Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Der Rest...
tango
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 392
Registriert: 27.06.2013, 08:21

Beitrag von tango »

Der dumme Mensch achtet mit Argusaugen auf die noch etwas dümmeren Menschen - der kluge Mensch auf die noch etwas klügeren. :D

Benutzeravatar
Schambbediss
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9141
Registriert: 19.10.2015, 12:09

Beitrag von Schambbediss »


tauli
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 465
Registriert: 17.02.2015, 09:24

Beitrag von tauli »

Oliver Borer

Benutzeravatar
Baslerbueb
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1269
Registriert: 17.12.2004, 08:10

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Baslerbueb »

Setig futzdummi Vollpföschte
Klage gegen Mc Donald's

I'm all in
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 340
Registriert: 26.05.2021, 17:54

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von I'm all in »

Baslerbueb hat geschrieben: 11.08.2021, 10:49 Setig futzdummi Vollpföschte
Klage gegen Mc Donald's

Ich musste schmunzeln als ich dies gelesen hatte. Da muss bei der Dame schon einiges schief gelaufen sind, wenn du auf solche Ideen kommst. Kein Grund zur Aufregung. 

Benutzeravatar
footbâle
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8425
Registriert: 18.12.2004, 10:45

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von footbâle »

Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 10422
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Käppelijoch »

footbâle hat geschrieben: 28.06.2022, 21:41 Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.

+1

Benutzeravatar
BaslerBasilisk
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3272
Registriert: 04.01.2021, 09:26
Wohnort: Am Rhyy

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von BaslerBasilisk »

footbâle hat geschrieben: 28.06.2022, 21:41 Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.
Bin mit deinem Post einverstanden. Dennoch meine Frage: Bist du von der Massenentlassung bei Novartis betroffen oder wieso gerade jetzt dieses Statement
 
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9163
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Aficionado »



footbâle hat geschrieben:Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.

Als hätte sich etwas verändert seit Vas. Ist amerikanische Mentalität und kaum eine indische. Der Ex Abzocker aus der Ketchup Fabrik war kein Dreck besser - ganz im Gegenteil. Kenne nichts anderes von diesem Konzern, um die Investoren zu beruhigen. Immer dieselbe Masche. Es werden viele Arbeitsplätze outgesourct, abgebaut oder verschoben (Standortwechsel).

Oft geschieht dies auch häppchenweise, um die Empörung und den Imageschaden etwas im Zaun zu halten.

Wer nicht in der Klapse (volkswirtschaftlicher Schaden, den die Allgemeinheit natürlich bezahlen darf) landen möchte oder eine Familie unterhalten muss, sucht sich besser vorher schon eine neue Stelle. Es sei denn, man kann mit dieser stetigen Unsicherheit leben.

basler II.
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 128
Registriert: 24.07.2021, 13:39

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von basler II. »

Cabrakadabra

Benutzeravatar
SubComandante
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 13796
Registriert: 07.12.2004, 08:55
Wohnort: Fig da Foz

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von SubComandante »

Aficionado hat geschrieben: 29.06.2022, 11:34 Wer nicht in der Klapse (volkswirtschaftlicher Schaden, den die Allgemeinheit natürlich bezahlen darf) landen möchte oder eine Familie unterhalten muss, sucht sich besser vorher schon eine neue Stelle. Es sei denn, man kann mit dieser stetigen Unsicherheit leben.
Wie so oft wohl, werden die Guten gehen, weil sie eh wieder etwas finden werden, was auch entsprechend bezahlt wird. So eine Massenentlassung kann auch ein Schuss nach hinten sein am Ende des Tages.

Benutzeravatar
footbâle
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8425
Registriert: 18.12.2004, 10:45

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von footbâle »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 29.06.2022, 08:13
footbâle hat geschrieben: 28.06.2022, 21:41 Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.
Bin mit deinem Post einverstanden. Dennoch meine Frage: Bist du von der Massenentlassung bei Novartis betroffen oder wieso gerade jetzt dieses Statement

Nein, ich bin nicht persönlich betroffen. War auch nie für Novartis tätig und habe auch keinen Bezug zur Branche.
Der Zeitpunkt des Statements erklärt sich irgendwie von selber. Aktualität. Wurde gestern angekündigt.
 

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2777
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Faniella Diwani »

SubComandante hat geschrieben: 29.06.2022, 13:31
Aficionado hat geschrieben: 29.06.2022, 11:34 Wer nicht in der Klapse (volkswirtschaftlicher Schaden, den die Allgemeinheit natürlich bezahlen darf) landen möchte oder eine Familie unterhalten muss, sucht sich besser vorher schon eine neue Stelle. Es sei denn, man kann mit dieser stetigen Unsicherheit leben.
Wie so oft wohl, werden die Guten gehen, weil sie eh wieder etwas finden werden, was auch entsprechend bezahlt wird. So eine Massenentlassung kann auch ein Schuss nach hinten sein am Ende des Tages.

Reorganisationsdauerloop. Novartis macht (organisatorisch) einen auf CS.
Wie hiess diese stummgeklagte Webseite von schon wieder? fuckedcompany.com? Novartis würde reinpassen.

Benutzeravatar
footbâle
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8425
Registriert: 18.12.2004, 10:45

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von footbâle »

Aficionado hat geschrieben: 29.06.2022, 11:34
footbâle hat geschrieben: Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.
Als hätte sich etwas verändert seit Vas. Ist amerikanische Mentalität und kaum eine indische. Der Ex Abzocker aus der Ketchup Fabrik war kein Dreck besser - ganz im Gegenteil. Kenne nichts anderes von diesem Konzern, um die Investoren zu beruhigen. Immer dieselbe Masche. Es werden viele Arbeitsplätze outgesourct, abgebaut oder verschoben (Standortwechsel).
Die Amis haben's erfunden, die Inder perfektioniert. Ich habe ein wenig Erfahrung mit Indern, die es bis sehr weit nach oben geschafft haben, sagte aber bereits, dass man diese Leute nicht für ihre Sozialisierung und Mentalität anprangern darf. Das Leben dort läuft ein klein wenig anders ab als bei uns. Aus meiner Sicht ist US-Unternehmenskultur und die Mentalität indischer Manager eine toxische Mischung.
Wie auch immer. Ich finde es verwerflich, in diesen schwierigen Zeiten mit der Sense durch die Population zu fahren und damit die bereits in Gang gesetzte Negativspirale noch zu beschleunigen. Dies allein zum Zweck der Gewinnmaximierung. 
Im übrigen sind die Endlos-Transformationsschleifen vieler Grossunternehmen nur noch zum lachen. Change for the sake of change, und immer weiter so. Mit nahtlosen Übergängen. Das geht mir auf den Sack. Deshalb habe ich diesen Faden gewählt ;)
 

Benutzeravatar
footbâle
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 8425
Registriert: 18.12.2004, 10:45

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von footbâle »

Faniella Diwani hat geschrieben: 29.06.2022, 14:04
SubComandante hat geschrieben: 29.06.2022, 13:31
Aficionado hat geschrieben: 29.06.2022, 11:34 Wer nicht in der Klapse (volkswirtschaftlicher Schaden, den die Allgemeinheit natürlich bezahlen darf) landen möchte oder eine Familie unterhalten muss, sucht sich besser vorher schon eine neue Stelle. Es sei denn, man kann mit dieser stetigen Unsicherheit leben.
Wie so oft wohl, werden die Guten gehen, weil sie eh wieder etwas finden werden, was auch entsprechend bezahlt wird. So eine Massenentlassung kann auch ein Schuss nach hinten sein am Ende des Tages.

Reorganisationsdauerloop. 
This. Ich war gleichzeitig am schreiben, sonst hätte ich das zitiert.
 

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9163
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Aficionado »

footbâle hat geschrieben:
Aficionado hat geschrieben: 29.06.2022, 11:34
footbâle hat geschrieben: Überbezahlte und überbewertete Manager, deren unternehmerische Leistung und Kreativität sich darin erschöpft, harte Sparprogramme mit Layoffs durchzuziehen. Mit Argumenten, die vernünftige Menschen kaum verstehen.
Aber genau dafür verpflichten Boards CEO's indischer Provenienz. Diesen Leuten ist Empathie und soziale Verantwortung fremd, was durch ihren soziokulturellen Background bedingt ist und ihnen deshalb kaum angelastet werden kann. 
Hat aber primär mit den kollabierenden Wertesystemen von multinationalen Grossunternehmen zu tun. Und auch das ist ja nur ein Spiegel der globalisierten Gesellschaft, die ihre Zeit nicht mit Sinnfragen verschwenden mag.
Als hätte sich etwas verändert seit Vas. Ist amerikanische Mentalität und kaum eine indische. Der Ex Abzocker aus der Ketchup Fabrik war kein Dreck besser - ganz im Gegenteil. Kenne nichts anderes von diesem Konzern, um die Investoren zu beruhigen. Immer dieselbe Masche. Es werden viele Arbeitsplätze outgesourct, abgebaut oder verschoben (Standortwechsel).
Die Amis haben's erfunden, die Inder perfektioniert. Ich habe ein wenig Erfahrung mit Indern, die es bis sehr weit nach oben geschafft haben, sagte aber bereits, dass man diese Leute nicht für ihre Sozialisierung und Mentalität anprangern darf. Das Leben dort läuft ein klein wenig anders ab als bei uns. Aus meiner Sicht ist US-Unternehmenskultur und die Mentalität indischer Manager eine toxische Mischung.
Wie auch immer. Ich finde es verwerflich, in diesen schwierigen Zeiten mit der Sense durch die Population zu fahren und damit die bereits in Gang gesetzte Negativspirale noch zu beschleunigen. Dies allein zum Zweck der Gewinnmaximierung. 
Im übrigen sind die Endlos-Transformationsschleifen vieler Grossunternehmen nur noch zum lachen. Change for the sake of change, und immer weiter so. Mit nahtlosen Übergängen. Das geht mir auf den Sack. Deshalb habe ich diesen Faden gewählt ;)
 
Aber Vas hat in USA studiert (hat ca. fünf PhDs) und hat auch die amerikaniache Staatsbürgerschaft. Der kennt Indien doch nur noch von seinen Eltern oder gar Grosseltern.

Ich habe es ja schon zig-fach erwähnt. In USA Pharma (Cambridge, Boston) geben zugewanderte Inder und Chinesen den Ton an. Das Topmanagement wird oft (noch) von weissen Amis (jedoch oft ursprünglich aus Europa) belegt. Vas sehe ich als Ami und nicht als Inder. Hatte auch schon einen britisch-indischen Vorgesetzten. Ausser das Essen und sein Aussehen hat nichts an ihm an einen Inder erinnert. Bechern konnte er wie ein Brite Bild


Btrf. Arbeitsrecht und Umgang mit der Belegschaft steht doch die USA nicht viel besser da als Indien. Bin mir auch nicht so sicher, ob ein Unternehmen in Indien einfach mal so über Nacht, 10% der Belegschaft entlassen kann. Sicher kein ausländisches Unternehmen. Aber dbzgl. weisst du vermutlich besser Bescheid.


Indiem ist ziemlich konsequent. Wenn die keine Medis mehr kopieren dürfen, können sich die big Pharmas aus Indien verabschieden. Der Staat versteht dbzgl. keinen Spass. Hat ja schon zu vielen juristische battles geführt.
Zuletzt geändert von Aficionado am 29.06.2022, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Käppelijoch
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 10422
Registriert: 08.10.2007, 20:38
Wohnort: Dorpat

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Käppelijoch »

Man darf auch mal ketzerisch hinterfragen, wie man es seit Amtsantritt schafft, die Kassen mit Milliarden zu füllen, jedoch kaum eine erwähnenswerte Innovation auf den Markt zu werfen. 

Dahingehend ist die Roche deutlich besser aufgestellt und man darf schon hinterfragen, ob der Chef in dieser zentralen Hinsicht nicht komplett versagt hat und besser er es wäre, den es zu ersetzen gilt.

Benutzeravatar
Konter
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 5345
Registriert: 16.05.2014, 22:09

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Konter »

Mir ist es scheissegal ob es amerikanische, indische oder gemischte Mentalität genannt wird. Schlussendlich ist und bleibt es kapitalistisch geprägte Misswirtschaft. Jedes Jahr Milliardengewinne und das auf Kosten der ArbeiterInnen. Das ist astreine Umverteilung von unten nach oben. 

 

Benutzeravatar
BaslerBasilisk
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3272
Registriert: 04.01.2021, 09:26
Wohnort: Am Rhyy

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von BaslerBasilisk »

footbâle hat geschrieben: 29.06.2022, 13:52
BaslerBasilisk hat geschrieben: 29.06.2022, 08:13  
Nein, ich bin nicht persönlich betroffen. War auch nie für Novartis tätig und habe auch keinen Bezug zur Branche.
Der Zeitpunkt des Statements erklärt sich irgendwie von selber. Aktualität. Wurde gestern angekündigt.
Okay :)
Ich kenne ein paar die früher für Novartis tätig waren oder dies noch sind. Die Restrukturierung wird vermutlich eher die höheren Kaderstellen betreffen. 
Im Unternehmen gab es für einzelne Bereiche komplett eigene Firmenstrukturen (also nochmals eine eigene HR-, Finanz- und IT-Abteilung), welche nun aufgelöst werden sollen. Von diesem Aspekt macht die Restrukturierung Sinn. Oftmals sind diese Personen auch nicht Schweizer sondern aus dem Ausland zugezogene. Vom Volkswirtschaftlichen Aspekt her wohl nur ein kleiner Tropfen.
Weiters, da diese Umstrukturierung über drei Jahre dauert, wird es auch zu natürlichen Austritten kommen, von eben solchen nicht mehr gebrauchten "doppelt-besetzten"-Stellen oder Stellen die ausgelagert werden.
Jene Stellen die nach Slowenien oder Tschechien ausgelagert werden sollen, ist hingegen verwerflich und hat den einzigen Zweck Geld zu sparen. Dies wird aber mit Nichten die Mehrheit der Stellen sein.

Natürlich sind Stellenabbau immer unschön, in manchen Fällen ist dies sicher Sinnvoll.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

Benutzeravatar
Tsunami
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6700
Registriert: 09.01.2005, 18:32

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Tsunami »

Konter hat geschrieben: 29.06.2022, 16:37 Mir ist es scheissegal ob es amerikanische, indische oder gemischte Mentalität genannt wird. Schlussendlich ist und bleibt es kapitalistisch geprägte Misswirtschaft. Jedes Jahr Milliardengewinne und das auf Kosten der ArbeiterInnen. Das ist astreine Umverteilung von unten nach oben. 


Wie führst du dein eigenes Unternehmen? Wie viele Angestellte hast du? Verdienen bei dir alle gleich viel?
 

Benutzeravatar
Pro Sportchef bim FCB
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7980
Registriert: 28.01.2006, 20:37
Wohnort: Im Exil (Bern)

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Tsunami hat geschrieben: 29.06.2022, 21:37
Konter hat geschrieben: 29.06.2022, 16:37 Mir ist es scheissegal ob es amerikanische, indische oder gemischte Mentalität genannt wird. Schlussendlich ist und bleibt es kapitalistisch geprägte Misswirtschaft. Jedes Jahr Milliardengewinne und das auf Kosten der ArbeiterInnen. Das ist astreine Umverteilung von unten nach oben. 


Wie führst du dein eigenes Unternehmen? Wie viele Angestellte hast du? Verdienen bei dir alle gleich viel?
 

Was ist eigentlich das Gegenteil zum Kapitalismus? Wie wird da eine Firma geführt? Muss diese keinen Gewinn machen? Woher kommt dort das Kapital? Woher kommt das Kapital wenn die Firma Verlust macht? Wer investiert in eine Firma die Verlust macht?

Fragen über Fragen. Einige scheinen die Antwort zu kennen.

Benutzeravatar
Tsunami
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 6700
Registriert: 09.01.2005, 18:32

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Tsunami »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.06.2022, 22:35
Tsunami hat geschrieben: 29.06.2022, 21:37
Konter hat geschrieben: 29.06.2022, 16:37 Mir ist es scheissegal ob es amerikanische, indische oder gemischte Mentalität genannt wird. Schlussendlich ist und bleibt es kapitalistisch geprägte Misswirtschaft. Jedes Jahr Milliardengewinne und das auf Kosten der ArbeiterInnen. Das ist astreine Umverteilung von unten nach oben. 

Wie führst du dein eigenes Unternehmen? Wie viele Angestellte hast du? Verdienen bei dir alle gleich viel?


Was ist eigentlich das Gegenteil zum Kapitalismus? Wie wird da eine Firma geführt? Muss diese keinen Gewinn machen? Woher kommt dort das Kapital? Woher kommt das Kapital wenn die Firma Verlust macht? Wer investiert in eine Firma die Verlust macht?

Fragen über Fragen. Einige scheinen die Antwort zu kennen.
Alternativen zum Kapitalismus und deren Erfolgswahrscheinlichkeit und Umsetzbarkeit:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/a ... -in-sicht/

Interessant da ist die Analyse zur Idee mit dem bedingungslosen Grundeinkommen  ;).
 

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9163
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Aficionado »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:
Tsunami hat geschrieben: 29.06.2022, 21:37
Konter hat geschrieben: 29.06.2022, 16:37 Mir ist es scheissegal ob es amerikanische, indische oder gemischte Mentalität genannt wird. Schlussendlich ist und bleibt es kapitalistisch geprägte Misswirtschaft. Jedes Jahr Milliardengewinne und das auf Kosten der ArbeiterInnen. Das ist astreine Umverteilung von unten nach oben. 


Wie führst du dein eigenes Unternehmen? Wie viele Angestellte hast du? Verdienen bei dir alle gleich viel?
 

Was ist eigentlich das Gegenteil zum Kapitalismus? Wie wird da eine Firma geführt? Muss diese keinen Gewinn machen? Woher kommt dort das Kapital? Woher kommt das Kapital wenn die Firma Verlust macht? Wer investiert in eine Firma die Verlust macht?

Fragen über Fragen. Einige scheinen die Antwort zu kennen.
Ich bin kein Ökonom.
Aber zwischen absoluter Gewinnmaximierung und solidem, nachhaltigem wirtschaften (wahren von geistigem Eigentum z.B.. Bei der nächsten Pandemie dann wieder ein Thema) gibt es einen Unterschied. Ich studiere nicht 8h Wirtschaft pro Tag. Ein verträgliches Modell auszuarbeiten liegt in den Händen dieser (künftigen) Spezialisten. Da ist die Jugend gefragt. Nicht kompromisslos alles akzeptieren, was an einer HSSG oder anderen Bildungsstätte so alles unterrichtet wird, sondern das Ganze hinterfragen und ggf. dagegen kämpfen!

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2777
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Faniella Diwani »

Tsunami hat geschrieben: 30.06.2022, 08:47
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.06.2022, 22:35
Tsunami hat geschrieben: 29.06.2022, 21:37
Wie führst du dein eigenes Unternehmen? Wie viele Angestellte hast du? Verdienen bei dir alle gleich viel?


Was ist eigentlich das Gegenteil zum Kapitalismus? Wie wird da eine Firma geführt? Muss diese keinen Gewinn machen? Woher kommt dort das Kapital? Woher kommt das Kapital wenn die Firma Verlust macht? Wer investiert in eine Firma die Verlust macht?

Fragen über Fragen. Einige scheinen die Antwort zu kennen.
Alternativen zum Kapitalismus und deren Erfolgswahrscheinlichkeit und Umsetzbarkeit:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/a ... -in-sicht/

Interessant da ist die Analyse zur Idee mit dem bedingungslosen Grundeinkommen  ;).

Das Grundeinkommen muss man auch aus anderer Sicht sehen: Es ist eine "Konsumsicherung" und zugleich eine Systemstabilisierung die den Spätkapitalismus überhaupt noch möglich macht. Roboter erzielen weder Einkommen noch generieren sie Konsum. Und so ähnlich sieht es auch mit den Sweatshoplohnsklaven aus.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9163
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Aficionado »

Käppelijoch hat geschrieben:Man darf auch mal ketzerisch hinterfragen, wie man es seit Amtsantritt schafft, die Kassen mit Milliarden zu füllen, jedoch kaum eine erwähnenswerte Innovation auf den Markt zu werfen. 

Dahingehend ist die Roche deutlich besser aufgestellt und man darf schon hinterfragen, ob der Chef in dieser zentralen Hinsicht nicht komplett versagt hat und besser er es wäre, den es zu ersetzen gilt.
Ist so. Da werden nur noch Lizenzen/Patente gekauft. Gutes Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem innovativen StartUp Molecular Partners.

Bei Ciba-Geigy war die Produktivität massiv kleiner als bei Nov. Btrf. eigener Patente für Wirkstoffe aber war Ciba-Geigy erfolgreicher.

Ein grosser Teil des Geldes kommt aus dem Roche Aktienverkauf.



Zuletzt geändert von Aficionado am 30.06.2022, 09:28, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Aficionado
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9163
Registriert: 12.06.2005, 13:15

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Aficionado »



Faniella Diwani hat geschrieben:
Tsunami hat geschrieben: 30.06.2022, 08:47
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.06.2022, 22:35

Was ist eigentlich das Gegenteil zum Kapitalismus? Wie wird da eine Firma geführt? Muss diese keinen Gewinn machen? Woher kommt dort das Kapital? Woher kommt das Kapital wenn die Firma Verlust macht? Wer investiert in eine Firma die Verlust macht?

Fragen über Fragen. Einige scheinen die Antwort zu kennen.
Alternativen zum Kapitalismus und deren Erfolgswahrscheinlichkeit und Umsetzbarkeit:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/a ... -in-sicht/

Interessant da ist die Analyse zur Idee mit dem bedingungslosen Grundeinkommen  ;).

Das Grundeinkommen muss man auch aus anderer Sicht sehen: Es ist eine "Konsumsicherung" und zugleich eine Systemstabilisierung die den Spätkapitalismus überhaupt noch möglich macht. Roboter erzielen weder Einkommen noch generieren sie Konsum. Und so ähnlich sieht es auch mit den Sweatshoplohnsklaven aus.

Mit dem Grundeinkommen muss man sich sicher ernsthaft auseinandersetzen. Es wird nicht mehr für alle einen Job geben.

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2777
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 30.06.2022, 09:34
Faniella Diwani hat geschrieben:
Tsunami hat geschrieben: 30.06.2022, 08:47
Alternativen zum Kapitalismus und deren Erfolgswahrscheinlichkeit und Umsetzbarkeit:
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/a ... -in-sicht/

Interessant da ist die Analyse zur Idee mit dem bedingungslosen Grundeinkommen  ;).

Das Grundeinkommen muss man auch aus anderer Sicht sehen: Es ist eine "Konsumsicherung" und zugleich eine Systemstabilisierung die den Spätkapitalismus überhaupt noch möglich macht. Roboter erzielen weder Einkommen noch generieren sie Konsum. Und so ähnlich sieht es auch mit den Sweatshoplohnsklaven aus.

Mit dem Grundeinkommen muss man sich sicher ernsthaft auseinandersetzen. Es wird nicht mehr für alle einen Job geben.

Nicht nur das. Es geht auch darum das die welche keine Job mehr haben nicht mehr unser Sozialsystem anbetteln müssen. Klar, auch am Sozialsystem hängen viele Jobs, aber das meiste sind Bullshit-Jobs welche nix anderes machen als den Zugang zum System zu prüfen. Mit Grundeinkommen fällt die Zugangsprüfung weg.

Benutzeravatar
Bierathlet
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2692
Registriert: 25.11.2013, 17:42
Wohnort: 4058

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Bierathlet »

Wann erwartet ihr denn, dass es keine Jobs mehr für alle geben wird?

Benutzeravatar
Faniella Diwani
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2777
Registriert: 28.03.2014, 10:25

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von Faniella Diwani »

Bierathlet hat geschrieben: 30.06.2022, 09:39 Wann erwartet ihr denn, dass es keine Jobs mehr für alle geben wird?

Das ist schon heute so, das ist eine der Grudnvoraussetzungen eines für Arbeitgeber funktionierenden Arbeitsmarktes.

händsche
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1390
Registriert: 13.08.2008, 17:05

Re: Menschen die unendlich auf den Sack gehen

Beitrag von händsche »

Tsunami hat geschrieben: 29.06.2022, 21:37
Konter hat geschrieben: 29.06.2022, 16:37 Mir ist es scheissegal ob es amerikanische, indische oder gemischte Mentalität genannt wird. Schlussendlich ist und bleibt es kapitalistisch geprägte Misswirtschaft. Jedes Jahr Milliardengewinne und das auf Kosten der ArbeiterInnen. Das ist astreine Umverteilung von unten nach oben. 

Wie führst du dein eigenes Unternehmen? Wie viele Angestellte hast du? Verdienen bei dir alle gleich viel?


Sälbscht als Verfächter vom Kapitalismus miesst me sich ihgestoh, dass es langfristig verheerend isch, wenn Rente uf Kapital übere längere Zyytruum schnäller wachse als Ihkomme us Arbet. 



 

Antworten