkungen und Verboten zu sein. Investitionen in erneuerbare Energie und neue Technologien, das ist eher da wo wir was bewirken können, ohne uns selbst zu schaden.
Das ist 1:1 die Argumentationslinie der SVP. Und rein rational betrachtet hast du Recht. Die Schweiz trägt ca. 1 Promille zum weltweiten CO2 Ausstoss bei. Pillepalle. Vernachlässigbar. Es gibt aber auch eine moralische Verpflichtung, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu handeln. Und wer das Richtige tut, findet vielleicht Nachahmer. Vielleicht nicht messbar und zeitlich verzögert, aber denkbar.

Eine etwas drastische Analogie: Oskar Schindler. Der hätte sich auch wie alle anderen sagen können, dass er alleine, angesichts des Genozids des NS-Regimes an den Juden, nichts ausrichten kann. Er hat aber getan, was er konnte, sein Vermögen ist dabei drauf gegangen, und es würde sich heute niemand hinstellen und ihn als dumm bezeichnen. Im übrigen hat er, 80 Jahre später, viele Leben mehr gerettet als nur die damaligen Direktbetroffenen.

Zurück zum Thema: Die Haltung "zuerst sollen mal die anderen, dann mache ich auch mit" hat uns genau in die heutige Situation gebracht. Das funktioniert nicht. Lieber eine kleine Wirkung als gar keine. Im übrigen befindet sich die CH gemessen am Inlandkonsum pro Kopf auf Platz Nr. 4 der weltweiten Klimasünder. Wir sind also keine Unschuldslämmer. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... 2-Emission

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

G.T. ist mir eigentlich egal. Das Problem war vor ihr schon da und es wird auch nach ih noch da sein. Es ist eher peinlich für die "Klimajugend", dass sie den Klimawandel erst als Problem sieht, wenn jemand in Stockholm deswegen freitags nicht mehr zur Schule geht. Wobei ich kritisch anzumerken habe, dass ausser "Hört auf!" nicht viel von ihr gekommen ist. Von dem her hat sie etwas Populistisches. Weswegen man sich so an ihr aufreibt, ist mir ein Rätsel.

Unser Beitrag als Schweiz könnte grösser sein, als wir vielleicht denken. Setzen wir unsere Resourcen dafür ein, dass wir mittels Innovation und Technologie echte Alternativen zu den fossil gewonnenen Treibstoffen der Welt anbieten können. Mit dem guten Einsatz der Lenkungsabgaben können wir das alles so leicht finanzieren. Wir haben mit der ETH, EPFL und den Unis und FHs die Werkzeuge in der hand, Weltbewegendes zu erschaffen. Unterstützen wir mit diesen Geldern all die klugen Köpfe, die diese Ideen haben. Werden wir das erste Land, dass nur noch mit selbst produzierten synthetischen Treibstoffen fährt, sowie Brennstoffzelle & Elektro. Wir hätten die Grösse dazu. Und den Gehirnschmalz.
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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Käppelijoch hat geschrieben:Schau bitte mal in Ruhe, welche Parlamente und Kreise gegen 5G mobil machen. Eine Technologie notabene, welche 1000x weniger CO2 verursacht als die heutige 4G-Technologie. Eine Technologie, welche Arbeitsprozesse und die Arbeitswelt zu revolutionieren mag (Stichwort dezentrales Arbeiten --> Weniger Verkehr!).
Es sind in der Regel Aluhutkreise. Und ein paar wenig andere die sich halt die Frage stellen, ob generell die Strahlenbelastung nicht zum Problem werden kann. Geht ja nicht um die Sendemasten, sondern darum, dass man bei IoT Geräten immer mehr und mehr strahlende Geräte haben wird. Stand Wissenschaft jetzt: kein Problem. Für dezentrales Arbeiten braucht man kein 5G. Die meisten Geräte unterstützen es noch nicht. Aber man will ja in die Zukunft denken.
Käppelijoch hat geschrieben:Impfgegnerschaft kommt vor allem aus dem Dunstkreis der Steienrbewegung...und diese wählen zumeist....Linksgrün. In der Schweiz sind diese nicht gerade als rechts bekannt. Und von den Grünen kommen betreffend Impfen nur schwammiges Geschwurbel. Man will ja die eigene Wählerschaft nicht verkrätzen.
Man kann sich die Wähler nicht aussuchen. Und Impfen gegen bekannte Krankheiten mit geprüften Impfstoffe - da haben nur Spinner was dagegen. Kritisch muss man sein, wenn eine neue Schweinegrippe kommt und man am liebsten Impfzwang hätte. Wenn es eigentlich kein Nachweis gibt und am Schluss sich ein Konzern durch gute Lobbyarbeit eine goldene Nase verdient.
Käppelijoch hat geschrieben:Und was heisst Massentierhaltung? Ab 5 Tiere? Ab 1000 Tiere? Wie ist das definiert? Definiert dies das Parteiprogramm? Solche Schlagwörter sind ja gut und recht. Nur sind sie inhaltslos und ideologisch aufgeladen. Oder Populistisch. Vergleichbar mit dem Wort "Masseneinwanderung".
Von Massentierhaltung redet man, wenn man möglichst viele Tiere auf kleinem Raum hält. Wobei ich als Gegenteil gerne Tierhaltung mit einem gewissen Mindestbewegungsraum (das sollen Experten definieren) und möglichst Fütterung mit unbedenklicher Nahrung sehe. Das Grundproblem am Fleisch sind nicht nur die furzenden Kühe, sondern auch die Fütterung mit Billigsoja. Der Sojaimport verwüstet ganze Landstriche in Südamerika. Weniger Wald, weniger CO2-Speicherung. Und wenn Bolso den Regenwald einfach brennen lässt, gelangt all das gespeicherte CO2 wieder in die Atmosphäre.
Käppelijoch hat geschrieben:Ich sage klar....ich bin gegen Technologieverbote und solche Schlagwörter wie "Flugreisen unter xx km gehören verboten" - man muss es mittels Lenkungsabgaben machen, welche dann in die Erforschung und Entwicklung neuer, innovativer Technologien fliessen wie der Brennstoffzelle oder eben Treibstoffe, welche Resourcen- und CO2-neutral produziert werden können (Wie oben z.B. beschrieben.). Auch missachten solche Kilometer-Verbote Dinge wie Topographie, Ausbaustandard der Alternativen auf diesen Strecken oder alternative Reisezeit. Basel-Berlin ist meiner Meinung nach eine Strecke, welche bestens mit dem Zug gefahren werden kann, da gibt es wenig Entschuldigungen fürs Flugzeug. Berlin-Stockholm sind ziemlich exakt 1000 km: Reisezeit per Bahn: 13 Stunden. Berlin-Vilnius: 18-19 Stunden. Darum bin ich eher dafür, dass man das streckenweise anaschaut. Basel-Paris ist so eine Flug-Strecke, die man getrost massivst besteuern könnte. Ich bin eher dafür, dass man solche Besteuerungen abhängig davon macht, wie gut ist eine Alternative. Je besser die Alternative (Bahn), umso teurer wird die Strafgebühr für die Flugstrecke.
Gut, das mit den 1000km ist einfach mal so eine Zahl in den Raum geworfen. Wenn Meer dazwischen ist, wird es in der Regel schwieriger. Aber Du weisst worauf ich hinaus will. Wenn Leute mehrmals die Woche Zürich-Frankfurt fliegen ist das so ein Unsinn. Ich meine, all das zusätzliche Kerosin um den Flieger nach oben zu bringen. Solche Strecken mit Frankfurt als Hub für einen Weiterflug. Ok. Zürich-München braucht es nicht. Basel-Paris? Hier hat man den TGV. Braucht es nicht mehr.
Käppelijoch hat geschrieben:Im Moment wollen wir es wie in Frankreich machen: Massnahmen ergreifen, ohne eine Alternative anzubieten. Die grossen Zentren, welche toll angebunden sind, gewinnen, der ganze Rest verliert und wird abgehängt. Die Reihenfolge sollte sein: Lenkungsabgabe - Geld in Alternativen investieren - Alternativen etablieren - dann Verbotsmassnahmen ergreifen. Sonst fliegt uns ein gesellschaftliches Pulverfass um die Ohren. Der Stadt-Land-Graben wird noch weiter aufgehen.
Ich staune jeweils, in was für eine eigene Welt gerade linksgrüne in den Städten leben, ohne Sicht und Verständnis für das, was weiter weg in ländlichen Gegenden wie dem Engadin oder andere Bergtäler läuft. Dort ist auf den Böden einzig die tierische Landwirtschaft möglich, liegt von Ende November bis April zumeist Schnee. Da kann man noch so fordern, man solle Fleischproduktion verbieten...nur von was leben die Leute dann, gerade in solchen Gebieten?
In irgendwelchen Berggebieten trifft man auch nicht die grossen Tier-KZ's an. Die haben dann oft sogar richtigen Auslauf. Dagegen hat doch niemand was. Das ist doch Tierproduktion, wie man es kennt und wie man es sich wünscht. Beim Fleisch ist das Geiz-ist-Geil Produkt das Problem. Wenn das Schnitzel z.B. in Deutschland so billig ist, dass man sich fragt: wie ist sowas überhaupt möglich? Dann sieht man Bilder oder Videos von Tier-KZ's und kriegt damit die Antwort. Die Politik muss hier klare Grundregeln festlegen. Auch bezüglich Import, ansonsten ist alles für die Katz. Das Ergebnis wird halt sein, dass Fleisch wieder zu dem wird, als was es meine Eltern noch kannten. Etwas besonderes, dass man nicht jeden Tag in Massen haben kann. Unseren Tieren und der Umwelt zuliebe.

Und: Neue Technologien werden kommen. Unsere ETH wird sicher noch das eine oder andere bringen. Man hat viele Millionen auf der Welt für Fusionskraftwerke investiert. Bis jetzt hatte man da nicht den gewünschten Erfolg. Aber wenn dieser eintrifft, haben wir eine Energierevolution. Dann können wir auf AKWs und Kohlekraftwerke verzichten. Das hätte einen massiven Impact auf den CO2 Ausstoss. Aber erstmals müssen wir das nutzen, was wir genau jetzt zur Verfügung haben. Und die Politik sollte sich mit der Wissenschaft kurzschliessen. Da gibt es meines Wissens genügend Paper darüber, wie man den Turnaround doch noch schaffen könnte.
Käppelijoch hat geschrieben:Ich bin klar gegen Billligfleisch à la deutscher Discounter und Fleischkonsum soll immer mit Respekt gegenüber dem getöteten Tier sein und wir müssen wieder vermehrt lernen, dass man das ganze Tier essen kann und nicht nur Filet.

So und jetzt gönne ich mir morgen ein Festsessen, quasi CO2-neutral: Steinbock, frisch geschossen aus dem Unterengadin ;)

Klimaschutz geht auch ohne sozialistische Revolution.

Und noch was zu diesen "Guter Diktator-Phantasien" Da dreht sich mir der Magen um. Ich denke an all meine Verwandten, welche in Kriegsgefangenschaft waren oder for faschistischen Jäger sich verstecken und um ihr Leben fürchten mussten. Es gibt keinen guten Diktatur oder gute Diktaturen. In Diktaturen gibt es immer Unterdrückung und Gewalt. Mir ist kaum ein Land bekannt, welches nach einer Diktatur gesellschaftlich und wirtschaftlich intakt war. Wer nur so etwas begrüsst, löst bei mir absolutes Unverständnis aus.
Die Verwendung des Begriffes "Onterrgang" sollte doch klargemacht haben, wie ernst ich es meinte ;)

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

SubComandante hat geschrieben: Die Verwendung des Begriffes "Onterrgang" sollte doch klargemacht haben, wie ernst ich es meinte ;)
Hoppla ;) Da war mein Humorsensor ausgeschaltet.

Zum Rest: Wir sind nicht so weit weg voneinander.
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Allez Basel!
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Beitrag von Allez Basel! »

Es wird so viel über den Klimawandel geredet. Ich höre das, dann höre ich das, dann wieder das. Was stimmt den nun wirklich? Ich wage zu behaupten, dass 99.99% von allen Menschen, die über dieses Thema reden und zum Teil auch den Moralapostel spielen, sich mit dem Thema nicht wirklich auskennen.

Und ja, ich bin ehrlich, ich kenne mich gar nicht aus resp. das Thema geht mir so auf den Sack, weil ich zu diesem Thema laufend nur irgendwelche Ideologien höre. Und ja, es ist wirklich so. Dieses Thema, welches eigentlich ernst zu nehmen ist, wird von vielen Menschen wieder genutzt, um irgendwelche eigene Meinungen zu verbreiten, auch wenn es nicht wirklich zu einer Verbesserung beiträgt.

Grundlegend glaube ich daran, dass es einen Klimawandel gibt, weil ich auf die Wissenschaft vertraue. Aber wie kann ich nun starten, die Welt ein klein wenig besser zu machen? Kann das überhaupt jemand grundlegend mir sagen, ohne dass er irgendwelche Studieren herunterliest. Sondern ganz banale Vorschläge, die ich auch gleich morgen umsetzen kann.

Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Allez Basel! hat geschrieben:Es wird so viel über den Klimawandel geredet. Ich höre das, dann höre ich das, dann wieder das. Was stimmt den nun wirklich? Ich wage zu behaupten, dass 99.99% von allen Menschen, die über dieses Thema reden und zum Teil auch den Moralapostel spielen, sich mit dem Thema nicht wirklich auskennen.

Und ja, ich bin ehrlich, ich kenne mich gar nicht aus resp. das Thema geht mir so auf den Sack, weil ich zu diesem Thema laufend nur irgendwelche Ideologien höre. Und ja, es ist wirklich so. Dieses Thema, welches eigentlich ernst zu nehmen ist, wird von vielen Menschen wieder genutzt, um irgendwelche eigene Meinungen zu verbreiten, auch wenn es nicht wirklich zu einer Verbesserung beiträgt.

Grundlegend glaube ich daran, dass es einen Klimawandel gibt, weil ich auf die Wissenschaft vertraue. Aber wie kann ich nun starten, die Welt ein klein wenig besser zu machen? Kann das überhaupt jemand grundlegend mir sagen, ohne dass er irgendwelche Studieren herunterliest. Sondern ganz banale Vorschläge, die ich auch gleich morgen umsetzen kann.
Weniger Fleisch essen (und wenn Fleisch, dann grösstenteils Poulet). Nicht immer mit dem Flugzeug in die Ferien (beispielsweise in Europa mit dem Zug reisen). Das Auto so oft wie möglich stehen lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmittel pendeln.

Allez Basel!
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Beitrag von Allez Basel! »

Chrisixx hat geschrieben:Weniger Fleisch essen (und wenn Fleisch, dann grösstenteils Poulet). Nicht immer mit dem Flugzeug in die Ferien (beispielsweise in Europa mit dem Zug reisen). Das Auto so oft wie möglich stehen lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmittel pendeln.
Die kenne ich schon alle ;) Ich esse eher wenig Fleisch, dann aber hochwertiges. Zur Arbeit fahre ich mit dem Zug, habe dort aber ein Geschäftsauto, welches ich beruflich unbedingt brauche. Ansonsten wohne ich mitten in der Stadt und gehe sowieso oft zu Fuss oder mit dem öV weg.

Ferien mache ich dagegen sehr gerne :D

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Chrisixx hat geschrieben:Weniger Fleisch essen (und wenn Fleisch, dann grösstenteils Poulet). Nicht immer mit dem Flugzeug in die Ferien (beispielsweise in Europa mit dem Zug reisen). Das Auto so oft wie möglich stehen lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmittel pendeln.
Sorry, aber Poulet ist tierhaltungstechnisch etwas vom Schlimmsten, was es gibt. Frag mal einen Lebensmittelinspektor. Da stimmt dann der Begriff des Tier-KZs sehr gut...iss lieber mehr Forelle! ;) Wenn Fleisch, würde ich Dir Rind- oder Schweinefleisch aus schweizer Biohaltung empfehlen.
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LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Allez Basel! hat geschrieben:Es wird so viel über den Klimawandel geredet. Ich höre das, dann höre ich das, dann wieder das. Was stimmt den nun wirklich? Ich wage zu behaupten, dass 99.99% von allen Menschen, die über dieses Thema reden und zum Teil auch den Moralapostel spielen, sich mit dem Thema nicht wirklich auskennen.

Und ja, ich bin ehrlich, ich kenne mich gar nicht aus resp. das Thema geht mir so auf den Sack, weil ich zu diesem Thema laufend nur irgendwelche Ideologien höre. Und ja, es ist wirklich so. Dieses Thema, welches eigentlich ernst zu nehmen ist, wird von vielen Menschen wieder genutzt, um irgendwelche eigene Meinungen zu verbreiten, auch wenn es nicht wirklich zu einer Verbesserung beiträgt.
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kogokg
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Beitrag von kogokg »

LordTamtam hat geschrieben:+1
Betrifft nicht nur diese Thematik.. Typen, die nachts statt schlafen sich regelmässig die Birne zukiffen und Dokus schauen, finde ich fast schlimmer. Vielleicht mal ein Druckdiagramm in der Gewerbeschule gesehen und eine kleine Probe darüber geschrieben, aber noch nie ein Buch gelesen.

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Buch. Kann man das essen?
Das Thema ist einfach überall omnipresent, was perse nicht schlecht ist, es geht mir irgenwann auf den Sack und kann es nicht mehr hören (das gleiche mit allen gross Ereignissen: Flüchtlingsströme, Nahost konflikt, Donald Trump etc.)
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LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Man schätzt dass der Erdöl (oder fossile Brennstoffe, weiss nicht mehr) Verbrauch im nächsten Jahr weiter zunehmen wird.
Länder mit hohem Bevölkerungs- oder Wirtschaftswachstum brauchen Energie. Dringend und günstig.

Je länger je mehr sehe ich keine Lösung in der Klimafrage.

Wie soll man den weiter wachsenden Energiehunger stillen?
Wasserkraft? Ich habe selbst gesehen welche Tragödien die chinesische Kolonialisierung der Flüsse in Laos verursacht. Das mausarme Land wird zugepflastert mit hunderten Staudämmen. Auf Sicherheit legen die ausländischen Investoren keinen Wert. Warum auch. Bricht ein Damm sterben ja nur ein paar tausend Laoten.

Sind wir mal ehrlich und realistisch. Wir können den Klimawandel nicht mehr stoppen. Selbst bei Erreichen der Klimaziele stoppen wir gar nichts. Wir begrenzen den Klimawandel einfach auf 2 Grad Temperaturerhöhung. Die Gletscher in den Alpen schmelzen dann erst in 100 Jahren und nicht schon in 50. Schmelzen werden sie so oder so. Alle. Inkl. Aletschgletscher. Unausweichlich.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Man schätzt dass der Erdöl (oder fossile Brennstoffe, weiss nicht mehr) Verbrauch im nächsten Jahr weiter zunehmen wird.
Länder mit hohem Bevölkerungs- oder Wirtschaftswachstum brauchen Energie. Dringend und günstig.

Je länger je mehr sehe ich keine Lösung in der Klimafrage.

Wie soll man den weiter wachsenden Energiehunger stillen?
Synthetische, CO2-neutrale Treibstoffe gemäss Verfahren ETH. Wird die Zukunft sein, weil Grossmächte ohne Öl, wie China, dann autonom von den Ölstaaten werden. Oder auch wir.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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Tee
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Beitrag von Tee »

Ich denke das Klima ist nicht unser grösstes Problem. Mittlerweile wurde anscheinend wiederlegt, dass die Erderwärmung etwas mit dem CO2 zu tun hat, steht schon in Zusammenhang, aber viel kleiner als angenommen - die eintreffenden Sonnenstrahlen wurden falsch berechnet, oder sowas. Der Rechenehler ist grösser als der Effekt des CO2.. :eek:

Mein Bedenken liegt beim Plastik. Bereits weisen Spuren von giftigen Stoffen aus dem Plastik in ihrem Blut auf. Diese Stoffe können dazuführen, dass man sich nicht mehr fortpflanzen kann. Jeder hat es in sich - alles ist in Plastik verpackt und somit steigen die Werte. Die Weltmeere sind zugemüllt.. Ich denke die Feriengästen auf Inselketten, wie den Malediven, wissen gar nicht, was da eigentlich abgeht und wie es eigentlich ausschaut.

Es ist egal, wie das Klima in 100 oder 200 Jahren ist. Bis in 200 Jahren können wir uns eh nur noch künstlich fortpflanzen und uns somit genetisch aufs Klima anpassen. :D
Sali zämme.

JackR
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Beitrag von JackR »

Tee hat geschrieben:Ich denke das Klima ist nicht unser grösstes Problem. Mittlerweile wurde anscheinend wiederlegt, dass die Erderwärmung etwas mit dem CO2 zu tun hat, steht schon in Zusammenhang, aber viel kleiner als angenommen - die eintreffenden Sonnenstrahlen wurden falsch berechnet, oder sowas. Der Rechenehler ist grösser als der Effekt des CO2.. :eek:
Quelle?

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Faniella Diwani
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Beitrag von Faniella Diwani »

JackR hat geschrieben:Quelle?
Ja, die will ich auch sehen. Weil, wenn es so wäre dann hätte sich die Presse drauf gestürzt. Ohne jeden Zweifel.

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Wasserturm
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Beitrag von Wasserturm »

Tee hat geschrieben:Ich denke das Klima ist nicht unser grösstes Problem. Mittlerweile wurde anscheinend wiederlegt, dass die Erderwärmung etwas mit dem CO2 zu tun hat, steht schon in Zusammenhang, aber viel kleiner als angenommen - die eintreffenden Sonnenstrahlen wurden falsch berechnet, oder sowas. Der Rechenehler ist grösser als der Effekt des CO2.. :eek:

Mein Bedenken liegt beim Plastik. Bereits weisen Spuren von giftigen Stoffen aus dem Plastik in ihrem Blut auf. Diese Stoffe können dazuführen, dass man sich nicht mehr fortpflanzen kann. Jeder hat es in sich - alles ist in Plastik verpackt und somit steigen die Werte. Die Weltmeere sind zugemüllt.. Ich denke die Feriengästen auf Inselketten, wie den Malediven, wissen gar nicht, was da eigentlich abgeht und wie es eigentlich ausschaut.

Es ist egal, wie das Klima in 100 oder 200 Jahren ist. Bis in 200 Jahren können wir uns eh nur noch künstlich fortpflanzen und uns somit genetisch aufs Klima anpassen. :D
So eine Behauptung geistert rum, ja. Was ich aber gelesen habe, kann man auf keinen Fall von einem Beweis gegen das CO2 sprechen. Die Forscher sagen selber, dass noch einige Effekte nicht wirklich klar quantifizierbar sind und sich womöglich stärker oder auch weniger stark auswirken können. Stand des aktuellen Wissens sind aber nach wie vor die Treibhausgase ein ganz klarer Treiber. Dass die Sonnenaktivität einen grösseren Einfluss haben könnte, ist mit dem aktuellen Wissen aber nicht auszuschliessen. Natürlich stürzen sich die Klima-Leugner auf solche Aussagen und drehen den Forschern sämtliche Worte so im Mund herum, dass es dem eigenen Weltbild dienlich ist.

Dass das Klima nicht das einzige Problem sein wird, ist aber ebenfalls Fakt. Da gibt es die Plastik/Mikroplastik-Thematik, Antibiotikaresistenzen und Antibiotika in Ökosystemen, der dramatische Rückgang der Biodiversität allg., Insektensterben ganz spezifisch, Ausbeutung und Verseuchung von (Grund-)Wasservorräten, etc. etc. Der Menschheit werden die Probleme in diesem und auch den nächsten Jahrhunderten wohl kaum ausgehen. Jetzt mal die Wirtschaftssysteme auf solche Probleme auszurichten ist sicherlich nicht der falsche Weg. Auch wenn die ein paar Prozent weniger Wachstum oder Rendite bedeutet..

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Faniella Diwani hat geschrieben:Ja, die will ich auch sehen. Weil, wenn es so wäre dann hätte sich die Presse drauf gestürzt. Ohne jeden Zweifel.
Erst nach den Wahlen
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LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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