Dänen wegen Karikaturen-Streit zu Vorsicht aufgerufen
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Hüt z'Oobe im Zyschtigsclub wird's Thema diskutiert.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
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Glaub, es wird scho glyy spannender.... 2 Muslime und zwai Normalos am Start. Hätt mer dr Ueli Mauer und eine vo de FDP gwünscht, denn wärs gloffe....moulegou hat geschrieben:Ergebnis: Verantwortlich für den radikalen Islam ist die Globalisierung, der Raubtierkapitalismus und der Wertezerfall in der westlichen Welt.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
Ueli Maurer hätte sicher gut eingeheizt. Aber als üblicher Verdächtiger in Ausländerfragen wär er nicht nach meinem Geschmack. Wer sich schon seit Jahrzehnten fast nur von Heimatschutzreflexen leiten lässt, dem fehlt nach meiner Auffassung die Glaubwürdigkeit, wenns wirklich was zu verteidigen gibt.Diggi_Eier hat geschrieben:Glaub, es wird scho glyy spannender.... 2 Muslime und zwai Normalos am Start. Hätt mer dr Ueli Mauer und eine vo de FDP gwünscht, denn wärs gloffe....
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Ich mir Ulrich Tilgner. Ein Korrespondent dem nichts ferner liegt, als Sensationsgeilheit und der gerne mal hinter die Vorhänge schaut.Diggi_Eier hat geschrieben:Hätt mer dr Ueli Mauer und eine vo de FDP gwünscht, denn wärs gloffe....
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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@Moulegou: Ueli Maurer ebbe als sturs Gegestück zu de au sture Mohammedaner und eine vo dr FDP, um au wirgligg mol dr Deggmantel vo dr Mainigsfreiheit z'liefere
@IP: Wär au e Variante

@IP: Wär au e Variante
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
Jean Ziegler bisches!moulegou hat geschrieben:Ergebnis: Verantwortlich für den radikalen Islam ist die Globalisierung, der Raubtierkapitalismus und der Wertezerfall in der westlichen Welt.

Dr Scholl-Latour wär e kompetänte Maa, wo sich jewils sehr pointiert üsseret.
Das Ernüchternde an den im Westen geführten Diskussionen zum Thema "Kulturstreit", "Ost-West Konflikt" oder "Konflikt zw. Religionen" ist jeweils, dass die gemässigten, intellektuellen muslimischen Teilnehmer von hier aus nur wenig bewirken können. Und ihre Sinnesgenossen in den Herkunftsländern - regimekritische Intellektuelle - haben dort zuwenig Einfluss. So bleibt es jeweils bei den schönen Worten ohne dass sich im "Konfliktgebiet" entscheidendes tut...
Man sollte die hier lebenden Moslems mit Nachdruck dazu anhalten, der Radikalisierung entgegenzuwirken. Wenn schon nicht in ihren Heimatländern, so müssen sie zumindest hier in Europa ihren Einfluss in der muslimischen Gemeinde verstärkt geltend machen!
Solche Faupax wie der Gegenwärtige werden von den islamischen Machthabern nur allzu gerne dazu missbraucht, um von den innenpolitischen Problemen abzulenken.
http://www.welt.de
Iranische Zeitung plant Karikaturen-Wettbewerb über Holocaust
Damit solle die vom Westen viel zitierte Meinungsfreiheit ausgelotet werden, erklärte die „Hamschahri“.
Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen in Teheran
Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen in Teheran
Foto: dpa
Teheran - Irans größte Zeitung will mit einem Karikaturenwettbewerb zur Judenvernichtung im zweiten Weltkrieg auf die Darstellungen des moslemischen Religionsstifters Mohammed in europäischen Zeitungen reagieren. Damit solle die vom Westen viel zitierte Meinungsfreiheit ausgelotet werden, gab die „Hamschahri“ bekannt.
„Die wichtige Frage für Moslems lautet: 'Erlaubt die Meinungsfreiheit des Westens die Beschäftigung mit Fragen wie die Verbrechen Amerikas und Israels oder einen Zwischenfall wie den Holocaust, oder ist die Meinungsfreiheit nur dazu gut, die heiligen Werte von göttlichen Religionen zu beleidigen?'“, hieß es. Künstler weltweit seien aufgerufen, um bei diesem Wettbewerb die Meinungsfreiheit zu nutzen. Die Redaktion der Zeitung war vor dem iranischen Feiertag am Mittwoch nicht zu erreichen.
In den vergangenen Tagen ist es in mehreren moslemischen Staaten zu Ausschreitungen gekommen, weil in mehreren Ländern des Westens Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht worden waren. Zuerst waren sie in einer dänischen Zeitung erschienen. Der Iran hat die Handelsbeziehungen zu Dänemark inzwischen ausgesetzt. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte im vergangenen Jahr den Holocaust geleugnet und dazu ausgerufen, Israel von der Landkarte zu tilgen. WELT.de/rtr
Iranische Zeitung plant Karikaturen-Wettbewerb über Holocaust
Damit solle die vom Westen viel zitierte Meinungsfreiheit ausgelotet werden, erklärte die „Hamschahri“.
Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen in Teheran
Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen in Teheran
Foto: dpa
Teheran - Irans größte Zeitung will mit einem Karikaturenwettbewerb zur Judenvernichtung im zweiten Weltkrieg auf die Darstellungen des moslemischen Religionsstifters Mohammed in europäischen Zeitungen reagieren. Damit solle die vom Westen viel zitierte Meinungsfreiheit ausgelotet werden, gab die „Hamschahri“ bekannt.
„Die wichtige Frage für Moslems lautet: 'Erlaubt die Meinungsfreiheit des Westens die Beschäftigung mit Fragen wie die Verbrechen Amerikas und Israels oder einen Zwischenfall wie den Holocaust, oder ist die Meinungsfreiheit nur dazu gut, die heiligen Werte von göttlichen Religionen zu beleidigen?'“, hieß es. Künstler weltweit seien aufgerufen, um bei diesem Wettbewerb die Meinungsfreiheit zu nutzen. Die Redaktion der Zeitung war vor dem iranischen Feiertag am Mittwoch nicht zu erreichen.
In den vergangenen Tagen ist es in mehreren moslemischen Staaten zu Ausschreitungen gekommen, weil in mehreren Ländern des Westens Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht worden waren. Zuerst waren sie in einer dänischen Zeitung erschienen. Der Iran hat die Handelsbeziehungen zu Dänemark inzwischen ausgesetzt. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte im vergangenen Jahr den Holocaust geleugnet und dazu ausgerufen, Israel von der Landkarte zu tilgen. WELT.de/rtr
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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Mache aus Verantwortlich "Mitveranwortlich" und streiche den Wertezerfall und schon liegst du nicht ganz daneben.Ergebnis: Verantwortlich für den radikalen Islam ist die Globalisierung, der Raubtierkapitalismus und der Wertezerfall in der westlichen Welt.
Ich schätze seine Bücher sehr (auch wenn mich sein Gesicht vom Bücherregal immer doof anlächelt - muss er immer auf dem Buchrücken stehen?), halte ihn in Diskussionen aber für unausstehlich. Er weiss einfach alles - und zwar besser. Natürlich ist es nicht leicht, mit Dummschwätzern in einer Runde zu sitzen aber er zeigt nun wirklich gelegentlich keinerlei Anstand und klemmt andere interessante Gesprächsparnter hemmungslos ab.Dr Scholl-Latour wär e kompetänte Maa, wo sich jewils sehr pointiert üsseret.
Wie muss man sich das in deinen Augen vorstellen? Chefredaktor geht von islamischem Bund zu islamischer Gemeinschaft und sagt "guck mal was wir gezeichnet haben!"? So ganz einleuchtend finde ich die Geschichte irgendwie bei genauerem Hinsehen auch nicht. Zeitungen tuen ja sehr viel, um von sich reden zu machen. Aber ob das so geplant war?Der Chefred ging daraufhin mit den Karikaturen bei verschiedenen Islamischen Organisationen hausieren, bis sich endlich jemand fand, der sich provozieren liess.
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
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Schenkt sie uns einen Sommertag,
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Juhu, tun wir's ihnen gleich, obwohl wir anderer Meinung sind. Nichts ausser Zankereien... nänänääää!Rankhof hat geschrieben:http://www.welt.de
Iranische Zeitung plant Karikaturen-Wettbewerb über Holocaust
Damit solle die vom Westen viel zitierte Meinungsfreiheit ausgelotet werden, erklärte die u201EHamschahriu201C.
Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen in Teheran
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Teheran - Irans größte Zeitung will mit einem Karikaturenwettbewerb zur Judenvernichtung im zweiten Weltkrieg auf die Darstellungen des moslemischen Religionsstifters Mohammed in europäischen Zeitungen reagieren. Damit solle die vom Westen viel zitierte Meinungsfreiheit ausgelotet werden, gab die u201EHamschahriu201C bekannt.
u201EDie wichtige Frage für Moslems lautet: 'Erlaubt die Meinungsfreiheit des Westens die Beschäftigung mit Fragen wie die Verbrechen Amerikas und Israels oder einen Zwischenfall wie den Holocaust, oder ist die Meinungsfreiheit nur dazu gut, die heiligen Werte von göttlichen Religionen zu beleidigen?'u201C, hieß es. Künstler weltweit seien aufgerufen, um bei diesem Wettbewerb die Meinungsfreiheit zu nutzen. Die Redaktion der Zeitung war vor dem iranischen Feiertag am Mittwoch nicht zu erreichen.
In den vergangenen Tagen ist es in mehreren moslemischen Staaten zu Ausschreitungen gekommen, weil in mehreren Ländern des Westens Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht worden waren. Zuerst waren sie in einer dänischen Zeitung erschienen. Der Iran hat die Handelsbeziehungen zu Dänemark inzwischen ausgesetzt. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte im vergangenen Jahr den Holocaust geleugnet und dazu ausgerufen, Israel von der Landkarte zu tilgen. WELT.de/rtr
Ich glaube langsam, dass im Nahost eine Volksintelligenz einer Zahnbürste vorliegt. Immer volle drauf. Und bei der nächsten Kontra- Aktion heisst es Homevideo made by "bitte lächeln" die schönsten Selbstmord-Attacken auf Starbucks untermalt mit einem lachenden Publikum....
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
Ich weiss einfach nicht wie das bloss weitergehen soll... Sorry, aber irgendwie muss man diesen Idioten doch das Maul stopfen! SO kann es jedenfalls nicht weitergehen. Ganz anderes Kaliber was den Vergleich zwischen Holocaust und Mohammed-Bombern angeht - naiv und halt schonwieder zurückgeblieben. 

*
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Mein Bruder und ich haben die Wette gemacht, dass das ganze in ca. 10 Jahren bei Rohstoffknappheit und Ressourcenkriegen eh erledigt sein wird...green_day hat geschrieben:Ich weiss einfach nicht wie das bloss weitergehen soll... Sorry, aber irgendwie muss man diesen Idioten doch das Maul stopfen! SO kann es jedenfalls nicht weitergehen. Ganz anderes Kaliber was den Vergleich zwischen Holocaust und Mohammed-Bombern angeht - naiv und halt schonwieder zurückgeblieben.![]()
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
wayne?? hets scho tuusigfach gä, also witz und karikature drüber...(das änderet abr nüt dra, dasis immer no nit luschtig find...)Rankhof hat geschrieben:http://www.welt.de
Iranische Zeitung plant Karikaturen-Wettbewerb über Holocaust
zersch go umehüüle und nochhär mit gliichem zrugggä...

die spinnen die moslems...
Spätestens... ginge aber auch schon früherDiggi_Eier hat geschrieben:Mein Bruder und ich haben die Wette gemacht, dass das ganze in ca. 10 Jahren bei Rohstoffknappheit und Ressourcenkriegen eh erledigt sein wird...

Handumkehrt könnte man ja auch geschmacklose Comics zur Vernichtung des Iran entwerfen.
(Geht das was Ahmedinedschad in seinem Land treibt nicht schon fast unter Dikdatur? )
*
Zumindest kann sich nun kein europaeisches Land leisten, die Holocaust Karikaturen zu verurteilen. Jede Wette, das wird aber der Fall sein - man zeigt sich empoert und findet das wuerde zu weit gehen. In Zeitungen wird es natuerlich nicht abgebildet, denn hier waere das eine Straftat.
Fazit: Freie Meinungsaeusserung geht nur so weit, wie sie die moralischen Werte der Mehrheit nicht verletzen. Holocaust Witze fuer uns sind wie Mohammed Karikaturen fuer Moslime. Aber mal abwarten, wie hier darauf reagiert wird.
Im Grunde fuer einmal kein schlechter Zug aus dem Iran. Wenn es bei all dem hier wirklich um freie Meinungsaeusserung geht, erwarte ich 100 prozentige Unterstuetzung der westlichen Medien...
Fazit: Freie Meinungsaeusserung geht nur so weit, wie sie die moralischen Werte der Mehrheit nicht verletzen. Holocaust Witze fuer uns sind wie Mohammed Karikaturen fuer Moslime. Aber mal abwarten, wie hier darauf reagiert wird.
Im Grunde fuer einmal kein schlechter Zug aus dem Iran. Wenn es bei all dem hier wirklich um freie Meinungsaeusserung geht, erwarte ich 100 prozentige Unterstuetzung der westlichen Medien...
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Hierauf bedarf es keiner Reaktion, Soriak. Der Schwachsinn in diesem Post übersteigt sogar mein Potential.Soriak hat geschrieben:Zumindest kann sich nun kein europaeisches Land leisten, die Holocaust Karikaturen zu verurteilen. Jede Wette, das wird aber der Fall sein - man zeigt sich empoert und findet das wuerde zu weit gehen. In Zeitungen wird es natuerlich nicht abgebildet, denn hier waere das eine Straftat.
Fazit: Freie Meinungsaeusserung geht nur so weit, wie sie die moralischen Werte der Mehrheit nicht verletzen. Holocaust Witze fuer uns sind wie Mohammed Karikaturen fuer Moslime. Aber mal abwarten, wie hier darauf reagiert wird.
Im Grunde fuer einmal kein schlechter Zug aus dem Iran. Wenn es bei all dem hier wirklich um freie Meinungsaeusserung geht, erwarte ich 100 prozentige Unterstuetzung der westlichen Medien...
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
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Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
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Ungefähr so, ja. Und nein, ich denke nicht, dass er in erster Linie Publicity wollte, sondern andere Interessen verfolgt:Tolkien hat geschrieben:Wie muss man sich das in deinen Augen vorstellen? Chefredaktor geht von islamischem Bund zu islamischer Gemeinschaft und sagt "guck mal was wir gezeichnet haben!"? So ganz einleuchtend finde ich die Geschichte irgendwie bei genauerem Hinsehen auch nicht. Zeitungen tuen ja sehr viel, um von sich reden zu machen. Aber ob das so geplant war?
Am 27. Oktober 2005 stand in der Frankfurter Rundschau folgendes:
Dänemark: Karikatur des Propheten Mohammad - Provokation als Strategie.
VON HANNES GAMILLSCHEG
"Generelle und äußerst diskriminierende Tendenz gegen Muslime" werden immer deutlicher zur Schau getragen
War es die Lust am Provozieren? Ein wichtiger Beitrag zur Meinungsfreiheit? Ein leicht durchschaubarer Versuch, wieder mal alle Muslime pauschal als "rückständig" abzustempeln? Jyllands-Posten, Dänemarks auflagenstärkste Zeitung und ein Sprachrohr des national-konservativen Lagers, ließ eine Reihe von Karikaturisten den Propheten Mohammed zeichnen, um zu sehen, wie die rund 170 000 in Dänemark lebenden Moslems reagieren würden. Jetzt ist aus dem Lausbubenstreich eine Staatsaffäre geworden. Die Botschafter aus elf Ländern von der Türkei bis Iran, von Indonesien bis Ägypten und Bosnien-Herzegowina haben in einem Brief an den dänischen Premier Anders Fogh Rasmussen gegen die Verunglimpfung des Islam geklagt.
Begonnen hatte es mit einem Kinderbuch. Der als Islam-kritisch bekannte Autor Kåre Bluitgen musste seine Erzählung Der Koran und das Leben des Propheten Mohammed anonym illustrieren lassen, da sein Zeichner die Rache erboster Moslems fürchtete. Allah und seinen Sendboten abzubilden, ist nach islamischen Regeln streng verboten.
Die alten Klischees vom bärtigen Terroristen mit Krummsäbel
"Selbstzensur", schalt Jyllands-Posten und sah eine Tendenz. Hatte nicht auch ein Komiker bekannt, er wage nicht, in seinen Shows "den Islam anzupissen"? Hatte nicht ein Kunstmuseum ein Kunstwerk aus Angst vor muslimischen Reaktionen entfernt? Jyllands-Posten machte die Probe aufs Exempel und lud eine Reihe dänischer Zeichner ein, den Propheten zu karikieren. Zwölf sagten zu, und die Zeitung druckte ihre Einfälle, in denen teils die alten Klischees vom bärtigen Terroristen mit Krummsäbel und vermummten Frauen bedient wurden, teils selbstironisch Jyllands-Postens "PR-Gag" und die angebliche Angst der Zeichner auf die Schippe genommen wurden.
Dann geschah zunächst einmal gar nichts. Die meisten dänischen Moslems sind Moslems wie die Dänen Christen: nicht so, dass es weh tut. Viele lesen keine Zeitungen und wenn, dann kaum Jyllands-Posten. Gemäßigte Moslems klärten auf, dass die Zeichner nichts zu befürchten hätten. Nur ein verwirrter 17-Jähriger sandte der Redaktion eine "Todesdrohung".
Doch als Jyllands-Posten bei islamischen Organisationen nachzufragen begann, kamen die erhofften Reaktionen, die endlich die Schlagzeile: "Moslems fordern Entschuldigung" rechtfertigten und die vorbereitete Antwort: "Nicht im Traum", erwiderte Chefredakteur Carsten Juste. Rücksicht auf religiöse Gefühle zu fordern, sei "unvereinbar mit westlicher Demokratie und Meinungsfreiheit", schrieb die Gazette. "Hohn, Spott und lächerlich gemacht zu werden": darin müsse man sich finden.
Da wurde der Ton schärfer. 3000 aufgebrachte Moslems demonstrierten in Kopenhagen gegen die Zeitung, immer noch friedlich und demokratisch. Als der dänische Künstler-Provo Jens-Jørgen Thorsen in den siebziger Jahren das Sexleben des Jesus Christus verfilmen wollte, waren die Reaktionen genauso.
Lauwarme Solidaritätserklärungen
Doch dann deutete die Polizei die Lage als so bedrohlich, dass sie zwei der Karikaturisten riet, vorübergehend unterzutauchen und das Zeitungshaus unter Bewachung stellte. Enttäuscht klagte Jyllands-Posten über mangelnde Unterstützung der Kollegen in diesem "wichtigen Kampf für die Meinungsfreiheit". Die Antwort waren lauwarme Solidaritätserklärungen. Denn natürlich finden alle, dass Jyllands-Posten drucken durfte, was man druckte. Doch war es nötig? "Wie ein Schüler, der "Pussi" auf die Tafel schreibt, um zu sehen, was die Lehrerin sagt", spottete Erik Bjerager, Chefredakteur von Kristeligt Dagblad. Selbst Niels Lunde von der konservativen Berlingske Tidende, die Jyllands-Posten sonst an Islamphobie nicht nachsteht, meinte, man müsse unterscheiden zwischen denen, die unverhofft in die Klemme kommen und denen, die bewusst herausfordern: "Wer eine Debatte provozieren will, muss auch die Konsequenzen tragen." Die Zeichnerin Gitte Skov erklärte, warum sie Jyllands-Postens Aufforderung nicht nachkam. "Das war eine Provokation um der Provokation willen. Man hätte mich genauso fragen können, ob ich wage, Jesus ein Horn auf die Stirn zu zeichnen. Natürlich wage ich das, aber wozu?"
"In einer offenen Gesellschaft müssen alle akzeptieren, kritisiert zu werden, Christen wie Moslems", sagte Bischof Karsten Nissen, "tut man dies jedoch nur, um den Moslems zu zeigen, dass sie sich zu fügen haben, dann kann man die Klugheit in Frage stellen." Hingegen sieht die kirchliche Rechte, die in der schrillen dänischen Einwandererdebatte den Ton angibt, die "verbotenen Zeichnungen" als weiteren Beweis für die Unterwerfung unter eine von den Moslems diktierte Tagesordnung: wie wenn man in Kindergärten kein Schweinefleisch mehr serviere oder in Badehallen Sonderschichten nur für Frauen einlege, damit Musliminnen ungestört schwimmen können.
"Warum schweigen sie diesmal?"
Inzwischen ufern die Proteste aus, und Jyllands-Posten kann nicht mehr kontrollieren, was man in Gang setzte. Schon werden im Internet neue Terrordrohungen gegen Dänemark verbreitet, von denen niemand wissen kann, wie ernsthaft sie sind. Anders Jerichow, der beste Nahost-Kenner der dänischen Presse, sieht sich an den Fall Rushdie erinnert, in dem auch eine religiös fundierte Stimmung aufgepeitscht wurde, obwohl keiner der Protestierenden die Satanischen Verse kannte. "Damals protestierten die westlichen Intellektuellen für Rushdie, warum schweigen sie diesmal?", fragt die rechte Theologin Katrine Winkel Holm und meint, die Antwort liege in der Angst vor Moslems.
Die elf Botschafter stellen in ihrem Brief an Rasmussen eine "generelle und äußerst diskriminierende Tendenz" fest, den Islam in Dänemark als Religion zu verleumden und warnen davor, dass dies "Reaktionen in muslimischen Ländern und unter muslimischen Gruppen" auslösen könne. Sie fordern den Premier auf, die "notwendigen Schritte zu unternehmen".
Keine Handhabe gegen Pamphlete
Gar nichts wird dieser tun: In einem Land, das soeben als weltbestes in Sachen Pressefreiheit gekürt wurde, und in dem selbst die Nazis ihr Lokalradio betreiben dürfen, gibt es keine Handhabe gegen auch noch so üble Pamphlete. Die Botschafter sollten lieber ihren Einfluss geltend machen, zu verhindern, dass aus einer "gleichgültigen Provokation ein neuer Fall Rushdie und aus einer Glut eine Explosion" werde, erwidert ihnen Jerichow in der linksliberalen Politiken.
Unter den zwölf von Jyllands-Posten veröffentlichten Karikaturen, war auch eine des Zeichners Lars Refn. Sein Mohammed ist nicht der Prophet, sondern ein Siebtklassler einer Kopenhagener Vorstadtschule vor einer Schultafel mit arabischen Schriftzeichen. Die versteckte, nur Arabisch-Kundigen deutbare Botschaft lautet: "Jyllands-Postens Redaktion ist eine Bande reaktionärer Provokateure."
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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Genau, Mr. Ahmedinedschad: So solls uns recht sein, nieder mit den Juden! Pro Iran zur neuen Weltmacht Nr. 1, am besten schenken Frankreich und die Amis ihren ganzen Nuklearwaffen Arsenal hinterher, und alle ihre schlauen Köpfe aus er Forschung. Die USA und die EU werden aufgehoben, dafür gibt es einen neuen Weltstaat: WUI (Western Union including Iran).
Es ist SICHER nicht das selbe ob man etwas vom schlimmsten der Menschheitsgeschichte mit so einem Kasperli im Himmel (den es wahrscheinlich nicht mal gibt) gleichsetzt!
Aber wir bösen Westler sind einfach egoistisch und empfindlich wenn es darum geht, eigene Fehler einzusehen. Ach ja, es war ja NICHT der Iran der dem ganzen Nazi-Treiben ein Ende gesetzt hat, nur schon deswegen ist es eine Frechheit sich darüber lustig zu machen.
(Entschuldige mich hiermit für die unschönen Zeilen am Post Anfang, sollte höchst zynisch verstanden werden!)
Sorry Soriak, ich mag deine (hochstehenden) Beiträge sonst sehr und schätze dies auch, doch was du oben geschrieben hast finde ich einfach nur noch verblendet von dir. Vielleicht bin es ja auch ich der hier verblendet ist, doch eine Ansicht die aus Trotz, so scheint es, auf die westlichen Reaktionen einfach so hier rein zu schreiben finde ich schade.

Es ist SICHER nicht das selbe ob man etwas vom schlimmsten der Menschheitsgeschichte mit so einem Kasperli im Himmel (den es wahrscheinlich nicht mal gibt) gleichsetzt!
Aber wir bösen Westler sind einfach egoistisch und empfindlich wenn es darum geht, eigene Fehler einzusehen. Ach ja, es war ja NICHT der Iran der dem ganzen Nazi-Treiben ein Ende gesetzt hat, nur schon deswegen ist es eine Frechheit sich darüber lustig zu machen.
(Entschuldige mich hiermit für die unschönen Zeilen am Post Anfang, sollte höchst zynisch verstanden werden!)
Sorry Soriak, ich mag deine (hochstehenden) Beiträge sonst sehr und schätze dies auch, doch was du oben geschrieben hast finde ich einfach nur noch verblendet von dir. Vielleicht bin es ja auch ich der hier verblendet ist, doch eine Ansicht die aus Trotz, so scheint es, auf die westlichen Reaktionen einfach so hier rein zu schreiben finde ich schade.


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Das Problem ist, dass viele sowohl die Mohammet Karikaturen, wie auch solche ueber den Holocaust mit UNSEREN Vorstellungen vergleichen wuerden. Natuerlich war der Holocaust grausam und schrecklich - das will ich gar nicht abstreiten, entschuldigen oder verharmlosen.Diggi_Eier hat geschrieben:Hierauf bedarf es keiner Reaktion, Soriak. Der Schwachsinn in diesem Post übersteigt sogar mein Potential.
Aus der Sicht der Moslems waren aber diese Mohammed Karikaturen genauso verwerflich, weil sie stueckweit das darstellen, was viele vom Westen glauben: Man wuerde ihre Kultur als minderwaertig betrachten.
Vergleichen wir also die Karikaturen von Mohammed aus der Sicht der Moslems mit Karikaturen ueber den Holocaust von Sicht der Europaer, haben wir vielleicht eine aehnliche "Schock" Situation.
Nun hat man die Mohammed Bilder immer und immer wieder veroeffentlicht, obwohl die Reaktion klar war, unter dem Deckmantel der Pressefreiheit. Man duerfe sie nicht auf Grund von religioesen Vorstellungen verbieten.
Ist es nun also nicht wiederspruechlich die Verbreitung von fuer uns unzumutbaren Bilder zu verurteilen, nur weil sie diesmal uns und nicht andere treffen? Wir verwerfen sie halt nicht aus religioesen, sondern moralischen Gruenden - auch kein riesen Unterschied.
Ich moechte hier klar anmerken, dass auch ich Holocaust-Witze weder lustig, noch angebracht finde. Die organisierte Vernichtung von so vielen unschuldigen Menschen, ist ein Verbrechen wie kein zweites in der Geschichte der Menschheit.
Wer aber Pressefreiheit verlangt, obwohl sie die Religion von einer Milliarde Menschen verletzt, der sollte sie auch dann verlangen, wenn sie die Moralvorstellungen von ein paar hundert Millionen Europaer verletzt.
Ansonsten verlangen wir keine allgemeine Pressefreiheit und verurteilen gleichzeitig eine, die Ruecksicht auf andere Sitten nimmt. Wir fordern dann also eine Weltweite Presse (die Bilder werden ja im Iran abgebildet - nicht bei uns) die sich nach europaeischen (bzw westlichen) Richtlinien richtet...
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Hier bin ich gar nicht einverstanden. Es gehört zur Verarbeitung der Geschichte, auch die dunkelsten Kapitel mit Humor zu servieren. Es handelt sich dabei aber um einen äusserst anspruchsvollen Tanz auf einer Klinge, und es gibt wohl nur wenige, die das "Mass" treffen (das natürlich auch im Auge des Betrachters liegt).Soriak hat geschrieben:Ich moechte hier klar anmerken, dass auch ich Holocaust-Witze weder lustig, noch angebracht finde. Die organisierte Vernichtung von so vielen unschuldigen Menschen, ist ein Verbrechen wie kein zweites in der Geschichte der Menschheit.
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Seh ich ähnlich. Bin gespannt. Natürlich liessen sich die Mohamed-Karikaturen noch topen und beim gewählten Thema könnts doch arg morbide werden. Aber im Prinzip ja. Die westlichen Medien müssten wohl zumindest anerkennen, dass nur innerhalb der eigenen Regeln gespielt wird. Allzu kleinliche Abgrenzungen, um etwas anderes zu behaupten, fände ich jedenfalls nicht ratsam.Soriak hat geschrieben:Im Grunde fuer einmal kein schlechter Zug aus dem Iran. Wenn es bei all dem hier wirklich um freie Meinungsaeusserung geht, erwarte ich 100 prozentige Unterstuetzung der westlichen Medien...
Dieser Karikaturenstreit zeigt doch ganz klar wie verschieden die Menschen auf dieser Welt leben. Während in Europa/Amerika die Meinungsfreiheit so weit ausgedehnt ist, dass mann über jegliche Karikatur nur ein müdes lächeln übrig hat, führt eine Zeichnung über einen Propheten in moslemischen Regionen zu Unruhen und politischer Unsicherheit.
Ich führe diese Unruhen auf eine noch nicht richtig ausgedehnte Demokratie in gewissen Ländern aus. Wer sich über eine Zeichnung provoziert fühlt, der lebt meiner Ansicht noch sehr weit von einer zivilisierten Welt weg. Dazu kommt noch dass diese Demos von Leuten gesteuert werden welche ihre eigenen Interessen verwirklichen wollen.
Vielleicht ist das Ganze auch von den Amerikaner herbeigesteuert worden, so dass Europa und Amerika wieder näher zusammenrücken. So erhoffen sie sich mehr Rückendeckung von den Europäern bei Kriegen gegen soganannte `Schurkenstaaten`.
Ich führe diese Unruhen auf eine noch nicht richtig ausgedehnte Demokratie in gewissen Ländern aus. Wer sich über eine Zeichnung provoziert fühlt, der lebt meiner Ansicht noch sehr weit von einer zivilisierten Welt weg. Dazu kommt noch dass diese Demos von Leuten gesteuert werden welche ihre eigenen Interessen verwirklichen wollen.
Vielleicht ist das Ganze auch von den Amerikaner herbeigesteuert worden, so dass Europa und Amerika wieder näher zusammenrücken. So erhoffen sie sich mehr Rückendeckung von den Europäern bei Kriegen gegen soganannte `Schurkenstaaten`.
Dank der iranischen Presse werden wir herausfinden, ob das stimmt. Klar ist, dass sich eine Zeitung, die eine solche Karikatur veroeffentlicht (je nach genauem Inhalt der Zeichnung) strafbar machen koennte.modefan83 hat geschrieben:Dieser Karikaturenstreit zeigt doch ganz klar wie verschieden die Menschen auf dieser Welt leben. Während in Europa/Amerika die Meinungsfreiheit so weit ausgedehnt ist, dass mann über jegliche Karikatur nur ein müdes lächeln übrig hat, führt eine Zeichnung über einen Propheten in moslemischen Regionen zu Unruhen und politischer Unsicherheit.
Dass es aber auch hier einen Aufschrei (vorallem von juedischer Seite) geben wuerde, scheint mir garantiert.

Hab so ungefähr die ersten fünf Minuten gesehen. Als die muslimische Dame sich dann so betroffen zeigte, dass mit meinem Benutzerbild ihrer Religion eine gewalttätige Denkweise unterstellt würde, die dieser natürlich vooollkommen fremd ist, konnte ich mich beruhigt den Dingen zuwenden, die ich noch zu erledigen hatte. Wollte nicht damit zuwarten, bis die ganze Runde noch den Gebetsteppich ausrollt.IP-Lotto hat geschrieben:Ein guter Club. Chapeau SFDRS
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Ich muss gestehen, dass ich die ersten 10 Minuten nicht gesehen habe. Vielleicht besser so.moulegou hat geschrieben:Hab so ungefähr die ersten fünf Minuten gesehen. Als die muslimische Dame sich dann so betroffen zeigte, dass mit meinem Benutzerbild ihrer Religion eine gewalttätige Denkweise unterstellt würde, die dieser natürlich vooollkommen fremd ist, konnte ich mich beruhigt den Dingen zuwenden, die ich noch zu erledigen hatte. Wollte nicht damit zuwarten, bis die ganze Runde noch den Gebetsteppich ausrollt.

"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
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- repplyfire
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moulegou hat geschrieben:Hab so ungefähr die ersten fünf Minuten gesehen. Als die muslimische Dame sich dann so betroffen zeigte, dass mit meinem Benutzerbild ihrer Religion eine gewalttätige Denkweise unterstellt würde, die dieser natürlich vooollkommen fremd ist, konnte ich mich beruhigt den Dingen zuwenden, die ich noch zu erledigen hatte. Wollte nicht damit zuwarten, bis die ganze Runde noch den Gebetsteppich ausrollt.


Habe den Club nicht gesehen. Mein Vorurteil war:
Die zwei Normalos sind eh zu verklemmt und politisch überkorrekt, dass da gar nicht richtig mit den Moslems diskutiert werden könne. Es würde wieder von den Moslems behauptet dass der Islam doch der Frieden überhaupt sei und blablabla. Jegliche Terroranschläge, Botschaftsplünderungen etc. würden mit Scheinargumenten und nochmals viel Blabla totgeredet. Wobei die zwei Normalos nicht den Mut hätten, nachzuhaken.
Aber, wie war er nun, der Club?
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moulegou hat ja bestätigt, dass er seine Vorurteile innert 5 Minuten bestätigen lassen konnte.repplyfire hat geschrieben:Aber, wie war er nun, der Club?

Sorry, moulegou.
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[quote="IP-Lotto"]moulegou hat ja bestätigt, dass er seine Vorurteile innert 5 Minuten bestätigen lassen konnte. ]
Aber sie, Herr IP-Lotto, haben doch den ganzen Club gesehen und ihn als gut taxiert, nicht? War es eine anständige Diskussion, war es eine interessante Diskussion. Wurden auch heikle Themen diskutiert oder doch nur knapp angesprochen?
Aber sie, Herr IP-Lotto, haben doch den ganzen Club gesehen und ihn als gut taxiert, nicht? War es eine anständige Diskussion, war es eine interessante Diskussion. Wurden auch heikle Themen diskutiert oder doch nur knapp angesprochen?
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Was willst du jetzt hier von mir lesen, wenn dir die Zeit zu schade war, dich ernsthaft mit dem Thema zu befassen?repplyfire hat geschrieben:Aber sie, Frau IP-Lotto, haben doch den ganzen Club gesehen und ihn als gut taxiert, nicht? War es eine anständige Diskussion, war es eine interessante Diskussion. Wurden auch heikle Themen diskutiert oder doch nur knapp angesprochen?
Es wurde kein Schuldiger gefunden.
Es hat keine Gruppenmeditation stattgefunden.
Keiner hatte einen Sprengstoffgürtel an.
Eine Problemlösung wurde, wie zu erwarten war, nicht gefunden.
Das Thema wurde von verschiedenen Seiten aus (politisch, kulturell, soziologisch, ökonomisch, historisch) betrachtet und die Voten helfen unter Umständen, den Vorfall in Bezug auf mögliche Auswirkungen einzuordnen. Wie diese Einordnung ausfällt, ist eine persönliche Angelegenheit und hängt davon ab, wie der einzelne Zuschauer priorisiert. Es gibt keine Ja/Nein-Parolen und ähnlichen Vereinfachungen.
Das tönt nach viel leerem Blabla (was es vielleicht auch war), aber ich denke die Einordnungshilfe habe ich erhalten; - auch wenn ich wohl nochmal darüber schlafen muss.
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