Aber ohne seinen WitzKäppelijoch hat geschrieben:Ich kann mir vorstellen, dass MistahG eine satirische Kunstfigur à la Gernot Hassknecht hier drin spielt.

jaja, wer mit argumeten nicht weiterkommt... kennen wir ja aus der politik...swisspower hat geschrieben:Ich glaube, bei allen Differenzen, die wir hier haben, sind wir uns einig, dass MistahG einer der grössten Witzfiguren in der Geschichte der Fussball-Internetforen ist.
Ich persönlich kann ihn allerdings nur animieren, weiterhin zu posten. Es tut gut, etwas zum Lachen zu haben in dieser schwierigen Zeit des FCBs.
Ich bin MistahG's Meinung gegenüber zwar auch weitgehend skeptisch, aber hier trifft er aus meiner Sicht den Nagel voll auf den Kopf. Weshalb ich auch daran zweifle, dass nun da Streller (halbwegs) weg ist alles "rosig" wird. Man hat von aussen einen starken Eindruck von "zu viele Köche verderben den Brei" - jede Entscheidung scheint in einem riesigen Palaver zu entstehen.MistahG hat geschrieben: die neusten meldungen lassen vermuten, dass zuviele meinungen zu zu vielen kompromissen geführt haben...
Admiral von Schneider hat geschrieben:Eishockey ist was für degenerierte Bauern, die es nicht zum Fussball geschafft haben.
HYPNOS hat geschrieben: [...] Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Oje, immer noch die gleiche alte Leier... Mit dem von Dir angepriesenen Selbstverständnis haben wir zuletzt eben gerade unter Fischer gespielt und damals u.a. auch das Double geholt. Das scheint mittlerweile alles sehr weit weg zu sein und man darf sich fragen, wann wir wieder an solch erfolgreiche Zeiten werden anknüpfen können.MistahG hat geschrieben:Dass es einige immer noch nicht verstanden haben. Es geht um eine Identität, die sich der FCB aufgebaut hat. Man hat sich ein Auftreten und eine Selbstverständlichkeit angeeignet, alles gewinnen zu können. Da war es leider falsch, eine Vereinsikone des FCZ als Trainer zu engagieren. Und, auch wenn einige dies anders sehen, Fischer hat mit seiner Art Fussball spielen zu lassen, dieses Selbstverständnis zerstört.
Das kann ich - leider - wort für wort unterschreiben, gerade auch den letzten absatz!!Mundharmonika hat geschrieben:Oje, immer noch die gleiche alte Leier... Mit dem von Dir angepriesenen Selbstverständnis haben wir zuletzt eben gerade unter Fischer gespielt und damals u.a. auch das Double geholt. Das scheint mittlerweile alles sehr weit weg zu sein und man darf sich fragen, wann wir wieder an solch erfolgreiche Zeiten werden anknüpfen können.
Leute mit Deinem kleinkarierten Denken und übertrieben kindischen Anti-Züri-Reflex haben dazu beigetragen, dass unsere neue Vereinsführung populistisch eine neue Strategie verkündete: rotblau forever. Oh yeah... Wie erfolgreich wir damit fahren, sehen wir ja im Moment. Möglichst viele Buddies um sich scheren, damit alles schön regional baslerisch bleibt und fremde Elemente demontieren und diskreditieren. Und das bei einem Fussballverein, der sich bis vor kurzem gerne international im oberen Mittelfeld sah und nicht etwa beim FC Riehen oder FC Allschwil.
Urs Fischer vertritt übrigens sehr viele Werte, die gerade wir als Basler schätzen. Er pflegt den Kontakt zur Basis, ist freundlich zu jedermann und nicht abgehoben, ist sich für nichts zu schade und gehört zur Sparte Leute, die mit zuviel Kommerz im Fussball auch seine Mühe hat. Fischer war als Spieler eine Ikone beim FCZ, als Trainer nicht. Er hat sich weder als Spieler noch als Trainer ausfällig oder schlecht über den FCB geäussert, war eigentlich immer ein sehr fairer Sportsmann. Und ja, auch ein Fischer hat das Recht, sich weiter entwickeln zu dürfen. Als Trainer ist es nun einmal so, dass man dafür auch in die Welt hinaus und dabei Vereine trainieren muss, die unter Umständen als Spieler gegnerische Vereine waren. Die erfolgreichsten und auch schönsten Zeiten feierte der FCB mit auswärtigen Trainern: Benthaus war ein Deutscher und Gross ein Zürcher. Letzterer in vielen Aspekten der viel zürcherischere Zürcher als Fischer und zudem auch noch als Trainer eine Ikone des Erzfeindes GC. Aber damals war man eben nicht so verwöhnt wie heute und da freute man sich, mit Gross so langsam in die Erfolgspur zurück zu finden. Ob dabei Zauberfussball oder ergebnisorientiert gespielt wurde, war den meisten scheissegal.
Was da im Moment beim und rund um den FCB abgeht ist einfach nur noch traurig und zum heulen. Identifizieren kann ich mich zurzeit mit diesem Verein nur noch mit sehr viel Mühe und es ist bei mir diesbezüglich auch eine gewisse Gleichgültigkeit eingekehrt, die ich bis anhin im meinem rotblauen Dasein so nicht kannte.
Word. Auch wenn es mich schmerzt.Mundharmonika hat geschrieben:Oje, immer noch die gleiche alte Leier... Mit dem von Dir angepriesenen Selbstverständnis haben wir zuletzt eben gerade unter Fischer gespielt und damals u.a. auch das Double geholt. Das scheint mittlerweile alles sehr weit weg zu sein und man darf sich fragen, wann wir wieder an solch erfolgreiche Zeiten werden anknüpfen können.
Leute mit Deinem kleinkarierten Denken und übertrieben kindischen Anti-Züri-Reflex haben dazu beigetragen, dass unsere neue Vereinsführung populistisch eine neue Strategie verkündete: rotblau forever. Oh yeah... Wie erfolgreich wir damit fahren, sehen wir ja im Moment. Möglichst viele Buddies um sich scheren, damit alles schön regional baslerisch bleibt und fremde Elemente demontieren und diskreditieren. Und das bei einem Fussballverein, der sich bis vor kurzem gerne international im oberen Mittelfeld sah und nicht etwa beim FC Riehen oder FC Allschwil.
Urs Fischer vertritt übrigens sehr viele Werte, die gerade wir als Basler schätzen. Er pflegt den Kontakt zur Basis, ist freundlich zu jedermann und nicht abgehoben, ist sich für nichts zu schade und gehört zur Sparte Leute, die mit zuviel Kommerz im Fussball auch seine Mühe hat. Fischer war als Spieler eine Ikone beim FCZ, als Trainer nicht. Er hat sich weder als Spieler noch als Trainer ausfällig oder schlecht über den FCB geäussert, war eigentlich immer ein sehr fairer Sportsmann. Und ja, auch ein Fischer hat das Recht, sich weiter entwickeln zu dürfen. Als Trainer ist es nun einmal so, dass man dafür auch in die Welt hinaus und dabei Vereine trainieren muss, die unter Umständen als Spieler gegnerische Vereine waren. Die erfolgreichsten und auch schönsten Zeiten feierte der FCB mit auswärtigen Trainern: Benthaus war ein Deutscher und Gross ein Zürcher. Letzterer in vielen Aspekten der viel zürcherischere Zürcher als Fischer und zudem auch noch als Trainer eine Ikone des Erzfeindes GC. Aber damals war man eben nicht so verwöhnt wie heute und da freute man sich, mit Gross so langsam in die Erfolgspur zurück zu finden. Ob dabei Zauberfussball oder ergebnisorientiert gespielt wurde, war den meisten scheissegal.
Was da im Moment beim und rund um den FCB abgeht ist einfach nur noch traurig und zum heulen. Identifizieren kann ich mich zurzeit mit diesem Verein nur noch mit sehr viel Mühe und es ist bei mir diesbezüglich auch eine gewisse Gleichgültigkeit eingekehrt, die ich bis anhin im meinem rotblauen Dasein so nicht kannte.
shabba hat geschrieben:bin einmal gespannt wer den der neue trainer werden soll..wenn man(n) dem forum glauben soll wird es wohl eine mischung aus jesus u. alexander dem grossen werden..
No_IP hat geschrieben:Vielleicht werden wir vom System der Dosen überrascht sein, aber viel mehr werden die überrascht von uns sein, da wir nämlich kein System haben.
Käppelijoch hat geschrieben:Ich seh mich diese Saison betrunkener im Stadion als auch schon.
Ich denke, du weist hier die Schuld einseitig Streller zu. Der Ursprung des Zickzackkurses ist nicht Streller, sondern sein Chef, der ihm anscheinend öfters freie Hand liess („ich vertraue meinen Mitarbeitern“), um ihm dann im entscheidenden Moment doch nicht zu vertrauen. Sowohl bei Spielern als auch jetzt beim Trainer kam es deshalb zur blamablen Situation, dass der FCB eine mündliche Zusage wieder zurückziehen musste.1893fcb hat geschrieben:Für mich bleibt nach all den Informationen stand jetzt eine Erkenntnis: Marco Streller war eine Fehlbesetzung. Ein ewiger Zickzackkurs. Oftmals emotionale Interviews, in welchen er sich immer angegriffen und genervt zeigte. Zuletzt Kompetenzüberschreitung. Dazu immer eine Prise Arroganz und Ignoranz.
Sein Rücktritt kommt leider Monate zu spät.
Konsequenterweise müsste er nun auch aus den strategischen Ämtern des Clubs ausscheiden.
Da kannst Du noch so die Augen verdrehen - aber ich sehe nicht, dass Mundharmonika jammert und sich den Urs zurück wünscht. Mundharmonika gibt ein Gesamtbild, welches traurig ist. Eine verwöhnte Rasselbande vom Vorstand bis hin zu den Verwöhn-Fans.Torres hat geschrieben:Da hast du schon recht! Aber oje, warum musst du dann sofort deine mindestens ebenso alte Leier mit dem altbekannten Blues "I want my Fischer back" hervorholen?![]()
Mundharmonika wirft einem User vor, die alte Leier ausgegraben zu haben, wiederholt sich selber aber seit Jahr und Tag des Langen und des Breiten und wieder und wieder und wieder. Ist Dir das noch nicht aufgefallen ?radioactiv hat geschrieben:Da kannst Du noch so die Augen verdrehen - aber ich sehe nicht, dass Mundharmonika jammert und sich den Urs zurück wünscht. Mundharmonika gibt ein Gesamtbild, welches traurig ist. Eine verwöhnte Rasselbande vom Vorstand bis hin zu den Verwöhn-Fans....
Werte Noblissa, fürwahr und verüble meine Unbedachtheit nicht, denn ich war törricht genug und hatte die älteren Beiträgen seitens von Mundharmonika nicht miteinbezogen. Der guten Ordnungshalber möchte ich trotzdem festhalten, dass mir der Text von Mundi in gewisser Weise berührt hat.nobilissa hat geschrieben:Mundharmonika wirft einem User vor, die alte Leier ausgegraben zu haben, wiederholt sich selber aber seit Jahr und Tag des Langen und des Breiten und wieder und wieder und wieder. Ist Dir das noch nicht aufgefallen ?
Siehst Du, ein kleines Posting und es erwacht der Poet ;-)radioactiv hat geschrieben:Werte Noblissa, fürwahr und verüble meine Unbedachtheit nicht, denn ich war törricht genug und hatte die älteren Beiträgen seitens von Mundharmonika nicht miteinbezogen. Der guten Ordnungshalber möchte ich trotzdem festhalten, dass mir der Text von Mundi in gewisser Weise berührt hat.
+ 1Mundharmonika hat geschrieben:Oje, immer noch die gleiche alte Leier... Mit dem von Dir angepriesenen Selbstverständnis haben wir zuletzt eben gerade unter Fischer gespielt und damals u.a. auch das Double geholt. Das scheint mittlerweile alles sehr weit weg zu sein und man darf sich fragen, wann wir wieder an solch erfolgreiche Zeiten werden anknüpfen können.
Leute mit Deinem kleinkarierten Denken und übertrieben kindischen Anti-Züri-Reflex haben dazu beigetragen, dass unsere neue Vereinsführung populistisch eine neue Strategie verkündete: rotblau forever. Oh yeah... Wie erfolgreich wir damit fahren, sehen wir ja im Moment. Möglichst viele Buddies um sich scheren, damit alles schön regional baslerisch bleibt und fremde Elemente demontieren und diskreditieren. Und das bei einem Fussballverein, der sich bis vor kurzem gerne international im oberen Mittelfeld sah und nicht etwa beim FC Riehen oder FC Allschwil.
Urs Fischer vertritt übrigens sehr viele Werte, die gerade wir als Basler schätzen. Er pflegt den Kontakt zur Basis, ist freundlich zu jedermann und nicht abgehoben, ist sich für nichts zu schade und gehört zur Sparte Leute, die mit zuviel Kommerz im Fussball auch seine Mühe hat. Fischer war als Spieler eine Ikone beim FCZ, als Trainer nicht. Er hat sich weder als Spieler noch als Trainer ausfällig oder schlecht über den FCB geäussert, war eigentlich immer ein sehr fairer Sportsmann. Und ja, auch ein Fischer hat das Recht, sich weiter entwickeln zu dürfen. Als Trainer ist es nun einmal so, dass man dafür auch in die Welt hinaus und dabei Vereine trainieren muss, die unter Umständen als Spieler gegnerische Vereine waren. Die erfolgreichsten und auch schönsten Zeiten feierte der FCB mit auswärtigen Trainern: Benthaus war ein Deutscher und Gross ein Zürcher. Letzterer in vielen Aspekten der viel zürcherischere Zürcher als Fischer und zudem auch noch als Trainer eine Ikone des Erzfeindes GC. Aber damals war man eben nicht so verwöhnt wie heute und da freute man sich, mit Gross so langsam in die Erfolgspur zurück zu finden. Ob dabei Zauberfussball oder ergebnisorientiert gespielt wurde, war den meisten scheissegal.
Was da im Moment beim und rund um den FCB abgeht ist einfach nur noch traurig und zum heulen. Identifizieren kann ich mich zurzeit mit diesem Verein nur noch mit sehr viel Mühe und es ist bei mir diesbezüglich auch eine gewisse Gleichgültigkeit eingekehrt, die ich bis anhin im meinem rotblauen Dasein so nicht kannte.
eben hast du es nicht verstanden. es geht nicht um zürcher oder nicht, es geht um ein auftreten. und wenn du dieses auftreten beim fischer fussball gesehen haben willst, dann bitte, ich habe dies nicht gesehen, und noch weniger hat dieser fussball mich mitgerissen. dabei geht es nicht um tikitaka fussball, sondern um das selbstverständnis, dass es für kleinere mannschaften gegen den fcb nichts zu holen gibt, und dass der fcb gegen jede mannschaft etwas holen kann. das hat fischer und sein fussball für mich nicht ausgestrahlt und vermittelt. und dass das nicht unmöglich ist, haben die saisons vorher mehr oder minder bewiesen, zb. unter dem von dir so geliebten sousa (ach, seine ambitionen waren dir allerdings zu arrogant...). dass fischer eine vereinsikone des FCZ ist kann einen stören, oder nicht. aber im stadion tod und hass dem fcz zu schreien, aber eine fcz ikone an der seitenlinie stehen zu haben, ist imho verlogen. bei gross war es etwas anderes, das war notwendige "entwicklungshilfe", über den punkt waren wir aber hinaus. fischer war die entscheidung, nach sousa den fans wie dir gerecht zu werden, die, typisch schweizerisch, ja nicht zu ambitioniert sein wollten. imho hatte der fcb genu da die chance, eine entwicklung wie ajax zu machen (nicht gleich, aber in einer FCB art...). mit dem fischerschen fussball und damit einhergehenden altbackenen spiel und den antiquierten trainingsmethoden, hat man den falschen weg eingeschlagen.Mundharmonika hat geschrieben:Oje, immer noch die gleiche alte Leier... Mit dem von Dir angepriesenen Selbstverständnis haben wir zuletzt eben gerade unter Fischer gespielt und damals u.a. auch das Double geholt. Das scheint mittlerweile alles sehr weit weg zu sein und man darf sich fragen, wann wir wieder an solch erfolgreiche Zeiten werden anknüpfen können.
Leute mit Deinem kleinkarierten Denken und übertrieben kindischen Anti-Züri-Reflex haben dazu beigetragen, dass unsere neue Vereinsführung populistisch eine neue Strategie verkündete: rotblau forever. Oh yeah... Wie erfolgreich wir damit fahren, sehen wir ja im Moment. Möglichst viele Buddies um sich scheren, damit alles schön regional baslerisch bleibt und fremde Elemente demontieren und diskreditieren. Und das bei einem Fussballverein, der sich bis vor kurzem gerne international im oberen Mittelfeld sah und nicht etwa beim FC Riehen oder FC Allschwil.
Urs Fischer vertritt übrigens sehr viele Werte, die gerade wir als Basler schätzen. Er pflegt den Kontakt zur Basis, ist freundlich zu jedermann und nicht abgehoben, ist sich für nichts zu schade und gehört zur Sparte Leute, die mit zuviel Kommerz im Fussball auch seine Mühe hat. Fischer war als Spieler eine Ikone beim FCZ, als Trainer nicht. Er hat sich weder als Spieler noch als Trainer ausfällig oder schlecht über den FCB geäussert, war eigentlich immer ein sehr fairer Sportsmann. Und ja, auch ein Fischer hat das Recht, sich weiter entwickeln zu dürfen. Als Trainer ist es nun einmal so, dass man dafür auch in die Welt hinaus und dabei Vereine trainieren muss, die unter Umständen als Spieler gegnerische Vereine waren. Die erfolgreichsten und auch schönsten Zeiten feierte der FCB mit auswärtigen Trainern: Benthaus war ein Deutscher und Gross ein Zürcher. Letzterer in vielen Aspekten der viel zürcherischere Zürcher als Fischer und zudem auch noch als Trainer eine Ikone des Erzfeindes GC. Aber damals war man eben nicht so verwöhnt wie heute und da freute man sich, mit Gross so langsam in die Erfolgspur zurück zu finden. Ob dabei Zauberfussball oder ergebnisorientiert gespielt wurde, war den meisten scheissegal.
Was da im Moment beim und rund um den FCB abgeht ist einfach nur noch traurig und zum heulen. Identifizieren kann ich mich zurzeit mit diesem Verein nur noch mit sehr viel Mühe und es ist bei mir diesbezüglich auch eine gewisse Gleichgültigkeit eingekehrt, die ich bis anhin im meinem rotblauen Dasein so nicht kannte.
es ist eben nicht sekundär, wie wir auftreten. und dass es möglich ist, guten fussball zu spielen, hat uns sowohl die vergangenheit, wie auch YB jetzt bewiesen. dieses "wer mehr will, als meister werden ist verwöhnt" geschwafel ist quatsch. es ist geiler, wenn zb. YB und wir geilen fussball spielen, als wenn nur ein team meisterchancen hat, obwohl der fussball bieder ist...radioactiv hat geschrieben:Da kannst Du noch so die Augen verdrehen - aber ich sehe nicht, dass Mundharmonika jammert und sich den Urs zurück wünscht. Mundharmonika gibt ein Gesamtbild, welches traurig ist. Eine verwöhnte Rasselbande vom Vorstand bis hin zu den Verwöhn-Fans.
Seine Aussage ist mehr: Leute, wenn der Trainer Erfolg bringt, dann sind wir erstmals sehr happy! und wenn wir den Luxus (CH-Liga) haben, sogar International mitzumischen: Dann ist alles genial! Sekundär: Wie sieht der Stammbaum eines Trainers aus. Sekundär: Ob wir ein geniales Ajax oder Liverpool Fussball spielen.
Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir CH-Meister werden und wenn wir die Ehre haben auch noch international mitzumischen. :-)
Viel mehr braucht es nicht.
Ich habe es so verstanden und eben nicht: Ich will diesen oder diesen und dieses Spielsystem und dies mit 87,8% Baslern und und und....
MistahG hat geschrieben:eben hast du es nicht verstanden. es geht nicht um zürcher oder nicht, es geht um ein auftreten. und wenn du dieses auftreten beim fischer fussball gesehen haben willst, dann bitte, ich habe dies nicht gesehen, und noch weniger hat dieser fussball mich mitgerissen. dabei geht es nicht um tikitaka fussball, sondern um das selbstverständnis, dass es für kleinere mannschaften gegen den fcb nichts zu holen gibt, und dass der fcb gegen jede mannschaft etwas holen kann. das hat fischer und sein fussball für mich nicht ausgestrahlt und vermittelt. und dass das nicht unmöglich ist, haben die saisons vorher mehr oder minder bewiesen, zb. unter dem von dir so geliebten sousa (ach, seine ambitionen waren dir allerdings zu arrogant...). dass fischer eine vereinsikone des FCZ ist kann einen stören, oder nicht. aber im stadion tod und hass dem fcz zu schreien, aber eine fcz ikone an der seitenlinie stehen zu haben, ist imho verlogen. bei gross war es etwas anderes, das war notwendige "entwicklungshilfe", über den punkt waren wir aber hinaus. fischer war die entscheidung, nach sousa den fans wie dir gerecht zu werden, die, typisch schweizerisch, ja nicht zu ambitioniert sein wollten. imho hatte der fcb genu da die chance, eine entwicklung wie ajax zu machen (nicht gleich, aber in einer FCB art...). mit dem fischerschen fussball und damit einhergehenden altbackenen spiel und den antiquierten trainingsmethoden, hat man den falschen weg eingeschlagen.
zugegeben, die bemühungen der neuen führung, dieser entwicklung gegensteuer zu geben, ist leider (bis jetzt) misslungen. und ich wäre überrascht, würde dies unter koller anders werden. allerdings könnte dieses chaos auch bewirken, dass koller umdenken muss, und seine ideen auffrischt. das bleibt zu hoffen...
der hund liegt aber noch viel tiefer begraben. wenn man in zukunft mit eigenen leuten aus dem nachwuchs erfolg haben will (respektive wieder vermehrt talente teuer verkaufen möchte), dann kann man nicht leute wie lupo und cecca mit der nachwuchsförderung betreuen, dann muss man da ansetzen, investieren und sich profis in diesem bereich holen... indien ist da ein guter schritt, der aber zu langfristig erst wirken kann (schätze ca. 10-15 jahre...). die infrastruktur und die strukturen sind ja mit dem campus da, jetzt muss man da (wieder) profis in den staff holen...
es ist eben nicht sekundär, wie wir auftreten. und dass es möglich ist, guten fussball zu spielen, hat uns sowohl die vergangenheit, wie auch YB jetzt bewiesen. dieses "wer mehr will, als meister werden ist verwöhnt" geschwafel ist quatsch. es ist geiler, wenn zb. YB und wir geilen fussball spielen, als wenn nur ein team meisterchancen hat, obwohl der fussball bieder ist...
+1Mundharmonika hat geschrieben:Oje, immer noch die gleiche alte Leier... Mit dem von Dir angepriesenen Selbstverständnis haben wir zuletzt eben gerade unter Fischer gespielt und damals u.a. auch das Double geholt. Das scheint mittlerweile alles sehr weit weg zu sein und man darf sich fragen, wann wir wieder an solch erfolgreiche Zeiten werden anknüpfen können.
Leute mit Deinem kleinkarierten Denken und übertrieben kindischen Anti-Züri-Reflex haben dazu beigetragen, dass unsere neue Vereinsführung populistisch eine neue Strategie verkündete: rotblau forever. Oh yeah... Wie erfolgreich wir damit fahren, sehen wir ja im Moment. Möglichst viele Buddies um sich scheren, damit alles schön regional baslerisch bleibt und fremde Elemente demontieren und diskreditieren. Und das bei einem Fussballverein, der sich bis vor kurzem gerne international im oberen Mittelfeld sah und nicht etwa beim FC Riehen oder FC Allschwil.
Urs Fischer vertritt übrigens sehr viele Werte, die gerade wir als Basler schätzen. Er pflegt den Kontakt zur Basis, ist freundlich zu jedermann und nicht abgehoben, ist sich für nichts zu schade und gehört zur Sparte Leute, die mit zuviel Kommerz im Fussball auch seine Mühe hat. Fischer war als Spieler eine Ikone beim FCZ, als Trainer nicht. Er hat sich weder als Spieler noch als Trainer ausfällig oder schlecht über den FCB geäussert, war eigentlich immer ein sehr fairer Sportsmann. Und ja, auch ein Fischer hat das Recht, sich weiter entwickeln zu dürfen. Als Trainer ist es nun einmal so, dass man dafür auch in die Welt hinaus und dabei Vereine trainieren muss, die unter Umständen als Spieler gegnerische Vereine waren. Die erfolgreichsten und auch schönsten Zeiten feierte der FCB mit auswärtigen Trainern: Benthaus war ein Deutscher und Gross ein Zürcher. Letzterer in vielen Aspekten der viel zürcherischere Zürcher als Fischer und zudem auch noch als Trainer eine Ikone des Erzfeindes GC. Aber damals war man eben nicht so verwöhnt wie heute und da freute man sich, mit Gross so langsam in die Erfolgspur zurück zu finden. Ob dabei Zauberfussball oder ergebnisorientiert gespielt wurde, war den meisten scheissegal.
Was da im Moment beim und rund um den FCB abgeht ist einfach nur noch traurig und zum heulen. Identifizieren kann ich mich zurzeit mit diesem Verein nur noch mit sehr viel Mühe und es ist bei mir diesbezüglich auch eine gewisse Gleichgültigkeit eingekehrt, die ich bis anhin im meinem rotblauen Dasein so nicht kannte.
Wir haben das Double geholt. In der Meisterschaft waren es 17 Punkte Vorsprung. Wie viel mehr "Selbstverständnis, dass es für kleinere Mannschaften gegen den FCB nichts zu holen gibt" möchtest du denn?MistahG hat geschrieben:eben hast du es nicht verstanden. es geht nicht um zürcher oder nicht, es geht um ein auftreten. und wenn du dieses auftreten beim fischer fussball gesehen haben willst, dann bitte, ich habe dies nicht gesehen, und noch weniger hat dieser fussball mich mitgerissen. dabei geht es nicht um tikitaka fussball, sondern um das selbstverständnis, dass es für kleinere mannschaften gegen den fcb nichts zu holen gibt, und dass der fcb gegen jede mannschaft etwas holen kann. das hat fischer und sein fussball für mich nicht ausgestrahlt und vermittelt.
Schon merkwürdig, dass Fischer mit seinem altbackenen Fussball und seinen antiquierten Trainingsmethoden bei uns das Double geholt hat und mit Union Berlin den Aufstieg geschafft hat.MistahG hat geschrieben:mit dem fischerschen fussball und damit einhergehenden altbackenen spiel und den antiquierten trainingsmethoden, hat man den falschen weg eingeschlagen.
Zeig mir doch bitte die Passage in meinem Post, wo ich UF zurück fordere? Tu ich überhaupt nicht und will ich auch nicht. Der ist viel besser aufgehoben, wo er jetzt ist und das gönne ich ihm von Herzen.Torres hat geschrieben:Da hast du schon recht! Aber oje, warum musst du dann sofort deine mindestens ebenso alte Leier mit dem altbekannten Blues "I want my Fischer back" hervorholen?![]()
Vielleicht ist es Dir aufgrund Deines angeborenen Beschützerinstinktes gegenüber Deinem Ziehsohn MistahG und dem daraus resultierenden Reflex, ihn immer zu verteidigen, nicht aufgefallen, dass ich mich in den letzten Monaten nur selten hier im Forum gemeldet habe und mich daher auch nicht andauernd wiederholt haben kann, wie Du das behauptest.nobilissa hat geschrieben:Mundharmonika wirft einem User vor, die alte Leier ausgegraben zu haben, wiederholt sich selber aber seit Jahr und Tag des Langen und des Breiten und wieder und wieder und wieder. Ist Dir das noch nicht aufgefallen ?
MistahG hat geschrieben:... Da war es leider falsch, eine Vereinsikone des FCZ als Trainer zu engagieren. ...
Also, was jetzt?!?MistahG hat geschrieben:eben hast du es nicht verstanden. es geht nicht um zürcher oder nicht, ...
Dir ist aber schon klar, dass die Resultate eine ganz andere Sprache sprechen und Dich deshalb niemand mehr so wirklich ernst nehmen kann, wenn es um UF geht. Meisterschaft geholt mit 26 Siegen, 8 Unentschieden und nur 2 Niederlagen, 92 Tore geschossen und nur 35 kassiert und on top als Abschiedsgeschenk noch den Cup geholt. Du meinst also wirklich, dass dies ohne Selbstverständnis und Selbstbewusstsein erreicht werden konnte, sozusagen eine Fügung des Glücks war?MistahG hat geschrieben:... um das selbstverständnis, dass es für kleinere mannschaften gegen den fcb nichts zu holen gibt, und dass der fcb gegen jede mannschaft etwas holen kann. das hat fischer und sein fussball für mich nicht ausgestrahlt und vermittelt.
Du hast es genau richtig verstanden, radioactiv!radioactiv hat geschrieben:Da kannst Du noch so die Augen verdrehen - aber ich sehe nicht, dass Mundharmonika jammert und sich den Urs zurück wünscht. Mundharmonika gibt ein Gesamtbild, welches traurig ist. Eine verwöhnte Rasselbande vom Vorstand bis hin zu den Verwöhn-Fans.
Seine Aussage ist mehr: Leute, wenn der Trainer Erfolg bringt, dann sind wir erstmals sehr happy! und wenn wir den Luxus (CH-Liga) haben, sogar International mitzumischen: Dann ist alles genial! Sekundär: Wie sieht der Stammbaum eines Trainers aus. Sekundär: Ob wir ein geniales Ajax oder Liverpool Fussball spielen.
Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir CH-Meister werden und wenn wir die Ehre haben auch noch international mitzumischen. :-)
Viel mehr braucht es nicht.
Ich habe es so verstanden und eben nicht: Ich will diesen oder diesen und dieses Spielsystem und dies mit 87,8% Baslern und und und....