Verfasst: 27.11.2011, 20:48
Deshalb geht er dann auch zur Nati.Toto hat geschrieben:Was solls, der gute Gross lässt sich jetzt in Bern demontieren. In 2 Jahren nimmt den nicht ein mal mehr der FC Mühlehorn als Trainer.

Deshalb geht er dann auch zur Nati.Toto hat geschrieben:Was solls, der gute Gross lässt sich jetzt in Bern demontieren. In 2 Jahren nimmt den nicht ein mal mehr der FC Mühlehorn als Trainer.
Wo er die Mannschaft noch kompakter spielen lässt, als jetzt unter Hitzfeld und somit die wirklich eingefleischten Nati-Fans auch noch verscheucht.manu3l hat geschrieben:Deshalb geht er dann auch zur Nati.![]()
Weil dort die langen Bälle in die Spitze im Walensee landen?Toto hat geschrieben: In 2 Jahren nimmt den nicht ein mal mehr der FC Mühlehorn als Trainer.
War ja bei Barcelona, da ging es ihm wohl einfach zu schnellThe Moose hat geschrieben: Ich frage mich einfach, was Gross denn bei seinen Weiterbildungsreisen in anderen Ländern so genau abschaut? Eine Änderung seiner Spielweise ist in den letzten Jahren nicht zu erkennen. Im Gegenteil, er zementiert seinen Stil ja richtiggehend.
hahaShamrock hat geschrieben: Irgendöpperem im 20 Minute isch grad dr Schuss ab
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... --18590666
Und da soll noch jemand sagen, Gross werde nicht überschätzt..Pedro Lenz über eine veränderte Stadt
Der 8. Mai 2011 begann in Bern wie irgendein Sonntag. Nichts deutete auf ein besonderes Ereignis hin. Doch gegen Mittag begannen in der ganzen Stadt die Handys zu piepsen. Die Nachricht verbreitete sich per SMS wie ein Lauffeuer. «Gross ist da!», hiess es beispielsweise, oder: «Gross zu YB!»
Am Anfang wurde auf die SMS noch mit Fragen wie «Ist das wirklich wahr?» reagiert. Aber bald war allen Fans in der Bundesstadt klar, dass es stimmte. Christian Gross wurde als neuer YB-Trainer vorgestellt. Radio Gelb-Schwarz, das vermutlich weltweit kompetenteste Fussballradio der Gegenwart, ging live auf Sendung. Die beiden Gelb-Schwarz-Reporter Simon Klopfenstein und Brian Ruchti, die sonst an innerer Ruhe kaum zu übertreffen sind, kommentierten die Pressekonferenz mit hörbarem Herzklopfen.
Normalerweise sprechen Ruchti und Klopfenstein mit Fussballstars, als plauderten sie zu Hause in der Küche mit ihren Angehörigen. An besagtem Sonntag war das anders. Sie berichteten in feierlichem, fast schon pathetischem Tonfall über den neuen Boss. Und als die Gelb-Schwarz-Reporter den erfolgreichsten Schweizer Fussballtrainer der Neuzeit endlich am Mikrofon hatten, wurde ihre Ehrfurcht fast körperlich spürbar.
Seit besagtem Sonntag sind bald zwei Wochen vergangen. Aber in Bern ist nichts mehr, wie es vorher war. Alte und Junge, Frauen und Männer, selbst die Haustiere haben eine andere Körperhaltung. Werden die Leute auf der Strasse nach ihrem Befinden gefragt, dann sagen sie nicht mehr: «Danke, es muess», oder: «Merci, geit guet.» Nein, die Menschen sehen einander tief in die Augen und versichern sich gegenseitig, sie seien voll motiviert. Der Busfahrer, die Ärztin, die Floristin, der Kellner, alle sind hundertprozentig motiviert.
Es kommt einem vor, als sei mit der Verpflichtung des neuen Fussballtrainers ein Ruck durch die Stadt gegangen. Vergessen sind die Zeiten, als die Fussballer des BSC Young Boys in den entscheidenden Spielen in Schönheit untergingen. Vergessen ist der Pessimismus derer, die dem eigenen Fussballklub selbst in den besten Momenten nichts zutrauen wollten, weil die Erfahrung gezeigt hatte, dass YB auch jede noch so gute Ausgangslage am Ende versemmelte.
Ob das nicht übertrieben sei und wie es möglich sei, dass ein einzelner Mensch so viel Hoffnung verbreiten kann, werden sich diejenigen fragen, die ohne Fussball gross geworden sind. Alle andern aber, alle, die Christian Gross schon gehört, gesehen oder erlebt haben, verstehen, dass Gross nicht einfach ein Fussballtrainer ist, sondern ein Phänomen. Christian Gross hatte schon als aktiver Fussballer alle Trainerdiplome erworben, die es zu erwerben gibt. Bereits an seiner ersten Trainerstation, beim FC Wil, feierte er grosse Erfolge. Seither trainierte er die Zürcher Grasshoppers, die Tottenham Hotspurs, den FC Basel und den VfB Stuttgart. Wo er war, hat er Siegerteams geformt. Alle seine Mannschaften traten mit einem Selbstbewusstsein auf, das auf die Gegner einschüchternd wirkte. Wir kennen sein Geheimnis nicht, aber Gross schafft es, allen im Klub, vom Balljungen bis zum stellvertretenden Materialwart, grenzenloses Selbstvertrauen einzuflössen.
Bei den Berner Young Boys, wo schon seit einigen Jahren ein feiner, technisch hochstehender Fussball zelebriert wird, hat es zuletzt selten an spielerischer Klasse gefehlt. Dass YB seit einem Vierteljahrhundert keinen Titel mehr geholt hat, kann nicht der fehlenden Spielstärke zugeschrieben werden. Das Einzige, woran es mangelte, war der Glaube an die eigenen Fähigkeiten.
Christian Gross hat diesen Glauben mitgebracht. Die Ausstrahlung von Gross wirkt weit über den Klub hinaus. In manchen Gassen ist bereits das Gerücht zu vernehmen gewesen, die Young Boys überlegten sich, ihren Klubnamen in Winner Boys abzuändern.
Abgesehen von Alex Ferguson, der allerdings zu teuer sein dürfte, findet Pedro Lenz Christian Gross den grossartigsten Trainer für den BSC Young Boys.
einfach nur geilcoolio hat geschrieben:hahaherrlich, wenn me die artiggel vo domols jetzt nomol liest..
Dä isch au nid schlächt.. usem Mai:
http://www.radio-gelb-schwarz.ch/news_detail.htm?nID=64
Und da soll noch jemand sagen, Gross werde nicht überschätzt..![]()
Ob Lenz den Chrigel mittlerweile noch immer für den grossartigsten Trainer hält ..?
so unrecht mit seiner aussage hat er nicht (betreffend gross und budget).Rooney hat geschrieben:Ich wusste es doch unser FCB kann nur mit dem Milionen gewinnen. Ohne Geld würden wir um den Abstieg kämpfen.
Dank deiner aussage find ich nun Gross auch einen looser.![]()
Leider nicht, doch allein schon in der Vorstellung recht amüsantdasdiyok hat geschrieben:Gibts da ein video von vom beamtenfussballinterview?
Du meinst als Abwechslung zum in den Berner Amtsstuben weit verbreiteten Beamtenmikado ...footbâle hat geschrieben:Wobei eigentlich Beamtenfussball gar nicht mal schlecht passt in Bern, bei den Winner Boys.
cg hat anscheinend absolut nichts dazu gelerntIm September 2010 wurde Scott Sutter von Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld für das England-Spiel nominiert. Sutter war unumstrittener Stammspieler bei den Young Boys, zeigte in der Liga auf der rechten Seite Mal für Mal starke Leistungen. Die Nati-Nomination war die logische Folge.
Unter YB-Trainer Christian Gross ist Sutter seit dem Sommer aber nur noch zweite Wahl. Gross setzt bedingungslos auf Elsad Zverotic. Und auch wenn der oftmals völlig verunsicherte Zverotic unterirdisch schlechte Leistungen abliefert – wie etwa bei der Cup-Blamage in Winterthur – steht er im nächsten Spiel wieder in der YB-Startelf. Aussenverteidiger Sutter schmort auf der Ersatzbank.
Scott Sutter ist selber schuld, dass er unter Gross nicht zum Einsatz gekommen ist. Er hätte halt seiner Freundin erlauben sollen, dass ............ na was?coolio hat geschrieben:http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... and-190759
cg hat anscheinend absolut nichts dazu gelernt![]()
Tango tanzen, da steht der Chrigel drauf, der hat nämlich das was Dir fehlt.....Rotblau hat geschrieben:Scott Sutter ist selber schuld, dass er unter Gross nicht zum Einsatz gekommen ist. Er hätte halt seiner Freundin erlauben sollen, dass ............ na was?
Jetzt haben sie die 6 Mio erfolgreich in knapp einer Saison ausgegeben (resp. verheizt)Nakata hat geschrieben:Mir kam das Grinsen als YB Gross verpflichtet hat. Sieht für mich nach einer Verzweiflungs-Taktik aus. Zudem kostet Gross für YB rund 6 Millionen, von wo haben die das Geld?
... mit Sicherheit nicht von Frau Gisela OeriNakata hat geschrieben:Mir kam das Grinsen als YB Gross verpflichtet hat. Sieht für mich nach einer Verzweiflungs-Taktik aus. Zudem Kostet Gross für YB rund 6 Millionen, vo wo haben die das Geld?
von doumbia z.b.Basler_Monarch hat geschrieben:... mit Sicherheit nicht von Frau Gisela Oeri![]()
6 Millionen? Nein, ich behalts nun für mich...tommasino hat geschrieben:von doumbia z.b.
und wie man auf 6 millionen kommt ist mir schleierhaft...
Schon für die Leihgebühr für Ben Khalifa musste amn die investroen anbeteln...tommasino hat geschrieben:von doumbia z.b.
und wie man auf 6 millionen kommt ist mir schleierhaft...
Da wäre einmal Gross, der etwa 1.1 Mio verdienen soll, macht noch rund 2.4 Mio für nichts.tommasino hat geschrieben:von doumbia z.b.
und wie man auf 6 millionen kommt ist mir schleierhaft...
Die Motivation dürfte das Problem sein.Delgado hat geschrieben:Ich kenne die finanziellen Möglichkeiten der Investoren in Bern nicht und vor allem kenne ich deren Motivation bzw. deren Wille für (nahezu) grenzenloses Engagement nicht.
...und c) weil du neidisch bist, weil sie dich in der Notschlafstelle nicht mehr reinlassen. Andere sollen's nicht besser haben.Kawa hat geschrieben:Die Motivation dürfte das Problem sein.
YB kann man sehr gut mit einem dieser "hesch mer 2 Stutz für d Notschlofstell" Penner vom Bahnhof vergleichen.
Ich könnte es mir immer leisten (wie die Rhys-Brüder) aber gebe trotzdem nichts da das a) ein Fass ohne Boden ist (genau wie YB) und b) ich angelogen werde (statt Notschlafstelle Alk, bei YB wurde Erfolg versprochen und nie geliefert).