SubComandante hat geschrieben: 19.08.2021, 21:57
Ich weiss nicht. Was mich viel mehr stört sind all die Politiker, die sich von Lobbyisten kaufen lassen und dann auch dementsprechend politisieren. Klimapolitik wird dann halt schwierig, wenn die Öllobby sich schön ein paar Politiker unter die Fittiche nimmt. Eine staatliche Krankenkasse kannste vergessen bei all den Lobbyisten der Krankenkasse. Natürlich sind irgendwelche hoch bezahlten Jöblis in einer Verwaltung auch unnötig. Aber das eine ist halt unnötig Kohle verschleudern. Das andere ist halt die Politik eines Landes so bestimmen zu lassen, dass es nicht zu unserem besten ist.
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 76611.html
Aber natürlich kann man weiter Linken bashing machen. Mich kotzen gekaufte CVP, FDP und SVP Politiker mehr an. Lobbyismus völlig unterbinden. Es sind verdammt nochmals Volksvertreter, also etwas Demut und Anstand sollten eine Selbstverständlichkeit sein.
Dir ist schon klar, dass Menschen der Alpeninitiative mit Bundeshauszugang auch Lobbyisten sind und damit unterbunden werden?
Oder ist Lobbyismus nur dann zu bekämpfen, wenn er nicht links ist?
Entweder man verbietet Lobbyismus allgemein und grundsätzlich via Verweigerung von Badges fürs Bundeshaus oder man lässt es bleiben. Aber nur den Lobbyismus verbieten, welchem einem politisch nicht passt, ist doch sehr opportun.
Von mir aus kann man gerne die Badgevergabe so regeln, dass jede Parlementarierin maximal eine persönliche Mitarbeiterin akkreditieren darf und diese ist es dann für 2 Jahre fix.
Wie man aber Gespräche ausserhalb des Parlamentes verhindern will und kann, ist eine andere Frage und für mich schwer vorstellbar, dass dies umsetzbar dann wäre. Man kann ja zufällig bei einem Bierchen sich treffen oder auch Hausbesuche machen.