Verfasst: 16.07.2016, 10:07
Im März veröffentlicht von Michael Rubin über das American Enterprise Institute, einen neokanservativen Think Tank.
Could there be a coup in Turkey?
Could there be a coup in Turkey?
Ob das nun die Meinung einzelner Poster, die die Willkommenskultur (in Deutschland?!) dafuer verantwortlich machten, aendern wird?Neighbours described Bouhlel as a depressed – sometimes aggressive – man who was not particularly interested in religion, and kept to himself.
They said that he had been unhappy since he divorced his wife two years ago, and that he suffered from financial problems.
Those who lived near him said he had been "depressed and unstable, even aggressive" of late. They put this down to his "marital and financial problems".
Der französische Premierminister hat gestern gesagt, dass der Terrorist "ohne Zweifel" radikaler Islamist ist, ausserdem hat sich der IS zum Anschlag bekennt.Soriak hat geschrieben:Der Typ in Nizza war scheinbar nicht religioes -- sondern leidete under Depression, weil ihn seine Frau verlassen hat: http://www.telegraph.co.uk/news/2016/07 ... ow-so-far/
Der IS bekennt sich prinzipiell zu jedem Anschlag, das ist Teil ihrer PR. Experten bezweiflen aber, dass es einen Kontakt zwischen dem Täter und dem Terrornetzwerk gab.Nii hat geschrieben:Der französische Premierminister hat gestern gesagt, dass der Terrorist "ohne Zweifel" radikaler Islamist ist, ausserdem hat sich der IS zum Anschlag bekennt.
Bist du dir das sicher? Ich habe irgend eine vage Erinnerung, mal gelesen zu haben, dass dies beim IS eben gerade nicht der Fall sei (ich glaube es war beim Abschuss des russischen Ferienfliegers über dem Sinai). Die bekennen sich nur zu Anschlägen, die sie tatsächlich verübt habenKonter hat geschrieben:Der IS bekennt sich prinzipiell zu jedem Anschlag, das ist Teil ihrer PR.
Komisch dass vor allem Anhänger dieses mittelalterlichen Todeskults namens Islam in letzter Zeit Depressionen haben.Soriak hat geschrieben:Der Typ in Nizza war scheinbar nicht religioes -- sondern leidete under Depression, weil ihn seine Frau verlassen hat: http://www.telegraph.co.uk/news/2016/07 ... ow-so-far/
Ob das nun die Meinung einzelner Poster, die die Willkommenskultur (in Deutschland?!) dafuer verantwortlich machten, aendern wird?
Null Anzeichen, dass er besonders religioes war. Hier die Religion vorzustellen ist etwa gleich sinnvoll, wie dies beim Zuger Attentaeter zu tun.johnDoe hat geschrieben:Komisch dass vor allem Anhänger dieses mittelalterlichen Todeskults namens Islam in letzter Zeit Depressionen haben.
Und was mit den Massenmoerdern in den USA? Die meisten weisse Christen... dort akzeptiert man sofort psychische Probleme. Diese haben aber auch Leute anderer Religionen und Hautfarben.BloodMagic hat geschrieben:Wenn ein normaler Mensch Depressionen hat springt er vor den Zug. Ist es ein Anhänger des Islams, bringt er noch ein paar Leute um? Tolle erklärung...
Gulen lebt in den USA, die ihn wohl kaum ausliefern werden. Mal sehen, wie lange diese Rhetorik noch andauert... aber da will jemand wohl den gescheiterten Coup als Ausrede fuer andere Interventionen brauchen.Any country that stands by the Muslim cleric Fethullah Gulen will not be a friend of Turkey and will be considered at war with the NATO member, Turkish Prime Minister Binali Yildirim said on Saturday.
[ATTACH]22639[/ATTACH]Soriak hat geschrieben:Null Anzeichen, dass er besonders religioes war. Hier die Religion vorzustellen ist etwa gleich sinnvoll, wie dies beim Zuger Attentaeter zu tun.
Definitiv. Die Türkei ist für mich ein perfektes Beispiel, was schlechte (und manipulative) Bildung auf die Bevölkerung ausüben kann.Käppelijoch hat geschrieben:Solch ein Land hat in der EU nichts verloren.
Solange er die Flüchtlinge schön zurückhält , sie ihrem Schöpfer zurückgibt und vorallem schöne NATO-Basen für den totalen Krieg in Syrien bereithält wird er schon noch gehalten.Allez Basel! hat geschrieben:Definitiv. Die Türkei ist für mich ein perfektes Beispiel, was schlechte (und manipulative) Bildung auf die Bevölkerung ausüben kann.
Erdogan wird jetzt noch ein paar Monate/Jahre so wirken können und irgendwann gestürzt. Irgendwie erinnert mich das alles ein bisschen an Gaddafi. Am Anfang ein "Freund" von Europa, am Schluss wird er gejagt.
Ich habe die Sache in der Türkei nie so richtig verfolgt bzw. die Politik von Erdogan. Aus welchen Gründen ziehst du den Vergleich mit Dölfi?SubComandante hat geschrieben:Also 3000 Richter verhaften. Da hat jemand ziemlich schnell die Liste erstellt inkl. Wohnort. Das ist alles vorbereitet. Und ein paar Generäle haben Fuss-Soldaten ins Verderben geschickt, damit es wie ein Putschversuch aussieht. Hätte die Armee ernsthaft einen Putsch wollen, wäre das ganz anders abgegangen. Präsidentenpalast bombardiert, obwohl jeder weiss, dass Erdolf weit ausserhalb war. Das staatliche Fernsehen besetzt, während bei allen anderen Leute der Regierung interviewt wurden.
Das kann er alles machen. Und Merkel wird ihn nicht angreifen. Sonst lässt Erdolf die Flüchtlinge los - also diejenigen, die noch übrig sind und nicht beim Versuch, über die Türkische Grenze zu kommen, erschossen wurden.
Währenddessen werden nahe der Russischen Grenze wohl weiter Truppenübungen u.a. mit US Soldaten durchgeführt. Um die Verteidigungsstärke zu zeigen. Klar. Völlig logisch.
Es fühlt sich an wie vor dem ersten Weltkrieg. Was noch fehlt ist ein Attentat auf einen Thronfolger. Oder im modernen Fall halt auf einen Staatsführer.
Und der Innenminister hat ihm sofort widersprochen.Nii hat geschrieben:Der französische Premierminister hat gestern gesagt, dass der Terrorist "ohne Zweifel" radikaler Islamist ist, ausserdem hat sich der IS zum Anschlag bekennt.
Der "Putsch" und die Reaktion darauf ist eigentlich eine Blaupause vom Röhmputsch 1934.... Nur schon daher muss man den Vergleich mit Dölfi ziehen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich habe die Sache in der Türkei nie so richtig verfolgt bzw. die Politik von Erdogan. Aus welchen Gründen ziehst du den Vergleich mit Dölfi?
Auch wurde das Wort "Islamistisch" (negativ gemeint) genannt und das Militär hätte seit jeher die Aufgabe das Volk davor zu beschützen?
Die Frage ist natürlich auch an alle gerichtet, die mehr darüber Bescheid wissen
Danke!
Der Onkel des Terroristen selbst spricht von islamistischem Hintegrund der Tat, also lass deine lächerlichen Relativierungsversuche. Das nimmt ja schon fast groteske Züge an.Asmodeus hat geschrieben:Und der Innenminister hat ihm sofort widersprochen.
Es passt halt besser in die politische Agenda wenn man wieder ne Ausrede hat noch mehr Bomben auf Syrien zu schmeissen, selbst wenn der Amokläufer (solange nichts anderes bewiesen wurde ist er Amokläufer und nicht Attentäter) aus Tunesien stammt, kein bisschen religiös war und eher ins Profil eines Geisteskranken mit nem Zusammenbruch passt.
johnDoe hat geschrieben:Die Religion des Friedens breichert uns wieder mit ihrer wundervollen Gewaltskultur:
http://m.welt.de/politik/deutschland/ar ... zburg.html
Diese Aussage des Onkels existiert genau seit gestern. Also 4 Tage nach dem Ereignis.johnDoe hat geschrieben:Der Onkel des Terroristen selbst spricht von islamistischem Hintegrund der Tat, also lass deine lächerlichen Relativierungsversuche. Das nimmt ja schon fast groteske Züge an.
Weisst Du es denn? Nein. Also was soll die Frage?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:@SubComandante
Was ist eigentlich die Erklärung für die Attacke in Deutschland?
Ebenfalls die Schuld schlechter Integration und Ghettoisierung wie in Frankreich?
Nein, weiss ich nicht. Darf ich dich denn nicht fragen?SubComandante hat geschrieben:Weisst Du es denn? Nein. Also was soll die Frage?
Ich unterstelle gar nichts, ich deute nur deine Posts bezüglich der Anschläge in Frankreich und Belgien...Und was soll die Scheisse, die mir unterstellst mit "Schuld schlechter Integration...". Schuld ist der Täter. Oder die Täter.
Das hier ist keiner, der in Banlieus aufgewachsen ist, sondern ein 17jähriger, der schon ziemlich durchgeknallt gewesen sein muss. Wenn der aus Afghanistan kommt, dürfte der seine Kindheit mit Krieg verbracht haben. Mich würde eher mal interessieren, was das für eine Pflegefamilie war...
Das Bild, das Menschen aus dem Umfeld von A. über den Täter zeichnen, passt nicht zu der schrecklichen Tat im Regionalzug. Er könne nur von «sehr guten Erfahrungen» mit der Unterbringung von jungen Flüchtlingen in Pflegefamilien berichten, sagt Michael Horlemann, der Leiter des Sozialreferats Würzburg. «Das war auch in diesem Fall so.»
Der junge Mann aus Afghanistan musste sich das «Privileg» der Unterbringung in einer Pflegefamilie zuerst verdienen. Dazu gehörte, sich um seine Integration zu bemühen, regelmässig zur Schule zu gehen und dort gute Bewertungen zu erhalten.
Offenbar erfüllte Riaz A. all diese Punkte. Nach Angaben des bayerischen Sozialministeriums hatte A. sogar eine Lehrstelle in einer Bäckerei in Aussicht.